Die DIENSTAG-PRESSE – 5. FEBRUAR 2019

Foto: © Instagram/@anna_netrebko_yusi_tiago
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Anna Netrebko im Insta-Check: Skifahren am Semmering, Selfie mit Lenin
Wie inszenieren sich Künstler und Spitzensportler auf Instagram? In Folge eins der medialen Stilkritik: Die Sopranistin Anna Netrebko, die hier fast manisch Einblick in ihren Alltag mit Sohn und Ehemann gibt.
Die Presse

Salzburg
93 Prozent Auslastung bei Villazons erster Mozartwoche
Die Internationale Stiftung Mozarteum hat am Montag eine positive Bilanz über die Mozartwoche 2019 in Salzburg unter der erstmaligen Intendanz von Rolando Villazon gezogen. Noch nie habe es in der 63-jährigen Geschichte des Mozart-Festivals so viel Mozart in bester Qualität gegeben, hieß es in einer Aussendung. 37 von 55 Vorstellungen waren „restlos“ ausverkauft, die Auslastung betrug 93 Prozent.
Salzburger Nachrichten

Wien/ Volksoper
Der tanzende Dirigent, der auf YouTube bekannt wurde
bei Gershwins „Porgy and Bess“ am Pult: Joseph R. Olefirowicz, in YouTube als „tanzender und singender Dirigent“ gefeiert.
Kurier

London/ Royal Opera House
La forza del destino – 21 March—22 April 2019. Christof Loy directs a star-studded cast of singers in Verdi’s epic opera, conducted by Antonio Pappano. (Netrebko, Kaufmann, Tezier. Furlanetto u.a)
La forza del destino: The Royal Opera House’s position on Viagogo
Tickets for the production have been resold on Viagogo, violating our terms of service and putting profit before experience.
https://www.roh.org.uk/news/la-forza-del-destino-the-royal-opera-houses-position-on-viagogo

A fright at the opera: Tickets to Verdi show are being resold for more than 10 times their face value despite having a ‚limited or restricted‘ view
La Forza del Destino tickets are being sold on Viagogo for thousands of pounds
‚Seat up in the ‘gods‘ is on offer for £1,872 despite having a face value of £125
Only 100 seats to opera, eight per cent of total, were available for general sale
daily mal

Wien/ Staatsoper
Der Charme der Abgeklärtheit
„Arabella“ an der Wiener Staatsoper.
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Die MONTAG-PRESSE – 4. FEBRUAR 2019

Anja Harteros © Marco Borggreve
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5 Fragen – 5 Antworten: Oper, unsere Leidenschaft
Diana Damrau, Anja Harteros, Bo Skovhus – ihr Herz schlägt für die Oper, in der sie einen Großteil ihres Lebens verbringen. Aber was fasziniert sie an der Oper? Und was nervt sie daran? BR-KLASSIK hat nachgefragt.
BR-Klassik

Erfurt
Eiskalter Schrecken: Beryl Korots und Steve Reichs Video-Oper „Three Tales“ am Theater Erfurt
Neue Musikzeitung/nmz.de

Salzburg
Mozartwoche in Salzburg : Ein Freund, ein guter Freund
Rolando Villazón beweist sich bei seiner ersten Mozartwoche als allseits anwesender und zugänglicher Festivalleiter. In den Vordergrund gelangen die Musiker.
Frankfurter Allgemeine

Paris
„Snegurotschka“ an der Pariser Oper: Vor Liebe schmelzend
Snegurotschka ist die Tochter Väterchen Frosts und der Frühlingsfee. Ihre Eltern schicken sie fort, denn das Mädchen ist in Gefahr. Sie verliebt sich in der Ferne und wird in den Armen ihrer Liebe schmelzen – tragischer, russischer Märchenstoff.
DeutschlandfunkKultur

Zur Neuproduktion „Karl V.“ – Bayerische Staatsoper
Einwurf von Tim Theo Tinn
https://onlinemerker.com/zur-neuproduktion-bayrische-staatsoper-karl-v-von-ernst-krenek/ „Die MONTAG-PRESSE – 4. FEBRUAR 2019“ weiterlesen

Die SONNTAG-PRESSE – 3. FEBRUAR 2019

Foto: (c) David Jerusalem
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Andreas Schager: „Ich wusste, dass ich das schaffe“
Ein Siegfried ist auch nur zwei Barinkays: Andreas Schager, jetzt an der Oper Frankfurt in „Daphne“ zu hören, über seinen späten und umso spekakuläreren Einstieg ins Heldenfach
Frankfurter Rundschau

Michael Güttler leitet „Parsifal“ bei den Tiroler Festspielen
Tiroler Festspiele

Berlin/ Staatstsoper
Irre und traurig: Familiendrama Elektra an der Staatsoper Berlin
bachtrack

„Konzertgänger in Berlin“
Teutönend: Berliner Philharmoniker und Janowski arbeiten Bruckner
Es gibt Kombinationen, die passen einem normalerweise einfach. Eine Kombination, die dem Konzertgänger normalerweise sehr passt, ist Marek Janowski mit Anton Bruckner: Kohäsion statt Schnickschnack, Elaboration statt Ekstase. Die sich dann freilich ereignen kann, aber eben nicht, weil sie einem vorgetanzt und eingebläut würde.
Manchmal ereignet sie sich aber auch nicht.
https://hundert11.net/teutoenend/

Lisa della Casa zum 100. Geburtstag
Sie war die Tochter eines Augenarztes. Für Auge und Ohr ihres Publikums sollte die Sängerin Lisa della Casa, die am 2. Februar 100 Jahre alt geworden wäre, gleichermaßen Betörendes bieten. Juwelen der Operndiskografie sind ihre Rolleninterpretationen von Arabella, Ariadne und Marschallin, was den Sektor Strauss betrifft. Aber auch ihre Darstellungen von Contessa Almaviva, Donna Anna und Elvira oder Fiordiligi im Ressort Mozart. BR-KLASSIK-Opernredakteur Volkmar Fischer hat fünf Dokumente der Jubilarin ausgesucht – in Bild und Ton.
BR-Klassik

Wien/ Konzerthaus
Ein energiegeladenes Feuerwerk: Yuja Wang und Lorenzo Viotti sorgen für Begeisterungsstürme im ausverkauften Wiener Konzerthaus
Wenn die Wiener Symphoniker ins Konzerthaus laden, darf man einen spannenden Abend erwarten. Wenn auch noch ein junger Stardirigent und eine ebenso junge Ausnahmepianistin zu Gast sind, dann verspricht der Abend besonders zu werden. Und das war er zweifellos.
Julia Lenart berichtet aus dem Wiener Konzerthaus
Klassik-begeistert

Berlin
Berliner Phiharmoniker: Es öffnete sich keine Himmelspforte, magische Momente blieben aus
Ich wurde in letzter Zeit sehr verwöhnt mit grandiosen Bruckner-Konzerten. Überrascht hatte mich im Dezember Riccardo Muti, der die siebte Sinfonie dank langsamer Tempi in ihrem klanglichen Reichtum mit den Wiener Philharmonikern so hörbar machte wie einst ein Sergiu Celibidache. Solche stark berührenden Erlebnisse schrauben die Ansprüche unweigerlich sehr hoch.
Marek Janowski, der nun in drei Abo-Konzerten mit den Berliner Philharmonikern Bruckners Sechste brachte, zählt neben Muti, Thielemann, Haitink und Barenboim unter den heutigen Dirigenten noch zur alten Garde, die sich auf diesen Komponisten versteht. Seine Sinfonien auswendig zu dirigieren, ist für ihn eine Ehrensache.
Kirsten Liese berichtet aus der Philharmonie Berlin.
Klassik-begeistert „Die SONNTAG-PRESSE – 3. FEBRUAR 2019“ weiterlesen

Die SAMSTAG-PRESSE – 2. FEBRUAR 2019

Foto: Theater am Gärtnerplatz © Christian POGO Zach
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München/ Gärtnerplatztheater
Drei Männer im Schnee“ von Thomas Pigor
Einlassungen von Tim Theo Tinn
https://onlinemerker.com/muenchen-gaertnerplatztheater-drei-maenner
Kritik – „Drei Männer im Schnee“ in München uraufgeführt: Die Gondel ist sicher
Übertreibt es das Münchener Gärtnerplatztheater mit der Nostalgie? Aber wie! Jetzt fühlen sich dort schon die Uraufführungen achtzig Jahre älter an, als sie sind. Und das Verblüffende daran: Die Zuschauer bekommen deshalb keine grauen Haare, sondern gute Laune.
BR-Klassik

Revue-Operette „Drei Männer im Schnee“Nostalgie trifft Zeitgeist
DeutschlandfunkKultur

Thomas Pigor macht Erich Kästner zur Revue-Operette
Kästners „Drei Männer im Schnee“ ist ein heiterer Verwechslungsroman um Millionäre und arme Schlucker – idealer Stoff fürs Musiktheater. Chansonnier und Kabarettist Thomas Pigor hat im Auftrag des Münchner Gärtnerplatztheaters aus der Komödie eine spritzige Revue-Operette gemacht, ganz im Stil der 1930er Jahre.
https://www.swr.de/swr2/programm/sendungen/treffpunkt-klassik/drei

Zum Dahinschmelzen
Wie eine Schussfahrt auf der Kandahar: Das Gärtnerplatztheater macht aus Erich Kästners „Drei Männer im Schnee“ eine zauberhaft bunte und charmante Operette
Sueddeutsche Zeitung

Paris
„Les Troyens“ an der Pariser Oper: Breaking News statt Riesenpferd
Sie landen nicht im gastfreundlichen Karthago, sondern in der Reha-Klinik: Regisseur Dmitri Tcherniakov übertreibt bei Berlioz` „Trojanern“ und erntet einen Buhsturm
Der Standard

London/ ENO
Kein Muff für Mimi: konventionelle „Bohème“ in der English National Opera
Die vierte Wiederaufnahme der überaus erfolgreichen Bohème-Inszenierung an der English National Opera ENO nach einem Jahrzehnt ist zwar durch und durch konventionell. Diese trägt unverkennbar die konservative Handschrift des inzwischen 84-jährigen Altmeisters Sir Jonathan Miller. Aber ein guter Teil des Stammpublikums im London Coliseum mag angesichts dieser traditionellen Interpretation aufgeatmet haben… nach der in die Jetzt-Zeit verlegten Bohème von Benedict Andrews vor drei Jahren mit ihren zwar ästhetischen minimalistischen Bühnenbildern, die jedoch Sachlichkeit, ja Kälte ausgestrahlt hatten. Im Gegensatz zum Royal Opera House (Covent Garden) präsentiert die ENO alle Aufführungen in englischer Sprache und ist für günstigere Eintrittspreise bekannt.
Dr. Charles Ritterband berichtet aus der English National Opera im London Coliseum.
Klassik-begeistert

Zürich
Opernregisseurin Tatjana Gürbaca: So kocht man Kompott aus Wagners Musik
Über die Jahre ist Tatjana Gürbaca zur Hausregisseurin der Oper Zürich avanciert. Im Februar sind hier neben ihrer Neuinszenierung von Ligetis «Le Grand Macabre», die am Sonntag Premiere hat, auch ihr «Rigoletto» und ihre «Finta giardiniera» aus Winterthur zu sehen. Was macht den Erfolg der Berlinerin aus?
Neue Zürcher Zeitung „Die SAMSTAG-PRESSE – 2. FEBRUAR 2019“ weiterlesen

DIE FREITAG-PRESSE – 1. FEBRUAR 2019

Foto: Musikverein Wien © Wolf-Dieter Grabner
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Wien/ Musikverein
Bruckner und die Lady
Der deutsche Geiger Frank Peter Zimmermann beeindruckt Publikum und Fachwelt kontinuierlich seit vielen Jahren. Er zählt zu jenen Künstlern, bei denen es ausschließlich um Qualität und Inhalt geht, nicht um Glanz und Image
Wiener Zeitung

Abu Dhabi
Wagners „Walküre“ in Abu Dhabi: Freies Musizieren in fremder Umgebung
BR-Klassik

Berlin
Die Zukunft der Komischen Oper Barrie Kosky geht – und bleibt
2022 wird Barrie Kosky seinen Vertrag als Intendant der Komischen Oper auslaufen lassen. Er bleibt dem Haus aber als Regisseur erhalten
Tagesspiegel

Graz/ Musikverein
Sängerin Louise Alder: Das Glück der Spätstarterin
Mit Silberstrahl in der Stimme: Die britische Ausnahmesopranistin Louise Alder (32) ist Young Artist in Residence beim Musikverein in Graz.
Kleine Zeitung

Berlin/ Staatsoper
Ricarda Merbeth ist einfach nicht verrückt genug für die Rolle der Elektra
Als die Titelheldin tritt Ricarda Merbeth anstelle von Evelyn Herlitzius auf. Die Elektra hat sie im November 2018 im Teatro alla Scala in Mailand gesungen, und die Erwartungen vor dieser Elektra-Aufführung waren schon ziemlich hoch. Merbeth erfüllt diese Erwartungen rein musikalisch, es fehlt ihr aber das Psychologische.
Yeyha Alazem berichtet aus der Staatsoper Unter den Linden in Berlin.
Klassik-begeistert

Berlin
Bruckner bei den Berliner Philharmonikern: Marek Janowskis frugale Sinfonie Nr. 6
Nichts für Klangfetischisten: Marek Janowski dirigiert bei den Berliner Philharmonikern eine fast ärgerlich unsinnliche 6. Sinfonie. Dieser Bruckner wird nüchtern gemeistert. Mehr Bruckner-Sachlichkeit, weniger Klangkathedrale, aber auch mehr Trockenheit bei den Philharmonikern hat man selten gehört. Zuvor zelebriert der famose Rundfunkchor Berlin Bruckners e-Moll-Messe nach allen Regeln der Kunst.
https://konzertkritikopernkritikberlin.wordpress.com/2019/01/31/berliner

Bayreuth
Bayreuther Stadtrat wählt neuen Kulturreferenten
Nachdem der designierte Kulturreferent Tobias Knoblich aus Erfurt vor Weihnachten abgesprungen war, hat der Stadtrat in seiner Sitzung am 30. Januar den 36-jährigen Benedikt M. Stegmayer gewählt. Das teilte die Stadt Bayreuth mit.
BR-Klassik

Wien/ Konzerthaus
Der lange Weg zum Triumph
Die chinesische Ausnahmepianistin Yuja Wang ist heuer an drei Terminen im Konzerthaus zu bewundern.
Wiener Zeitung

„DIE FREITAG-PRESSE, 1. FEBRUAR 2019“ weiterlesen

Die DONNERSTAG-PRESSE – 31. JÄNNER / JANUAR 2019

Foto: Theater an der Wien  © Rupert Steiner
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Abu Dhabi
Wagners „Walküre“ in den Sand gesetzt
Die Opern von Richard Wagner sind Deutschlands Musik-Exportschlager Nummer eins. Auch in Abu Dhabi wünscht man sich ein Stück vom Grünen Hügel. Doch das Gastspiel der Bayreuther Festspiele ist ein einziger Etikettenschwindel, denn weder Bühnenbild noch Inszenierung der „Walküre“ sind mitgereist.
DeutschlandfunkKultur

Wagners „Ring“ in Abu Dhabi: Der Walkürenritt in der Wüste
Elke Kaschl-Mohni im Gespräch mit Dieter Kassel
DeutschlandfunkKultur

International Opera Awards: Theater an der Wien nominiert
Das Theater an der Wien wurde als bestes Opernhaus nominiert, Thoams Larcher geht mit der Uraufführung von „Das Jagdgewehr“ in Bregenz ins Rennen
Der Standard

Wien/ Staatsoper
Wahnsinnige Melodien, Dramatik, Zärtlichkeit: „La Traviata“ im Haus am Ring, die Oper aller Opern
Wer das Wesen der Oper verstehen will, der muss „La Traviata“ des italienischen Jahrtausendkomponisten Giuseppe Verdi hören und sehen. „La Traviata“ ist Oper pur. Liebe, Lust, Leidenschaft. Eine tolle Geschichte. Wahnsinnige Melodien, Dramatik, Zärtlichkeit. Eine Wahnsinns-Instrumentierung. Italianità pur. Verdi at its best.
Wer die Möglichkeit hat, diese Mega-Oper in der Wiener Staatsoper zu hören, sollte sich diese Chance nicht entgehen lassen. Ob Opern-Anfänger oder Opern-Opa: „La Traviata“ ist immer gut. Und wird in Wien immer sehr gut geboten. Manchmal auch hervorragend, herausragend.
Dieser Abend ist ein sehr guter, kein herausragender Opern-Abend. Dafür sind zwei der drei Hauptrollen nur knapp sehr gut – eine Hauptrolle ist herausragend. Der Herausgeber berichtet aus der Wiener Staatsoper.
https://klassik-begeistert.de/giuseppe-verdi-la-traviata-wiener-staatsoper-29-januar-2019/

Berlin/ Komische Oper
Mit Barrie Kosky verliert Berlin einen großen Intendanten
Barrie Kosky war und ist ein Glücksfall für die Berliner Opernlandschaft. Der Abschied von ihm wird schwerfallen, meint Felix Müller.
Berliner Morgenpost

Frankfurt
Verdis „Forza del destino“ : Wie Rassismus alle versklavt
Ästhetische und radikal politische Perspektiven aufregend verschränkt: Die Oper Frankfurt präsentiert Giuseppe Verdis „Forza del destino“ packend in der Urfassung und in einer zugespitzten Sicht.
Frankfurter Allgemeine
All American Schicksal
Tobias Kratzer inszeniert in Frankfurt Guiseppe Verdis „La forza del destino“ als Bildersturm über Rassismus und schwarzes Selbstbewusstsein und schafft einen fast rundum gelungenen Aufreger.
Sueddeutsche Zeitung „Die DONNERSTAG-PRESSE – 31. JÄNNER / JANUAR 2019“ weiterlesen

Die MITTWOCH-PRESSE – 30. JÄNNER / JANUAR 2019

Photo by Gisela Schober / Getty Images (c)

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Umstritten: Die Akustik der Elphilharmonie: Der Mythos vom glasklaren Klang
Ein akustisches Wunderwerk! So wurde die Elphilharmonie bei der Eröffnung vor zwei Jahren gefeiert. Doch spätestens seit dem Eklat beim Konzert mit Jonas Kaufmann am 12. Januar – Zuschauer, die verärgert ihre Plätze verließen – werden Zweifel laut. Auch Jonas Kaufmann selbst kritisierte die Akustik des Hauses. BR-KLASSIK hat in Hamburg nachgefragt: Was ist wirklich dran am Mythos vom glasklaren Klang?
https://www.br-klassik.de/elbphilharmonie-akustik-kritik-mischke-joachim-100.html

Salzburg/Mozartwoche
Auch Clownerie darf sein
Pantomime und Schattentheater als unkonventionelles, reizvolles Beiwerk der Mozartwoche.
Wiener Zeitung

Frankfurt
Oper Frankfurt: Hundert Jahre Hass
Markante, musikalisch fulminante Premiere an der Oper Frankfurt: Verdis „Macht des Schicksals“.
Frankfurter Rundschau
Entlarvung allen Rassismus – Die St. Petersburger Erstfassung von Verdis „Forza del Destino“ an der Oper Frankfurt

Neue Musikzeitung/nmz.de
Eine Amerikanische Tragödie: Verdis La forza del destino an der Oper Frankfurt
bachtrack „Die MITTWOCH-PRESSE – 30. JÄNNER / JANUAR 2019“ weiterlesen

Die DIENSTAG-PRESSE – 29. JÄNNER / JANUAR 2019

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Foto: © Iko Freese / drama-berlin.de

Salzburg
Mozarts 263. Geburtstag: Der Star-Tenor trällerte und Hunderte hörten zu
Wie es in seiner Heimat Mexiko üblich ist, gratulierte Star-Tenor Rolando Villazón dem Geburtstagskind mit Serenaden. Hunderte Fans feierten mit.
Salzburger Nachrichten

Salzburg/ Mozartwoche
Zauberflöte 2.0?
Zum Auftakt der Salzburger Mozartwoche dirigiert Alondra de la Parra die Theatermusik „Thamos“. Und? Es gelingt.
https://www.sueddeutsche.de/kultur/oper-zauberfloete–1.4306137

Berlin/ Komische Oper
Die Tränen laufen – und trocknen schnell
„La Bohème“ steht weltweit auf Platz sieben der meistgespielten Opern. Intendant Barrie Kosky schaffte am Sonntag in der Komischen Oper eine gelungene Inzenierung – mit souveränem Dirigenten und einem hochmotivierten, jungen Ensemble.
https://www.rbb24.de/kultur/beitrag/2019/01/la-boheme-komische-oper

Das letzte Foto – Puccinis „La Bohème“ an der Komischen Oper Berlin
Henry Murgers Vorlage zu den „Bohème“-Opern von Leoncavallo und Puccini wurde bezeichnenderweise vom Dichter der ersten Räterepublik, Erich Mühsam, unter sozialistischem Aspekt betrachtet. Barrie Koskys Neuinszenierung verzichtet auf politische Dimensionen, sie konzentriert sich ganz auf die Begegnung junger Leute mit dem unerwartet in das heitere Leben einbrechenden Tod. Die Premiere wurde ob ihrer Spielfreude und lauten Gesangs fast einhellig goutiert.
https://www.nmz.de/online/das-letzte-foto-puccinis-la-boheme-an-der-komischen-oper-berlin

So hat das mit den Hipstern einmal angefangen
Jung, unbekümmert, auf die eigene Selbstinszenierung bedacht, als gäbe es kein Morgen: Heute nennt man’s Hipster, früher „La Bohème“. Wie zeitlos Puccinis berühmteste Oper ist, kann man in Berlin bestaunen.
Die Welt.de

Krach unterm Dach
Barrie Kosky konventionell, das ist auch mal eine Erfahrung: Der Chef der Komischen Oper inszeniert Giacomo Puccinis „La Bohème“.
Tagesspiegel

Barrie Kosky hat die Rolle der Mimi Nadja Mchantaf auf den Leib geschnitten
Es kracht, zwei junge Männer klettern unter der Bühne hervor. Mit dem lauten Schlag der Dachbodenluke auf die Bretter, die in den nächsten zwei Stunden Leben und Tod bedeuten, wird das Publikum in die Mansarde der jungen Bohémiens ins Paris des 19. Jahrhunderts katapultiert.
Die Neuinszenierung von Giacomo Puccinis „La Bohème“ durch Barrie Kosky treibt die Akteure auf der Bühne der Komischen Oper Berlin zu schauspielerischen Höchstleistungen an.
Friederike Walch berichtet aus der Komischen Oper Berlin.
https://klassik-begeistert.de/giacomo-puccini-la-boheme-komische-oper-berlin/

Berlin
Für Barrie Kosky ist 2022 an der Komischen Oper Schluss
Der Australier Barrie Kosky wird seinen Vertrag an der Komischen Oper nicht verlängern. Der Intendant will aber in Berlin bleiben.
Berliner Morgenpost

Staatsoper Berlin: Elektra mit Merbeth, Miknevičiūtė, Meier, Pape
Patrice Chéreaus Elektra in einer äußerst hörenswerten Wiederaufnahme. In der Titelrolle beweist Ricarda Merbeth aufs Neue, dass sie bei Strauss eindringlicher ist als bei Wagner, Vida Miknevičiūtė gelingt als Chryosthemis ein eindrucksvolles Hausdebüt, Waltraud Meier beweist, dass sie immer noch bannende Bühnenfiguren schaffen kann, René Pape ist eine Luxusbesetzung als Orest, Stephan Rügamer gibt einen fast idealen Aegisth.
https://konzertkritikopernkritikberlin.wordpress.com/2019/01/28/staatsoper-elektra/ „Die DIENSTAG-PRESSE – 29. JÄNNER / JANUAR 2019“ weiterlesen

Die MONTAG-PRESSE – 28. JÄNNER / JANUAR 2019

Foto: Wiener Staatsoper (c)
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Wien bzw. Ammersee
Kammersängerin Wilma Lipp verstorben
Sopranistin war Ehrenmitglied der Wiener Staatsoper – derstandard.at/2000097095016/Kammersaengerin-Wilma-Lipp-verstorben
Der Standard

Des Wiener Waldvögleins unaufhaltsame Weltkarriere
Wilma Lipp, weltweit bewundert und dreieinhalb Jahrzehnte lang treues Mitglied der Wiener Staatsoper, stab 93jährig am Ammersee.
Die Presse

Österreichische Kammersängerin Wilma Lipp mit 93 Jahren gestorben
Mit 26 Jahren jüngste Kammersängerin aller Zeiten – Paraderolle als „Königin der Nacht“ in der „Zauberflöte“.
Kurier

Berlin
Im Gefängnis der Seele
Aus der Tiefe des Raums: Jossi Wieler und Sergio Morabito inszenieren Bellinis „La Sonnambula“ an der Deutschen Oper
Tagesspiegel

„La Sonnambula“ in Berlin: Das Publikum hat die Premiere genossen
Die Inszenierung von Vincenzo Bellinis Oper „La Sonnambula“ von Jossi Wieler und Sergio Morabito, die von der Oper Stuttgart übernommen wurde, hat ihre Berliner Premiere in der Deutschen Oper Berlin gefeiert.
Die Kraft des Belcantos liegt größtenteils im Gesang, und dafür braucht man auch Sänger, die mehr oder weniger eine perfekte Technik besitzen und mit ihren Stimmen manchmal fast das Unmögliche schaffen sollen.
In der Rolle der Amina begeistert die Russin Venera Gimadieva, die schon im Haus an der Bismarckstraße vor drei Jahren in der Rolle der Giulietta in Bellinis anderer Oper „I Capuleti e i Montecchi“ (konzertante Aufführung) einen großen Erfolg hatte. Anfangs klingt sie ein wenig nervös und unsicher, aber es dauert nicht lange, bis sie an das große Zeitalter des Belcantos erinnert. Ihre Stimme hat einen hellen, zarten Klang, der über alle Register herrlich klingt. Die Technik ist auch ganz hervorragend und auch für die schwierigsten Rollen in diesem Fach bereit.
Yeyha Alazem berichtet aus der Deutschen Oper Berlin.
Klassik-begeistert

Mit schlafwandlerischer Sicherheit zum Erfolg
Die Handlung klingt kitschig, doch die Inszenierung – übernommen von der Stuttgarter Oper – ist wegweisend. „La Sonnambula“ feierte am Samstag an der Deutschen Oper Premiere – und der Jubel des Publikums wollte nicht enden.
https://www.rbb24.de/kultur/beitrag/2019/01/premierenkritik

Partiell entschlüsselt – Bellinis „La Somnambula“ an der Deutschen Oper Berlin
Neue Musikzeitung/nmz.de „Die MONTAG-PRESSE – 28. JÄNNER / JANUAR 2019“ weiterlesen

Die SONNTAG-PRESSE – 27. JÄNNER / JANUAR 2019

Foto: © Günter Karl Bose
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden: Die SONNTAG-PRESSE – 27. JÄNNER 2019

Berlin/ Deutsche Oper
Premiere Deutsche Oper Berlin: sängerisch unbefriedigende Sonnambula-Premiere
Regie hui, Sänger geht so: In der Premiere der Bellini-Oper La Sonnambula überzeugt die Inszenierung des Regie-Duos von Wieler/Moabito mit symbolisch verschattetem Realismus und eindringlicher Charakterisierung der handelnden Personen. Von den Sängern überzeugt der Jesús Leon als Elvino mit schmalem, aber gut geführtem Belcanto-Tenor. Licht und Schatten bei Venera Gimadieva (Amina), die die Rolle der schlafwandelnden Dorfschönen glaubhaft verkörpert, aber in der Höhe belegt und unfrei agiert. Der kurzfristige Abgang von Dirigent Diego Fasolis wirkte sich fatal aus. Stephan Zilias gelingt es als Einspringer am Pult kaum, Belcanto-Zauber im Graben zu verbreiten.
https://konzertkritikopernkritikberlin.wordpress.com/2019/01/27

Salzburg/ „Mozartwoche“
Eine Laserkanone bessert die Welt
La Fura dels Baus inszeniert Mozart in Salzburg.
Wiener Zeitung

Mozartwoche Salzburg Thamos turnt in der Felsenreitschule
Münchner Abendzeitung

Mozartwoche Salzburg: Pure Spielfreude bei Schiff und Bartoli
Mozart, so weit das Auge reicht. Dafür hat Rolando Villazon mit seiner neuen Intendanz bei der Mozartwoche in Salzburg gesorgt. Also pilgerten auch Cecilia Bartoli und Andras Schiff an die Salzach, um dem genius loci mit einem Solistenprogramm zu huldigen und sich daran auszutoben.
Salzburger Nachrichten

Wien/ Staatsoper
Naskes Enakos auf der Studiobühne uraufgeführt
Die Reise schweißt das Philharmonische Staatsorchester ganz neu zusammen – wie schon das umjubelte Konzert in Madrid zeigt.
Neues Volksblatt

Wien/ Theater an der Wien
Papagena jagt die Fledermaus“ feierte im Theater an der Wien Premiere
Im Theater an der Wien wird zur Fledermausjagd geladen. Das Stück „Papagena jagt die Fledermaus“ ist ein wahres Abenteuer für Kinder und feierte am Samstag Premiere.
Oper für Kinder – das klingt für Eltern oftmals nach: Kinder zum Stillsitzen anhalten und dabei auch noch zum Leisesein. Im Theater an der Wien geht das anders. “Papagena jagt die Fledermaus” heißt ein Opernabenteuer für Sechs- bis Zehnjährige, das als launige Backstageführung angelegt ist. Am Samstagvormittag war Premiere.
Vienna.AT „Die SONNTAG-PRESSE – 27. JÄNNER / JANUAR 2019“ weiterlesen