Foto: Teatro alla Scala, © Teatro alla Scala / Paola Primavera
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die SAMSTAG–PRESSE – 1. JUNI 2019
Mailand/ Scala
Ein Jahrhundert zu spät, aber so packend wie selten
Erich Wolfgang Korngolds Zwanziger-Jahre-Hit «Die tote Stadt» erobert die Mailänder Scala im Sturm. Ein Triumph für alle Beteiligten – und nicht zuletzt für das Werk selbst, neunundneunzig Jahre nach der Uraufführung.
Neue Zürcher Zeitung
Scala: standing ovation a Die tote Stadt
Applausi per 12 minuti al cast e al visionario regista Vick
http://www.ansa.it/lombardia/notizie/2019/05/29/scala-standing-ovation-a
Berlin/ Deutsche Oper:
Zahnlos: Premiere von Massenets DON QUICHOTTE an der Deutschen Oper
Eine Don Quichotte-Oper scheint eine Kuriosität, denn wie müsste ihr Held klingen, stellte man ihn sich nach dem Roman des Cervantes vor: verprügelt, durchgewalkt und ab Kapitel 18 fast ohne Zähne im Mund? Nun denn, sagt ihm da Sancho Pansa nach der Bimse durch einen liebestollen Maultiertreiber, in der unteren Kinnlade habt Ihr auf dieser Seite nicht mehr als zwei Backenzähne und einen halben und in der obern keinen halben und keinen ganzen mehr; denn da ist alles glatt wie die flache Hand.
https://hundert11.net/zahnlos/
„Don Quichotte“ vergaloppiert sich an der Deutschen Oper Berlin
Der musikalisch schmissig beginnende Abend offenbart sein größtes Manko schon in den ersten fünf Minuten: die spanische Fiesta im Hause Dulcinees findet hier in einer Autobahn-Raststätte statt – in der Dulcinee Kellnerin ist. Damit könnte man diese Kritik eigentlich schon beschließen, denn besser wird eine Sache nicht, die schon mit dem falschen Ansatz begonnen hat.
Massenet hat dieses Spätwerk für das kleine und intime Opernhaus von Monte Carlo und dem weltberühmten Bass Schaljapin in die Kehle geschrieben. Die Voraussetzungen für die aktuelle Aufführung sind völlig andere: hier spielt man in Berlins größtem Opernhaus und besetzte den Titelhelden mit dem eher kleinen und schmalen Alex Esposito. Eines der vielen Missverständnisse des Abends.
Peter Sommeregger berichtet aus der Deutschen Oper Berlin.
Klassik begeistert
Don Quichottes Rosinante hat ausgedient
Purzelbäume und Zaubertricks: Regisseur Jakop Ahlbom gibt mit Massenets „Don Quichotte“ sein Debüt an der Deutschen Oper.
https://www.morgenpost.de/kultur/article225889331/Don-Quichottes-Rosinante-hat-ausgedient.html
„Don Quichotte“ an der Deutschen Oper Ein Hoch auf die Kellnerin
Berliner Zeitung
Werden Musiker von Agenturen ausgebeutet?: „Ausnehmen wie eine Weihnachtsgans“
Einmal in der Elbphilharmonie oder im Concertgebouw auftreten: Das hoffen viele Musiker. Wie kommt ein Newcomer auf die großen Bühnen? In der Regel durch die Vermittlung von Agenturen. Doch nicht alle arbeiten seriös. Zahlreiche Künstler werfen einer Münchner Agentin unfaire Methoden vor. Ein Einzelfall?
BR-Klassik
Salzburg
Pfingstfestspiele: Von der Kraft der Kastraten
Die Salzburger Pfingstfestspiele stehen heuer unter dem Motto „Voci celesti“, also „Himmlische Stimmen“. Es geht um die Kraft der Kastraten. Den Auftakt bildet die Galapremiere von Georg Friedrich Händels „Alcina“ mit Intendantin Cecilia Bartoli in der Titelrolle.
https://salzburg.orf.at/news/stories/2984669/
Die Kraft der Mythen
Die Presse „Die SAMSTAG–PRESSE – 1. JUNI 2019“ weiterlesen
