Die DONNERSTAG-PRESSE – 6.JUNI 2019

Foto: © Maxim Schulz
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die DONNERSTAG-PRESSE – 6.JUNI 2019

Hamburg/ Elbphilharmonie
Elbphilharmonie: Currentzis meistert auch Handy-Zwischenfall Bezahlartikel
Griechischer Star-Dirigent Teodor Currentzis führt zweitausend Menschen im Großen Saal an die Grenzen der Existenz.
Hamburger Abendblatt

Amsterdam
Stockhausen in Amsterdam: Überwältigung im Universum
Das Holland Festival feiert den Komponisten Karlheinz Stockhausen mit einem „Licht“-Marathon in einem ehemaligen Gasometer
Tagesspiegel

Berlin/ Konzerthaus
Valery Gergiev Russlands Lied
Valery Gergiev dirigiert im Konzerthaus das Petersburger Mariinsky-Orchester. Die Musiker und Musikerinnen bilden eine bewundernswerte Einheit.
Tagesspiegel

Berlin/ Staatsoper
Barenboim bleibt bei Berliner Staatsoper: Von Erneuerung und Aufbruch keine Spur
DeutschlandfunkKultur

Kommentar zu Barenboims Vertragsverlängerung
Daniel Barenboim bleibt bis 2027 Generalmusikdirektor der Berliner Staatsoper und der Staatskapelle Berlin. Kultursenator Klaus Lederer und der Orchestervorstand haben sich entschieden, den Vertrag des Dirigenten trotz massiver Kritik an dessen Führungsstil zu verlängern. Die richtige Entscheidung?
BR-Klassik

Sänger Andreas Scholl: „Sie wollen Menschen sein“
Sänger Andreas Scholl über Kastraten und Countertenöre, über die großen Gefühle in der Oper und eine lächerliche Parole.
Frankfurter Rundschau

„Konzertgänger in Berlin“
Mephistophelig: Zlata Chochieva spielt Rachmaninow, Chopin, Skrjabin und Liszt
Feierlicher Nachschlag zum diesjährigen Berliner Klavierfestival: Raritäten aus dem geheimen
Rachmaninow-Keller und mehr mit der vielversprechenden russischen Pianistin Zlata Chochieva im Kleinen Saal des Konzerthauses
https://hundert11.net/mephistophelig/

Ybbsitz
Grandiose Konzerte in der Klangschmiede.
Anneliese Fuchslugers Konzept ging grandios auf: Von der Zauberflöte bis zum Groissböck-Liederabend lauter Höhepunkte.
Niederösterreichische Nachrichten

Frankfurt
Oper Frankfurt: Der Gott und die Zaubertricks
Sylvain Cambreling und Johannes Erath bringen Karol Szymanowskis Oper „Król Roger“ zur fesselnden Frankfurter Erstaufführung.
https://www.fr.de/kultur/musik/gott-zaubertricks-12344390.html „Die DONNERSTAG-PRESSE – 6. JUNI 2019“ weiterlesen

Wiener Festwochen wieder im Aufwind

Foto: Theater an der Wien © Rupert Steiner
Wiener Festwochen, 10. Mai – 16. Juni 2019

Nach einigen Jahren der selbstauferlegten Abstinenz (dank des Intendanten-Desasters) machen zwei hervorragende Produktionen wieder Hoffnung, dass die Wiener Festwochen ihr ursprüngliches Niveau zurückfinden. Da waren sowohl der gewaltige und unvergessliche Monolog der grandiosen Isabelle Huppert als auch das Tanzensemble von Anne Teresa de Keersmaeker ein deutliches Indiz dafür, dass sich das Wiener Festival wieder erholt. „Wiener Festwochen, 10. Mai – 16. Juni 2019
klassik-begeistert.de“
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Die MITTWOCH-PRESSE – 5. JUNI 2019

Daniel Barenboim © Warner Music Germany / Ricardo Davila

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Berlin
Daniel Barenboim bleibt bis 2027 Generalmusikdirektor
Bei einer Pressekonferenz gaben Berlins Kultursenator Klaus Lederer und Daniel Barenboim bekannt, dass der Dirigent auch nach dem derzeitigen Vertragsende im Juli 2022 Generalmusikdirektor an der Staatsoper Unter den Linden bleiben wird. Trotz massiver Kritk am Führungsstil des 76-jährigen wurde sein Vertrag um weitere fünf Jahre verlängert.
BR-Klassik

Barenboim und die Berliner Staatsoper: Bleiben, wenn’s am schönsten ist
Daniel Barenboim verlängert seinen Vertrag als Musikchef der Berliner Staatsoper um fünf weitere Jahre bis 2027
Tagesspiegel

Daniel Barenboim bleibt bis 2027 Musikchef an der Staatsoper‘
Berliner Morgenpost

Barenboim bleibt bis 2027 an der Staatsoper Berlin
Kurier

Barenboim bleibt bis 2027
Der Spiegel

Orchestermusiker kritisieren Daniel Barenboim: Höchstleistung um jeden Preis?
Anfang Februar erschien im Online-Magazin VAN ein langer Artikel über die Macht und den Machtmissbrauch des Dirigenten Daniel Barenboim an der Staatsoper Unter den Linden in Berlin. Rund ein Dutzend Mitarbeiter kritisiert darin den Führungsstil Barenboims – anonym. Unter Musikern hat dieser Artikel viel Wirbel gemacht, bei BR-KLASSIK sprechen nun drei von ihnen namentlich.
BR-Klassik

BR-KLASSIK kommentiert den Fall Barenboim: Dialog und Starrsinn
Gegenüber BR-KLASSIK haben sich erstmals betroffene Orchestermusiker namentlich zu den Vorwürfen gegenüber dem Führungsstil von Daniel Barenboim geäußert. Auch Verteidiger haben sich zu Wort gemeldet – und Barenboim selbst. Doch in dieser Diskussion soll das eigentliche Thema nicht aus dem Blick geraten: Wie weit darf ein Dirigent gehen, wenn er künstlerische Höchstleistungen einfordert? Ein Kommentar von Bernhard Neuhoff.
BR-Klassik

Berlin
Siegfried Wagner: Verachtet mir die Kleinmeister nicht
Ein Mann der Oper: Die Berliner Symphoniker ehren den Musikdramatiker Siegfried Wagner zu seinem 150. Geburtstag mit einem Konzert.
Tagesspiegel

Wien
Staatsopernchor: Vorwürfe von Diskriminierung und Belästigung
Profil

München/ Prinzregententheater
Münchner Rundfunkorchester: Krassimira Stoyanova singt Richard Strauss
Münchner Abendzeitung „Die MITTWOCH-PRESSE – 5. JUNI 2019“ weiterlesen

"DON CARLOS" IN HH – VERLOREN IM NETZWERK VON VERLIERERN: KONWITSCHNYS SPEKTAKULÄRE INSZENIERUNG BEGEISTERT NOCH IMMER

Foto: Künstleragentur Seifert- Elena Zhidkova ©

Elena Zhidkova, Mezzosopran, in der Rolle der Prinzessin Eboli ist eine wahre Offenbarung! Die fließend Deutsch sprechende Russin singt derart ausdrucksstark und klangschön, aber auch stimmgewaltig, dass einem nur noch Schauer über den Rücken laufen. Sie ist längst kein Geheim-Tipp mehr, sondern befindet sich auf dem Zenit ihres Könnens.

Staatsoper Hamburg, 2. Juni 2019
Giuseppe Verdi, Don Carlos
(in französischer Sprache)

von Dr. Holger Voigt

Heute würde man es einen Polit-Thriller nennen und wohl eine Serie daraus machen: Wer darf wen lieben und aus welchen Gründen im Lichte von Machterhalt und Machtverteilung ehelichen?

Das große gleichnamige Drama Friedrich Schillers um Macht und Intrigen, Liebe und Verrat, Hoffnung und Hoffnungslosigkeit – ein Auftragswerk der Pariser Oper – stellt Giuseppe Verdi in geradezu Wagnerschen Dimensionen auf die Bühne: Fünf Akte, fünf Stunden (mit Pausen). Die Staatsoper Hamburg zeigt die französischsprachige Originalfassung „Don Carlos“ mit deutschen Übertiteln, und nicht die italienischsprachige („Don Carlo“). „Giuseppe Verdi, Don Carlos,
Staatsoper Hamburg, 2. Juni 2019“
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DIENSTAG–PRESSE – 4. JUNI 2019

Foto: © Thies Rätzke, Elbphilharmonie Hamburg
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Österreich
Kabinett Bierlein: Außenminister als Kulturminister erntet massive Kritik
https://www.kleinezeitung.at/kultur/medien/5638482/Kabinett

Kulturszene nennt Ressortzuteilung eine Degradierung
Salzburger Nachrichten

Frankfurt
„König Roger“ an der Oper Frankfurt:
Wenn aus Angst vor dem Fremden Ekstase wird
Suggestive Choräle, zarte Melodien und geradezu rauschhafte Klangwolken – die Oper „König Roger“ des polnischen Komponisten Karol Szymanowski überwältigt mit faszinierender Musiksprache. Nach über zwanzig Jahren kehrte Dirigent Sylvain Cambreling zurück ans Pult der Oper Frankfurt, um die Erstaufführung des selten zu sehenden Stoffes zu leiten.
BR-Klassik

„Opernwahrheiten“, voll Temperament und Lebendigkeit
Ein legendäres Duett-Paar der Opernwelt feiert dieser Tage runde Geburtstage: Giacomo Aragall und Ileana Cotrubas.
Die Presse

Berlin/ Staatsoper
Ein Retro-Rigoletto langweilt Unter den Linden in Berlin
Als sich der Vorhang bei dieser Premiere in der Staatsoper Unter den Linden in Berlin hebt, will man es erst gar nicht glauben: plüschig rotes Ambiente, Chor und Statisterie im Look der 1950er-Jahre, ein paar Uniformen und sehr viel Statik in der Personenführung. Diese Optik ist so aus der Zeit gefallen, dass man meinen könnte, eine uralte Inszenierung wäre wiederbelebt worden. Bei aller Fragwürdigkeit so mancher aktueller Inszenierungen ist aber eines klar: So geht es nun wirklich nicht mehr. Die Produktion ist laut Programmheft auch an der Metropolitan Opera in New York zu sehen, die ja für ein eher konservatives Publikum bekannt ist. Das mag der Grund, kann aber keine Entschuldigung für eine in ihrer Schlichtheit schon peinliche Realisierung dieses dankbaren Stoffes sein.
Peter Sommeregger berichtet aus der Staatsoper Unter den Linden in Berlin.
Klassik-begeistert

Rigoletto an der Staatsoper Unter den Linden. Premierenkritik
MET-affines Stehkonzert mit sehens- und auch hörenswertem Sparafucile-Protagonisten namens Jan Martinik
https://www.freitag.de/autoren/andre-sokolowski/rigoletto-an-der

Verdis unzerstörbare Oper
Giuseppe Verdis „Rigoletto“ ist ein Publikumsmagnet und sorgt seit Jahrzehnten für volle Häuser. Da wundert es nicht, dass die Staatsoper Berlin in Zusammenarbeit mit der krisengebeutelten Metropolitan Opera in New York das Stück auf den Spielplan gesetzt hat. Bei der Premiere zeigten sich jedoch deutliche Risse im Fundament der Inszenierung.
BR-Klassik „DIENSTAG–PRESSE – 4. JUNI 2019“ weiterlesen

Die MONTAG–PRESSE – 3. JUNI 2019

Foto: Juan Diego Flórez, © Manfred Baumann
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Die MONTAG–PRESSE – 3. JUNI 2019

Staatsoper Berlin: eine seltsam herzlose Rigoletto-Premiere direkt vom Broadway
Der Broadway-erprobte Bartlett Sher schenkt Berlin eine gediegene, diffuse, konventionelle und seltsam herz- und kopflose Mainstream-Inszenierung, in der die Gilda von Nadine Sierra mit jungem, frischen Sopran punkten kann. Christopher Maltman klingt als Titelfigur immer einen Ticken zu laut und unflexibel und der gerade heraus singende Duca von Michael Fabiano hat ein Problem mit den Spitzentönen. Ein Gewinn ist Andrés Orozco-Estrada am Pult der Staatskapelle, der rhythmisch straff, dabei flexibel dirigiert und für Verdis Oper einen Mittelweg zwischen düsterem Drama und lässigem Italiensound findet. Zum Schluss einige Buhs und laufwarmer Beifall.
Konzertkritikopernkristikberlinanton schlatz

Wien/ Staatsoper
„Manon“: Kalkül und Emotion
Jubel für Massenets „Manon“ mit einem neuen Liebespaar: Nino Machaidze und Juan Diego Flórez.
Die Presse

Stimmgewaltige „Manon“ an der Wiener Staatsoper: Nino Machaidze, Juan Diego Flórez und Adrian Eröd beindrucken mit einer fesselnden Interpretation der Erfolgsoper
Die Wiener Staatsoper ist eines der renommiertesten Opernhäuser der Welt. Die Auslastung scheint jedes Jahr noch weiter ins Unermessliche zu steigen. Das verwundert angesichts der ungemein hohen Qualität ihrer Produktionen nicht, wie Massenets Manon beweist: Die Starbesetzung unter der musikalischen Leitung von Frédéric Chaslin zeigt, wie man gute Oper macht.
Julia Lenart berichtet aus der Wiener Staatsoper.
Klassik-begeistert

Neil Shicoff zum 70.Geburtstag: „Ich nehme meinen Beruf unglaublich ernst“
Er hatte eine dieser Stimmen, von denen Opernfans nicht genug bekommen können: der amerikanische Tenor Neil Shicoff. Es gab ein halbes Dutzend Partien, in denen ihm kein Kollege das Wasser reichen konnte – vor allem Rollen des französischen Repertoires. 2015 nahm der gebürtige New Yorker Jude mit russischen Wurzeln an seinem Lieblingshaus, der Wiener Staatsoper, seinen Bühnenabschied.
BR-Klassik

Tenor Neil Shicoff wird 70 Jahre alt
Frankfurter Allgemeine

Braunschweig/ Festival für zeitgenössische Musik
Der Tod feiert das Leben
„L’Invisible“ auf der von Marc Weeger Ein Triumph mit Akkorden des Schreckens: Aribert Reimanns Oper „L’Invisible“ beim Braunschweiger Festival für zeitgenössische Musik. Tatjana Gürbaca führte Regie.
https://www.sueddeutsche.de/kultur/klassik-der-tod-feiert-das-leben-1.4471263

Berlin/ Komische Oper
„Roxy und ihr Wunderteam“ Eine Fußballoperette von Paul Abraham an der Komischen Oper
Berliner Zeitung „Die MONTAG–PRESSE – 3. JUNI 2019“ weiterlesen

Ein Retro-Rigoletto langweilt
Unter den Linden in Berlin

Foto: © Brinkhoff / Mögenburg
Staatsoper Unter den Linden, Berlin, 2. Juni 2019
Giuseppe Verdi, Rigoletto (Neuinszenierung )

Andrés Orozco-Estrada Musikalische Leitung
Bartlett Sher Inszenierung
Christopher Maltman Rigoletto
Michael Fabiano Herzog von Mantua
Nadine Sierra Gilda

von  Peter Sommeregger

Als sich der Vorhang bei dieser Premiere in der Staatsoper Unter den Linden in Berlin hebt, will man es erst gar nicht glauben: plüschig rotes Ambiente, Chor und Statisterie im Look der 1950er-Jahre, ein paar Uniformen und sehr viel Statik in der Personenführung. Diese Optik ist so aus der Zeit gefallen, dass man meinen könnte, eine uralte Inszenierung wäre wiederbelebt worden. Bei aller Fragwürdigkeit so mancher aktueller Inszenierungen ist aber eines klar: So geht es nun wirklich nicht mehr. Die Produktion ist laut Programmheft auch an der Metropolitan Opera in New York zu sehen, die ja für ein eher konservatives Publikum bekannt ist. Das mag der Grund, kann aber keine Entschuldigung für eine in ihrer Schlichtheit schon peinliche Realisierung dieses dankbaren Stoffes sein. „Giuseppe Verdi, Rigoletto,
Staatsoper Unter den Linden, Berlin, 2. Juni 2019“
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Mit Pauken und Trompeten: Das Theater Freiburg gibt sich schlagfertig

Foto: Leah Biebert ©
Theater Freiburg, 2. Juni 2019
8. Kammerkonzert,
Philharmonisches Orchester Freiburg 

Werke von Stanley Leonard, Cyril James Squire, Chick Corea, Alexej Gerassimez, Evelyn Glennie, Joe Duddel und John Psathas

Rudolf Mahni                      Trompete
Thomas-Anton Varga     Schlagzeug
Daniel Carter                        Klavier

von Leah Biebert

Ein aufsteigendes Fanfarensignal eröffnet das Konzert, dann kommt die Pauke dazu – wer hier Richard Strauss‘ Zarathustra vermutet, liegt falsch. Um Schlag elf Uhr beginnt im Theater Freiburg das achte Kammerkonzert mit Fanfare and Allegro, einer Komposition des US-Amerikaners Stanley Leonard. „8. Kammerkonzert,  Philharmonisches Orchester Freiburg,
Theater Freiburg, 2. Juni 2019“
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Stimmgewaltige "Manon" an der Wiener Staatsoper: Nino Machaidze, Juan Diego Flórez und Adrian Eröd beindrucken mit einer fesselnden Interpretation der Erfolgsoper

Foto: Juan Diego Flórez, Michael Pöhn (c)
Wiener Staatsoper, 1. Juni 2019
Jules Massenet, Manon
Opéra Comique in fünf Akten

Frédéric Chaslin, Dirigent
Andrei Serban, Regie
Peter Pabst, Ausstattung
Nino Machaidze, Manon Lescaut
Juan Diego Flórez, Chevalier Des Grieux
Adrian Eröd, Lescaut
Michael Laurenz, Guillot de Morfontaine
Clemens Unterreiner, Brétigny
Dan Paul Dumitrescu, Graf Des Grieux
Orchester der Wiener Staatsoper
Chor der Wiener Staatsoper

von Julia Lenart

Die Wiener Staatsoper ist eines der renommiertesten Opernhäuser der Welt. Die Auslastung scheint jedes Jahr noch weiter ins Unermessliche zu steigen. Das verwundert angesichts der ungemein hohen Qualität ihrer Produktionen nicht, wie Massenets Manon beweist: Die Starbesetzung unter der musikalischen Leitung von Frédéric Chaslin zeigt, wie man gute Oper macht. „Jules Massenet, Manon, Juan Diego Flórez, Nino Machaidze,
Wiener Staatsoper, 1. Juni 2019“
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Die SONNTAG–PRESSE – 2. JUNI 2019

Cecilia Bartoli © 2018 Decca Records

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die SONNTAG–PRESSE – 2. JUNI 2019

Salzburg/ Pfingstfestspiele
Mann? Frau? Weder noch? Hosenrolle und Männersopran 
Cecilia Bartoli begibt sich bei den Salzburger Pfingstfestspielen auf die Spuren jener Kollegen, die mit Verwirrung über ihr Geschlecht beispiellose Furore gemacht haben.
Salzburger Nachrichten

„Konzertgänger in Berlin“
String riot: Klimakonzert der Staatskapelle mit Patricia Kopatchinskaja
Streichquartett der Apokalypse
Dies irae for future am Freitagabend: Dass das Orchester des Wandels sich an die aktuellen Schülerproteste angehängt hätte, kann man allerdings beim schlimmsten Willen nicht behaupten – seit 2009 gibt es diese Initiative der Berliner Staatskapelle schon.
https://hundert11.net/stringriot/

Halle/ Saale/Händel-Festspiele
Starker und langer Beifall des Premieren-Publikums in Halle…
Gerade erst hat die Oper Halle den alle zwei Jahre verliehenen Theaterpreis des Bundes erhalten, weil das Haus „unter der Intendanz von Florian Lutz mit ihrem neuen ästhetischen Programm überregionale Stahlkraft gewonnen“ habe.
Dr. Guido Müller berichtet aus der Oper Halle.
Klassik-begeistert

Dresden/ Musikfestspiele
Erhaben und düster: Das Hagen Quartett beeindruckt bei den Dresdner Musikfestspielen
Inmitten des Großen Gartens in Dresden liegt das ehemalige Sommerpalais der Albertiner – erbaut in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts als Sachsens erster Barockbau nach italienischem Vorbild. Denkt man sich das Palais in barocker Pracht, wird man enttäuscht. Stattdessen mutet der einstige Festsaal abenteuerlich an. Während des Zweiten Weltkrieges ausgebrannt, ist er bis heute nur gesichert und unverputzt, allein zwei Bögen sind restauriert. Auch die Neonleuchten erzeugen nicht das erwartete Flair. In den hinteren Stuhlreihen – verborgen hinter Säulen – kommt man sich weit von den Interpreten entfernt vor.
Pauline Lehmann berichtet von den Musikfestspielen in Dresden.
Klassik-begeistert „Die SONNTAG–PRESSE – 2. JUNI 2019“ weiterlesen