Die SAMSTAG-PRESSE – 9. MÄRZ 2019

Philharmonie Berlin, © Schirmer
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die SAMSTAG-PRESSE – 9. MÄRZ 2019

Wien/ Volksoper
Aron Stiehl: „Die Musik ist wie eine Droge“
An der Volksoper Wien feiert Wagners „Fliegender Holländer“ Premiere. Aron Stiehl führt Regie.
Die Presse

Nach 83 Jahren wieder in der Volksoper
Das Erfolgswerk von Richard Wagner (1813– 1883) kehrt nun endlich wieder zurück, die Comeback-Inszenierung ist wahrlich bombastisch.
Heute.at

„Konzertgänger in Berlin“
Seelfoppig: Petrenko und Kopatchinskaja bei den Berliner Philharmonikern
Programm wie zum Adorno-Foppen: erst Schönberg, dann Tschaikowsky. Man kugelt sich vor Aussichtsfreude auf die kommenden Jahre bei dieser jüngsten Kirill-Petrenko-Verheißung bei den Berliner Philharmonikern – so toll ist das.
https://hundert11.net/seelfoppig/

Berlin
Für Kirill Petrenko ist Tschaikowsky Chefsache
Grotesk und gefährlich: Kirill Petrenko, der künftige Chefdirigent der Philharmoniker, führt Tschaikowskys Fünfte Sinfonie vor.
https://www.morgenpost.de/kultur/article216618453/Fuer-Kirill-Petrenko-ist-Tschaikowsky-Chefsache.html
Kirill Petrenko und die Berliner Philharmoniker: Ja, wir wollen!
Die Vorfreude steigt: In ihrem letzten Konzert mit Kirill Petrenko vor seinem Amtsantritt wachsen die Berliner Philharmoniker über sich hinaus
Tagesspiegel

Wien/ Konzerthaus
Klassikstar Thomas Quasthoff swingt heute im Konzerthaus
9.3, um 19,30 h
Er ist kein typischer Jazzsänger, aber man vernimmt Intensität, die jedem Vergleich standhält
Der Standard „Die SAMSTAG-PRESSE – 9. MÄRZ 2019“ weiterlesen

Die FREITAG-PRESSE – 8. MÄRZ 2019

Staatsoper Hamburg, © Westermann
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die FREITAG-PRESSE – 8. MÄRZ 2019

Hamburg
Kirill Serebrennikov inszeniert „Nabucco“ unter Hausarrest
An der Staatsoper Hamburg laufen die Vorbereitungen für die Premiere von Giuseppe Verdis „Nabucco“ am 10. März. Inszeniert wird die Oper vom russischen Regisseur Kirill Serebrennikov. Doch der steht seit fast zwei Jahren in Moskau unter Hausarrest und kann nicht an den Proben teilnehmen. Eine ungewöhnliche Situation, die nur per USB-Stick funktioniert.
BR-Klassik

New York/ Metropolitan Opera
„Das Rheingold“ an der MET Gold, Rausch und Gier in New York
Sendung am 9.3. um 19,05 h
DeutschlandfunkKultur

London/ Royal Opera House
„Così“ an der Royal Opera – Blackout und Stimmenzauber
So hat man die „Così“ eher selten gesehen: Während der Ouvertüre – präzise, einfühlsam und nie dominant das Hausorchester unter Stefano Montanari – traten die sechs Protagonistinnen und Protagonisten in perfekter barocker Gewandung, gepudert und mit Perücken vor den Vorhang. Sie verbeugten sich, artiger Applaus des Publikums – und die sechs verschwanden hinter dem Vorhang. Dann kamen sie wieder, verbeugten sich nochmals – Gemurmel im Publikum. Dann das Ganze nochmals: Netter Regieeinfall, doch eigentlich eher störend. Denn jetzt machten sich zwei Paare in der Parterreloge auffällig bemerkbar, kletterten alsbald über die Brüstung und nahmen die Bühne, auf der sich inzwischen der Vorhang geöffnet hatte, in Beschlag: Sie waren, wie jetzt klar wurde, in modernen Anzügen und Kleidern, die eigentlichen Sänger und Akteure – das barocke Personal hatte sich zurückgezogen (und ward nie mehr gesehen).
Dr. Charles E. Ritterband berichtet aus dem Royal Opera House in London.
Klassik-begeistert

Berlin
Heiß ersehnt: Kirill Petrenko bei den Berliner Philharmonikern
Kirill Petrenko bleibt sich treu. Der designierte Chef der Berliner Philharmoniker hält die Zahl seiner Auftritte an der Spree nach wie vor knapp. Nun begeistert Petrenko mit einem transparenten Schönberg-Violinkonzert, das Patricia Kopatchinskaja mit viel Temperament und Einsatz spielt. Die Sinfonie Nr. 5 von Tschaikowsky dagegen geht Petrenko strikt antiromantisch an. Die Phrasierung bleibt schlank und rank, die Bläser intonieren zart, die Philharmoniker verrichten Filigranarbeit vom Feinsten. Interessant, dass dabei gerade der russische Seelenton etwas auf der Strecke bleibt.
konzertkritikopernkritikberlin „Die FREITAG-PRESSE – 8. MÄRZ 2019“ weiterlesen

„Così“ an der Royal Opera –
Blackout und Stimmenzauber

Foto: Royal Opera House ©
The Royal Opera Covent Garden
, 4. März 2019
Wolfgang Amadeus Mozart, Così Fan Tutte ossia La Scuola degli Amanti

von Charles E. Ritterband

So hat man die „Così“ eher selten gesehen: Während der Ouvertüre – präzise, einfühlsam und nie dominant das Hausorchester unter Stefano Montanari – traten die sechs Protagonistinnen und Protagonisten in perfekter barocker Gewandung, gepudert und mit Perücken vor den Vorhang. Sie verbeugten sich, artiger Applaus des Publikums – und die sechs verschwanden hinter dem Vorhang.

© 2019 ROH. Photograph by Stephen Cummiskey

Dann kamen sie wieder, verbeugten sich nochmals – Gemurmel im Publikum. Dann das Ganze nochmals: Netter Regieeinfall, doch eigentlich eher störend. Denn jetzt machten sich zwei Paare in der Parterreloge auffällig bemerkbar, kletterten alsbald über die Brüstung und nahmen die Bühne, auf der sich inzwischen der Vorhang geöffnet hatte, in Beschlag: Sie waren, wie jetzt klar wurde, in modernen Anzügen und Kleidern, die eigentlichen Sänger und Akteure – das barocke Personal hatte sich zurückgezogen (und ward nie mehr gesehen). „Wolfgang Amadeus Mozart, Così Fan Tutte,
The Royal Opera Covent Garden, 4. März 2019“
weiterlesen

Die DONNERSTAG-PRESSE – 7. MÄRZ 2019

Foto: Anna Netrebko und ihr Ehemann Yusif Eyvazov
© Vladimir Shirkov

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die DONNERSTAG-PRESSE – 7. MÄRZ 2019

Verona
Arena von Verona startet Saison mit Netrebko und Eyvazov
Mit fünf Opern – Traviata, Aida, Trovatore, Carmen und Tosca – und Stars wie Anna Netrebko, ihrem Gatten Yusif Eyvazov, Placido Domingo, Erwin Schrott, Luca Salsi und Leo Nucci – lockt die neue Saison der Arena von Verona vom 21. Juni bis zum 7. August. Die Saison wurde von Intendantin Cecilia Gasdia und Musikdirektor Daniel Oren vorgestellt, der 25 Aufführungen dirigieren wird.
Salzburger Nachrichten

Wien/ Volksoper
Fliegender Holländer“ geht an der Wiener Volksoper an Land
‚Die Oper Richard Wagners feiert am Samstag Premiere – musikalische Leitung: Marc Piollet –
Der Standard

Mailand
Die Scala und die Saudi
In Italien wächst die Aufregung um eine mögliche Beteiligung des Ölstaates an einem Kronjuwel der Nation: der Mailänder Scala. Will sich deren Intendant Alexander Pereira mit dem Deal eine Vertragsverlängerung erkaufen?
https://www.nzz.ch/feuilleton/die-scala-und-die-saudi-ld.1465033
Saudi-Arabien und die Scala: „Ohrfeige für Mailand“
Menschenrechtsgegner bestimmen in der Mailänder Scala? Das befürchten italienische Oppositionspolitiker angesichts der Kooperation, die Alexander Pereira, Intendant des Opernhauses, mit Saudi-Arabien plant. Die Causa hat in Italien eine Debatte über Kultursponsoring und Menschenrechte ausgelöst.
https://www.sueddeutsche.de/kultur/scala-mailand-saudi-arabien-1.4357400

Gidon Kremer: „Unsere Musikwelt ist vergiftet“
Gidon Kremer im Gespräch. Der berühmte Geiger warnt junge Musiker vor den „Falschmünzern“ des kommerzialisierten Musikbetriebs – in einem neuen Buch.
Die Presse

Graz/ Musikverein
Belcea Quartet bringt Beethoven-Zyklus in den Grazer Musikverein
Mit einem umfangreichen Beethoven-Projekt ist das renommierte Belcea Quartet im Grazer Musikverein zu Gast. Die vier Musiker werden in dieser und der kommenden Saison alle Streichquartette des Komponisten im Rahmen des Kammermusik-Zyklus“ aufführen. Den Beginn macht ein Konzert am 14. März, bei dem drei Werke aus ganz verschiedenen Schaffensperioden gespielt werden.
Tiroler Tageszeitung „Die DONNERSTAG-PRESSE – 7. MÄRZ 2019“ weiterlesen

Die MITTWOCH-PRESSE – 6. MÄRZ 2019

Foto: Valentina Nafornita, © Dragosh Cojaru

Für Sie in den Zeitungen gefunden:
Die MITTWOCH-PRESSE – 6. MÄRZ 2019

Wien / Staatsoper
Der tolle Tag macht einen tollen Abend
Valentina Nafornita und Alessio Arduini überzeugen in der von Sascha Goetzel dirigierten Aufführung.
Wiener Zeitung

Mailand
Einstieg von Saudis in Scala beschäftigt Regierung
Die mögliche Berufung des saudiarabischen Kulturministers Prinz Badr bin Farhan Al Saud in den Aufsichtsrat des Mailänder Opernhauses beschäftigt jetzt auch die italienische Regierung. „Das ist eine Angelegenheit, die wir zusammen mit dem Außenministerium in Rom vertiefen müssen“, erklärte der italienische Kulturminister Alberto Bonisoli laut Medienangaben vom Dienstag.
Salzburger Nachrichten
Pereira beruft Saudis in Scala-Aufsichtsrat, die Politik protestiert
Mailänder Bürgermeister für Transparenz bei Finanzierungen –
Der Standard
Saudis im Scala-Aufsichtsrat: „Eine Chance, die man nutzen sollte“
Intendant Alexander Pereira verteidigt den Einstieg des saudi-arabischen Kulturministers in den Scala-Aufsichtsrat. Widerstand habe es keinen gegeben.
Die Presse
Mailänder Scala trifft Vereinbarung mit Saudi-Arabien.„Schlag ins Gesicht in Sachen Menschenrechte“

Der Intendant der Mailänder Scala, Alexander Pereira, hat zugegeben, dass das Opernhaus eine Vereinbarung mit dem Kulturministerium Saudi-Arabiens getroffen hat. Demnach soll das dortige Kulturministerium die Scala in den nächsten fünf Jahren mit mehreren Millionen Euro unterstützen. Im Gegenzug wird der saudische Kulturminister in den Aufsichtsrat der Scala aufgenommen. Es hagelt Kritik von politischer Seite.
BR-Klassik

Salzburg
Osterfestspiele Salzburg verschieben „Zorn Gottes“ auf 2020
Die Osterfestspiele Salzburg haben die für 15. April 2019 angesetzte Uraufführung des Auftragswerks „Der Zorn Gottes“ von Sofia Gubaidulina auf das Jahr 2020 verschoben. Die Komponistin habe trotz ihres Alters seit vielen Monaten am Stück gearbeitet. Da es aber erst kürzlich fertiggestellt worden sei, erlaube die Probendisposition keine Uraufführung 2019 mehr, teilte das Festival am Dienstag mit.
Salzburger Nachrichten „Die MITTWOCH-PRESSE – 6. MÄRZ 2019“ weiterlesen

Die DIENSTAG-PRESSE – 5. MÄRZ 2019

Foto: Daniel Barenboim, © Christian Mang
Für Sie in den Zeitungen gefunden:
Die DIENSTAG-PRESSE – 5. MÄRZ 2019

Die Zeit der Patriarchen ist vorbei
Der Klassik kommen die Weltstars abhanden. Die jüngsten Vorwürfe gegen Daniel Barenboim wirken wie ein Menetekel für den Musikbetrieb im Ganzen. Dass verkrustete Machtstrukturen und blinde Verehrung zunehmend infrage gestellt werden, birgt aber auch Chancen.
Neue Zürcher Zeitung

Wie arbeiten jüngere Dirigenten? „Teamwork ist möglich“
Gibt es Alternativen zu Daniel Barenboims autoritärem Führungsstil, wenn große Kunst entstehen soll? Ja, sagt der britische Dirigent Edward Gardner. Ein Gespräch.
Tagesspiegel

Kiri Te Kanawa – ein Opern-Star wird 75
An den Namen musste man sich erst mal gewöhnen. Aber dann wurde Kiri Te Kanawa zum großen Star der Opernwelt. Nun wird die Neuseeländerin 75. Eines ihrer bekanntesten Lieder will sie nie wieder hören.
https://www.sn.at/panorama/international/kiri-te-kanawa-ein-opern-star-wird-75-66464761

Mailand
Die Scala und die Saudis: Pereira unter Beschuss
Intendant Alexander Pereira will den saudiarabischen Kulturminister in den Aufsichtsrat aufnehmen.
Die Presse
Unter Beschuss: Pereira will saudischen Minister im Scala-Aufsichtsrat
15 Millionen Euro in fünf Jahren ist der saudiarabische Kulturminister, Prinz Badr bin Farhan Al Saud, bereit, in die Scala zu investieren. Doch soll er dafür auch im Scala-Aufsichtsrat sitzen?
Kleine Zeitung

Linz
Norbert Trawöger neuer Direktor des Bruckner Orchesters Linz
Norbert Trawöger, bisher Leiter der Dramaturgie und Kommunikation, ist seit März 2019 Künstlerischer Direktor des Bruckner Orchesters Linz. Er löst Heribert Schröder ab, der nach 18 Jahren in dieser Position als Generalsekretär in die Leitung der Oberösterreichischen Theater- und Orchester GmbH wechselt. Das berichtete das Bruckner Orchester am Montag.
Salzburger Nachrichten „Die DIENSTAG-PRESSE – 5. MÄRZ 2019“ weiterlesen

Die MONTAG-PRESSE-PRESSE – 4. MÄRZ 2019

Musikverein Wien, © FRASHO / franks-travelbox

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die MONTAG-PRESSE-PRESSE – 4. MÄRZ 2019

Wien/ Musikverein
Musikverein: Das sind die Herausforderungen für den neuen Chef
Am Montag wird laut KURIER-Informationen mit Stephan Pauly der neue Chef präsentiert. Er soll den Musikverein in die Zukunft führen.
Kurier

„Musik spricht aus sich selbst“: Bernard Haitink zum heutigen 90. Geburtstag
Neue Zürcher Zeitung

Salzburg
Kafkas „Prozess“ als Oper in Salzburg: Die Lüge wird zur Weltordnung
Ein aktuellerer Stoff als Franz Kafkas „Der Prozess“, diese Parabel auf die Unmenschlichkeit des totalen Überwachungsstaats, lässt sich kaum vorstellen. Das dachte sich wohl auch Minimal-Pionier und opern-Vielschreiber Philip Glass. Sein „Prozess“ aus dem Jahr 2014 hatte am 2. März am Salzburger Landestheater Premiere. Doch dem musikalisch eher schwachen Stück konnte die harmlose Inszenierung von Regisseur und Intendant Carl-Philip von Maldeghem nicht auf die Beine helfen.
BR-Klassik

Linz/ Landestheater
Peter Konwitschnys „Penthesilea“ erntet in Linz Begeisterung
Othmar Schoecks Oper als antiker Rosenkrieg im Boxring – derstandard.at/2000098892690/Penthesilea-Antiker-Rosenkrieg-im-Boxring-erntet-in-LinzBegeisterung
Der Standard
Musiktheater Linz: Penthesilea und Achilles im Liebesclinch
Othmar Schoeck lässt uns „Penthesilea“ neu entdecken: Jubel für ein fulminantes Werk zwischen Spätromantik und Moderne mit der großartigen Dshamilja Kaiser in der Titelpartie, stringent inszeniert von Peter Konwitschny.
Die Presse

Die Causa Barenboim: Gehorchen kommt von Hören
Das Orchester und sein Dirigent: das kleine Psychogramm einer Schicksalsgemeinschaft
Tagesspiegel „Die MONTAG-PRESSE-PRESSE – 4. MÄRZ 2019“ weiterlesen

Riesenspaß in der Elbphilharmonie: ein Fest der Orgelimprovisation und der Melodien der Welt

Foto: © Claudia Höhne
Elbphilharmonie Hamburg, 
2. März 2019

Thomas Cornelius, Orgel
Thomas Dahl, Orgel
Manuel Gera, Orgel
Clemens Matuschek, Moderation

von Sebastian Koik

Im ersten Abschnitt des Abends stellt Thomas Cornelius charmant, kurzweilig und witzig die Orgel vor. Dabei ist er sehr entspannt und locker: Er hat Heimspiel. Wohl keiner kennt das außergewöhnliche Instrument im außergewöhnlichen Saal so gut wie er. Der vielseitige Tasteninstrumentalist spielt regelmäßig mit dem NDR Elbphilharmonie Orchester und war an über 70 Konzerten in der Elbphilharmonie beteiligt.

Im zweiten Abschnitt spielen und improvisieren drei Hamburger Organisten an der in den Saal eingebauten Klais-Orgel. Den Anfang macht Manuel Gera, Organist an der Hamburger Hauptkirche St. Michaelis mit einer Improvisation im „Geist von Händel“ und einer guten Packung Hamburger Lokalkolorit. St. Michaelis, das alte Hamburger Wahrzeichen, liegt nur etwa 500 Meter von der Elbe entfernt und „Händel am Hafen“ nennt dessen Kirchenmusiker Manuel Gera sein Stück. Manuel Gera ist nicht nur ein Könner an der Orgel, sondern auch ein Mann des Gesangs. Der Gründer der Kantorei St. Michaelis lässt neben Melodie-Schnipseln aus diversen Händel-Stücken bekannte Lieder wie „In Hamburg sagt man tschüss“, „Auf der Reeperbahn nachts um halb eins“ und „Junge, komm bald wieder“ erklingen.
„Orgelkonzert, Thomas Cornelius, Thomas Dahl, Manuel Gera,
Elbphilharmonie Hamburg, 2. März 2019“
weiterlesen

"Pentesilea": Begeisterter Applaus im Landestheater Linz

Martin Achrainer, Dshamilja Kaiser und Ensemble. Foto: Reinhard Winkler / Landestheater Linz  ©

Othmar Schoeck, PENTESILEA – Premiere am Musiktheater des Landestheaters Linz, Großer Saal, 2. März 2019
Oper in einem Akt nach dem gleichnamigen Theaterstück von Heinrich von Kleist, Libretto und Musik von Othmar Schoeck

von Petra und Helmut Huber (onlinemerker.com)

Ein noch mehr als jene in Vergessenheit geratener Zeitgenosse der Spätromantiker Franz Schreker und Alexander Zemlinsky ist Othmar Schoeck, geboren 1886 im Kanton Schwyz, gestorben 1957 in Zürich. Er wurde außer im Zürcher Konservatorium auch bei Max Reger (damals in Leipzig) ausgebildet. Nach kleineren, auch musikdramatischen Werken von ihm wurde eine einaktige Oper 1927 in der Dresdner Semperoper uraufgeführt: die schon im Original 1808 sperrige und weithin, unter anderem von Goethe, abgelehnte Tragödie über die tragische Liebe der Amazonenkönigin Penthesilea; deren Konflikt mit alten, längst sinnentleerten „Ordensregeln“ führt zu einer blutrünstigen Katastrophe – abgründig genug, um eine Theateraufführung bis 1876 zu verzögern. „Othmar Schoeck, PENTESILEA,
Landestheater Linz, 2. März 2019“
weiterlesen

Die SONNTAG-PRESSE-PRESSE – 3. MÄRZ 2019

Foto: Mahler-Saal der Wiener Staatsoper, © Michael Pöhn
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die SONNTAG-PRESSE-PRESSE – 3. MÄRZ 2019

Wien/ Staatsoper
7000 Kinder beim Zauberflöten-Abenteuer der Wiener Staatsoper
www.vienna.at

Musik spricht aus sich selbst – Bernard Haitink zum 90. Geburtstag
Er ist der Doyen unter den grossen Dirigenten unserer Zeit – und seit Jahren ein prägender Künstler des Lucerne Festival. Am 4. März wird Bernard Haitink neunzig Jahre alt.
Neue Zürcher Zeitung

Baden-Baden
„Otello“ im den Mittelpunkt der Osterfestspiele
Zu den Osterfestspielen (13. bis 22. April) bringt das Festspielhaus Baden-Baden die Oper „Otello“ von Giuseppe Verdi auf die Bühne. Zubin Mehta dirigiert die Berliner Philharmoniker. Neben dem 13. April gibt es weitere Aufführungen am 16., 19. und 22. April.
Die Titelrollen haben die bulgarische Sopranistin Sonya Yoncheva (37) als Desdemona, Tenor Stuart Skelton als „Otello“ und Bariton Luca Salsi als „Jago“.
Sueddeutsche Zeitung

Berlin/ Staatsoper
Jürgen Flimm über Daniel Barenboim: Meine Jahre mit DB
„Klima der Angst“? Mit Daniel Barenboim hat die Staatsoper Sternstunden erlebt, sagt sein alter Mitstreiter an der Staatsoper Unter den Linden.
Tagesspiegel „Die SONNTAG-PRESSE-PRESSE – 3. MÄRZ 2019“ weiterlesen