Foto: Elbphilharmonie © Maxim Schulz
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die DIENSTAG-PRESSE – 12. FEBRUAR 2019
Hamburg/ Elbphilharmonie
Lieben-Seutter weist „Ferndiagnosen“ zurück
Generalintendant Christoph Lieben-Seutter zu den Vorwürfen: „Die Argumente sind altbekannt und ändern nichts an der Tatsache, dass in der Elbphilharmonie am laufenden Band ausgezeichnete Konzerte stattfinden, die akustisch keinen Wunsch offen lassen. Eine seriöse Auseinandersetzung mit dem Thema würde darauf hinweisen, dass der Höreindruck auf Plätzen hinter der Bühne in jedem Saal der Welt beeinträchtigt ist, wenn ein Sänger vor einem großem Orchester singt. Warum trotzdem so viele Säle in diesem Layout gebaut werden, wäre dann eine Betrachtung wert. Ferndiagnosen und Berichte, die sich rund 800 Konzerte später immer noch ausschließlich auf die Eröffnungskonzerte beziehen, sind leider ebenso wenig relevant wie die Meinung der Experten Müller und Stephenson, die sich seit zwölf Jahren an der Elbphilharmonie abarbeiten und sich für befangen erklären müssten.“
Lieben-Seutter weiter: „Und was die Meinungen von Dirigenten betrifft, empfehlen wir Namen wie Valery Gergiev, Mariss Jansons, Andris Nelsons, Esa-Pekka Salonen, Paavo Järvi und viele andere. Der Große Saal der Elbphilharmonie ist ein einzigartiger, faszinierender Raum, der Publikum wie Künstler begeistert. Er kommt mit einer außergewöhnlichen Akustik, die für manche Musiker gewöhnungsbedürftig ist. Dafür belohnt er seine „Eroberung“ mit phantastischen, intensiven Konzerterlebnissen. Wir sind mit dem Saal glücklich, so wie er ist.“
Hamburger Abendblatt
Wien/ Staatsoper
„Enttäuschender Premierenabend“
Die Wiener Staatsoper hat eine neue „Lucia di Lammermoor“. Der Premierenabend verlief enttäuschend. Donizetti wurde eine Schneelandschaft mit mäanderndem Bächlein verpasst und einige musikalische „Anpassungen“.
http://www.operinwien.at/werkverz/donizett/alucia11.htm
Eine Frau flieht in den Wahnsinn
Der Neuproduktion von „Lucia di Lammermoor“ an der Wiener Staatsoper bleibt der Triumph verwehrt.
Salzburger Nachrichten
„Lucia“-Premiere an der Staatsoper: Ein Wahnsinn ohne Methode
Gaetano Donizettis „Lucia di Lammermoor“ an der Wiener Staatsoper – aber warum eigentlich?
Kurier
„Lucia di Lammermoor“ mit hohen Tönen und niedriger Spannung
Premiere für „Lucia di Lammermoor“ an der Staatsoper: Glanzvolle Sänger in einer matten Regie
Wiener Zeitung „Die DIENSTAG-PRESSE – 12. FEBRUAR 2019“ weiterlesen