Die MONTAG-PRESSE – 22. APRIL 2019 (Ostermontag)

Foto: © Staatsoper Unter den Linden / Marcus Ebener

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Die MONTAG-PRESSE – 22. APRIL 2019 (Ostermontag)

Zwischen Fliederduft und buffoneskem Witz: eine Bilanz der Berliner Festtage
Gleich zwei musikalisch wunderbare „Meistersinger“- Aufführungen galt es in dieser österlichen Festspielzeit zu erleben – in Salzburg unter der Leitung von Christian Thielemann, in Berlin unter Daniel Barenboim. Mit seiner nuancierten Pianokultur, schillernden Fliederduft-Klängen, einer stupenden Durchhörbarkeit noch in der Prügelfuge und einem spannungsgeladenen „Wach-auf-Chor“ als symbolträchtigem Ausrufezeichen gelang Christian Thielemann zweifellos eine einmalige Wiedergabe. Aber wenn daneben eine andere bestehen kann, dann die von Daniel Barenboim, der sich wie Thielemann von der Musik berühren lässt und die Partitur hingebungsvoll durchlebt.
Das ist in heutigen Zeiten nicht mehr selbstverständlich. Vor allem jüngere Dirigenten wie Kritiker-Darling Kirill Petrenko machen sich immer häufiger daran, Werken politisch beizukommen und ihr unliebsame Eigenschaften austreiben zu wollen. Die Seele geht der Musik bei solchen Destillaten freilich verloren.
Kirsten Liese berichtet von den Festtagen 2019 in Berlin.
Klassik-begeistert

Die Meistersinger an der Staatsoper Berlin
Vorletzter Akt der Festtage: Barenboim, Wolfgang Koch, Julia Kleiter, Martin Gantner und Burkhard Fritz sorgen für einen reichen, intensiven Wagner-Abend an der Staatsoper Unter den Linden
Meistersinger an der Staatsoper Berlin

Eine ruhespendende Herrin – Gedanken über Victor Hugos Roman „Notre Dame de Paris“ und seine Vertonungen
Neue Musikzeitung/nmz.de

Olivier Latry: Der Organist von Notre-Dame
Olivier Latry war für eine Probe in Wien, als er die Nachricht vom Brand der Kathedrale erhielt. Mit der „Presse“ sprach er über „sein“ Instrument und die Wiederaufbaupläne.
Die Presse

Hamburg
Der Abend der Urteufelin: Das war Karfreitagszauber!

Tanja Ariane Baumgartner als Höllenrose war der Star dieser trotz schönstem Sonnenwetter am Nachmittag gut besuchten Vorstellung in der Hamburgischen Staatsoper. Von Achim Freyer und der Maske zu einer Art ungepflegter Nina Hagen umgestaltet, die sich seit 30 Jahren die Haare nicht mehr schneiden ließ, bot sie eine in jeder Hinsicht herausragende und überwältigende Kundry dar. Ihr hochdramatischer Mezzosopran schoss die der Rolle eigenen Spitzentöne im zweiten Aufzug akkurat in den letzten Winkel des Hauses an der Dammtorstraße. Die hohe Textverständlichkeit, ihre hohe Phrasierungskunst und in erster Linie natürlich die große Stimme als solche brachten der Sängerin am Ende den verdienten Jubel ein. Katharina Wagner sollte schnell zum Hörer greifen; Frau Baumgartner gehört schnellstens wieder auf den Grünen Hügel, nachdem sie dort bereits 2017 im „Rheingold“ und in der „Walküre“ als Fricka überzeugte.
Ulrich Poser berichtet aus der Staatsoper Hamburg.
https://klassik-begeistert.de/richard-wagner-parsifal-staatsoper-hamburg/

Berlin
Pläne von Ticciati und dem DSO Für das Publikum von morgen
Drei Opern, Zusammenarbeit mit Berliner Schulen, amerikanische Komponisten: Was Robin Ticciati und das Deutsche Symphonie-Orchester für 2019/20 planen.
Tagesspiegel

Bayern
Junge Orchesterakademie musiziert zugunsten kranker Kinder
Die Internationale Junge Orchesterakademie hat wieder mit ihren Proben in Pleystein (Lkr. Neustadt an der Waldnaab) begonnen. Die Akademie wird jedes Jahr neu besetzt und besteht aus rund 110 Musikern aus 38 Nationen. Sie spielen für den guten Zweck.
BR-Klassik

Luzern/ Theater Pavillon
Premiere des Musiktheaters «Fluctus»: Der ewig tickenden Uhr auf der Spur
«Fluctus» titeln John Wolf Brennan, Ueli Blum und Susanne Hofer ein eigenwilliges Musiktheater mit bewegten Bildern. Immerfort «im Herzschlag der Zeit» faszinieren und erschrecken sie ihr Publikum bei der Premiere in Stans.
https://www.luzernerzeitung.ch/kultur/ewig-tickender-uhr-auf-der-spur-ld.1112563
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Die SONNTAG-PRESSE – 21. APRIL 2019 (Ostersonntag)

Foto: Aida Garifullina
(c) Wiener Staatsoper

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Die SONNTAG-PRESSE – 21. APRIL 2019 (Ostersonntag)

Berliner Philharmonie
Erste Töne, letzte Lieder
Staatsopern-Festtage Berlin: Aida Garifullina springt für Anna Netrebko ein – und das Opernkinderorchester gibt sein Debüt
Tagesspiegel
Aida Garifullina springt für erkrankte Anna Netrebko ein
Anna Netrebko litt an einer Kehlkopfentzündung, doch die Russin Aida Garifullina rettete den Abend in der Philharmonie.
Berliner Morgenpost

Wien/ Staatsoper
Auf der Suche nach dem Heiligen Gral nach Noten
Mit einem gediegen besetzten „Parsifal“ feierte Valery Gergiev seinen Einstand als Operndirigent am Ring
Die Presse

Hildesheim
Center for World Music unterstützt geflüchtete Musiker
Das Center for World Music der Universität Hildesheim sucht bundesweit ab sofort Musikerinnen und Musiker, die nach der Flucht ihre musikalische Ausbildung in Deutschland fortsetzen und studieren möchten. Sie können sich in Hildesheim in Sprach- und Vorbereitungskursen kostenfrei auf das Studium vorbereiten. Insgesamt sind 15 Plätze vorhanden. Eine Bewerbung ist bis zum 23. April 2019 möglich. Am Center for World Music haben bisher 100 Personen aus 15 Herkunftsländern im Alter von 20 bis 60 Jahren studiert.
Codex flores

Baden-Baden
Otello eisgekühlt – Verdi bei den Osterfestspielen in Baden-Baden
Neue Musikzeitung/nmz.de

Straßburg
Auf halber Strecke steckengeblieben – Webers „Freischütz“ in Straßburg
Neue Musikzeitung/nmz.de

„Dichterliebe“ von Christian Jost: Grelle Wehmut
Christian Jost hat ein Lamento auf die Sängerin Stella Doufexis komponiert, eine Neuvertonung des Zyklus „Dichterliebe“, den sich auch Schumann einst vornahm
Tagesspiegel

Krems/ NÖ
Musik zwischen Himmel und Erde zu Ostern in Krems
Gidon Kremer und seine Kremerata Baltica gratulierten dem jubilierenden Kremser Osterfestival mit einem unbekannten Schnittke
Die Presse
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Die SAMSTAG-PRESSE – 20. APRIL 2019 (Karsamstag)

Foto: Elena Zhidkova als Kundry im Jugendstilglanz
(c) Wiener Staatsoper/Michael Pöhn

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Die SAMSTAG-PRESSE – 20. APRIL 2019 (Karsamstag)

Wien
Staatsoper: „Parsifal“. „Zwischen szenischer Parodie und musikalischer Wirklichkeit“
Da leuchtete es also wieder auf: das Kristallglas-Gralshirn, Markenzeichen des zwei Jahre alten Staatsopern-„Parsifals“. Und von Jugendstilengeln überwacht widmete sich Primararzt Dr. Gurnemanz erneut der Heilung seiner Patienten.
http://www.operinwien.at/werkverz/wagner/aparsif18.htm

René Pape und Elena Zhidkova überragen einen großen Wagner-Abend in Wien
Mit dem Bühnenweihfestspiel „Parsifal“ von Richard Wagner ist es wie mit einem guten Rotwein: Es wird besser, je öfter man es hört. „Parsifal“ ist gigantisch schöne Musik, das Lebensabschiedswerk eines Jahrtausendkomponisten. Parsifal betört die Sinne und macht süchtig, je länger man die Oper hört. „Parsifal“ beseelt. Es ist die Mega-Oper schlechthin.
Der Herausgeber berichtet aus der Wiener Staatsoper.
https://klassik-begeistert.de/richard-wagner-parsifal-wiener-staatsoper

Gergievs wechselhafter Parsifal
Der russische Pultstar überzeugt mit Wagner nicht restlos. Wer büßen will, der hat in der Karzeit auch an der Wiener Staatsoper dazu Gelegenheit.
Wiener Zeitung
Wagners „Parsifal“ an der Staatsoper
Welt im Wahn: Der „Parsival“ in einer verspielten Regiearbeit, inhaltlich fehlt die Konsequenz –
derstandard.at/2000101763901/Wagners-Parsifal-an-der-Staatsoper
„Parsifal“ an der Staatsoper: Neuregelung des Karfreitagszaubers
Kurier

Berlin
„Konzertgänger in Berlin“
Hanfholundrig: „Die Meistersinger von Nürnberg“ an der Staatsoper
Der ewige Parsifal am Karfreitag ist dem Konzertgänger ein No-go, aber DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG am Gründonnerstag sind okay. Evchenfrage: Wie hältst du’s mit Ostern? Da wird nämlich die Produktion der Staatsoper Unter den Linden zum dritten und für diese Saison letzten Mal laufen.
https://hundert11.net/hanfholundrig/

Erl/ Tirol
Causa Erl – Klage von „profil“ erfolgreich
Der künstlerische Leiter der Tiroler Festspiele Erl, Andreas Leisner, wurde zu Unterlassung und Widerruf verurteilt (nicht rechtskräftig).
https://kurier.at/kultur/causa-erl-klage-von-profil-erfolgreich/400471666

Wien/ Volksoper im Kasino
„Sex-Revue“
Thomas Adès Kammeroper „Powder Her Face“ wurde 1995 uraufgeführt. Die Oper ist eines der erfolgreicheren zeitgenössischen Musiktheaterstücke und wird bis Ende April von der Volksoper im Kasino am Schwarzenbergplatz gegeben.
http://www.operinwien.at/werkverz/ades/apowder.htm

New York/ Metropolitan Opera
Mozarts „La clemenza di Tito“ an der Met: Rache und Vergebung
Es geht um Rache und Vergebung: „La clemenza di Tito“ ist Mozarts letzte italienische Oper, fertiggestellt wenige Monate vor seinem Tod. In der New Yorker Produktion singt die Mezzosopranistin Joyce DiDonato den Sesto – vielleicht die interessanteste Rolle des Werkes. BR-KLASSIK überträgt die Oper  heute, am 20. April live aus der Met.
BR-Klassik

Salzburg/ Osterfestspiele/Festspielhaus
Chillout am Bach-Rand
Frank Peter Zimmermann kann als Capell-Virtuos der Staatskapelle Dresden nicht überzeugen.
Wiener Zeitung

Salzburg: Konzerte mit Mariss Jansons und Christian Thielemann
Mariss Jansons und Christian Thielemann dirigieren die Staatskapelle Dresden bei den Osterfestspielen
Münchner Abendzeitung

Salzburg/ Osterfestspiele
Die Kammeroper „Thérèse“ von Philipp Maintz
Münchner Abendzeitung
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Die FREITAG-PRESSE – 19. APRIL 2019 (Karfreitag)

Foto: Aida Garifullina (Wiener Staatsoper)

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Die FREITAG-PRESSE – 19. APRIL 2019 (Karfreitag)

Wien
Wiener Festwochen eröffnen mit „Programm gegen Angst und Hetze“
Auf der Bühne am Ratshausplatz treten Skero, Clara Luzia, Soap&Skin sowie EsRap auf –
Der Standard

Wien/ Volksoper
„Powder Her Face“: Strenge Kammeroper im Kasino
Thomas Adès‘ Bravourstück, energiegeladen gespielt.
Wiener Zeitung

Salzburg/ Osterfestspiele
Ein Mord aus erotischer Gier macht noch keine Oper
Die Osterfestspiele Salzburg zeigen die Uraufführung der Oper «Thérèse» nach Emile Zola von Philipp Maintz. Wie für dieses Werk stellt sich auch für das Festival im Ganzen derzeit sehr akut die Frage nach seiner künftigen Relevanz.
Neue Zürcher Zeitung

Hamburg
An der Stimme lag“s nicht
Startenor Jonas Kaufmann begeistert beim ersten Hamburger Auftritt nach seiner Schelte der Elbphilharmonie-Akustik – als Don José in Bizets „Carmen“ an der Staatsoper
Die Welt.de

München
Das Opernstudio der Bayerischen Staatsoper lässt in Iolanta die Puppen tanzen
bachtrack
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Die DONNERSTAG-PRESSE – 18. APRIL 2019

Foto: Elbphilharmonie Hamburg, Großer Saal © Maxim Schulz
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Hamburg/ Elbphilharmonie
Riccardo Muti: Ich trete dort nicht mehr auf! Bezahlartikel
Die Welt.de

Wieder Kritik an der Elbphilharmonie – diesmal von Riccardo Muti
Kurier

In der Elbphilharmonie hört man hinten von vorne nichts
„Wird die Elbphilharmonie als Akustikdebakel in die Geschichte eingehen?“, fragte sich die „Süddeutsche Zeitung“ bereits 2017. Die glücklose Geschichte dieses Milliardengrabs ist hinlänglich bekannt. Aber als die „Elphi“ endlich fertig war, tröstete man sich damit, dass sie nicht nur passabel aussieht, sondern auch ein Klasse-Klangkörper ist. Nun mehren sich aber die Klagen von Auftretenden, die die Frage der „Süddeutschen“ eher so mit „Ja, und wie auch noch“ beantworten würden.
Wiener Zeitung

Hamburg/ Staatsoper
Jonas Kaufmann glänzt in biederer Inszenierung Bezahlartikel
Hamburger Abendblatt

Hamburg
„Carmen“ in Hamburg mit Jonas Kaufmann: ein Triumph des Ensembles
Klassik-begeistert

Baden-Baden
Verdis „Otello“ in Baden-Baden: Es steht ein Elefant im Raum
In Baden-Baden wird Giuseppe Verdis „Otello“ von Robert Wilson regelrecht kartografiert. Sonya Yoncheva glänzt als Desdemona. Zubin Mehta überwältigt mit den Berliner Philharmonikern durch Subtilität.
Frankfurter Allgemeine

Berlin
Festtage Staatsoper Berlin: Die Meistersinger mit Klaus Florian Vogt, Julia Kleiter und Wolfgang Koch

Kaum zu glauben: Keine 24 Stunden nach seinem Einsatz in Salzburg als Walther von Stolzing unter Christian Thielemann springt Klaus Florian Vogt an der Staatsoper Berlin für den erkrankten Burkhard Fritz ein – ebenfalls als Walther. Und singt einen famosen Abend. Ihm zur Seite stehen Julia Kleiter als schnippische Eva und Wolfgang Koch als generös menschelnder Sachs in Andrea Moses‘ gegenwartsnaher Inszenierung. Matti Salminens Auftritt als Pogner fällt hingegen zwiespältig aus. Ein David, der aufhorchen lässt, ist der Südafrikaner Siyabonga Maqungo.
https://konzertkritikopernkritikberlin.wordpress.com/2019/04/17/festtage „Die DONNERSTAG-PRESSE – 18. APRIL 2019“ weiterlesen

Die MITTWOCH-PRESSE – 17. APRIL 2019

Foto: © Peter Meisel, M. Jansons
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Die MITTWOCH-PRESSE – 17. APRIL 2019

Salzburg
Die Kritiken von den Osterfestspielen: Meisterliches abseits von Wagner
Konzerte mit Thielemann, Jansons und die Uraufführung einer Kammeroper
Kurier

Osterfestspiele: Schönheit pur bei Thielemann, Klangtheater bei Jansons
Die Dresdner Staatskapelle spielte Schubert, Haydn und Mahler. Der lettische Gastdirigent Jansons erhielt den Karajan-Preis.
Die Presse

Schubert kurzweilig auf Langstrecke
Natürlich war das kein politisches Statement pro oder kontra Brexit: Carl Maria von Webers Jubel-Ouvertüre meint mit der finalen Blech-Hymne ja nicht den Text „God save our gracious Queen“, sondern das einst auf dieselbe Melodie gesungene „Gott segne Sachsenland“. Kurfürst Friedrich August von Sachsen war 1818 Adressat der Komposition.
DrehpunktKultur

München
München/ Gärtnerplatztheater: DIE PERLENFISCHER (konzertant)
„Erlesenes mit Erlesenen ohne adäquaten Rahmen!“ Einlassungen von Tim Theo Tinn
https://onlinemerker.com/muenchen-gaertnerpltztheater-die-perlenfischer-konzertant/

Baden-Baden
Wenn das Auge des Elefanten bricht: Verdis «Otello» an den Osterfestspielen Baden-Baden
Robert Wilson und Zubin Mehta zeigen eine milde Lesart von Verdis abgründiger Shakespeare-Tragödie. Gegenwartsfragen klammert diese ästhetische Produktion ebenso aus wie eine am Festival uraufgeführte Oper über Clara Schumann.
Neue Zürcher Zeitung

„Konzertgänger in Berlin“
Beata viscera Mariae Virginis
Perotin, bedeutendster Komponist der Notre-Dame-Schule, um 1200.
https://hundert11.net/beata-viscera-mariae-virginis/ „Die MITTWOCH-PRESSE – 17. APRIL 2019“ weiterlesen

Die DIENSTAG-PRESSE – 16. APRIL 2019

Foto: Monika Rittershaus (c)
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Die DIENSTAG-PRESSE – 16. APRIL 2019

Wien/ Theater an der Wien
Orlando: „Im Liebeswahn“
Mit der vorletzten Premiere der laufenden Spielzeit hat sich das Theater an der Wien einmal mehr Georg Friedrich Händel zugewandt. Nach „Alcina“ und „Teseo“ stand jetzt der „Orlando“ auf dem Programm.
http://www.operinwien.at/werkverz/haendel/aorlando3.htm
Claus Guth inszeniert „Orlando“ als Reise durch ein Soldatenhirn
Händels Oper ist als Wahn eines Veteranen eine dichte szenische Variation über den Kampf zwischen Affekt und Vernunft –
Der Standard
Theater an der Wien: Dieser Roland ist ein Rambo
Claus Guth erzählt Händels „Orlando“ mit Countertenor Christophe Dumaux als Geschichte eines Kriegsheimkehrers, der aus Liebesnot wieder zur Kampfmaschine wird. Die eigentlichen Stars sitzen hier im Graben.
Die Presse
Liebeswahn mit Wagenheber
Claus Guth inszenierte im Theater an der Wien Händels Oper „Orlando“.
Wiener Zeitung

Wien/ Staatsoper
Ballettabend an der Staatsoper: Sinnlichkeit des Auseinandernehmens
William Forsythe erweist sich als überragender Choreograf –
Der Standard

„Konzertgänger in Berlin“
Beata viscera Mariae Virginis
Perotin, bedeutendster Komponist der Notre-Dame-Schule, um 1200.
https://hundert11.net/beata-viscera-mariae-virginis/

Salzburg
„Thérèse“ bei den Osterfestspielen – ein Mord entfremdet zwei Liebende
Salzburger Nachrichten
Der Fluch der bösen Tat
Wiener Zeitung „Die DIENSTAG-PRESSE – 16. APRIL 2019“ weiterlesen

Die MONTAG-PRESSE – 15. APRIL 2019

Foto: © Matthias Creutziger, Christian Thielemann
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Die MONTAG-PRESSE – 15. APRIL 2019

Salzburg/ Osterfestspiele
Thielemanns „Meistersinger“: „Walter, ich habe ein Foto für Dich“
Die Welt.de

Jubel für Thielemanns „Meistersinger“ in Salzburg – Bezahlartikel
Christian Thielemann ist aktuell vielleicht der beste Wagner-Dirigent – das beweist er wieder einmal mit den „Meistersingern“ bei den Salzburger Osterfestspielen.
Hamburger Abendblatt

Umjubelte Premiere der „Meistersinger“
https://salzburg.orf.at/news/stories/2975964/

Die Kunsthandwerker in ihrem Stadttheater
DrehpunktKultur

Bei den „Meistersingern“ landet ein Opernhaus im Festspielhaus
Im Großen Festspielhaus wird Wagners heitere Oper in die Semperoper Dresden gehievt. Gut gelingt die musikalische Umsetzung durch Sänger und Christian Thielemann –
Der Standard

Oper – seltsam ambivalent
Christian Thielemann dirigiert in Salzburg die „Meistersinger“ – und es wirkt nicht so, als wolle man ihn dort ziehen lassen.
https://www.sueddeutsche.de/kultur/oper-seltsam-ambivalent-1.4409557

Salzburg/ Osterfestspiele
Mord, Liebe und Hass, sie klingen alle ganz harmlos
Die Osterfestspiele zeigen Philipp Maintz‘ Zola-Oper „Thérèse“ in der Universitätsaula. Der Librettist sang selbst eine Hauptrolle.
Die Presse

Wien/ Konzerthaus
Diesen Aufguss hat Shakespeare nicht verdient
Über ein angeblich Shakespeare gewidmetes Konzert mit dem RSO Wien und Bariton Simon Keenlyside.
Die Presse „Die MONTAG-PRESSE – 15. APRIL 2019“ weiterlesen

Die SONNTAG-PRESSE – 14. APRIL 2019

Probenfoto Meistersinger: Georg Zeppenfeld, Jacquelyn Wagner
(c) OFS/Monika Rittershaus

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Die SONNTAG-PRESSE – 14. APRIL 2019

Salzburg/ Osterfestspiele
Nachtkritik Salzburger Osterfestspiele: „Meistersinger“ werden zu einem Triumph
20 Minuten Jubel setzen das Ausrufezeichen hinter einen fast sechsstündigen Abend: Christan Thielemann zeigte bei „Die Meistersinger von Nürnberg“, dass er als Wagner-Dirigent Ausnahmerang hat. Weil Regisseur Jens-Daniel Herzog das umstrittene Stück entkrampft und vorwiegend grandios gesungen wird, gelingt eine festspielwürdige Produktion.
Kleine Zeitung

Im Schatten der deutschen Eiche – „Die Meistersinger von Nürnberg“ bei den Salzburger Osterfestspielen
BR-Klassik

Salzburg
Dresdner Staatskapelle spielte in Salzburger Beisln groß auf
Teufelsgeiger und Blasmusik statt Wagners „Meistersingern“: Mit ihrem lockeren Programm „Ohne Frack auf Tour“ gewannen die Osterfestspiel-Musiker die Sympathien der Salzburger. SN/www.neumayr.cc Elbstädter Blasmusik im Schnaitl Pub
Salzburger Nachrichten

Berlin/ Staatsoper
Hilfe zur Selbsthilfe? Warum Die Verlobung im Kloster an der Staatsoper Berlin daneben ging
In Berlin schien Dmitri Tscherniakow lange Zeit eine sichere Bank: Was er auch anpackte, gelang ihm, am liebsten zusammen mit Daniel Barenboim. Die jüngste Inszenierung nun deutet auf einen Kurswechsel. Die Neuproduktion von Prokofjews selten gespielter komischer Oper im Rahmen der Festtage 2019 ging gründlich daneben. Zu viel Leerlauf auf der Bühne, zu abgehoben von der Handlung, oftmals unverständlich – und das obwohl Sänger und Orchester formidabel bis famos agieren. Allen voran Aida Garifullina mit Soprantönen, wie man sie von jungen Sängerinnen lange nicht mehr hörte. Und Daniel Barenboim und die Staatskapelle beweisen einmal mehr ihre Klasse mit einer energischen, bis ins Detail ausgefeilten Wiedergabe von Prokofjews Meister-Partitur.
https://konzertkritikopernkritikberlin.wordpress.com/2019/04/14/kritik

Wien/ Theater an der Wien
„Orlando“: Psychose eines Kriegsmannes (Bezahlartikel)
Nicht blumig! Claus Guth inszeniert Händels „Orlando“. Anna Prohaska singt die umschwärmte Angelica, die sich dem Helden entzieht. Warum?
Die Presse

Spagat zwischen Masse und Klasse – Die Elbphilharmonie
Neue Musikzeitung/nmz.de
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Die SAMSTAG-PRESSE – 13. APRIL 2019

Foto: Klaus Florian Vogt in „Die Meistersinger von Nürnberg“
© Osterfestspiele Salzburg/Monika Rittershaus

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Die SAMSTAG-PRESSE – 13. APRIL 2019

Salzburg
Salzburger Osterfestspiele: „Meistersinger“ und Führungszank
Wiener Zeitung

Zoff in Salzburg?
Christian Thielemann soll sich die Intendanz der Salzburger Osterfestspiele mit Nikolaus Bachler teilen. Die Entscheidung birgt Konfliktpotential
Tagesspiegel

Osterfestspiele: Wagners «Meistersinger» und Zukunftsfragen
https://www.lz.de/ueberregional/boulevard/22427940_Osterfestspiele-Wagners

Salzburg/Osterfestspiele
Tenor Klaus Florian Vogt im Interview: „Man braucht für Wagner Robustheit“
Klaus Florian Vogt singt wie ein Engel. Und er besitzt die nötige Ausdauer für fünf Stunden Oper.
Salzburger Nachrichten

Wien/ Staatsoper
„Repertoirealltag“
„Wunder und wilde Märe“ gibt es von dieser Staatsopern-„La Bohéme“ nicht zu berichten. Natürlich, dafür war es auch die „falsche“ Oper. Aber mit Bryan Hymel war ein Gast angesetzt, der dem vorwiegend aus dem Staatsopern-Ensemble rekrutierten Abend einen gewissen „Starglanz“ hätte verleihen sollen.
11.4.19 „La Bohème“ Staatsoper
http://www.operinwien.at/werkverz/puccini/aboheme10.htm

Wien/ Staatsoper/Staatsballett
Holdingchef zu Ballettakademieskandal: „Wollen uns bei allen entschuldigen“
Christian Kircher sagt, er sei erst vor wenigen Tagen über die Vorwürfe informiert worden –
Der Standard

Berlin/ Deutsche Oper
Floria, Mario und ich
398 Aufführungen in 50 Jahren: ein persönlicher Glückwunsch zum Jubiläum der „Tosca“ an der Deutschen Oper Berlin
Tagesspiegel

Madrid
Sonya Yoncheva, Plácido Domingo & Ermonela Jaho Highlight Teatro Real 2019-20 Season
https://operawire.com/sonya-yoncheva-placido-domingo-ermonela-jaho

Erl
Festspiele Erl: Post-Kuhn-Ära mit bewährtem Winter-Programm
Neo-Intendant Loebe will „Publikumsvertrauen aufbauen“, 12 Millionen an Investitionen in Infrastruktur wurden angekündigt –
Der Standard

Stuttgart
Oper contra Politik: Donald Trump im Doppelpack
Mit «Nixon in China» und «Girls of the Golden West» hat der Amerikaner John Adams zwei Bühnenwerke mit dezidiert politischen Bezügen zur Gegenwart geschaffen. Das bedeutet nicht nur in ästhetischer Hinsicht eine immense Herausforderung.
Neue Zürcher Zeitung
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