Die DONNERSTAG-PRESSE - 28. FEBRUAR 2019

Foto: Wiener Staatsoper – Mahler-Saal © Michael Pöhn

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Die DONNERSTAG-PRESSE – 28. FEBRUAR 2019

Wiener Staatsoper
Opern-Umbau in vollem Gange
Die Vorbereitungen für den Opernball laufen auf Hochtouren.
https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/kultur/buehne/1019343_Opern-Umbau-in-vollem-Gange.html

Wien
Studienfach-Ranking: Musikuni Wien beste Musikuniversität der Welt
Die mdw holt Gold im Studienfach „Performing Arts“ –
https://derstandard.at/2000098660551/Studienfach-Ranking-Musikuni-Wien-beste-Musikuniversitaet-der-Welt

Wien/ Musikverein
Stephan Pauly wohl nächster Intendant des Wiener Musikvereins
Der deutsche Kulturmanager, derzeit Chef der Alten Oper Frankfurt, könnte Thomas Angyan 2020 nachfolgen –
https://derstandard.at/2000098646983/Stephan-Pauly-wohl-naechster-Intendant-des-Wiener-Musikvereins

Ein Neuer nach 32 Jahren: Was den künftigen Musikvereinschef erwartet27. Februar 2019, 17:54 4 Postings Der Kölner Stephan Pauly, der die Alte Oper Frankfurt leitet, soll Chef des Musikvereins werden. Er könnte das Konkurrenzverhältnis zum Wiener Konzerthaus verschärfen –
https://derstandard.at/2000098702116/Ein-Neuer-nach-32-Jahren-Was-auf-den-neun-Musikvereins

Berlin
Daniel Barenboim und Zukunft der Staatsoper. Klaus Lederer darf jetzt keine Zeit mehr verlieren
Berlins Kultursenator hat bei der Besetzung von Führungspositionen bisher auf Zeit gesetzt. Diese Strategie funktioniert bei der Staatsoper nicht mehr
https://www.tagesspiegel.de/kultur/die-debatte-um-daniel-barenboim-klaus-lederer-muss-jetzt-ueber-die-zukunft-der-staatsoper-entscheiden/24045200.html

Paradestücke in der Staatsoper Verkörpter Stil von Martha Argerich
https://www.berliner-zeitung.de/kultur/paradestuecke-in-der-staatsoper-verkoerpter-stil-von-martha-argerich-32109702 „Die DONNERSTAG-PRESSE – 28. FEBRUAR 2019“ weiterlesen

Die MITTWOCH-PRESSE – 27. FEBRUAR 2019

Foto: Musikverein Wien, © Wolf-Dieter Grabner
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Die MITTWOCH-PRESSE – 27. FEBRUAR 2019

Wien
Entscheidung für Musikverein in Sicht?
Die Frage des Nachfolgers von Thomas Angyan als Intendant des Wiener Musikvereins kommt offenbar einer Lösung näher. Man stehe gegenwärtig in Verhandlungen mit Stephan Pauly, gegenwärtig Intendant und Geschäftsführer der Alten Oper Frankfurt, gab der Präsident der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien, Johannes Stockert, Dienstagabend in einer Aussendung bekannt.
Wiener Zeitung

Frankfurt
„Dalibor“ an Frankfurts Oper : Er sieht so süß aus
Die Oper Frankfurt zeigt die böhmische Rittermär „Dalibor“ von Bedřich Smetana als melodienreiche Begleitmusik zu einem Fernsehtribunal.
Frankfurter Allgemeine
Der Fidelio von Böhmen
Die Oper Frankfurt zeigt Bedrich Smetanas „Dalibor“ in vollem musikalischen Glanz, szenisch aber als bemühte Medienkritik.
https://www.fr.de/kultur/theater/fidelio-boehmen-11800371.html

Berlin
Barenboim und die Staatskapelle: Von Unfrieden keine Spur
Über die Umgangsformen des Dirigenten wird diskutiert. Auf die Qualität der Staatskapelle hat das keinen Einfluss.
Berliner Morgenpost
Der Meister und sein Publikum

Dirigent Daniel Barenboim steht in der Kritik. Nun konzertierte er mit Martha Argerich und der Staatskapelle – mal eindringlich, mal düster, mal losgelöst.
Tagesspiegel

Staatsoper Berlin: Martha Argerich spielt Prokofjews Klavierkonzert Nr. 3
Die Argentinierin hat immer noch Temperament für zwei und einen Anschlag wie einen sehnsüchtigen Augenaufschlag, glanzvoll, hochsuggestiv, umflort von lyrischer Schönheit. Farben, Konzentration, Einfühlung sind überzeugend wie eh und je. Die Staccato-Läufe des Kopfsatzes funkeln. Das Publikum feiert Martha Argerich. Barenboim dirigiert dazu Schubert und Widmann.
konzertkritikopernberlin „Die MITTWOCH-PRESSE – 27. FEBRUAR 2019“ weiterlesen

Die DIENSTAG-PRESSE – 26. FEBRUAR 2019

Foto: Musikverein Wien, © FRASHO / franks-travelbox

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Die DIENSTAG-PRESSE – 26. FEBRUAR 2019

Wien/ Musikvereinssaal
Klassik mit Würze
Adam Fischer und Leonidas Kavakos interpretieren Mozart und Haydn.
Wiener Zeitung

Wien/ Musikverein
Letzte Werke wie ein erstes Mal
Ádám Fischer am Dirigentenpult elektrisierte die Wiener Philharmoniker und garantierte eine festliche, rein klassische Matinee.
Die Presse

Frankfurt
Wenn Mord verbindet … – Bedřich Smetanas Oper „Dalibor“ an der Oper Frankfurt
Neue Musikzeitung/nmz.de

Nürnberg
„Così fan tutte“ in Nürnberg: Ein bisschen Spaß muss sein
Charme-Offensive statt Tiefenpsychologie: Hausherr Jens-Daniel Herzog inszeniert „Così fan tutte“ am Staatstheater Nürnberg
Münchner Merkur

Graz/ Musikverein für Steiermark
Rudolf Buchbinder wurde Ehrenmitglied des Grazer Musikvereins: Ich lege mir selbst die Latte immer höher
Kleine Zeitung

Dresden
Wagners Musik berauscht, die Inszenierung schafft beklommene Gefühle
Es ist nicht das Schicksal des Holländers, das im Mittelpunkt der Dresdner Inszenierung steht. Bei Regisseurin Florentine Klepper hat Richard Wagners Idee von der Erlösung des Ruhelosen durch die selbstaufopfernde Treue einer Frau keinen Platz mehr. Vielmehr kehrt die Regisseurin Wagners Erlösungsidee um, macht Senta zur Hauptfigur und den Holländer zum Traumgespinst, mit dessen Hilfe sich Senta aus den starren häuslichen Konventionen befreit.
Der fliegende Holländer wird zum Rückblick Sentas auf ihre traumatische Kindheit. Dafür bekommt die Oper eine Rahmenhandlung und eine zweite, eine kleine Senta. Zur Beerdigung ihres Vaters, des Seefahrers Daland, kehrt die erwachsene Senta vorübergehend in ihren Heimatort zurück. Woher sie kommt und vor allem wie sie in der Zwischenzeit gelebt hat – diese Fragen bleiben unbeantwortet. In den folgenden zweieinhalb Stunden durchlebt man gemeinsam mit Senta bruchstückhafte Erinnerungen an die Kindheit. Eingeengt von der Umgebung klammert sich das rotgelockte Mädchen an den Fremden, findet Schutz unter seinem schwarzen Flügelarm.
Pauline Lehmann berichtet aus der Semperoper Dresden.
Klassik-begeistert „Die DIENSTAG-PRESSE – 26. FEBRUAR 2019“ weiterlesen

Kult-Moderator Hans-Jürgen Mende und klassik-begeistert.de-Herausgeber Andreas Schmidt gehen nach Zwist zünftig essen

Foto: Hans-Jürgen Mende und Andreas Schmidt ©

NDR Kultur-Kultmoderator Hans-Jürgen Mende, 59, und klassik-begeistert.de-Herausgeber Andreas Schmidt, 51, haben sich nach einem kleinen, unbedeutenden Online-Zwist in einem indischen Restaurant an der Rothenbaumchaussee in Hamburg-Rotherbaum die Hand gereicht und fast drei Stunden lang sehr kollegial und freundschaftlich miteinander gesprochen. Danach ging es noch auf einen Kaffee auf die andere Straßenseite. „Konflikt beigelegt – NDR-Moderator Hans-Jürgen Mende und Andreas Schmidt reichen sich freundschaftlich die Hand, Hamburg“ weiterlesen

Die MONTAG-PRESSE – 25. FEBRUAR 2019

Foto: Daniel Barenboim, © Warner Music Germany / Ricardo Davila

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Die MONTAG-PRESSE – 25. FEBRUAR 2019

Berlin/ Staatsoper
Absolutistisch durchregiert? Plötzlich wollen es alle gewusst haben
Daniel Barenboim ist ein Genie – und ein Diktator, der nie Rücksicht auf andere nahm. Nachdem der Vorwurf aufkam, der Musikchef der Berliner Staatsoper habe Musiker misshandelt, regiert nun der Intendant. Und es wird spekuliert über die Zukunft des Dirigenten.
Die Welt.de

Nürnberg/“Così fan tutte“
Vulgärklamotte in Blümchenkleidern
„Così fan tutte“ gehört zu einer von Mozarts meistaufgeführten Opern – und hat auch schon etliche Deutungen erlebt. Am 23. Februar feierte „Così“ am Nürnberger Staatstheater Premiere. Die Regie führte Staatsintendant Jens-Daniel Herzog.
BR-Klassik
Im Zweiten sieht man besser: Mozarts „Così fan tutte“ am Staatstheater Nürnberg
https://www.nmz.de/online/mozarts-cosi-fan-tutte-am-staatstheater-nuernberg

Halle
Wenn Kunst auf Wirklichkeit trifft – „Ariadne auf Naxos“ mit Vorspiel an der Oper Halle
Neue Musikzeitung/nmz.de

Berlin
Robin Ticciati und das Deutsche Symphonie Orchester vollenden ihren Brahmszyklus
So geht Brahmszyklus. Konzeptionell war das deutlich anders als gewohnt. 4 Konzerte, 4 Brahmssinfonien – so weit, so gut. Aber jede Sinfonie wird jeweils mit aufregender Musik anderer Komponisten kombiniert. Von Schütz bis Dutilleux, von Zeitgenossen und Antipoden, von Debussy bis Bach. Die beiden letzten Konzerte in der Philharmonie Berlin zeigen Ticciati wiederum als zwischen Sachlichkeit und Straffheit pendelnden Orchesterleiter.
https://konzertkritikopernkritikberlin.wordpress.com/2019/02/24/dso

„Konzertgänger in Berlin“
Stillend: Brahms zum Dritten und Vierten
Die Brahms-Perspektiven des Deutschen Symphonie-Orchesters mit Robin Ticciati sind auch in den beiden Konzerten am Abschluss-Wochenende eine erfreuliche, teils begeisternde Angelegenheit.
https://hundert11.net/brahmsperspektiven34/

Berlin/ Konzerthaus
Ein ganz entspannt gespielter Mozart im Konzerthaus
Der britische Dirigent Andrew Parrott zeigt mit dem Konzerthausorchester, wie die Musik für die Zeitgenossen geklungen hat.
Berliner Morgenpost

Wien
Theater an der Wien: Tschaikowski im Doppelpack
Peter I. Tschaikowski:
Mazeppa, Theater an der Wien, 21. Februar 2019
Iolanta/Undine, Theater an der Wien, 22. Februar 2019
Bei einem zweitägigen Gastspiel hat sich das Ensemble der erst 1990 in Moskau gegründeten Helikon-Oper dem Wiener Publikum vorgestellt – und man kann sagen mit enormem Erfolg.
Herbert Hiess berichtet aus dem Theater an der Wien.
Klassik-begeistert

München/ Bayerische Staatsoper
Kreneks Zwölftonoper überwältigt München…
Die Welt unter dem Kreuze Christi. Eine epische Konzeption, die ausschöpfender nicht sein könnte. Karl V in ausgereifter Pracht alleine auf der Bühne. Inmitten von knietiefen Wassermassen auf der ganzen Bühne, von Feuerflammen, Drehpunkten und einem nicht mehr ganz irdisch-bewegten Bühnenspektakel findet Kreneks Oper, das erste dodekaphone Musiktheaterwerk der Geschichte, in der Bayerischen Staatsoper statt.
Anna-Maria Haberberger berichtet aus der Bayerischen Staatsoper in München.
Klassik-begeistert „Die MONTAG-PRESSE – 25. FEBRUAR 2019“ weiterlesen

Die SONNTAG-PRESSE – 24. FEBRUAR 2019

Foto: Staatskapelle Berlin, Daniel Barenboim, Elbphilharmonie,
(c) Claudia Höhne
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Die SONNTAG-PRESSE – 24. FEBRUAR 2019

Berlin/ Kritik an Barenboims Führungsstil
Angstfrei spielen
Ehemalige Mitglieder der Staatskapelle Berlin werfen dem Dirigenten Daniel Barenboim vor, die Zerrüttung der physischen und psychischen Gesundheit seiner Musiker in Kauf zu nehmen. Aber geht es wirklich um ihn – oder um das System?
Frankfurter Allgemeine
Daniel Barenboim: „Ich bin kein Lamm“

Dem Dirigenten der Berliner Staatsoper wird vorgeworfen, seine Musiker zu schikanieren – schon werden Namen für mögliche Nachfolger gehandelt.
Tagesspiegel

Hamburg
Frühlingsgefühle im norddeutschen Winter: Mit Krzysztof Urbánski, dem NDR Elbphilharmonie Orchester und Vadim Gluzman in Elbphilharmonie Hamburg
Tschaikowsky vertrieb einst am Genfer See mit dem Violinkonzert seine Depressionen. Mendelssohn Bartholdy blies in Italien den schottischen Nebel fort. Und Krzysztof Urbánski treibt dem Publikum in der Elbphilharmonie den grauen Hamburger Winter aus.
Guido Marquardt berichtet aus der Elbphilharmonie Hamburg.
Klassik-begeistert

Berlin/Philharmonie
Daniil Trifonov: Die Hitze des Romantikers
In der Philharmonie verfehlt Pianist Daniil Trifonov Beethoven in dessen Es-Dur-Sonate op. 31, findet aber bei Prokofjew zu sich
Tagesspiegel

München
Bayerische Staatsoper: Joseph Calleja über „Carmen“ und München
Münchner Abendzeitung

München/ Bayerische Staatsoper
Kastration: Großer Wurf wird verschleudert
Einwurf von Tim Theo Tinn zu „Karl V.“/Live-Stream am 23.2.
https://onlinemerker.com/muenchen-bayerische-staatsoper-karl-v-als-live-stream/

Aribert Reimann über die „Fragments de Rilke“: „Es geht um unsere Erde“
DeutschlandfunkKultur „Die SONNTAG-PRESSE – 24. FEBRUAR 2019“ weiterlesen

Die FREITAG-PRESSE – 22. FEBRUAR 2019

Foto: Daniel Barenboim, © Christian Mang
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Die FREITAG-PRESSE – 22. FEBRUAR 2019

Berlin
Höchstleistung um jeden Preis?
Anfang Februar erschien im Online-Magazin VAN ein langer Artikel über die Macht und den Machtmissbrauch des Dirigenten Daniel Barenboim an der Staatsoper Unter den Linden in Berlin. Rund ein Dutzend Mitarbeiter kritisiert darin den Führungsstil Barenboims – anonym. Unter Musikern hat dieser Artikel viel Wirbel gemacht, bei BR-KLASSIK sprechen nun drei von ihnen namentlich.
BR-Klassik
Kritik an Barenboim Sein Lebenswerk steht auf dem Spiel
Der Unmut über den Führungsstil von Generalmusikdirektor Daniel Barenboim an der Staatsoper wächst. Das sollte die Kulturpolitik ernst nehmen.
Tagesspiegel
Daniel Barenboim: Der König wankt
Seit Tagen kursieren massive anonyme Vorwürfe gegen Daniel Barenboim. Jetzt wagen sich Musiker aus der Deckung.
Münchner Merkur

Ioan Holender: „Dubai ist die Mailänder Scala“
Der ehemalige Staatsopern-Direktor über die Krim, die Zukunft der Oper und die Kulturpolitik
Kurier

Retro-Regie: Theaterasche brennt nicht mehr
An den Opernhäusern boomt ein Retro-Trend. Nachdem man jahrzehntelang um die wildesten Regie-Ideen gebuhlt hat, um ja nicht «museal» zu wirken, wetteifern die Bühnen plötzlich in der Wiederbelebung alter und ältester Produktionen. Diese Nostalgie führt in eine Sackgasse.
https://www.nzz.ch/feuilleton/retro-regie-theaterasche-brennt-nicht-mehr-ld.1461305

München/ Gasteig
Nach Urheberrecht-Blockade Gasteig München: Bleibt doch alles, wie es ist?
Münchner Abendzeitung

Dresden
Dirigent Thielemann „klaut“ gern bei Kollegen
„Man lebt ja nicht in einer Käseglocke alleine“, sagt Christian Thielemann. Wenn jemand eine Stimme schön heraushole, dann mache er das nach.
Die Presse

Hamburg
Elbphilharmonie-Akustiker : „Das Ganze hat auch viel mit Psychologie zu tun“
Beschwerden hält er für normal, Veränderungen für ausgeschlossen und mehr Vorbereitungszeit für angeraten: Yasuhisa Toyota, Akustiker der Elbphilharmonie, antwortet auf die Klagen von Zuhörern und Musikern.
Frankfurter Allgemeine „Die FREITAG-PRESSE – 22. FEBRUAR 2019“ weiterlesen

EIN TITAN DES KREATIVEN INDIVIDUALISMUS:
ZUM TOD VON KARL LAGERFELD

Foto: Karl Lagerfeld, Volkswagen People’s Night © Siebi

Zum Tod von Karl Lagerfeld am 19. Februar 2019

Karl Lagerfeld hinterlässt eine große Lücke, die schon beinahe einem Krater gleicht. Es wird nicht einfach so weitergehen. Es wird etwas Neues, Anderes kommen. Karl Lagerfeld wird in unserem Andenken bleiben; das Neue wird ihn nicht überdecken, sondern an seine Seite treten. Die Kreativität wird leuchten.

von Dr. Holger Voigt

Als am 6. Dezember 2017 Karl Lagerfeld mit seiner ‚Métiers d’Art’-Kollektion des Hauses Chanel die Hamburger Elbphilharmonie „rockte“, wurde dieses als Ehrerbietung des Chefdesigners an seine Geburtsstadt Hamburg verstanden: Der große Sohn kehrte – zumindest für diesen Abend – in seine Heimatstadt zurück.

Ob Karl Lagerfeld dieses tatsächlich auch so sah, dürfte eher fraglich sein. Patriotismus lag ihm nicht. Sein Verhältnis zu Hamburg war zwar ein grundsätzlich positives – er bekam „positive Gefühle“ beim Anblick des Hafens und dem „Herumschippern“ auf der Elbe – wie er selbst einmal sagte. Allerdings empfand er seine Geburtststadt Hamburg eher als „eine Tapete seines Lebens“, und von Tapeten weiss man, dass sie abgenommen oder übermalt werden können. Das Haus seines Lebens dürfte viele Zimmer haben, in denen dann eben auch viele Tapeten die Wände zieren. „Zum Tod von Karl Lagerfeld am 19. Februar 2019, klassik-begeistert.de“ weiterlesen

Die DONNERSTAG-PRESSE – 21. FEBRUAR 2019

Daniel Barenboim, Foto: © Warner Music Germany / Ricardo Davila
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die DONNERSTAG-PRESSE – 21. FEBRUAR 2019

New York/Metropolitan Opera Saison 2019/2020
https://www.metopera.org/season/2019-20-season/

Schwere Vorwürfe gegen Daniel Barenboim
„Ich habe unter ihm Schlimmstes durchmachen müssen“. Dirigenten-Dämmerung an der Berliner Staatsoper? Daniel Barenboim, Generalmusikdirektor der Staatsoper, soll über Jahre Mitarbeiter und Musiker vorgeführt, beleidigt und körperlich angegangen haben. Es zeigen sich ernsthafte Risse in der Schweigemauer.
Die Welt.de

Karlsruhe
Händel-Show in Las Vegas – Die 42. Händelfestspiele Karlsruhe eröffnen mit „Serse“ in der Regie von Max Emanuel Cencic
Neue Musikzeitung/nmz,de

Wien/ Musikverein
Sir Simons Teufelswalzer
Sir Simon Rattle dirigierte Rameau,Ravel und Debussy.
Wiener Zeitung

Zwischentöne: Akustische Rückgewinnung eines verlorenen Jahrhunderts
Sir Simon Rattle beschreibt bei seinem ersten Wien-Gastspiel mit London Symphony einen Bogen von Rameau bis Bartók. Das ist ein Auftrag!
Die Presse

Wien/ Theater an der Wien
Raben verkünden die Ankunft des Herrn
Calixto Bieito setzt in seiner szenischen Version von Felix Mendelssohn Bartholdys Oratorium „Elias“ auf starke Symbolik. Dass der Abend lange nachklingen wird, liegt aber an einem glanzvoll zerrissenen Christian Gerhaher.
Frankfurter Allgemeine

„Elias“ im Theater an der Wien: Großes Kino, große Musik, großer Abend!
Das Wiener Publikum ist dankbar, darf sich dieser Tage äußerst glücklich schätzen, in dieser wunderbaren Stadt – der Musikhauptstadt dieses Planeten – beheimatet zu sein. Lautstarker Jubel samt Bravi.
In Wien, do spüt die Musi! Dieser Tage intensiver, vielfältiger und besser als je zuvor. Da können die Nostalgiker noch so viel raunzen, ewig der guten alten Zeiten nachtrauern, und die Pessimisten der klassischen Musik noch so oft den Untergang prophezeien. Dieser Tage wird die Musikhauptstadt Wien ihres Beinamens mehr als nur gerecht: Startenor Piotr Beczala, Ildebrando D’Arcangelo und „Tenore di grazia“ Juan Diego Flórez reichen sich zurzeit die Klinke in die Hand.
Da lässt sich das kleine, aber feine Theater an der Wien nicht lumpen. Edelbariton Christian Gerhaher, 50, einer der größten seiner Zunft, lässt als Prophet „Elias“ das Volk, das Publikum und die unweit entfernten Ringstraßen-Giganten in Ehrfurcht erzittern – und gleichsam dahinschmelzen.
Jürgen Pathy berichtet aus dem Theater an der Wien.
Klassik-begeistert

Christian Gerhaher als „Elias“: Der Prophet brennt nicht‘
Münchner Merkur

„Konzertgänger in Berlin“
Nachhallig: Brahms zum Zweiten
Nachhalligkeitssiegel für die Brahms-Perspektiven des Deutschen Symphonie-Orchesters mit Robin Ticciati: Kommt man aus diesem und jenem Grund erst zwei Tage nach dem zweiten Konzert dazu, drüber zu schreiben, klingt und schwingt einem die Zweite Sinfonie D-Dur immer noch im Kopf
https://hundert11.net/brahmsperspektiven2/ „Die DONNERSTAG-PRESSE – 21. FEBRUAR 2019“ weiterlesen

Die MITTWOCH-PRESSE – 20. FEBRUAR 2019

Foto: Kirill Petrenko, © Wilfried Hösl
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Die MITTWOCH-PRESSE – 20. FEBRUAR 2019

München/ Bayerische Staatsoper
Kirill Petrenko mit Beethovens Missa Solemnis: Großereignis für den Intellekt
Erstmals dirigiert Kirill Petrenko Beethovens Missa Solemnis in München. Eine erstaunliche Aufführung – aber ging sie auch zu Herzen?
Münchner Merkur

Petrenko überwältigt mit Präzision
Er liebt die Spätromantik: Dass Kiril Petrenko die Mammutpartituren von Wagner, Strauss und Mahler phänomenal dirigiert, ist bekannt. Nun leitete der Bayerische Generalmusikdirektor im Akademiekonzert Beethovens Missa Solemnis mit Chor und Orchester der Bayerischen Staatsoper. Und erweist sich auch im klassischen Repertoire als Spezialist für Ausnahmewerke.
BR-Klassik

Beethoven verspricht uns die Zukunft
Gegenprogramm zur Sicherheitskonferenz: Kirill Petrenkos grandiose „Missa solemnis“ in München.
Sueddeutsche Zeitung

Ein Tischgespräch mit Jonas Kaufmann
FALSTAFF: Wenn Sie am Abend eine Vorstellung haben – wie läuft Ihr kulinarischer Tag ab? Anders als an »normalen« Tagen?
Jonas Kaufmann: Ja, ich schlafe lange und frühstücke spät. Und dann wie immer Obst, Müsli und sehr viel Espresso. Entsprechend verschiebt sich das Mittagessen auf drei, halb vier Uhr, da gibt es meistens Pasta, Bolognese oder Amatriciana.
https://www.falstaff.at/nd/tischgespraech-mit-jonas-kaufmann/

Berlin/ Staatsoper
Aus Kinderaugen-Sicht: Mozarts „Die Zauberflöte“ als Neuinszenierung an der Staatsoper Berlin
https://www.nmz.de/online/aus-kinderaugen-sicht-mozarts-die-zauberfloete-als-neuinszenierung-an-der-staatsoper-berlin
Wenn der Hölle Rache im Kinderzimmer hochkocht
Die Welt.de

Sharons „Zauberflöte“ ist ein Desaster
Berliner Zeitung

Das. War. Ein. Spaß. : Die Zauberflöte an der Staatsoper
Hätte man jemanden beauftragt, die Publikumsreaktionen im Verlauf der gestrigen Zauberflöten-Premiere an der Staatsoper Unter den Linden zu filmen – das Ergebnis wäre mindestens genauso unterhaltsam wie die Oper selbst.
Die neue Zauberflöte ist…sagen wir…experimentell. Ob dieses Experiment gelungen ist, darüber schlagen sich die Zuschauer im Laufe des Abends die Köpfe ein. Aber alles der Reihe nach.
Friederike Walch berichtet aus der Staatsoper Unter den Linden.
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