DIE FREITAG-PRESSE – 28. Juli 2023

Tomasz Konieczny (Wotan), Attilio Glaser (Froh), Hailey Clark (Freia), Raimund Nolte (Donner), Daniel Kirch (Loge). Foto: Enrico Nawrath/Bayreuther Festspiele

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DIE FREITAG-PRESSE – 28. Juli 2023 

Bayreuth: Versöhnung mit dem „Ring“ – Jubel für „Die Walküre“
Versöhnt sich das Bayreuther Publikum etwa mit dem umstrittenen „Ring des Nibelungen“? Die Wiederaufnahme der „Walküre“ ist zumindest am Donnerstagabend begeistert gefeiert worden. Minutenlangen Applaus gab es für das Sänger-Ensemble nach der Aufführung, in der Regisseur Valentin Schwarz den berühmten Walkürenritt in eine Schönheitsklinik verlegt und das inzestuöse Liebespaar Siegmund und Sieglinde in Kindheitserinnerungen schwelgen lässt.
Münchner Abendzeitung

„Das Rheingold“ bei den Bayreuther Festspielen  – Alles nicht so furchtbar?
Die Kritiken des vergangenen Jahres und der Sturm der Entrüstung beim Festspielpublikum nach dem Abschluss des ersten „Rings“ in der Inszenierung von Valentin Schwarz haben Wirkung gezeigt. Muss man denn nun besonders wagemutig sein, um sich erneut in diesen Bayreuther Ring zu wagen? Diesmal dirigiert der junge Finne Pietari Inkinen – Regisseur Valentin Schwarz hat versprochen, in der Inszenierung nachzuschärfen, um Unklarheiten zu beseitigen. „Das Rheingold“ am 26. Juli machte den Auftakt zu den diesjährigen Aufführungen der Tetralogie.
BR-Klassik.de

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Das Rheingold: Pietari Inkinen führt Bayreuth zurück in die musikalische Erfolgsspur

Rheingold 2023 © Enrico Nawrath, Bayerische Festspiele

Einen wahrhaftigen Wagner-Klang lässt Pietari Inkinen bei seinem Rheingold-Debüt durch das Festspielhaus donnern, herausragende Stimmen komplettieren das weltweit einzigartige Bayreuth-Erlebnis schlechthin. Die Regie bleibt halt… ja mei, wie’s halt so is. Freie Plätze – einst rar wie das Rheingold – gab es auch noch ein paar… sind die habituellen Regie-Buh-Rufer diesem Abend vielleicht ferngeblieben? 

Festspielhaus Bayreuth, Bayreuther Festspiele, 26. Juli 2023

Das Rheingold
Vorabend zum Bühnenfestspiel Der Ring des Nibelungen
Musik und Libretto von Richard Wagner


von Peter Walter

Pietari Inkinen lässt sich von dem Grabendeckeldämpfer nicht beeindrucken. Die Riesen trampeln durch das Festspielhaus, die Wagner-Tuben lassen den heiligen Grünen Hügel in den Walhall-Himmel hinauf schweben. Endlich kann man auch in Bayreuth mal so richtig schön in den Leitmotiven des Rheingolds baden gehen. So, wie es sich für die Wagner-Experience gehört. „Das Rheingold, Musik und Libretto von Richard Wagner
Bayreuther Festspiele, 26. Juli 2023“
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Pärnu Music Festival: Leleux zaubert mit der Oboe beim ersten Abschlusskonzert

Galafinale im Ostseebad: Wie eine Achterbahn schleudert uns Pärts „Collage über B-A-C-H“ vom Barock in die Neuzeit und zurück. Magier Leleux verzaubert uns mit Strauss Oboenkonzert und schließlich lässt uns Paavo Järvi mit Tschaikowski träumen: Pärnu – ein Sommermärchen.

Pärnu, Estland, Pärnu Kontserdimaja, 20. Juli 2023


Estonian Festival Orchestra

François Leleux (Oboe)
Dirigent: Paavo Järvi

Arvo Pärt
Collage über B-A-C-H (1964)

Richard Strauss
Konzert für Oboe und kleines Orchester D-Dur

Zugabe:

Wolfgang Amadeus Mozart
Die Zauberflöte: Arie „Der Hölle Rache“ (Transkription für Oboe und Orchester)

Pjotr Iljitsch Tschaikowski
Sinfonie Nr. 1 g-Moll, op. 13 „Winterträume“

Zugaben:

Hugo Alfvén
Vallflickans dans

Leo Weiner
Divertimento für Streicher D-Dur Nr. 1, op. 20: 1. Tempo di Csárdás (quasi alla marcia)

von Petra und Dr. Guido Grass

Das zehntägige Fest der Järvi-Dynastie geht dem Ende entgegen: Ein Anlass für estnische Familien, sich in den schönsten Sommerkleidern zu präsentieren. Ein Hauch von festlicher Gala liegt in der Luft.

Wenn noch im Foyer das Buffet mit herrlichen Sahnetorten an Omas Geburtstagsfeier erinnert, ist es mit der Beschaulichkeit schon bei den ersten Tönen der „Collage über B-A-C-H“ von Arvo Pärt vorbei. Im Gegenteil, die Musik ist spannend und voller überraschender Wechsel. „Estonian Festival Orchestra, François Leleux (Oboe,) Dirigent: Paavo Järvi
Pärnu, Estland, Pärnu Kontserdimaja, 20. Juli 2023“
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DIE DONNERSTAG-PRESSE – 27. Juli 2023

Andreas Schager und Elīna Garanča, Parsifal 2023 © Enrico Nawrath

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DIE DONNERSTAG-PRESSE – 27. Juli 2023

Bayreuth
Taube an Plastiktüte… Die Richard-Wagner-Festspiele eröffnen mit einem innovativen „Parsifal“ mit oder ohne Blickerweiterung
NeueMusikzeitung.nmz.de

Bayreuth bringt einen „Parsifal“ der Extraklasse: Dieser Abend gleicht einer Referenzaufnahme
Wie immer bleibt der Eindruck eines phantastischen Abends im Bayreuther Festspielhaus. Die Bayreuther Festspiele sind state of the art für Wagner-Liebhaber. Die Akustik auf dem Grünen Hügel ist amazing. Die Oper an diesem Abend eine der schönsten dieses Planeten: Uraufgeführt am 26. Juli 1882 im Festspielhaus, Bayreuth.
Klassik-begeistert.de

„Parsifal“ mit AR-Brille: Die Taube fliegt!
Kaum ein Fünftel der Besucher im Bayreuther Festspielhaus kann den neuen „Parsifal“ mit „Augmented Reality“ erleben. Das macht die Inszenierung bewegter, aber nicht viel stimmiger. Garanča glänzt als Kundry, Schager als Parsifal.
Die Presse.com

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Sommereggers Klassikwelt 195: Jarmila Novotná- Ihre Lippen, die küssten so heiß

von Peter Sommeregger

Als die gefeierte Sopranistin Jarmila Novotná am 9. Februar 1994 hoch betagt in New York City starb, ging nicht nur eine äußerst erfolgreiche Sängerlaufbahn zu Ende, die Sängerin hatte auch allen Stürmen des 20. Jahrhunderts erfolgreich widerstanden, die sie als Jüdin mehrfach in großem Gefahr gebracht hatten. „Sommereggers Klassikwelt 195: Jarmila Novotná- Ihre Lippen, die küssten so heiß
klassik-begeistert.de, 27. Juli 2023“
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Der Cellist Jan Vogler und das Moritzburg Festival Orchester erinnern an Pablo Casals

Am 4. August 2023 beginnt das nunmehr 31. Moritzburg Festival. Unter der künstlerischen Leitung des Cellisten Jan Vogler wird das nordwestlich von Dresden gelegene Barockschloss mit seinem Park bis zum 20. August zur malerischen Kulisse für abendliche Kammermusikkonzerte unter freiem Himmel. Ein guter Anlass, um nicht nur einen Ausblick auf das kommende Programm zu geben, sondern auch um die CD zu besprechen, die im Nachklang des letztjährigen, 30. Festivals im Oktober 2022 in der Dresdner Lukaskirche aufgenommen wurde und seit Anfang März bei Sony Classical vorliegt.

CD-Rezension:

Lalo & Casals Cello Concertos

SONY CLASSICAL

Jan Vogler, Violoncello
Moritzburg Festival Orchester
Josep Caballé Domenech, Dirigent

von Pauline Lehmann

Die CD verbindet zwei Gedenktage: Den 200. Geburtstag des französischen Komponisten Édouard Lalo und den 50. Todestag des katalonischen Cellisten, Dirigenten und Komponisten Pablo Casals, der seine künstlerische Tätigkeit Zeit seines Lebens damit verband, sich für Frieden und freiheitliche und demokratische Werte einzusetzen. Seine Interpretation des Cellokonzerts von Édouard Lalo am 12. November 1899 in Paris eröffnete ihm eine Weltkarriere. Er lehnte die totalitären Regime des 20. Jahrhunderts ab und emigrierte während des spanischen Bürgerkriegs nach Prades in die französischen Pyrenäen. Nach dem Sieg Francos übersiedelte er nach Puerto Rico, wo er am 22. Oktober 1973 in San Juan verstarb. Das Cellokonzert seines jüngeren Bruders Enrique Casals konnte er im Jahr 1946 nicht uraufführen, es spielte Enrique Casals’ Tochter Pilar. Aus Protest gegenüber dem Franco-Regime trat Pablo Casals bis 1950 nicht öffentlich auf. „CD-Rezension: Lalo & Casals Cello Concertos
klassik-begeistert.de, 26. Juli 2023“
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Mit Anja Kampes Isolde bebt die Bayerische Staatsoper in der Flut des Wagner-Zaubers 

Tristan und Isolde 2022, N. Stemme © W. Hoesl

Wahnsinn, was war das für eine einzigartig herzergreifende Isolde! „Tristan! Treuloser Holder“: Schon mit diesen drei Worten lässt die neue weltbeste Isolde Anja Kampe die Bayerische Staatsoper in einer Flut an rauschhaften Glücksgefühlen versinken. Ihre Stimme bebt und ergreift das Publikum auf Wolke sieben. Noch nie hat eine Isolde dermaßen berührt und bewegt!

Bayerische Staatsoper, 24. Juli 2023

Tristan und Isolde
Musik und Libretto von Richard Wagner

von Johannes Karl Fischer

Schon als Ortrud war Frau Kampe überragend, eine Sängerin der allerersten Klasse. Doch war dies nur ein Vorgeschmack auf ihre Herrschaft in der wohl emotionalsten Rolle der Opernwelt. Marke, Brangäne, selbst den stimmlich mächtigen Tristan hat sie wie mit eiserner Hand fest im Griff. Sie betritt die Bühne und alle fallen ihr zu Füßen. Der kleinste Seufzer auf dem sterbenden Tristan wird zur Paradeleistung der hochdramatischen Gesangskunst. „Tristan und Isolde, Musik und Libretto von Richard Wagner
Bayerische Staatsoper, 24. Juli 2023“
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Besser geht es nicht: Wagners Lebensabschiedswerk "Parsifal" berührt in Bayreuth

Der „Parsifal“ in Bayreuth, Richard Wagners Lebens-Abschiedswerk, ist eine Offenbarung: Musikalisch, stimmlich, szenisch – über die Brillen in die  andere Dimension lässt sich trefflich streiten.

Bildquelle: © Enrico Nawrath

Hier wunderbare erste Impressionen der Deutschen Presse-Agentur (dpa),
einer Agentur voller wunderbarer Journalisten, für die ich auch schon geschrieben habe:

„Bayreuth (dpa) – Großer Jubel für die Sänger, gemischte Reaktionen für die Regie: Der neue „Parsifal“ hat bei der Eröffnung der Bayreuther Festspiele für Begeisterung beim Publikum gesorgt. Die galt in erster Linie der Musik – und zwei Einspringern.

Andreas Schager hatte die Titelpartie erst zwei Wochen vor der Premiere von Joseph Calleja übernommen, der wegen einer hartnäckigen Infektion im Halsbereich ausfiel.

Noch mehr gefeiert als der Titelheld wurde aber Opernstar Elīna Garanča bei ihrem Bayreuth-Debüt für eine glänzende Darstellung der Kundry. Auch sie hatte die Rolle sehr kurzfristig übernommen, weil die russische Sängerin Ekaterina Semenchuk ihre Teilnahme an den Festspielen „aus privaten Gründen“ abgesagt hatte.

Standing Ovations für Garanča

Garanča bekam für ihre abwechslungsreiche, ausdrucksstarke, kraft- und gefühlvolle Darbietung sogar noch mehr Applaus als der Bayreuther Publikumsliebling Georg Zeppenfeld als hervorragender Gurnemanz. Einige Zuschauer standen aus Begeisterung für sie sogar auf.

Auch Pablo Heras-Casado wurde für sein relativ zügiges Dirigat weitgehend einhellig gefeiert – anders als das Regie-Team um Jay Scheib.

Der US-Amerikaner hatte – ein absolutes Novum auf dem Grünen Hügel – Richard Wagners Gralsritter-Oper in einer Augmented-Reality-Version auf die Bühne gebracht, die allerdings nur ein Bruchteil des Publikums komplett zu Gesicht bekam.

Nur 330 der rund 2000 Zuschauer konnten die virtuellen Elemente, die das Bühnengeschehen ergänzen sollten, mit einer speziellen, rund 1000 Dollar teuren Brille sehen, weil die Festspiele aus Kostengründen nicht mehr davon angeschafft hatten.

Wer eine solche Brille trug, konnte im ersten Akt, bei Parsifals erstem Auftritt, beispielsweise einen erschossenen Schwan sehen, in Klingsors Garten im zweiten Aufzug wuchsen virtuelle Blumen und am Ende desselben brachen die Mauern des Festspielhauses in sich zusammen.

Für Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne) ist die Eröffnung der Richard-Wagner-Festspiele „ein schöner Bayreuth-Abend“ gewesen. Zur Neuinszenierung von „Parsifal“ sagte sie am Dienstagabend: „Es ist immer spannend, wenn Bayreuth eröffnet wird. Ich finde es gut, dass man neue Formate, neue Versuche macht. Ob es immer funktioniert, ist eine andere Frage.“

Roth hatte nach eigenen Worten die AR-Brille nur am Anfang der Vorstellung auf. „Ich bin ohne die Brille mehr in die Inszenierung hineingekommen“, sagte sie dazu.

Auch Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hatte eine Brille, sie aber „kaum angehabt. Ich fand es ohne ehrlich gesagt besser“, sagte er. Söder lobte die „Spitzenqualität“ der Inszenierung. „Parsifal“ möge er besonders gerne, „weil es gut ausgeht“.“

klassik-begeistert, 26. Juli 2023

DIE MITTWOCH-PRESSE – 26. Juli 2023

Foto: Parsifal 2023 © Enrico Nawrath

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DIE MITTWOCH-PRESSE – 26. Juli 2023

Bayreuth/Festspieleröffnung
Braucht jemand eine Brille?
Bildersturm im Brillenglas: Der neue Bayreuther „Parsifal“ verbindet das reale Bühnengeschehen mit „Augmented Reality“. Aber nur 330 der knapp 2000 Zuschauenden haben eine Video-Brille und kommen in den Genuss der Pixel-Gewitter, die Regisseur Jay Scheib entfesselt. Bringt das was? Und was bleibt übrig für die Brillenlosen?…
…Dirigent Pablo Heras-Casado meistert die schwierige Akustik des Festspielhauses gleich bei seinem Debüt. Woran berühmtere Dirigenten immer wieder gescheitert sind, gelingt ihm auf Anhieb: dass Orchester, Sänger und auch der fantastische Chor wirklich gemeinsam atmen. Es wirkt geradezu paradox: Obwohl Heras-Casado schnelle Tempi wählt, wirkt die Musik nie getrieben. Das ist über weite Strecken faszinierend langsame, feierliche Musik, die aber wie durch ein natürliches inneres Gefälle ins Fließen gerät. Wagners raffinierte Klangmischungen sind fein ausgehört, die Phrasen sprechen – auch im Orchester, die Steigerungen führen zum Ziel. Wer braucht eine Brille?
BR-Klassik.de

Eröffnung der Bayreuther Festspiele mit „Parsifal“-Neuinszenierung
Die AR-Brillen sind definitiv der letzte Schrei bei der neuen Parsifal-Inszenierung von Regisseur Jay Scheib. AR heißt augmented reality und eine solche Brille eröffnet dem Träger eine virtuelle Ebene, ohne dass dabei das tatsächliche Bühnengeschehen verdeckt wird. In schwarzen Stoffbeuteln verstaut, hängen 330 Exemplare an den legendären Holzklappstühlen im Festspielhaus. Hightech meets Wagner Askese zum Zwecke eines Gesamtkunstwerks im 21. Jahrhundert. Jay Scheib hat Richard Wagners viel zitierte Idee von Bayreuth als Laboratorium und als Werkstatt beim Wort genommen und fügt der Parsifal Geschichte eine weitere Dimension hinzu.
NDR.de

„Parsifal“ in Bayreuth – ein zweifelhafter Genuss (Bezahlartikel)
Bayreuth · Jay Scheib inszenierte, Pablo Heras-Casado dirigierte Wagners „Parsifal“ bei den Bayreuther Festspielen. Was von der Regie mit AR-Brille zu halten ist.
Rheinische Post

Der Glaube lebt, die Taube schwebt
Mancherlei Limitierung + Glättung +  ganz gut!  Stream analog visuell! Kurzeindruck und Bedeutungen!
online-merker.com

„DIE MITTWOCH-PRESSE – 26. Juli 2023“ weiterlesen

Charmante Liebeserklärung an eine vergessene Komponistin

Foto: Lombardini Quartett © Kirsten Liese

Das Lombardini-Quartett spielte Raritäten in Feldkirch

Schattenburg Feldkirch, 24. Juli 2023

Lombardini Quartett

Elisabeth Wiesbauer, 1. Violine
Boyana Maynalovska, 2. Violine
Rosi Haberl, Viola
Cecilia Sipos, Violoncello

Maddalena Laura Lombardini Sirmen: Quartetto in g-moll op.3 Nr.
Johann Gottlieb Naumann: Streichquartett in B-Dur
Antonín Kammel: Quartett in D-Dur op.4 Nr.3
Gaetano Pugnani: Quartetto in B-Dur Nr.6
Maddalena Laura Lombardini Sirmen: Quartetto op.3 Nr.2

von Kirsten Liese

Unverhofft habe ich diesen kleinen, schönen Ort zufällig  zwischen Festspielen in Bregenz und Salzburg beim Kurzurlaub in den Vorarlberger Bergen entdeckt: die Schattenburg in Feldkirch. Als eine der mitteleuropäischen mittelalterlichen Burgen, die sich am besten erhalten haben, empfiehlt sich schon allein ein Rundgang durch die imposanten, prächtig ausgestatteten Räume.

Aber die Schattenburg ist nicht nur ein Museum, sondern verfügt auch über einen Raum für ein kleineres Auditorium, der sich für Kammermusik bestens eignet. „Lombardini Quartett
Schattenburg Feldkirch, 24. Juli 2023“
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