Die Camerata Louis Spohr: Wie aus einem Ensemble eine kulturelle Instanz wurde

Foto: Gründer Bernd Peter Fugelsang © www.camerata-duesseldorf.de

von Daniel Janz

Will ein Orchester bestehen, muss es begeistern und mitreißen. Denn mit Mozart, Haydn und Beethoven lässt sich (besonders in Coronazeiten) nur schwer noch neues Publikum generieren. Es braucht die ganz Großen, die Bombasten unter den Komponisten: Mahler, Strauss, Strawinsky, Schostakowitsch… die Popstars und Publikumsmagneten der Klassik! Und gleichzeitig diejenigen, die so herausfordernd komponiert haben, dass sie selbst für gestandene Berufsorchester stets eine Herausforderung darstellen. Nicht nur setzt ihre Musik höchstes Können voraus. Auch die Wahl und Anzahl der Instrumente stellt bisweilen seltene bis einzigartige Ausmaße dar. Wohl auch deshalb wird man diese kaum im Programm von nicht-Berufsorchestern finden. Mit wenigen Ausnahmen, von denen heute eine betrachtet werden soll: Die Camerata Louis Spohr, deren Gründer und Chefdirigent Bernd Peter Fugelsang klassik-begeistert Rede und Antwort stand. „Ein Porträt über die Camerata Louis Spohr
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Berichte von klassik-begeistert zeigen Erfolg: Berliner Staatsoper nimmt nach Gesprächen mit der Tierschutzorganisation PETA Meerschweinchen und 10 Kaninchen von der Bühne

Von: Pressestelle PETA e.V. <>
Gesendet: Montag, 10. Oktober 2022 13:43
Betreff: Tiere bei „Ring des Nibelungen“-Aufführungen sorgen für Kritik – Berliner Staatsoper nimmt nach Gesprächen mit PETA Meerschweinchen von der Bühne
Tiere bei „Ring des Nibelungen“-Aufführungen sorgen für Kritik – Berliner Staatsoper nimmt nach Gesprächen mit PETA Meerschweinchen und 10 Kaninchen von der Bühne
 
Berlin / Stuttgart, 10. Oktober 2022 – Tiere gehören nicht auf die Bühne: Bei den seit Anfang Oktober in der Berliner Staatsoper laufenden Inszenierungen von Richard Wagners „Der Ring des Nibelungen“ werden in den Opern „Das Rheingold“ und „Die Walküre“ mehrere Kaninchen und Meerschweinchen auf der Bühne eingesetzt. Sie sind dort zeitweise in Käfigen eingesperrt, die als Kulisse für ein Versuchslabor dienen. Nachdem PETA erste Hinweise auf die Tiernutzung erhielt, appellierte die Tierrechtsorganisation bereits Ende September an die Verantwortlichen, den Kaninchen und Meerschweinchen den Stress auf der Bühne zu ersparen und von der Tiernutzung abzusehen. Nach einem persönlichen Austausch mit dem Intendanten Matthias Schulz teilte dieser am Freitag mit, für die vier weiteren mit Tieren geplanten Aufführungstermine im Oktober keine Meerschweinchen mehr einzusetzen. Die Anzahl der Kaninchen soll außerdem von 30 auf 20 reduziert werden. PETA begrüßt die Maßnahme als ersten Schritt in die richtige Richtung. Die Tierrechtsorganisation drängt aber weiter darauf, dass an der Berliner Staatsoper bei künftigen Aufführungen keine Tiere mehr eingesetzt werden.
 
„Tiere sind nicht auf dieser Welt, um auf der Bühne einem beängstigenden und ungewohntem Szenario aus lauter Musik und hellem Licht ausgesetzt und als vermeintliche Zuschauerattraktion beliebig hin und her transportiert zu werden“, so Peter Höffken, Fachreferent bei PETA. „Wir freuen uns, dass sich die Berliner Staatsoper offen für unsere Argumente gezeigt hat und nun immerhin einigen Tieren den Stress erspart. Wir hoffen, dass bei den Verantwortlichen auch längerfristig ein Umdenken stattfindet und künftig gar keine Tiere mehr bei den Aufführungen eingesetzt werden.“  
 
Kaninchen und Meerschweinchen sind besonders anfällig für stressbedingte Erkrankungen. 
Auf unbekannte Situationen, neue Umgebungen, ständigen Ortswechsel und Lautstärke reagieren die Fluchttiere mit Weglaufen oder Rückzug in einen Bau oder an einen sicheren Rückzugsort. Teilweise lässt sich bei den Tieren in Situationen hoher Anspannung auch eine Angststarre feststellen: Die empfindlichen Vierbeiner frieren dann förmlich ein und können sich nicht mehr bewegen. Wird ihnen die Fluchtreaktion verwehrt, etwa weil sie in Käfigen auf einer Bühne ohne Rückzugsmöglichkeiten gehalten werden, entwickeln sie ein gefährlich hohes Stressniveau. Oft brechen nach belastenden Situationen stressbedingte Erkrankungen wie Hautpilze oder Infektionen aus. Auch der Transport und die Wegnahme aus vertrauter Umgebung sowie die neue Zusammensetzung mit fremden Artgenossen ist für die Tiere sehr belastend und sollte möglichst vermieden werden. Kaninchen und Meerschweinchen haben hohe Ansprüche an ihren Lebensraum. Um ihnen ein gesundes und langes Leben zu ermöglichen, sind Tierhalterinnen und Tierhalter angehalten, sich mit den richtigen Haltungskriterien vertraut machen.
 
PETA setzt sich gegen Speziesismus ein – eine Form von Diskriminierung, bei der Tiere aufgrund ihrer Artzugehörigkeit abgewertet werden. Der Mensch wird hierbei allen anderen Spezies gegenüber als überlegen angesehen. Daneben wird auch zwischen verschiedenen Tierarten unterschieden: So werden beispielsweise Schweine, Rinder und Hühner gequält und getötet, Hunde und Katzen hingegen liebevoll umsorgt.
 
Weitere Informationen:
PETA Deutschland e.V. ist mit über 1,5 Millionen Unterstützenden die größte Tierrechtsorganisation des Landes und setzt sich durch Aufdecken von Tierquälerei, Aufklärung der Öffentlichkeit und Veränderung der Lebensweise dafür ein, jedem Tier zu einem besseren Leben zu verhelfen.
 
Wir freuen uns über redaktionelle Berichterstattung.
Für Rückfragen stehe ich Ihnen jederzeit zur Verfügung.
 
Viele Grüße
 
Sophie Burke
Sophie Burke
Pressereferentin

 

Man fühlt sich wie in einer anderen Welt: Strauss und Brahms in der Laeiszhalle

Was war das für ein Wörthersee-Feeling in der Brahms-Stadt an der Elbe! Jacek Kaspszyk gelingt ein musikalisches Brahms-Wunder, Sarah Wegener verzaubert mit den Vier letzten Liedern von Richard Strauss.

Symphoniker Hamburg
Jacek Kaspszyk, Dirigent
Sarah Wegener, Sopran

Werke von Johannes Brahms und Richard Strauss

Laeiszhalle Hamburg, 9. Oktober 2022

von Johannes Karl Fischer

Vor genau vier Wochen bestieg ich den Brahms-Weg in Pörtschach am Wörthersee. Eine kleine Ortschaft unweit von Klagenfurt, in der mein Namensvetter eine Handvoll Werke von Weltruf schuf. Freilich auch die 2. Sinfonie, mit Melodien ebenso malerisch wie die Kärntner Voralpenlandschaft. Heute mal in der Laeiszhalle, einen Katzensprung von Brahms’ Geburtshaus – das leider nicht mehr steht – entfernt. „Werke von Johannes Brahms und Richard Strauss, Symphoniker Hamburg, Jacek Kaspszyk, Dirigent
Laeiszhalle Hamburg, 9. Oktober 2022“
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„Götterdämmerung“ Unter den Linden: Starke Bilder stehen am Ende dieses Ringes

Andreas Schager (Siegfried), Anja Kampe (Brünnhilde) © Monika Rittershaus

Götterdämmerung
Dritter Tag des Bühnenfestspiels
DER RING DES NIBELUNGEN (1876)
Text und Musik von Richard Wagner

Staatsopernchor
Staatskapelle Berlin

Christian Thielemann, Dirigent
Dmitri Tcherniakov, Regie und Bühnenbild

Staatsoper Unter den Linden, 9. Oktober 2022 PREMIERE

von Peter Sommeregger

 Aus dem Dunkel der völlig leeren Bühne schreitet Brünnhilde zur Rampe. Sie trifft auf ihre stark gealterte Mutter Erda, auf deren Hand der Waldvogel flattert. Am Bühnenhintergrund wird ein Text sichtbar, der vorsichtig optimistisch einen Neuanfang in Aussicht stellt. Es ist die von Wagner wieder verworfene erste Textfassung der Schluss-Szene.  Dieses letzte Bild prägt sich ein, steht es doch auch in völligem Gegensatz zu dem an dieser Stelle üblichen Weltenbrand. So destruktiv Dmitri Tcherniakovs Sicht auf Wagners Ring streckenweise wirkte, so versöhnlich ist dieser Ausklang. „Richard Wagner, Götterdämmerung
Staatsoper Unter den Linden, 9. Oktober 2022 PREMIERE“
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DIE MONTAG-PRESSE – 10. OKTOBER 2022

Staatsoper Unter den Linden, Berlin. Foto: Kirsten Liese

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE MONTAG-PRESSE – 10. OKTOBER 2022

Staatsoper Berlin: Die Götterdämmerung von Thielemann-Tcherniakov
Christian Thielemann triumphiert auch in Wagners Götterdämmerung. Heftige Buhs gibt es am gestrigen Abend Unter den Linden für das Regie-Team um Dmitri Tcherniakov. Sänger, Staatskapelle und Dirigent ernten zum Teil heftigen Beifall.
konzertkritikOpernkritkberlin/a.schlatz

Wien/Konzerthaus
Teodor Currentzis manövriert sich immer mehr an die Spitze eines Stardirigenten
An diesem Abend im Wiener Konzerthaus hat der Maestro ganz klar ein musikalisches Ereignis abgeliefert, von dem noch lange geredet wird. Wo man heute gewisse Maestri vor Meisterorchester stellt und diese Taktschläger auch noch zu Großmeistern hochstilisiert, hat Currentzis quasi in „Knochenarbeit“ aus diesen 112 Musikern ein Ensemble geformt, das in Punkto Können, Stilsicherheit, Musikalität allein eine Rechtfertigung für einen Spitzenplatz in der Orchesterszene bringt.
Von Herbert Hiess
https://klassik-begeistert.de/utopia-teodor-currentzis-dirigent/

München/Gärtnerplatz
The Rake’s Progress : Wohlgeformt und unterhaltsam präsentiert das Gärtnerplatztheater Strawinskys Musenstück
An diesem Abend hat im Gärtnerplatztheater Igor Strawinskys Oper „The Rake’s Progress“ Premiere. Es ist des Komponisten einzige abendfüllende Oper. In München am Gärtnerplatz bringt dieser Abend Lust für Ohr und Auge. Bunt ist die Ausstattung. Im ersten Akt scheint Hauptperson Tom Rakewell den 1970ern entsprungen, er erinnert mich in seinem Outfit an einen Mix zwischen den späten Beatles und David Bowie.
Von Frank Heublein
Klassik-begeistert.de

Meine Lieblingsmusik 74: Top 9 – Gustav Holst „Die Planeten“ (1916) op. 32
Die acht plus ein Planeten – Himmelskörper, die unser Sonnensystem bilden und teilweise mit bloßem Auge von der Erde aus erkennbar sind. Seit der Antike waren die ersten 5 als Wanderer der Himmelsphären bekannt. Damals – als man noch an die Sphärenharmonie glaubte und der Himmel in der Vorstellung der Menschen schichtenartig aufgebaut war, galten diese Himmelskörper als Götter oder Wegweiser für die Seelen der Verstorbenen, die ihren Aufstieg in die Sphären angetreten waren.
Von Daniel Janz
Klassik-begeistert.de
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Daniels vergessene Klassiker Nr 6: Gustav Holst – die Planeten

Foto: fahrenheitmagazine.com

Kritisieren kann jeder! Aber die Gretchenfrage ist immer die nach Verbesserung. In seiner Anti-Klassiker-Serie hat Daniel Janz bereits 50 Negativ-Beispiele genannt und Klassiker auseinandergenommen, die in aller Munde sind. Doch außer diesen Werken gibt es auch jene, die kaum gespielt werden. Werke, die einst für Aufsehen sorgten und heute unterrepräsentiert oder sogar vergessen sind. Meistens von Komponisten, die Zeit ihres Lebens im Schatten anderer standen. Freuen Sie sich auf Orchesterstücke, die trotz herausragender Eigenschaften zu wenig Beachtung finden.

von Daniel Janz

Kommen wir heute zu einem Beitrag, den ich als Autor nicht für möglich gehalten habe, der aber in Anbetracht der Deutschen Aufführungspraxis notwendig erscheint. Gustav Holst ist eigentlich ein anerkannter und auch bekannter Komponist. Und doch muss seine bekannteste Komposition – „die Planeten“ – die ich als großer Fan erst gestern inhaltlich behandelt habe, heute Gegenstand in dieser Reihe über unterrepräsentierte Klassiker sein. Denn obwohl sich dieses Werk international großer Bekanntheit rühmen lässt – ja, in den USA ist es sogar so etwas wie ein bis in die Popkultur gehender Klassiker – stellt es im deutschen Konzertkontext eine Rarität, wenn nicht sogar eine einzigartige Gelegenheit dar. Wie kommt es, dass „die Planeten“ so stiefmütterlich behandelt werden? „Daniels vergessene Klassiker Nr 6: Gustav Holst – die Planeten“ weiterlesen

Berlin: Saisonschwerpunkt "Identitäten" – »Wer bin ich, wer will ich sein?«

Foto: Berliner Philharmoniker, Iván Fischer © Monika Rittershaus

Philharmonie, Großer Saal, 6. Oktober 2022

Richard Strauss
Der Rosenkavalier. Zweite Walzerfolge

Richard Strauss
Duett-Concertino F-Dur o. op. 147

Gustav Mahler
Symphonie Nr. 1 D-Dur

Berliner Philharmoniker
Iván Fischer   Dirigent
Wenzel Fuchs   Klarinette
Stefan Schweigert   Fagott

von Nikolai Röckrath

Donnerstag-Abend, kurz vor acht Uhr. Ein sonniger Herbsttag neigt sich dem Ende entgegen und schon beim Betreten der Philharmonie meint man, aus den letzten Einspielübungen der bereits positionierten Bassreihe das schwermütige „Frère Jacques“ Motiv aus Mahlers drittem Satz der 1. Sinfonie herauszuhören. So beginnt man zu sinnieren über das Programm, das sich dem Saisonschwerpunkt „Identitäten“ unterordnen soll und dafür musikalische Antworten bei zwei Komponisten sucht, deren Lebenswege sich mitten im Epochenübergang zur Moderne immer wieder kreuzten: Richard Strauss und Gustav Mahler. „Strauss, Mahler, Berliner Philharmoniker, Iván Fischer, Philharmonie Berlin, Großer Saal, 6. Oktober 2022“ weiterlesen

Monteverdis Marienvesper in der Münchner Residenz: Moderne Musik verbunden mit tiefer Wahrheit

Foto: © Bayerische Schlösserverwaltung, München

Residenzwoche München vom 7. bis 16. Oktober 2022

ERÖFFNUNGSKONZERT
Claudio Monteverdi – Marienvesper

Kaisersaal, Residenz München, 7. Oktober 2022

von Willi Patzelt

Die 20. Münchner Residenzwoche ist eröffnet! Und wie könnte man eine Festwoche voller prächtiger Renaissance- und Barockmusik besser eröffnen als mit Claudio Monteverdis Marienvesper? Das Meisterwerk von 1610 stellt einen ganz zentralen Schlüsselpunkt der Entwicklung von der sakralen Renaissancemusik hin zum Barock dar. Spätere solche Schlüsselwerke musikalischer Entwicklung sind auch außerhalb der Klassikkenner-Szene bekannt: Man denke Beethovens „Neunte“, Wagners „Tristan“ oder auch Strawinskys „Sacre“. Die Marienvesper ist leider lange nicht so bekannt, wie sie es verdienen würde. Ist sie doch schließlich eines der innovativsten, vielseitigsten und auch musikalisch hinreißendsten Werke der Musikgeschichte. „Claudio Monteverdi – Marienvesper
Kaisersaal, Residenz München, 7. Oktober 2022“
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Teodor Currentzis manövriert sich immer mehr an die Spitze eines Stardirigenten

Teodor Currentzis, Foto: © Liliya Olkhovaya

Wiener Konzerthaus, 7. Oktober 2022

Igor Strawinski:                                   
L’Oiseau de feu (Der Feuervogel),
Ballettsuite (Fassung von 1945)

Maurice Ravel:                                     
Daphnis et Chloé, 2. Ballettsuite

La Valse   

Utopia
Teodor Currentzis, Dirigent

von Herbert Hiess

Ältere Jahrgänge werden sich noch erinnern, wie Lorin Maazel 1983 und 1984 in einem Ballettabend Strawinskis „Feuervogel“ und Ravels „Daphnis“ zu einem fulminanten und unvergesslichen Ereignis gestaltete. Und es sind viele damals in die Staatsoper gepilgert, eher um einem grandiosen Orchestererlebnis beizuwohnen als einem trotz allem superben Tanzereignis.

Und der griechisch-russische Dirigent Teodor Currentzis machte mit dem gleichen Repertoire eine Sternstunde mit seinem neuen Orchesterprojekt „Utopia“. „Utopia Teodor Currentzis, Dirigent
Wiener Konzerthaus, 7. Oktober 2022“
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DIE SONNTAG-PRESSE – 9. OKTOBER 2022

Foto: Teodor Currentzis © Astrid Ackermann

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DIE SONNTAG-PRESSE – 9. OKTOBER 2022

Wien
Utopia von Teodor Currentzis: Am Ende Extraklasse
Das neue Orchesterprojekt von Teodor Currentzis trat erstmals im Wiener Konzerthaus auf DerStandard.at.story

München/ Gärtnerplatz/“The Rake’s Progress“
Wüstling auf Untergangs-Tour
Igor Strawinskys Oper eilt ein schlechter Ruf voraus: Sie gilt als musikalisch dröge. Dabei ist die Moritat vom Aufstieg und Fall eines Tunichtguts ein süffiger Stoff. Optisch wurden die Erwartungen mehr als übertroffen, trotzdem war es die Hölle.
BR-Klassik.de

München
Liebe ohne Glut: Strawinskys „The Rake’s Progress“ am Münchner Gärtnerplatztheater
NeueMusikzeitung/nmz.de

Leipzig/Gewandhaus
Philippe Herreweghe triumphiert mit dem Collegium Vocale Gent und dem Gewandhausorchester auf Robert Schumanns Weg der Peri ins Paradies
Klassik-begeistert.de

Hamburg/„Die Entführung aus dem Serail“
Staatsoper Hamburg: „Ádám Fischer lebe lang!“
Würde dieses Haus doch immer so spielen, dann wäre Hamburg wieder eine wahre Musikstadt und die Oper am Gänsemarkt – wie in alten Zeiten – ein Haus von Weltruf. Luftiger Gesang fusioniert mit lustigem Schauspiel in einer Inszenierung ebenso kurz und knackig wie ihre Schöpfung: Das war Singspiel at its finest!
Von Johannes Karl Fischer
Klassik-begeistert.de

„DIE SONNTAG-PRESSE – 9. OKTOBER 2022“ weiterlesen