Sommereggers Klassikwelt 61: Der (fast) vergessene Anton Rubinstein

„Hört man seine Klavierstücke und Konzerte, die sogar ihren Weg auf den Youtube-Kanal gefunden haben, so muss es verwundern, dieser Musik nicht öfter in den Konzertsälen zu begegnen. Der Konzertpianist Rubinstein wusste sehr gut um die Wirksamkeit von Effekten und hat solche in seinen Werken gekonnt eingesetzt. Eine Renaissance seiner Werke auch in Westeuropa wäre wünschenswert und würde mit Sicherheit ihr Publikum finden.“

von Peter Sommeregger

Der Monat November bietet sich dafür an, an den russischen Pianisten, Dirigenten und Komponisten Anton Grigorjewitsch Rubinstein zu erinnern. Sowohl sein Geburtstag (28. 11. 1829) als auch sein Todestag (20. 11. 1894) fallen in diesen Monat. „Sommereggers Klassikwelt 61: Der (fast) vergessene Anton Rubinstein“ weiterlesen

Die MITTWOCH-PRESSE – 11. NOVEMBER 2020

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Die MITTWOCH-PRESSE – 11. NOVEMBER 2020

Die Wiener Philharmoniker auf Japan-Tournee. Bildquelle: Kitakyushu International Music Festival

…Dass das Orchester überhaupt nach Japan kommen konnte, sei nicht nur einem Brief vom österreichischen Bundeskanzler Sebastian Kurz an den japanischen Premier Suga zu verdanken, sondern auch einem eigenen Sicherheitskonzept, betont Daniel Froschauer, Geiger und Vorstand der Wiener Philharmoniker: „Wir essen zusammen in einem eigenen Raum, wir sind mit einem eigenen Flugzeug angereist, wir hatten einen Coronatest am Flughafen. Wir sind immer in der Gruppe und können nicht aus dem Hotel hinausgehen.“…

Wiener Philharmoniker
Die Quarantäne-Tournee
Japanische Musikfreunde erleben in diesen Tagen ein kleines Wunder. Mitten in der Pandemie können sie live den Klängen Tschaikowskys lauschen, denn die Wiener Philharmoniker spielen auf. Die mehr als 100 Musikerinnen und Musiker sind seit vergangener Woche auf Tour in Japan. Seit Montag geben sie in Tokyo fünf Konzerte in der berühmten Suntory Hall. Damit sie auftreten dürfen, müssen sich alle Philharmoniker an ein strenges Sicherheitskonzept halten.
BR-Klassik.de

München
Sparprogramm der Münchner Regierungskoalition
Die geplante Sanierung des Münchner Kulturzentrums Gasteig mit der Philharmonie soll billiger werden. Die rot-grüne Regierungskoalition plant Einsparungen bis zu 15 Prozent und eine Deckelung der Ausgaben auf 450 Millionen Euro. Das teilten die Fraktionen SPD/Volt und Die Grünen – Rosa Liste am 10. November in München mit.
BR-Klassik.de

Gasteig-Sanierung: Viel Geld für wenig Neues
Die grün-rote Koalition im Rathaus will bei der Sanierung des Gasteig sparen und die Kosten deckeln.
Münchner Abendzeitung

Ira Malaniuk: Stimme des Herzens. Teil 2
Autobiographie einer Sängerin, Teil 2…
Der erste Teil schloss mit ihrem Entschluss nach Wien zu gehen. In der Beschreibung ihrer Wiener Zeit las ich dann eine überraschende Bemerkung, die ich ein wenig ausführen werde. Reisen von Wien aus nach Graz, wohin sie engagiert wurde, gerieten zum Abenteuer.
Im Geist war sie oft in Wien gewesen – dank den lebendigen Erzählungen ihrer Großmutter. Nun betrat sie erstmals die fremd-vertraute Stadt.
Von Lothar Schweitzer, Wien
Klassik-begeistert

Festival „Wien modern“: Wer stoppt den Hass?
Nach dem Terroranschlag macht „Wien modern“, Österreichs größtes Festival für Neue Musik, unerschrocken weiter – auch mit der Uraufführung von Sofia Gubaidulinas Orchesterwerk „Der Zorn Gottes“.
Frankfurter Allgemeine „Die MITTWOCH-PRESSE – 11. NOVEMBER 2020“ weiterlesen

Die DIENSTAG-PRESSE – 10. NOVEMBER 2020

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Die DIENSTAG-PRESSE – 10. NOVEMBER 2020

Festspielhaus Erl, © Festspiele Erl

Erl/Tirol
Causa Erl: 177.100 Euro Strafzahlung für Gustav Kuhn und Tiroler Festspiele
Wegen Übertretung nach dem Ausländerbeschäftigungsgesetz.
Kurier

Causa Erl: 177.100 Euro Strafzahlung für Kuhn und Festspiele Wegen Übertretung nach dem Ausländerbeschäftigungsgesetz
Der Standard

Gustav Kuhn gibt auf. Kampflos.
Der angebliche Segelweltmeister streicht die Segel. Der einst so streitsüchtige wie siegessichere Angreifer kommt mit der weißen Fahne angerannt. Gustav Kuhn, der zusammen mit seiner Frau insgesamt zehn heftige Klagen gegen mich eingebracht hat, hat nun über seinen Anwalt recht kleinlaut anfragen lassen, ob wir die drei noch laufenden Verfahren nicht bitte beenden, juristisch gesprochen: auf ewig ruhen lassen könnten.
Wie könnte ich da nein sagen, wenn der Rückzieher von ihm kommt?
http://www.dietiwag.org/index.php?id=6130

Österreich
Andrea Mayer über den Lockdown: „Auch für mich ist es furchtbar“
Die Kulturstaatssekretärin im Interview über den Rettungsschirm, die Covid-19-Verordnung und die Budgeterhöhung
Kurier

Lübeck
Insel-Existenzen: “Tolomeo” von Georg Friedrich Händel im Theater Lübeck

Am 29. Oktober ging die Pressemeldung des Theaters Lübeck heraus: Corona-bedingt ist der Vorstellungsbetrieb vom 1. bis zum 30. November eingestellt. Traurig, aber notwendig. Dabei hatte das durchdachte Krisenkonzept der Theaterleitung mit jeweils einer leeren Reihe und je zwei freien Sitzplätzen zwischen den Zuschauern sehr gut funktioniert – bis nach der dritten Premiere dieser nun unterbrochenen Spielzeit. Zu der war ein alter und von vielen schmerzlich vermisster Bekannter wieder in die Hansestadt gekommen.
Dr. Andreas Ströbl berichtet aus dem Theater Lübeck
Klassik-begeistert

Ira Malaniuk – Stimme des Herzens. Autobiographie einer Sängerin, Teil 1
Ira Malaniuks Lebenslauf in Anschluss an die Biografie von Ljubomir Pantscheff (siehe Schweitzers Klassikwelt 16, 17 und 18) ist wegen der Kontraste besonders reizvoll. Sie sind zwar beide Kinder der gleichen Generation, doch genoss Pantscheff als Bulgare während der Wirren des Zweiten Weltkriegs in Wien einen Sonderstatus, hingegen war Malaniuk als Ukrainerin nicht nur während des Krieges, sondern auch noch in der Nachkriegszeit ständig auf der Flucht. Die Altistin war am Wiederaufbau der Bayreuther Festspiele beteiligt.
von Lothar Schweitzer
Klassik-begeistert

Ladas Klassikwelt 54: Ein Orgelpfeifchen mit Liebeskummer
Während meines Studiums an der Musikschule der 2. Stufe in Krakau interessierte ich mich einige Zeit für einen Studenten der Orgelklasse. Er hielt mich nur für eine gute Freundin und wir gingen nie eine Beziehung ein. Dank ihm vertiefte ich jedoch mein Wissen über Orgelmusik.
Jolanta Lada-Zielke berichtet aus ihrer Klassikwelt
Klassik-begeistert „Die DIENSTAG-PRESSE – 10. NOVEMBER 2020“ weiterlesen

Schweitzers Klassikwelt 20 – Ira Malaniuk: Stimme des Herzens - Autobiographie einer Sängerin, Teil 2

von Lothar Schweitzer

Der erste Teil schloss mit ihrem Entschluss nach Wien zu gehen. In der Beschreibung ihrer Wiener Zeit las ich dann eine überraschende Bemerkung, die ich ein wenig ausführen werde. Reisen von Wien aus nach Graz, wohin sie engagiert wurde, gerieten zum Abenteuer.

Im Geist war sie oft in Wien gewesen – dank den lebendigen Erzählungen ihrer Großmutter. Nun betrat sie erstmals die fremd-vertraute Stadt. Die Brieffreundin ihrer Mutter Lily Hoffmann verschaffte ihr eine Audition bei der legendären, noch in der Hofoper aufgetretenen Anna Bahr-Mildenburg. Die erste Partie, die sie bei der Mildenburg studierte, war der Orpheus, gefolgt von Carmen, dann kam der Ring. Inzwischen waren ihre Eltern nachgekommen. „Ira Malaniuk: Stimme des Herzens – Autobiographie einer Sängerin, Teil 2“ weiterlesen

Schweitzers Klassikwelt 19 – Ira Malaniuk -  Stimme des Herzens: Autobiographie einer Sängerin, Teil 1

von Lothar Schweitzer

Ira Malaniuks Lebenslauf in Anschluss an die Biografie von Ljubomir Pantscheff (siehe Schweitzers Klassikwelt 16, 17 und 18) ist wegen der Kontraste besonders reizvoll. Sie sind zwar beide Kinder der gleichen Generation, doch genoss Pantscheff als Bulgare während der Wirren des Zweiten Weltkriegs in Wien einen Sonderstatus, hingegen war Malaniuk als Ukrainerin nicht nur während des Krieges, sondern auch noch in der Nachkriegszeit ständig auf der Flucht. Die Altistin war am Wiederaufbau der Bayreuther Festspiele beteiligt.

Das Buch beginnt mit einem patriotischen Bekenntnis zu ihrer ukrainischen Herkunft. So sehr hatte sie sich auf die Ausstrahlung ihres Künstlergesprächs im österreichischen Rundfunk gefreut und dann verkündete der Programmtrailer: „Die polnische Mezzosopranistin Ira Malaniuk …“   Nur, weil ihre Geburtsstadt Stanislau (heute nach einem ukrainischen Dichter Iwano-Frankiwsk benannt) zwischen Erstem und Zweitem Weltkrieg Polen zugesprochen wurde. Das sollte einer österreichischen Institution eigentlich nicht passieren, gehörte doch die Stadt von 1772 bis 1918 zu Österreich.

Daher beinhaltet das erste Kapitel „Ein gesegnetes, geschundenes Land“ einen leicht gefärbten Geschichtsunterricht, was ich beurteilen kann, weil mein Vater ebenfalls in der heute ukrainischen Stadt Czernowitz geboren ist, worauf ich noch einmal zurückkommen werde. Diese Städte waren in der Monarchie mehrsprachig, weder rein polnisch, noch rein ukrainisch.  Malaniuks Großeltern mütterlicherseits haben wiederum in der Ukrainisch-katholischen Kirche St. Barbara in Wien, Innere Stadt den Bund fürs Leben geschlossen. Von den Urgroßeltern  anfangs kritisch beäugt, dass Alexander Marian Zukovskyj als  Sohn eines griechisch-katholischen Priesters eine Wienerin heiratete, den Inbegriff einer mondänen, unmoralischen Großstädterin.

Das Kapitel die Jahre 1939 bis 1945 betreffend liest sich  wie ein Flüchtlingsdrama. Auf der einen Seite die lebensbedrohenden Sowjetrussen mit ihren Verschleppungen der ukrainischen Intelligenz – bei Ärzten wie ihrem Vater war ein gewisser Respekt vorhanden -,  auf der anderen Seite die Deutschen, sowohl Bombardierer Warschaus und später Lembergs als auch Schutzmacht der Ukrainer gegen die Russen, aber die Mörder der jüdischen Mitbürger und Nachbarn.

Ira Malaniuks Karriere begann schon früh. Mit sechzehn Jahren setzte sie sich zum ersten Mal in ihrer Familie durch und trat ins Konservatorium von Stanislau ein. Schon ein Jahr darauf 1936 erhielt sie  ihre erste Erwähnung in einer Zeitungskritik anlässlich eines sogenannten Fragment-Abends, an dem sie u.a. als Siebzehnjährige Tatjanas Kinderfrau Filipjewna aus „Eugen Onegin“ zu singen hatte.

Nach der Matura erfüllte sie sich ihren Traum und studierte in Lemberg am Konservatorium bei dem berühmten Bassisten Adam Didur. Wir lesen über seine unkonventionellen Methoden: Er gab Gruppenstunden. Die Studenten saßen den ganzen Tag zusammen, jeder lernte von den Anweisungen des Professors und den Fehlern der anderen. Er scheuchte sie in ein Schallplattengeschäft, zwängte sie zu dritt oder zu viert in die engen Abhörkabinen und befahl: „Hört auf die Artikulation, die Tonproduktion!“ Um seine SchülerInnen an die Situation des Vorsingens zu gewöhnen, lud er arrivierte Musiker ein. Man sollte Auftreten und sich präsentieren lernen. „Ira Malaniuk –  Stimme des Herzens: Autobiographie einer Sängerin, Teil 1“ weiterlesen

Insel-Existenzen: “Tolomeo” von Georg Friedrich Händel im Theater Lübeck

Johan Hyunbong Choi (Araspe), Andrea Stadel (Elisa), Aleksandar Timotić (Alessandro). Foto: © Olaf Malzahn

Georg Friedrich Händel, Tolomeo
Theater Lübeck, 29. Oktober 2020

von Dr. Andreas Ströbl

Am 29. Oktober ging die Pressemeldung des Theaters Lübeck heraus: Corona-bedingt ist der Vorstellungsbetrieb vom 1. bis zum 30. November eingestellt. Traurig, aber notwendig. Dabei hatte das durchdachte Krisenkonzept der Theaterleitung mit jeweils einer leeren Reihe und je zwei freien Sitzplätzen zwischen den Zuschauern sehr gut funktioniert – bis nach der dritten Premiere dieser nun unterbrochenen Spielzeit. Zu der war ein alter und von vielen schmerzlich vermisster Bekannter wieder in die Hansestadt gekommen. „Georg Friedrich Händel, Tolomeo,
Theater Lübeck, 29. Oktober 2020“
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Ladas Klassikwelt 54: Ein Orgelpfeifchen mit Liebeskummer

„Dieses Stück mit seinem humorvollen, erotischen Text gefiel nicht nur meinen Mitstudenten, sondern auch professionellen Konzertorganisten. Einer von ihnen bat mich, ihm dieses Lied aufzunehmen. „Ich würde es mir vor jedem Konzert anhören und mir vorstellen, dass es für mich sei“, sagte er.“

von Jolanta Łada-Zielke

Während meines Studiums an der Musikschule der 2. Stufe in Krakau interessierte ich mich einige Zeit für einen Studenten der Orgelklasse. Er hielt mich nur für eine gute Freundin und wir gingen nie eine Beziehung ein. Dank ihm vertiefte ich jedoch mein Wissen über Orgelmusik. „Ladas Klassikwelt 54: Ein Orgelpfeifchen mit Liebeskummer“ weiterlesen

Die MONTAG-PRESSE – 9. NOVEMBER 2020

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Die MONTAG-PRESSE – 9. NOVEMBER 2020

Graphik: © Wiener Staatsoper

Österreich: Woche der Entscheidung: Letzte Chance für die Corona-Wende
Wenn die Infektionszahlen nicht reduziert werden können, drohen weitere Verschärfungen. Dramatischer Appell der Bundesländer.
http://kurier.at/politik/inland/woche-der-entscheidung-letzte-chance-fuer-die-corona-wende/401090913

Im Moment ist die Oper vor allem ein Internetphänomen
Italiens Opernhäuser reagieren: Die Eröffnungspremiere der Mailänder Scala wird heuer zum Konzert-Streaming, andere produzieren fürs Netz.
Die Presse

Wien bei Nacht: Die stille Stadt
Vieles ist anders in Wien seit der Terrornacht vom Montag. Und die Ausgangssbeschränkung, die seit Dienstagabend in Kraft ist, hat Wien und den Menschen in dieser Stadt so etwas wie eine Verschnaufpause verschafft. Eine Stadt zieht sich auf sich selbst zurück. Und entdeckt in der Stille und Ruhe gerade auch ihre Stärke.
https://orf.at/stories/3188613/

Wien/ Musikverein
WIEN MODERN: „Der Zorn Gottes“ entlädt sich im Stream
RSO hat gewaltiges Werk von Sofia Gubaidulina nun im beinahe leeren Musikverein uraufgeführt, ein kostenloser Stream ist verfügbar. Stream des Gubaidulina-Konzertes ab 6. November ab 19.30 Uhr sieben Tage lang kostenlos auf www.wienmodern.at und www.musikverein.at.
Ö1 sendet das Konzert am 26. November ab 19.30 Uhr aus.
Wiener Zeitung

Berlin
Corona-Krise in der Berliner Kulturszene: Wie geht es nun weiter?
Die Corona-Krise macht nicht nur den Prominenten in der Kulturszene zu schaffen: Bühnenbildner, Booker, Freiberufler kämpfen. Wie? Wir haben nachgefragt.
Berliner Zeitung

Dirigentenmeeting: Simon Rattle und Robin Ticciati beim DSO Berlin Englischer Barock mit Spätromantischer Symphonik vereint
DeutschlandfunkKultur

Basel
Kulturschaffende aus Basel rufen zum Lichter-Protest auf
Als Reaktion auf die verschärften Maßnahmen im Kulturbereich, die der Schweizer Bundesrat verhängt hat, planen Kulturschaffende aus der Region Basel am Montag, 9. November, eine Protestaktion.
Badische Zeitung

Sachsen-Anhalt
Musikfesttage können stattfinden: KlangART-Vision verbindet mit Sachsen-Anhalt die Welt – vom 07.-20. November

Neue Musikzeitung/nmz.de

Wagner, gefaltet
Ein kleiner Trost in Zeiten geschlossener Theaterbühnen ist Martin Starks Meisterstück in Strichen: Eine Faltblatt-Version von Richard Wagners „Ring des Nibelungen“.
Nicht auf der Bühne jedenfalls, aber auf Papier schon. Das beweist Martin Stark. Der 1973 geborene Illustrator hat für die grafikaffine Büchergilde Gutenberg bereits zwei literarische Klassiker bebildert: Heinrich Manns „Professor Unrat“ und Mary Shelleys „Frankenstein“. Allerdings waren das jeweils Zeichnungen in der Tradition illustrierter Bücher: Begleitbilder zum Text. Starks „Ring des Nibelungen nach Richard Wagner“ versucht etwas anderes. Er will das Operngeschehen veranschaulichen, ohne dass man den Text dazu brauchte, geschweige denn die Musik. Das gelingt durch Schematisierung, wozu die jugendstilartige Linienkunst Starks besonders geeignet ist.
Frankfurter Allgemeine „Die MONTAG-PRESSE – 9. NOVEMBER 2020“ weiterlesen

Die SONNTAG-PRESSE – 8. NOVEMBER 2020

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die SONNTAG-PRESSE – 8. NOVEMBER 2020

Foto: Elbphilharmonie, Hamburg

Deutschland
Sang- und klanglos?!
Eine »Rote Liste 2.0« des Deutschen Kulturrats zählt die durch Corona bedrohten Kulturprojekte auf. Der Bayerischen Kammerphilharmonie mit Sitz in Augsburg wird die »Kategorie 2« attestiert: »gefährdet«. Auch in Augsburg beteiligten sich Kulturschaffende an der Online-Aktion #sangundklanglos.
https://a3kultur.de/positionen/sang-und-klanglos

Frankfurts Kultur wehrt sich: Wir sind keine „Freizeiteinrichtungen“
Frankfurter Allgemeine

Kulturpreis Bayern: Sonderpreis für Dirigentin Joana Mallwitz
https://www.swr.de/swr2/musik-klassik/bayerischer-kulturpreis-fuer

Idagio-Chef Till Janczukowicz: „Wenn wir die Klassik nicht digital machen, verliert sie an Relevanz“
Badische Zeitung

Lieses Klassikwelt 60: Gwyneth Jones
Unsere letzte persönliche Begegnung liegt zehn Jahre zurück. Am 28. November 2010 hatte ich die Ehre, in der Deutschen Oper Berlin eine Matinée mit Dame Gwyneth zu moderieren. Sie erwies sich als eine begnadete Erzählerin, die auf der Reise durch ihr langes, bewegtes Künstlerleben viele kostbare Erinnerungen einzubringen hatte – an Produktionen, an denen sie beteiligt war, sei es nun Chéreaus Jahrhundert-Ring in Bayreuth oder auch der unvergessene Münchner Rosenkavalier unter Carlos Kleiber.
Kirsten Liese berichtet aus ihrer Klassikwelt
https://klassik-begeistert.de/lieses-klassikwelt-60-gwyneth-jones/

Testen Sie Ihr Wissen im Klassik-Quiz: Folge 13
Natürlich stehen die USA schon lange im Blickpunkt der Weltöffentlichkeit. Doch so gespannt wie in diesen Tagen wurden Präsidentschaftswahlen wohl selten verfolgt. Mit Biden oder Trump befasst sich diese Ausgabe des Klassik-Quiz zwar nicht, wohl aber mit fünf Fragen zur klassischen Musik, die alle einen Bezug zu den USA haben!
Guido Marquardt testet Ihr Klassikwissen
https://klassik-begeistert.de/das-klassik-quiz-folge-13/

Die Lied-CD des Jahres: Georg Nigl mit Schubert, Beethoven und Rihm
Münchner Merkur

Musiksalon Nr. 5: Der Weg zu Verdi führt über Malmö Bezahlartikel
Die Presse „Die SONNTAG-PRESSE – 8. NOVEMBER 2020“ weiterlesen

Testen Sie Ihr Wissen im Klassik-Quiz: Folge 13

Natürlich stehen die USA schon lange im Blickpunkt der Weltöffentlichkeit. Doch so gespannt wie in diesen Tagen wurden Präsidentschaftswahlen wohl selten verfolgt. Mit Biden oder Trump befasst sich diese Ausgabe des Klassik-Quiz zwar nicht, wohl aber mit fünf Fragen zur klassischen Musik, die alle einen Bezug zu den USA haben!

Klassik-begeistert-Autor und Top-Quizzer Guido Marquardt stellt Ihnen jeden Samstag fünf Quizfragen aus der Welt der Klassischen Musik – als offene Fragen, ohne Multiple-Choice-Optionen. „Das Klassik-Quiz: Folge 13“ weiterlesen