Sommereggers Klassikwelt 228: Der einstige Superstar Beniamino Gigli geriet immer mehr in Vergessenheit

Foto: https://commons.wikimedia.org/wiki

von Peter Sommeregger

Der Name Beniamino Giglis, der am 20. März 1890 als Sohn eines Schuhmachers in der italienischen Provinz geboren wurde, gehörte in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu den Großen in der Musikwelt.

Nachdem er 1914 einen Gesangswettbewerb in Parma gewonnen hatte, entwickelte sich seine Karriere sehr schnell. Nach Auftritten in Parma, Neapel und Rom wurde er bereits 1918 an die Mailänder Scala verpflichtet, 1920 debütierte er an der Metropolitan Opera in New York. Nach dem Tod seines prominenten Landsmannes Enrico Caruso im Jahr 1921 sprach man von Gigli häufig als „Caruso Secondo.“ „Sommereggers Klassikwelt 228: Der einstige Superstar Beniamino Gigli geriet immer mehr in Vergessenheit
klassik-begeistert.de, 20. März 2024“
weiterlesen

Schweitzers Klassikwelt 110: Sopran oder Mezzosopran? Mezzosopran oder Alt?

Da Frauen die flexibleren Stimmen mit größerem Stimmumfang besitzen, hat eine Differenzierung zwischen Sopran, Alt und später Mezzosopran erst langsam begonnen und es ist bis heute bei vielen Partien keine klare Grenzlinie gezogen. Schauen wir uns das genauer an!

von Lothar und Sylvia Schweitzer

Mozart charakterisiert Dorabella als Sopran. Ebenso der Reclam Opernführer, während der Dirigent Rudolf Kloiber in seinem „Handbuch der Oper“ die Dorabella als dramatischen Alt oder auch als Mezzosopran hört. Wikipedia bestätigt: „Original: Sopran, heute: Mezzosopran.“ Wenn wir auch den Cherubino häufiger von Mezzosopranistinnen gesungen gehört haben, so ist uns auch die Pamina und Micaëla Anneliese Hückl vom Tiroler Landestheater in bleibender Erinnerung. Und die serbische Sopranistin Olivera Miljaković brachte es in dieser Rolle an der Wiener Staatsoper auf 59 Vorstellungen, bis sie sich gleitend zur Susanna entpuppte. „Schweitzers Klassikwelt 110: Sopran oder Mezzosopran? Mezzosopran oder Alt?“ weiterlesen

Daniels vergessene Klassiker Nr. 35: Warum Charlotte Sohys Sinfonie in cis-Moll mit Mahlers Neunten konkurrieren kann

Quelle: https://www.srf.ch/audio/kontext/eine-komponistin-dem-vergessen-entrissen-charlotte-sohy

Kritisieren kann jeder! Aber die Gretchenfrage ist immer die nach Verbesserung. In seiner Anti-Klassiker-Serie hat Daniel Janz bereits 50 Negativ-Beispiele genannt und Klassiker auseinandergenommen, die in aller Munde sind. Doch außer diesen Werken gibt es auch jene, die kaum gespielt werden. Werke, die einst für Aufsehen sorgten und heute unterrepräsentiert oder sogar vergessen sind. Meistens von Komponisten, die Zeit ihres Lebens im Schatten anderer standen. Freuen Sie sich auf Orchesterstücke, die trotz herausragender Eigenschaften zu wenig Beachtung finden.

von Daniel Janz

Die Wende ins 20. Jahrhundert leitete in Jahrzehnte voller Spannungen, politischer Auseinandersetzungen und kriegerischer Konflikte ein. Dass dies auch Auswirkungen auf Kunst und Musik hatte, dürfte bekannt sein. In dem Zusammenhang springt mit Gustav Mahlers neunten Sinfonie vor allem ein Werk ins Auge, das anekdotisch gerne als Vorwegnahme des ersten Weltkriegs bezeichnet wird. Eine zerrissene Tonsprache und die lange unaufgelösten Konflikte in Mahlers „Abschiedssinfonie“ dürften Ursache dafür sein – alles Aspekte, die in einem anderen Werk ebenfalls vorhanden sind, das lange Zeit zwar vergessen war, jedoch viel besser im Bezug zum ersten Weltkrieg steht: Die Sinfonie von Charlotte Sohy. „Daniels vergessene Klassiker Nr. 35: Warum Charlotte Sohys Sinfonie in cis-Moll mit Mahlers Neunten konkurrieren kann
klassik-begeistert.de, 17. März 2024“
weiterlesen

Schammis Klassikwelt 26: Wenn es im Liederabend bellt, miaut, wiehert, zwitschert …

Derek Collins: “The Country Band”

Lebendige Tiere haben auf der Opernbühne oder im Konzerthaus nichts verloren. Da sollte man sich mit dem “gewöhnlichen Bagagi” begnügen: zwitschernde Soprane, schnatternde Alte, blökende Tenöre, röhrende Baritone und brummende Bässe. Dazwischen ein Dirigent, der wild herumfuchtelt wie ein Zirkusdirektor, um alle zu bändigen. Nicht zu vergessen das Publikum, das, wie ein Pfau aufgeplustert, sich teilweise benimmt wie im Schweinestall!

von Jean-Nico Schambourg

Tiere stehen im Mittelpunkt von unzähligen Opern und Oratorien. In Haydns “Schöpfung” wird fast das ganze Tierreich aufgezählt. Die Vogelwelt spielt nicht nur in Braunfels “Die Vögel” eine zentrale Rolle.

Auch Wagner scheint eine Vorliebe für das Gefieder gehabt zu haben, begegnen wir doch in seinen Opern einem Waldvöglein, einem Schwan, einer Taube, sofern diese nicht vorher in Webers “Freischütz” abgeschossen wurde. In fröhlicheren Werken taucht ebenfalls das eine oder andere Klein- und Großvieh auf: Zsupáns Schweine im “Zigeunerbaron”, die Fliege in Offenbachs “Orpheus in der Unterwelt”. Unzählige andere Tiere sind in Bühnenwerken aufgelistet und stellen Regisseure vor die schwierige Aufgabe deren Darstellung.

Einfacher hat man es da im Liederabend. Auch für diese Kunstgattung wurden die verschiedensten Tiere von den Komponisten verewigt. Ich will hier einige dieser “tierischen” Kompositionen aus meinem eigenen Lied-Repertoire vorstellen. „Schammis Klassikwelt 26: Wenn es im Liederabend bellt, miaut, wiehert, zwitschert…
klassik-begeistert.de, 17. März 2024“
weiterlesen

Sommereggers Klassikwelt 227: Der streitbare Dirigent Hans Knappertsbusch prägte die Bayreuther Festspiele nach dem 2. Weltkrieg

Hans Knappertsbusch © de.wikipedia.org

Auch nahezu sechs Jahrzehnte nach dem Tod des berühmten Dirigenten Hans Knappertsbusch gelten seine Interpretationen von Wagners Opern als Maßstab. Der am 12. März 1888, dem Drei-Kaiser-Jahr, in Elberfeld Geborene war Sohn eines Fabrikanten. Seine musikalische Ausbildung erhielt er am Konservatorium in Köln, wo er das Dirigieren lernte.

von Peter Sommeregger

Bereits ab 1909, also mit nur 21 Jahren wirkte er als Kapellmeister in Mühlheim an der Ruhr, Bochum, Elberfeld und Leipzig. In den Jahren 1909 bis 1912 assistierte er Siegfried Wagner und Hans Richter bei den Bayreuther Festspielen, was den Grundstein für seine spätere Spezialisierung auf die Werke Wagners legte. „Sommereggers Klassikwelt 227: Der streitbare Dirigent Hans Knappertsbusch prägte die Bayreuther Festspiele nach dem 2. Weltkrieg
klassik-begeistert.de, 13. März 2024“
weiterlesen

Pathys Stehplatz (46) – Ohne Markus Hinterhäuser sieht es düster aus für Teodor Currentzis

Markus Hinterhäuser © Julia Stix

Ohne Markus Hinterhäuser, vermutlich kein Teodor Currentzis. Ab dem 1. Oktober 2026 steht bei den Salzburger Festspielen eine neue Intendanz vor der Tür. Ob ein möglicher Nachfolger von Hinterhäuser dem Druck standhalten würde, Teodor Currentzis die große Bühne zu bieten, ist durchaus zu bezweifeln. Sieben Männer und eine Frau haben sich beworben. 

Als letztes Bollwerk für diesen charismatischen Künstler in Österreich, ruht meine Hoffnung auf den Schultern von Markus Hinterhäuser. Ob der 65-Jährige eine dritte Amtszeit ins Auge fasst, ist noch nicht bekannt.

von Jürgen Pathy

Mit 2026 endet die Intendanz von Markus Hinterhäuser bei den Salzburger Festspielen. Ob der Österreicher, geboren in La Spezia, Italien, für eine dritte Amtsperiode kandidiert, steht noch in den Sternen. Laut Zeitungsinterviews bitten die Verantwortlichen, den Informationsstopp zu respektieren. „Ich bitte um Verständnis, dass wir hier konkrete Namen nicht nennen können, weil wir natürlich Vertraulichkeit vereinbart haben und deshalb werde ich mich dazu nicht äußern“, heißt es vonseiten des Kuratoriumsvorsitzenden Hans Scharfetter.

„Pathys Stehplatz (46) – Ohne Markus Hinterhäuser sieht es düster aus für Teodor Currentzis
klassik-begeistert.de, 11. März 2024“
weiterlesen

Klein beleuchtet kurz Nr 22: Lang Lang glänzt wieder in der Elbphilharmonie Hamburg

Lang Lang; Foto Patrik Klein

Der Weltklassepianist Lang Lang brilliert nach drei Jahren Abstinenz in Hamburg mit Fauré, Schumann und Chopin.

Pandemiebedingt war es nun beinahe drei Jahre her, dass Lang Lang mit einem Klavierabend in Hamburg gastierte. Mit einem ausgewogenen Programm von Gabriel Fauré über Robert Schumann bis hin zu Frédéric Chopin gab er nun wieder einmal ein Konzert im großen Saal der Elbphilharmonie Hamburg. „Klein beleuchtet kurz Nr 22: Lang Lang glänzt wieder in der Elbphilharmonie Hamburg
Elbphilharmonie, 6.“
weiterlesen

Sommereggers Klassikwelt 226: Lorin Maazel, der rastlose Musiker schrieb auch eine Oper

Lorin Maazel © Wikimedia Commons

 von Peter Sommeregger

Lorin Maazel wurde am 6. März 1930 in Neuilly-sur-Seine, einem Vorort von Paris, als Sohn von jüdischen Einwanderern aus Russland geboren, die allerdings bereits die amerikanische Staatsbürgerschaft besaßen.

Schon mit fünf Jahren erhielt er Klavier- und Geigenunterricht, studierte später in den USA auch Philosophie, Mathematik und Fremdsprachen. Bereits als Teenager leitete er Orchesterkonzerte und galt als Wunderkind, das unter dem Namen Little Maazel erfolgreich auftrat. Als Fulbright Stipendiat wurde ihm ein Studium in Italien ermöglicht, danach begann er auch in europäischen Musikzentren zu dirigieren und machte sich schnell einen guten Namen. „Sommereggers Klassikwelt 226: Lorin Maazel
klassik-begeistert.de, 6. März 2024“
weiterlesen

Schweitzers Klassikwelt 109: Die heilende Kraft der Musik, wir haben sie erfahren!

Apollon mit Kithara  Rom, Palatin Antiquarium

Apollon ist der Gott des Lichts, des Frühlings, der sittlichen Reinheit und Mäßigung, sowie der Gott der Weissagungen und der Künste, insbesondere der Musik, der Dichtkunst und des Gesangs. Außerdem ist er ein Gott der Heilkunst.

von Lothar und Sylvia Schweitzer

Nach einem Kreislaufzusammenbruch war ich traumatisiert und ging lange Zeit nur in Begleitung meiner Frau und nicht weit außer Haus. Da kam der nächste Opernabend. Mit gemischten Gefühlen nahmen wir den Termin wahr. Doch, o Wunder, kaum betrat ich die Wiener Staatsoper, fühlte ich mich wie zuhause!

Wiener Staatsoper, Aufgang

Neben unsrer Rezension an den „neuen Merker“ berichteten wir Frau Dr.in Sieglinde Pfabigan davon und sie antwortete: „Bleibt bitte beide jetzt auf diese Weise ‚zuhause‘. Das tut immer gut.“

Nach einer Fußverletzung trug ich zur Aufführung „Das verratene Meer“ das erste Mal wieder einen zu einem Theaterbesuch passenden Schuh. Ich musste aber vor der Vorstellung im Galerie Pausenbuffet den Fuß hochlagern. Trotz Werner Henzes nicht immer leicht verstehbarer Musik waren meine Beschwerden in der Pause verflogen.

„Das verratene Meer“   V. l.n.r.: Lovell, Boecker, Skovhus Foto: Michael Pöhn, Wiener Staatsoper

Bei meinem ersten „Parsifal“ in einer schwierigen Phase der Adoleszenz beeindruckte mich Otto von Rohr in seiner ausgeglichenen Darstellung des Gurnemanz.

Adoleszenz  © Leifern

Der Tag war nicht gut verlaufen. „Die Walküre“ sollte der abendliche krönende Abschluss eines erfolgreichen Tages werden. Und dann die Enttäuschung. Wotans Abschied und Feuerzauber. Umgeben von einem roten Flammenmeer ist im Hintergrund eine schwarze Gestalt mit einem Speer zu sehen. „Wer meines Speeres Spitze fürchtet, durchschreite das Feuer nie!“ Morgen werden wir den Unannehmlichkeiten des heutigen Tages die Spitze bieten. Noch in der Pause vor dem 3. Akt haben wir anders gedacht das Problem zu lösen.

Einem schönen Erlebnis folgt ein Konzertbesuch. Während den Klängen des Orchesters wird dieses tagträumerisch wieder lebendig. Danach ist nicht mehr sicher, wo das Epizentrum der Gefühle lag, im Ereignis selbst oder in der Musik.

In den biblischen Erzählungen lesen wir wiederholt von einer Stimme aus den Wolken. Denken wir nur an die Taufe und die Verklärung Jesu.

© Gerd Pfeffer

Können wir das nicht besser nachempfinden, wenn wir zum Beispiel das Sanctus einer Brucknermesse hören?

Der Dirigent und frühere Komponist Giuseppe Sinopoli studierte an der Universität von Padua auf Wunsch seines Vaters Medizin. Er pendelte manchmal an einem Tag zwischen Padua und dem Konservatorium in Venedig hin und zurück, an dem er Komposition, Orgel und Musiktheorie studierte. Musik als Therapie stellte bei Sinopoli ein Leitmotiv dar, aber nicht nur als Heilmittel, sondern auch zur Verhinderung von Leiden. Wie Augustinus im Tiefblau des Meeres einen Trost des Lebens empfand. „Wie ein kleiner Vogel im Schnee wartete nach einem Konzert im Winter eine alte Frau auf den Maestro, um ihm zu sagen, dass sie sich jetzt nicht mehr einsam fühle.“

© Siegfried Lauterwasser

Lothar und Sylvia Schweitzer, 5. März 2024, für
klassik-begeistert.de und klassik-begeistert.at

Schweitzers Klassikwelt (c) erscheint jeden zweiten Dienstag.

Lothar und Sylvia Schweitzer

Lothar Schweitzer ist Apotheker im Ruhestand. Gemeinsam mit seiner Frau Sylvia schreibt er seit 2019 für klassik-begeistert.de: „Wir wohnen im 18. Wiener Gemeindebezirk  im ehemaligen Vorort Weinhaus. Sylvia ist am 12. September 1946 und ich am 9. April 1943 geboren. Sylvia hörte schon als Kind mit Freude ihrem sehr musikalischen Vater beim Klavierspiel zu und besuchte mit ihren Eltern die nahe gelegene Volksoper. Im Zuge ihrer Schauspielausbildung statierte sie in der Wiener Staatsoper und erhielt auch Gesangsunterricht (Mezzosopran). Aus familiären Rücksichten konnte sie leider einen ihr angebotenen Fixvertrag am Volkstheater nicht annehmen und übernahm später das Musikinstrumentengeschäft ihres Vaters. Ich war von Beruf Apotheker und wurde durch Crossover zum Opernnarren. Als nur für Schlager Interessierter bekam ich zu Weihnachten 1957 endlich einen Plattenspieler und auch eine Single meines Lieblingsliedes „Granada“ mit einem mir nichts sagenden Interpreten. Die Stimme fesselte mich. Am ersten Werktag nach den Feiertagen besuchte ich schon am Vormittag ein Schallplattengeschäft, um von dem Sänger Mario Lanza mehr zu hören, und kehrte mit einer LP mit Opernarien nach Hause zurück.“

Schweitzers Klassikwelt 108: Donizettis kapriziöse Adina klassik-begeistert.de, 20. Februar 2024

Schweitzers Klassikwelt 107: Niklaus ist eine interessante Figur aus „Hoffmanns Erzählungen“

Schweitzers Klassikwelt 106: Ein Blumenstrauß hervorragender Kritiken klassik-begeistert.de, 23. Januar 2024

Daniels vergessene Klassiker Nr. 34: Warum José Pablo Moncayos Musik das deutsche Konzertwesen revolutionieren würde – am Beispiel seiner Sinfonietta

José Pablo Moncayo © wikipedia.org

Kritisieren kann jeder! Aber die Gretchenfrage ist immer die nach Verbesserung. In seiner Anti-Klassiker-Serie hat Daniel Janz bereits 50 Negativ-Beispiele genannt und Klassiker auseinandergenommen, die in aller Munde sind. Doch außer diesen Werken gibt es auch jene, die kaum gespielt werden. Werke, die einst für Aufsehen sorgten und heute unterrepräsentiert oder sogar vergessen sind. Meistens von Komponisten, die Zeit ihres Lebens im Schatten anderer standen. Freuen Sie sich auf Orchesterstücke, die trotz herausragender Eigenschaften zu wenig Beachtung finden.

von Daniel Janz

Das europäische Bild lateinamerikanischer Musik hat immer etwas Klischeehaftes. Wenn wir uns nicht Mariachi-Bands oder Panflötenzischen vorstellen, dann überwiegt vor allem die Idee von wilden Tanzrhythmen und von durch Trompeten begleiteten Gitarrenlauten. Ein Bild, das so einfältig wie uninformiert ist. Denn so, wie Heitor Villa-Lobos schon als Beispiel für hochwertige Orchestermusik aus Südamerika in dieser Kolumne vorkam, so gibt es auch faszinierende Kompositionen für Orchester von mittelamerikanischen Komponisten. Einer dieser Komponisten war José Pablo Moncayo aus Mexiko. „Daniels vergessene Klassiker Nr. 34: José Pablo Moncayos
klassik-begeistert.de, 3. März 2024“
weiterlesen