Foto: (c) Felix Broede
Elbphilharmonie, 14. Mai 2018
Philharmonisches Staatsorchester Hamburg
Dirigent – Kent Nagano
Klavier – Mikhail Pletnev
Robert Schumann, Konzertstück für vier Hörner und großes Orchester, op. 86
Robert Schumann, Klavierkonzert a-Moll, op. 54
Robert Schumann, Symphonie Nr. 3 Es-Dur, op. 97 „Rheinische“
Ein Gastbeitrag von Teresa Grodzinska
Ein bisschen bange war mir schon, „dienstlich“ ein Konzert zu besuchen. Ich musste den Fokus erst einmal auf das „Wie“ einstellen, statt einfach nur auf „Genuss, Genuss, Genuss“. Es ist gar nicht so einfach. Man will es allen recht machen: den Blog-Lesern, dem Komponisten (in diesem Fall Robert Schumann, 1810 – 1856), dem Orchester und – last not least – Kent Nagano, dem Zen-Dirigenten. Nachdem Claudio Abbado von uns gegangen ist, ist Nagano der am meisten beseelte unter den großen Dirigenten-Tieren. Wahrscheinlich weil er japanische Wurzeln hat. Er wurde mit Meditation sozusagen schon im Kindesalter gefüttert. „Philharmonisches Staatsorchester Hamburg, Kent Nagano,
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