Gute Nachrichten für alle Besucher der Wiener Staatsoper. Ganz besondere allerdings für das Herz der Oper, wie Ensemblemitglied Clemens Unterreiner diese Spezies bezeichnet: die sogenannten „Stehplatzler“. Seit Freitag steht es nämlich fest: Ab dem 10. Juni dürfen statt bisher nur rund 1000 Personen wieder maximal 1500 Zuschauer auf zugewiesenen Plätzen ins Haus. Für den Stehplatz, der derzeit geprägt ist von Tristesse, ein Lichtblick.
von Jürgen Pathy
Die letzten Tage seit der Wiedereröffnung der Wiener Staatsoper nach dem Lockdown waren zwar eine große Erleichterung. Endlich wieder Oper und großen Zauber genießen. Live. Vor Publikum. Inmitten anderer Personen, die für wenige Stunden gemeinsam durch dick und dünn gehen. Jubeln, Bravo rufen oder sich den Frust von der Seele buhen. Wermutstropfen allerdings: Aufgrund der Obergrenze von 1000 Personen im Saal, blieb der Stehplatz beinahe verwaist. Ein trauriger Anblick. Zählt diese Institution innerhalb der Institution doch zum festen Bestandteil des Hauses. Nur wenige Glücksritter, die den Moment beim Schopf packen können, werden mit Karten belohnt. Je nach Vorstellung um die zehn bis zwanzig Stück. Insgesamt wohlgemerkt. Sollte die Vorstellung ausverkauft sein, wie bei „Macbeth“ mit Anna Netrebko, bleiben für den Stehplatz gar keine Karten übrig. Ein Zustand, der so nicht tragbar ist.
Wenn aber Bild und Musik und Text und Bewegung und dann auch noch ironischer Unsinn fein abgestimmt zusammenkommen, ist Perfektion erreicht. So bei Patricia Kopatchinskajas „Phantasmagorien“, die im Rahmen des Internationalen Musikfests Hamburg Digital am 28. Mai 2021 zum ersten Mal aus dem heimischen Monitor schauten (nachzusehen auf https://youtu.be/4H4_Zf1I0hs ). Ein Fest wahrhaftig, das sich da um Kurt Schwitters „Ursonate“ lautmalt. Laut malt. So wunderbarsamgroßunartig, dass ich es gleich noch einmal anschauen musste. MUSSTE! Denn dies war das Intelligenteste, was ich im Angebot dieser an Digitalem nicht eben armen Monate wahrgenommen habe. Ich bin verliebt! Warum nur?
Erstens: Hier wird nicht einfach abgefilmt. Hier wird in Szene gesetzt. Schon der erste Konzertauftritt des Duos Patricia Kopatchinskaja (Violine)/Reto Bieri (Klarinette) ist umwerfend, im Wortsinn.
Zweitens: Das Hochamt der Ironie. Das ist kompletter Unsinn, aber Ironie ohne Intelligenz funktioniert nicht. Also hat es doch wieder Sinn. Dada? Alles spiegelt sich. Mattscheibe auf der Mattscheibe. Kunstton im Kunstton. Selbstvor- und –rückbezüglichkeit auf allen Leveln. Das funkelt.
Drittens: Zwei atemberaubende Musiker spielen hochkonzentriert miteinander. Spielen und spielen. Musik und Spiele. Jeu. Vom elften Jahrhundert bis heute – bis zu PatKop. Was hecken sie für die nächste Szene aus?
Viertens: Das reißt mit. Auch weil die Kamera ganz nah dran ist. Das ist nicht live minus live. Das war live so nah dran, wie es live gar nicht ginge.
Fünftens: Auf das „E“ vor der Musik können wir getrost verzichten. Und auf das „U“? Who cares, wenn ein oder gar zwei „Da“ in der Nähe sind. Ich bekenne: Da-Musik is it!
Sechstens: Wir reisen durch guggenheimeske Parkhäuser, in denen Mönche spielen (schon wieder Spiel). Durch WCs, in denen „es kommt“. Durch ein Wohnzimmer auf der ElPhi-Treppe zum Großen Saal. Ach, Bach! Wo sonst kommen diese Welten einander so nah?
Siebtens: Kopatchinskajas eigener Ton, leicht rauchig, immer erzählend, überträgt sich auch über das Netz. Violine ist Stimme ist Klarinette ist Stimme ist Violine. Klangrede, Redeklang. Intensiv oder pianissimo. So viel zu erzählen. Atem anhalten, um zu hören.
Und überhaupt, aber nicht letztens: Fümms bö wö tää zää uu. Schwitters, der Maler, der Dichter, sagte ich Lautmaler? Viel mehr: der Lautundleisymphoniker. Für alle, die den ursprünglichen Film sehen möchten: Der ist von der ElPhi auch ins Netz gestellt (https://youtu.be/C6-rVq4jF74). Ursonate? Das ist, wie man sieht, mindestens ein Quartett. Eigentlich eine Kammersymphonie. Unwiderstehlich.
Sandra Grohmann, 30. Mai 2021, für
klassik-begeistert.de und klassik-begeistert.at
Hamburg Musik fürs Herz und für die Seele:
Die Staatsoper Hamburg feiert eine fulminante Wiedereröffnungspremiere
Endlich wieder Oper! Mit allem, was dazu gehört: herausragende Stimmen, eine fabelhafte Inszenierung und reichlich Bravo-Rufe aus dem Publikum. Eine der besten Premieren am Gänsemarkt der letzten Spielzeiten. Klassik-begeistert.de
Bregenz/ Öffnungen Verhaltene Freude bei den Bregenzer Festspielen
Nachdem die Besucherobergrenze bei Veranstaltungen im Sommer fallen wird, können auch die Bregenzer Festspiele vor einer vollen Tribüne spielen. Die Freude darüber hält sich bei den Verantwortlichen aber in Grenzen. https://vorarlberg.orf.at/stories/3105978/
Barrie Koskys „Macbeth“ in Zürich: Züchte Raben (Bericht aus 2016 – aber das ist die Wiener Inszenierung)
Die Nackten und die Totenvögel: Barrie Kosky inszeniert Verdis „Macbeth“ in Zürich als radikal reduziertes Kammerspiel. Tagesspiegel.de
„Konzertgänger in Berlin“ Frischdesolat: Quatuor Diotima im Boulezsaal
Entcoronaisierung allüberall (hoffnungsvoll), die Cafétische sind voll, die Parks sowieso, die Single gebliebenen Nachtigallen trällern sich die Seele aus der Brust – wer jetzt kein Weib hat, balzt sich keines mehr, schreibt Rilke, aber das wissen die Vögel ja nicht. Wir hingegen radeln beschwingt, frischgetestet und halbgeimpft zum Pierre-Boulez-Saal, wo ‚pilotprojektweis‘ konzertiert wird. https://hundert11.net/frischdesolat/
München Philharmoniker unter Daniele Gatti: Wenn einer nichts mehr beweisen muss
Die Philharmoniker unter Daniele Gatti mit Beethoven und Hindemith im Gasteig. Münchner Abendzeitung
Rising Stars 7: Hanna-Elisabeth Müller, Sopran – trittsicher auf dem Weg nach oben
Als Hanna-Elisabeth Müller im Februar 2016 als Marzelline in Calixto Bieitos Münchner Fidelio auf einem bühnenhohen Gerüst herumklettern musste, war ihr trockener Kommentar: „Jetzt weiß ich, wofür meine Mitgliedschaft im Alpenverein gut ist.“ Dort hat sie gelernt, dass man für eine große Tour gut vorbereitet und gerüstet sein muss und dass man immer einen sicheren Stand braucht, um gefahrlos den nächsten Schritt zu tun. Also übernimmt sie nur Rollen, von denen sie sicher ist, dass ihre Stimme die erforderliche Reife erreicht hat. „Ich will die Leiter Stufe um Stufe rauf“, sagte sie in einem Interview und bekundete, dass sie für das Studium neuer Partien nach Möglichkeit einen längeren Zeitraum einplant. Dass jeder Schritt sie bislang ein schönes Stück weiter aufwärts führte, ist nicht nur ihrem ganz besonderen Talent zu verdanken, sondern auch dem soliden Fundament gründlicher Vorbereitung für jedes ihrer Engagements.
Lorenz Kerscher präsentiert seine Rising Stars Klassik-begeistert.de
Wien/ Volksoper „Into the Woods“: Eine märchenhafte Wundertüte
Das Musical erfreut an der Volksoper als Augen- und Ohrenschmaus mit Witz und Tempo. Wiener Zeitung
Testen Sie Ihr Wissen im Klassik-Quiz – Folge 42
Wir fragten in der letzten Quiz-Ausgabe nach einem der berühmtesten Balletttänzer aller Zeiten, gewürdigt u. a. mit einer Filmbiographie 1980 und mit einer Ballettinszenierung von John Neumeier im Jahre 2000. Das konnte doch nur… richtig: Vaslav Nijinsky sein! Das wusste auch Christina Miovic aus Altenberge – herzlichen Glückwunsch zur Überraschungs-CD!
Guido Marquardt stellt Ihr Klassikwissen auf die Probe https://klassik-begeistert.de/das-klassik-quiz-folge-42/
Nijinsky als Windgott Vayu in Marius Petipas Ballett „Der Talisman“, um 1910
Wir fragten in der letzten Quiz-Ausgabe nach einem der berühmtesten Balletttänzer aller Zeiten, gewürdigt u. a. mit einer Filmbiographie 1980 und mit einer Ballettinszenierung von John Neumeier im Jahre 2000. Das konnte doch nur… richtig: Vaslav Nijinsky sein! Das wusste auch Christina Miovic aus Altenberge – herzlichen Glückwunsch zur Überraschungs-CD!
Die richtige Antwort auf Frage 5 unseres neuen Quiz führt sie direkt zum Lostopf: Erneut verlosen wir unter allen korrekten Lösungen eine Überraschungs-CD. Wenn Sie teilnehmen möchten, schicken Sie die Lösung bitte per E-Mail (nicht im Beitragskommentar!) an
Alle richtigen Antworten, die bis zum 1. Juni 2021 bei uns eingehen, nehmen an der Verlosung teil. Bitte geben Sie dabei Ihren Namen und Ihre Postadresse an. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Endlich wieder Oper! Mit allem, was dazu gehört: herausragende Stimmen, eine fabelhafte Inszenierung und reichlich Bravo-Rufe aus dem Publikum. Eine der besten Premieren am Gänsemarkt der letzten Spielzeiten.
Georg Friedrich Händel, Agrippina
Libretto von Vincenzo Grimani
von Johannes Karl Fischer
Nach sieben Monaten Kultur-Lockdowns ist es höchste Zeit, dass nach dem Schlussakkord wieder geklatscht und „Bravo“ gerufen wird. Und solche Vorstellungen wie diese „Agrippina“ würde man auch ohne den besonderen Reiz, dass es die erste Vorstellung mit Publikum seit vor Weihnachten war, sehr gerne sehen. Ein Abend der Händel-Superlative: von Julia Lezhnevas Poppea über Anna Bonitatibus’ Agrippina bis hin zu Barrie Koskys genialer Inszenierung: Alles war so, wie es sich für eine Händel-Oper gehört. Man musste kein Händel-Fan sein, um bei dieser Vorstellung zu den vielen „Bravo“-RuferInnen zu gehören. „Georg Friedrich Händel, Agrippina, PREMIERE Staatsoper Hamburg, 28. Mai. 2021“ weiterlesen
(als kostenpflichtiges Streaming bis 20. Juni abrufbar)
von Charles E. Ritterband
Natürlich kann man Barock-Opern im zeitgenössischen Zuschnitt, in minimalistischer Ästhetik und neutraler Bühnenarchitektur inszenieren. Das Theater an der Wien unternimmt dies regelmäßig, und zumeist sehr erfolgreich. Die Neuinszenierung von Mozarts „La clemenza di Tito“ an der Londoner Royal Opera Covent Garden hingegen – die erste Produktion dieser Oper seit 2002 – hinterließ jedoch ein schales Gefühl. Da ist nichts von der barocken Prachtentfaltung, die den Zuschauer angesichts von Jean-Pierre Ponnelles fantastischer Produktion (2012) der Metropolitan Opera visuell aber auch musikalisch in ihren Bann zieht und unvergesslich bleibt. Aber auch für eine erklärtermaßen „moderne“ Inszenierung bleibt die Produktion des ROH unbefriedigend. „Mozart, La clemenza di Tito, Royal Opera Covent Garden, London, 19. Mai 2021“ weiterlesen
Wien/ Staatsoper „Carmen“ singt nun vor Publikum: Biederer Sex, wackelnder Elan
Calixto Bieito erhielt jubelnden Applaus, die Inszenierung geriet durchwirkt Der Standard.at
Wien/ Staatsoper Knallbunte Kinderopern-Schablone
Mit „Der Barbier für Kinder“ nähert sich die Staatsoper jungem Publikum. Wiener Zeitung
Wien/ Kammeroper Günther Groissböcks „Tristan Experiment“ an der Kammeroper
Das Regiedebüt des Starsängers formt Wagners „Tristan und Isolde“ in der Kammeroper für das Theater an der Wien zum Laborspiel der Liebe. Der Standard.at
Wiener Symphoniker gehen mit 183 Konzerten in die Spielzeit 2021/22 Wiener Zeitung
Salzburg Pfingstfestspiele Salzburg: Tenorschlager für Mann und Frau
Anna Netrebko glänzt in Salzburg als Tosca an der Seite von Jonas Kaufmann. Philippe Jaroussky zeigt sich als entschiedener Dirigent, Bruno de Sá als sensationeller Männersopran. Cecilia Bartoli beschert Salzburg eine goldene Zeit. Frankfurter Allgemeine
Cecilia Bartoli philosophiert über die Vergänglichkeit
Das Gute siegt, und die Schönheit wird geläutert. Neben melodischem Reichtum und bewegenden Arien ist Händels erstes Oratorium „Der Sieg der Zeit und der Erkenntnis“ eine philosophische Lehrstunde: „Il trionfo del Tempo e del Disinganno“ – komponiert hat es Händel mit gerade mal 22 Jahren auf seiner ersten Italienreise. Das Oratorium gehört zu den Höhepunkten der diesjährigen Salzburger Pfingstfestspiele. Die künstlerische Leiterin Cecilia Bartoli steht als teuflische Verführerin auf der Bühne. Musica präsentiert eine bewegende Inszenierung, die den Zeitgeist trifft. https://de.euronews.com/2021/05/27/cecilia-bartoli-philosophiert-uber-die-verganglichkeit
Die Klassik ist tot, es lebe die Klassik?
Wegen der Pandemie mussten die Konzerthäuser lange geschlossen bleiben: eine unfreiwillige, vielleicht aber auch produktive Gelegenheit, über Zukunftsoptionen im Klassikbetrieb nachzudenken. Wie lassen sich Jüngere für Mozart und Co. begeistern? https://www.ndr.de/kultur/Die-Klassik-ist-tot-es-lebe-die-Klassik,gedankenzurzeit1738.html
Daniels Anti-Klassiker 14: Johann Strauß (Sohn) – An der schönen blauen Donau (1867)
Ja, die Strauß’sche Walzerdynastie. Von Liebhabern als Ausdruck der Schönheit verehrt, von Kritikern als platt und oberflächlich inbrünstig gehasst. Kein anderes Werk der Familie Strauß ist wohl so bekannt, wie der Donauwalzer von Johann Strauß (Sohn), obwohl sich an dieser heimlichen Nationalhymne Österreichs die Geister scheiden.
Daniel Janz präsentiert seine Anti-Klassiker https://klassik-begeistert.de/daniels-anti-klassiker-14-johann-strauss-sohn-an-der-schoenen-blauen-donau-1867/
Höchste Zeit, sich als Musikliebhaber neu mit der eigenen CD-Sammlung oder der Streaming-Playlist auseinanderzusetzen. Dabei begegnen einem nicht nur neue oder alte Lieblinge. Einige der sogenannten „Klassiker“ kriegt man so oft zu hören, dass sie zu nerven beginnen. Andere haben völlig zu Unrecht den Ruf eines „Meisterwerks“. Es sind natürlich nicht minderwertige Werke, von denen man so übersättigt wird. Diese sarkastische und schonungslos ehrliche Anti-Serie ist jenen Werken gewidmet, die aus Sicht unseres Autors zu viel Beachtung erhalten.
von Daniel Janz
Ja, die Strauß’sche Walzerdynastie. Von Liebhabern als Ausdruck der Schönheit verehrt, von Kritikern als platt und oberflächlich inbrünstig gehasst. Kein anderes Werk der Familie Strauß ist wohl so bekannt, wie der Donauwalzer von Johann Strauß (Sohn), obwohl sich an dieser heimlichen Nationalhymne Österreichs die Geister scheiden. „Daniels Anti-Klassiker 14: Johann Strauß (Sohn) – An der schönen blauen Donau (1867)“ weiterlesen
Die Entwicklung und Karriere vielversprechender NachwuchskünstlerInnen übt eine unvergleichliche Faszination aus. Es lohnt sich dabei zu sein, wenn herausragende Talente die Leiter Stufe um Stufe hochsteigen, sich weiterentwickeln und ihr Publikum immer wieder von neuem mit Sternstunden überraschen. Wir stellen Ihnen bei Klassik-begeistert jeden zweiten Donnerstag diese Rising Stars vor: junge SängerInnen, DirigentInnen und MusikerInnen mit sehr großen Begabungen, außergewöhnlichem Potenzial und ganz viel Herzblut sowie Charisma.
Francis Poulenc | La Reine de Coeur | Hanna-Elisabeth Müller & Juliane Ruf bei den Aufnahmen für das gleichnamige, 2020 erschienene Album
von Lorenz Kerscher
Als Hanna-Elisabeth Müller im Februar 2016 als Marzelline in Calixto Bieitos Münchner Fidelio auf einem bühnenhohen Gerüst herumklettern musste, war ihr trockener Kommentar: „Jetzt weiß ich, wofür meine Mitgliedschaft im Alpenverein gut ist.“ Dort hat sie gelernt, dass man für eine große Tour gut vorbereitet und gerüstet sein muss und dass man immer einen sicheren Stand braucht, um gefahrlos den nächsten Schritt zu tun. Also übernimmt sie nur Rollen, von denen sie sicher ist, dass ihre Stimme die erforderliche Reife erreicht hat. „Ich will die Leiter Stufe um Stufe rauf“, sagte sie in einem Interview und bekundete, dass sie für das Studium neuer Partien nach Möglichkeit einen längeren Zeitraum einplant. Dass jeder Schritt sie bislang ein schönes Stück weiter aufwärts führte, ist nicht nur ihrem ganz besonderen Talent zu verdanken, sondern auch dem soliden Fundament gründlicher Vorbereitung für jedes ihrer Engagements. „Rising Stars 7: Hanna-Elisabeth Müller, Sopran – trittsicher auf dem Weg nach oben“ weiterlesen
Michèle Losier (Carmen) und Ensemble.Foto: Wiener Staatsoper/Michael Pöhn
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
DIE FREITAG-PRESSE – 28. MAI 2021
Wien Spitzentöne: Im Laufschritt durch die Premierenwoche
Die Theater spielen wieder, den Kritiker jagt es von Termin zu Termin. Sogar im Fall des Misslingens ist man froh, wieder unter halbwegs gleichgesinnten Menschen zu sein. https://www.news.at/a/im-laufschritt-durch-premierenwoche-12076611
Wien/ Kammeroper „Tristan Experiment“: Ganz bewusst, höchste Lust
Günther Groissböcks Wagner-Projekt an der Wiener Kammeroper glückt auf allen Ebenen. Wiener Zeitung
Günther Groissböck feierte sein Regiedebüt in der Kammeroper
Auch die Wiener Kammeroper, die kleine Dependance des Theaters an der Wien, ist nun mit der letzten Premiere der laufenden Spielzeit in den postcoronalen Aufführungsreigen eingestiegen: Dort, wo Starbass Günther Groissböck 1996 im Chor seinen ersten Bühneneinsatz hatte, stand für ihn nun ein weiteres Debüt an – das als Regisseur. Dafür hat sich der 44-Jährige mit Wagners „Tristan und Isolde“ gleich einen fetten Brocken ausgesucht und ihn zum „Tristan Experiment“ entschlackt. https://www.vol.at/guenther-groissboeck-feierte-sein-regiedebuet-in-der-kammeroper/7002165
Tristan Experiment.
Nach 7 Monaten durfte das Theater an der Wien gestern Abend in der Wiener Kammeroper wieder vor Publikum spielen. Covid geschuldet mit Abstand besetzt, war der Abend ausverkauft. https://radioklassik.at/tristan-experiment/
Konzentrierte Höchstleistung: Norbert Ernst als Tristan in der Kammeroper
Tenor Norbert Ernst steht nach monatelanger Bühnenpause mit einem der schwierigsten Parts der Opernwelt auf der Bühne. Im Interview erzählt er, was die Rolle so schwierig macht. Bühne-Magazin
Bayreuth
Bayreuther Festspiele: Mitarbeiter müssen wegen Corona in Container umziehen Mitarbeiter der Bayreuther Festspiele müssen in Container umziehen. Das übergangsweise Auslagern der Arbeitsplätze ist Teil des Hygienekonzepts während der Corona-Pandemie. Bayreuther Tagblatt„DIE FREITAG-PRESSE – 28. MAI 2021“ weiterlesen