Pretty Yende © Michael Pöhn
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE DIENSTAG-PRESSE – 27. DEZEMBER 2022
Wiener Staatsoper: Donizetti und die Liebe der Soldaten
„Die Regimentstochter“. Mag es auch ein bisschen holpern, Juan Diego Flórez reüssierte trotz Erkältung – und Pretty Yende räumt in der Titelpartie ab.
https://www.diepresse.com/6231460/wiener-staatsoper-donizetti-und-die-liebe-der-soldaten
News
Jonas Kaufmann: Das Regietheater ist schuld!
Tenor-Lieblings Jonas Kaufmann benennt in einem Interview mit „Sunday Times“ die Gründe für die Krise der Gattung Oper.
https://www.diepresse.com/6231410/das-regietheater-ist-schuld
Pathys Stehplatz (16) – Philippe Jordans vermeintlicher Zwist mit den Wiener Philharmonikern – Beim „Rosenkavalier“ ist davon nichts zu spüren Keine Ahnung, warum das Vorurteil grassiert, der Rosenkavalier, der sei so total anders. „Nicht meine Oper“, verzieht der ein oder andere Operngänger sein Gesicht. Die „Salome“ oder die „Elektra“, das seien die Krönungen der Schöpfung. Da habe Richard Strauss bewiesen, was er so kann. Mit dem „Rosenkavalier“ hingegen, mit dem könne man nichts anfangen. Ein schmieriges Sujet, lauwarme Musik und viel zu wenig Innovatives. Diesem Klischee habe ich mich auch lange gebeugt – viel zu lange.
Zum Glück wohne ich in Wien. Der Weg in die Wiener Staatsoper ist kurz. Mit den „Öffis“, so nennt man hier liebevoll die öffentlichen Verkehrsmittel, dauert meine Anreise gerade einmal um die 20 Minuten. Ein Umstand, der mir viele Freiheiten verschafft: Selbst, wenn ich es ein mal verschlafen sollte – so wie heute – , dass in einer Stunde die größten Namen auf der Bühne stehen werden, ist ein spontaner Besuch überhaupt kein Problem.
Von Jürgen Pathy
Klassik-begeistert.de
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