Die FREITAG-PRESSE – 12. NOVEMBER 2021

Foto: Tomasz Konieczny © Igor Omuleck

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Die FREITAG-PRESSE – 12. NOVEMBER 2021

Wien/Musikverein
Kunst gegen die Corona-Melancholie
Der beliebte polnische Bassbariton Tomasz Konieczny hat sich entschlossen, sein Lockdown-Projekt „Apokalypse“ am Dienstag im Musikverein zu präsentieren.
https://www.diepresse.com/6059273/kunst-gegen-die-corona-melancholie

Richard Strauss’ „Salome“ neu editiert: Ein Meilenstein in der Forschungsgeschichte
Salome ist eine Figur, die gleichermaßen in Literatur und Musik auftritt. Die berühmteste Oper, die ihr gewidmet wurde, kommt von Richard Strauss. Partituren haben aber viele Fehler. Daher kümmert sich das Team der Richard-Strauss-Gesamtausgabe darum, seine Kompositionen neu zu edieren. Ein Meilenstein in der Forschungsgeschichte, denn hier kommen Notizen des Komponisten ans Licht, die jahrelang verschollen waren. Zum ersten Mal sind sie jetzt abgedruckt und wieder für die Öffentlichkeit zugänglich.
BR-Klassik.de

Berlin/Staatsoper Barocktage
Auch du in Arkadien
Dorothee Oberlinger und ihr Ensemble 1700 laden zur Landpartie und machen gute Laune bei den Berliner Barocktagen.
Tagesspiegel.de

Wien/Konzerthaus
Lang Langs Goldberg-Variationen leuchten wie aus einer anderen Welt
Wenn Lang Lang es noch schafft, die Tempi nicht durchgehend derart manieristisch zu verzerren, ist er ein Künstler, der Bachs Musik komplett neu gestalten könnte.
von Jürgen Pathy
Klassik-begeistert.de

Lang Lang: Vielleicht war Mozart ein Alien?
Der chinesische Starpianist über Berge, Beluga-Wale, Pablo Picasso, Salvador Dalí, Johann Sebastian Bach, die Folgen der Pandemie und die Einsamkeit in Hotelzimmern
Kurier.at „Die FREITAG-PRESSE – 12. NOVEMBER 2021“ weiterlesen

Daniels Anti-Klassiker 37: ein Eindruck von Ermüdung und Langeweile

Höchste Zeit sich als Musikliebhaber einmal neu mit der eigenen CD-Sammlung oder der Streaming-Playlist auseinanderzusetzen. Dabei begegnen einem nicht nur neue oder alte Lieblinge. Einige der so genannten „Klassiker“ kriegt man so oft zu hören, dass sie zu nerven beginnen. Andere haben völlig zu Unrecht den Ruf eines „Meisterwerks“. Es sind natürlich nicht minderwertige Werke, von denen man so übersättigt wird. Diese teilweise sarkastische, teilweise brutal ehrliche Anti-Serie ist jenen Werken gewidmet, die aus Sicht unseres Autors zu viel Beachtung erhalten.

von Daniel Janz

Manch ein kreativer Geist zeichnet sich durch Einfallsreichtum aus, durch Ideenreichtum und prächtige Abwechslung. Verwenden solche Künstler Selbstzitate, ist das oft mit einer Bedeutung verbunden, es lassen sich dadurch sogar semantische Zusammenhänge konstruieren. Dann gibt es aber auch diejenigen, die sich auf einem Personalstil ausruhen, abschreiben, andere oder sich selbst kopieren und dabei sogar komplette Werke recyceln. Letzteres erzeugt beim Zuhören nicht nur ein Gefühl von Wiederholung, sondern auch von sich einschleifenden Strukturen. Irgendwann kann sogar der Eindruck folgen, dass einem solchen Künstler nichts Neues mehr einfällt. Dass von diesem Vorwurf auch Komponistengrößen nicht gefeit sind, zeigt das Beispiel von Georg Friedrich Händel.

Händel galt neben Johann Sebastian Bach als einer der Großen seiner Zeit. Im Gegensatz zu Bach hinterließ er aber nicht nur Musik, die teilweise heute noch enorme Aufmerksamkeit genießt, wie der Messias. Der barocke Meister leistete sich auch die ein oder andere Selbstkopie. Nun kann man dasselbe auch über Bach feststellen – nicht nur sein „Weihnachtsoratorium“ enthält eine Reihe Selbstzitate. Kontrafraktur nennt sich diese Methode und ist bis heute eine gängige Methode beim Komponieren. Und diese gängige Praxis beweist auch bis heute ihren Nutzen – sonst wäre es kaum möglich, Zitate anderer Werke aufzugreifen und in ein neues Licht zu setzen. So gesehen ist das dem kreativen Freiraum jedes Künstlers überlassen. „Daniels Anti-Klassiker 37: Georg Friedrich Händel – Arien aus „Almira“ (1705), “Lascia la spina” (1707) & “Lascia ch’io pianga“ (1711)“ weiterlesen

Sommereggers Klassikwelt 112: Elisabeth Grümmer – eine Agathe für die Ewigkeit

Zur Freude aller Freunde schönen Gesangs ist ihre unverwechselbare, samtweiche und glockenreine Stimme auf vielen Studio- und Live-Aufnahmen erhalten, die zum Teil bis heute Referenz-Aufnahmen sind. Wer einmal ihre Agathe oder Elsa gehört hat, misst später alle anderen Interpretinnen an Elisabeth Grümmer.

Foto: Elisabeth Grümmer © pinterest

von Peter Sommeregger

Die 1911 im Elsass geborene Elisabeth Schilz erlebte unter ihrem Ehenamen Grümmer eine ungewöhnliche und lange Karriere als Opernsängerin, obwohl ihre Lebensplanung ursprünglich ganz anders ausgesehen hatte.

Zur Bühne hatte es die junge Elisabeth schon früh gezogen.  Sie absolvierte eine Schauspielausbildung am Theater in Meiningen und trat bald erfolgreich am Meininger Theater auf. Nach ihrer Heirat mit dem Geiger Detlef Grümmer und der Geburt einer Tochter zog sie sich aber ins private Familienleben zurück. Sie wechselte mit ihrem Ehemann nach Aachen, wo er eine Stellung als Konzertmeister am Stadttheater antrat. „Sommereggers Klassikwelt 112: Elisabeth Grümmer- eine Agathe für die Ewigkeit,
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Kraftvolle Vitalität und Kontrolle der Töne: Der Pianist Denis Matsuev begeistert in Berlin

Konzerthaus Berlin, 10. November 2021

Denis Matsuev, Pianist

Foto: Denis Matsuev © Berin Iglesias Art

  1. Schumann: „Kinderszenen“ op.15
  2. Beethoven: Sonate c-Moll op. 111
  3. Liszt: Sonate h- Moll

von Tony Kliche

Der russische Pianist Denis Matsuev evozierte am Mittwochabend im Berliner Konzerthaus phänomenale Klangmomente voller elektrisierender musikalischer Spannung, technischem Können und fantastisch-brillantem Spiel.

Mit Robert Schumanns beliebtem Zyklus „Kinderszenen op. 15“ eröffnete Matsuev seinen Klavierabend. Für einen Pianisten seines Formats war die Abfolge der kurzen romantischen Charakterstücke nicht nur reine Fingerübung zum Warmwerden, sondern viel mehr zeichnete sich seine Interpretation hier durch eine gewisse Introvertiertheit und Zartheit aus.

In freier Tempogestaltung phrasierte Matsuev verträumt und gedankenversunken aber niemals ohne den Zusammenhalt der fragilen Miniaturen zu verlieren. Die berühmte „Träumerei“ wirkte dadurch fast schwerelos schwebend und gelöst von jeglicher Bodenhaftung. Beim Hören vermittelte sich der Eindruck, die Stücke seien eben spontan in diesem Moment entstanden. „Denis Matsuev, Schumann, Beethoven, Liszt,
Konzerthaus Berlin, 10. November 2021“
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Lang Langs Goldberg-Variationen leuchten wie aus einer anderen Welt

Wenn Lang Lang es noch schafft, die Tempi nicht durchgehend derart manieristisch zu verzerren, ist er ein Künstler, der Bachs Musik komplett neu gestalten könnte.

Lang Lang, Foto: © https://www.mlive.com/

Wiener Konzerthaus, Großer Saal, 9. November 2021

Robert Schumann Arabeske C-Dur op. 18 (1838)
Johann Sebastian Bach, Goldberg-Variationen
Lang Lang, Klavier

von Jürgen Pathy

Mit vielen Komponisten würde man seinen Namen assoziieren. Chopin, Liszt, Tschaikowsky und wie sie alle heißen mögen, die Helden der virtuosen Romantikschlachten, die manieristische Pianisten liebend gerne aufführen. Allerdings sicherlich nicht mit Bach. Dabei habe er bereits als kleines Kind viel Bach gespielt, erzählt Lang Lang. Im Wiener Konzerthaus, das Dienstagabend bis an den Rand gefüllt war, bot der mittlerweile verheiratete Ausnahmekünstler und Jungvater, der in China als Superstar verehrt wird, eine Kostprobe seiner Kunst. Dabei lotet er die Grenzen der Agogik bis in die letzten Winkel aus.

„Lang Lang, Klavier
Wiener Konzerthaus, Großer Saal, 9. November 2021“
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Eine großartige Tänzerin hört in Hamburg auf: Hélène Bouchet

Foto: Ralf Wegner

Staatsoper Hamburg, 10. November 2021
Hamburg Ballett, Glasmenagerie

Am Ende galt der Jubel des Publikums vor allem ihr, die sich mit ihren tänzerischen Interpretationen in die erste Reihe der großen Tänzerpersönlichkeiten des Hamburger Balletts einreiht.

von Dr. Ralf Wegner (Fotos und Text)

Hélène Bouchet gelangte 1998 vom English National Ballet nach Hamburg, 2003 wurde sie Solistin, 2005 Erste Solistin. Am Ende des Jahres hört die am 2. Oktober 1980 in Cannes geborene Tänzerin auf und widmet sich anderen Aufgaben. Gut 120mal haben wir sie in Solopartien tanzen sehen.

Immer mit großer Bühnenpräsenz, ausdruckstark und immer erkennbar an ihren raumgreifenden Bewegungen. Mit den ihr von der Natur mitgegebenen langen Armen entwickelte sie sich zu einer Königin der Ports de bras.

Hélène Bouchet in Ghost Light (© Kiran West), Ausschnitt

Darüber hinaus war sie eine intensive Darstellerin, die 2015 als Désirée von Wertheimstein in Neumeiers Ballett Duse mit minimalistischen Bewegungen, aber starkem inneren Ausdruck die Augen auf sich zog. Bouchet imponierte mehrfach als Desdemona in Neumeiers Otello, so 2009 und 2010 im Zusammenspiel mit Otto Bubenicek und 2016 mit Carsten Jung; die Julie in Liliom legte sie weniger introvertiert, mehr selbstbestimmt als Alina Cojocaru an (2011 mit Ivan Urban als Liliom). „Hélène Bouchet, Ballett von John Neumeier, Choreographie Die Glasmenagerie nach Tennessee Williams,
Hamburger Staatsoper, 10. November 2021“
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Ladas Klassikwelt 85: Eine feurige Dosis Mozart

Foto: Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg (c)

Beide Werke Mozarts, die im Programm jenes Konzerts standen, sind per definitionem unvollständig. Die Prager Sinfonie D-Dur KV 504 (die Erstaufführung 1787) besteht nur aus drei Sätzen, ohne Menuett. In der ersten Fassung der Großen c-Moll-Messe KV 427 fehlen einige Teile vom „Credo“ sowie das ganze „Agnus Dei“ mit „Dona nobis pacem“. Dennoch machten die Bremer Philharmoniker und der Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg unter der Leitung von Hansjörg Albrecht diesen Freitagabend in der Laieszhalle für lange Zeit unvergesslich.

von Jolanta Łada-Zielke (Text und Fotos)

Natürlich gibt es nach wie vor die Corona-Beschränkungen. Im Zuschauerraum sitzt man in Abständen paarweise, wobei jeder Sitzplatz einer bestimmten Person zugeordnet ist. Aus diesem Grund durften Mitglieder des Chores während des ersten Teils des Konzerts  nicht im Publikum weilen. Deshalb hörte ich die Aufführung der „Prager Sinfonie“  an der Tür zur Bühne und bewunderte Hansjörg Albrechts Art.

Er dirigiert nach den entsprechenden Konventionen der Epoche: Zum Beispiel, die Werke der Barockzeit führt er – Basso Continuo spielend – vom Cembalo aus. Nicht jeder kann dies tun, weil es eine geteilte Aufmerksamkeit erfordert. Ich fragte Hansjörg Albrecht danach, als ich mit ihm ein Interview  für  das polnische Musikmagazin „Muzyka 21“ durchführte:

„Diese Art des Musikzierens – des völlig unabhängig voneinander funktionierenden Dirigierens und gleichzeitigen Spielens – ist für mich ganz normal und selbstverständlich“, antwortete er. „Das war damals Usus, denn den Dirigenten im heutigen Sinne gab es damals noch nicht. Diese Art geht bei mir bis zu Haydn und Mozart. Das ist keine eigentliche „Dirigiermusik“, wie beispielweise die großen Sinfonien von Bruckner, Mahler oder Schostakowitsch, sondern es ist ein Spiel mit Affekten. Daher dirigiere ich auch erst die Musik, die nach 1800 entstanden ist, mit Stab – alle Musik davor nur mit meinen Händen.“ „Ladas Klassikwelt 85: Wolfgang Amadeus Mozart, Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg, Bremer Philharmoniker
klassik-begeistert.de, 5. November 2021“
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Die DONNERSTAG-PRESSE – 11. NOVEMBER 2021

Foto: © Wilfried Hösl, Bayerische Staatsoper – Nationaltheater

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Die DONNERSTAG-PRESSE – 11. NOVEMBER 2021

Corona-Fälle an der Bayerischen Staatsoper: „Wir schauen auf morgen, nicht auf gestern“
Seit Dienstag ist die Bayerische Staatsoper geschlossen, weil Mitarbeitende des Hauses sich mit dem Corona-Virus angesteckt haben. Geplant ist, dass die Oper ab Samstag wieder spielt. Aber wie sicher ist das? Intendant Serge Dorny antwortet.
BR-Klassik.de

Verdi will Mindesthonorare für Musiker. Eine sinnvolle Forderung?
Die Coronakrise hat Musikerinnen und Musiker besonders hart getroffen. Engagements wurden abgesagt und staatliche Gelder sind erst sehr spät geflossen, für viele zu spät. Viele Musiker arbeiten zu Dumpingpreisen und leben teilweise unter prekären Bedingungen. Die Gewerkschaft Verdi fordert deshalb Mindesthonorare für diese Berufsgruppe. Das ist allerdings gar nicht so leicht durchzusetzen.
BR-Klassik.de

„Konzertgänger in Berlin“
Märchenkess: Gala- und Kinderkonzerte an der Staatsoper und beim DSO
Gala, Kinder!
Jedes Kinderkonzert ist ein Galakonzert: Da wird im Publikum mitdirigiert, mitgewippt und mitgetanzt im Sitzen und im Stehen (eingeübt instruiert von der blauberockten Tänzerin Lea Hladka und ihrem Partner Christoph Viol in Rot). Und noch höher steigt der Festpegel, weil es das erste rbbKultur-Kinderkonzert seit fast zwei Jahren ist
Konzertgänger in Berlin 

Mozart-Magie in der Elbphilharmonie
Mozart, wie er klingen soll: Sonnige A-Dur und sanfte c-Moll Klänge. Ein Solist, der wie Mozart vom Klavier aus dirigiert, sorgt dafür, dass Klavier und Orchester zu einer Klangeinheit verschmelzen. Und eine herausragende Sopranistin, die mit mozartlicher Eleganz Melodien zum Strahlen bringt und dabei Koloraturen auf- und absegelt.
von Johannes K. Fischer
Klassik-begeistert.de

Schon wieder nicht systemrelevant? Der Kultur-Lockdown wird kommen.
2G ist Pflicht für alle Kultureinrichtungen, seit die Krankenhausampel auf Rot steht. Aber ohne strengere Regeln für alle Teile des Lebens wird auch das die vierte Welle nicht brechen. Und dann? Stehen wir vor einem neuen Kultur-Lockdown?
https://www.br.de/kultur/vierte-corona-welle-kultur-lockdown-droht-100.html

„Wagner braucht die Selbstaufgabe – er verlangt sie von uns“
Interview mit Axel Brüggemann zum Film „Wagner, Bayreuth und der Rest der Welt“
von Dr. Petra Spelzhaus
Klassik-begeistert.de „Die DONNERSTAG-PRESSE – 11. NOVEMBER 2021“ weiterlesen

Mozart-Magie in der Elbphilharmonie

Foto: © Herzog de Meuron Bloomimages Quelle: https://www.elbphilharmonie.de/de/elbphilharmonie

Mozart, wie er klingen soll: Sonnige A-Dur und sanfte c-Moll Klänge. Ein Solist, der wie Mozart vom Klavier aus dirigiert, sorgt dafür, dass Klavier und Orchester zu einer Klangeinheit verschmelzen. Und eine herausragende Sopranistin, die mit mozartlicher Eleganz Melodien zum Strahlen bringt und dabei Koloraturen auf- und absegelt.

Elbphilharmonie Hamburg, 9. November 2021
Mahler Chamber Orchestra
Leif Ove Andsnes, Klavier und Leitung
Matthew Truscott, Violine und Leitung

Werke von Wolfgang Amadeus Mozart

von Johannes K. Fischer

In diesen Zeiten ist ein Mozart-Konzert das Einzige was einen bei Sinnen hält. Gerade das erste Werk des Abends, das Klavierkonzert KV 488 A-Dur, ist eines der schönsten Werke der Wiener Klassik. Vom ersten Akkord an: strahlende, sonnige Klänge. Der Beginn eines dramaturgisch perfekt gestalten Programms.

Leif Ove Andsnes, eigentlich ein Spezialist der Romantik, liefert eine sehr flotte Interpretation des A-Dur Klavierkonzerts. Etwas zügiger gespielt als die meisten Aufnahmen. Trotzdem strahlend und mit viel Ausdruck. Ein paar leicht übertreibende Ritardandi hier und dort, aber alles im Rahmen der mozartlichen Eleganz. Und, nicht zu vergessen: Andsnes folgt der historisch korrekten Praxis und dirigiert vom Klavier aus. So, wie es Mozart wohl auch gemacht hätte. „Wolfgang Amadeus Mozart, Mahler Chamber Orchestra, Leif Ove Andsnes, Matthew Truscott
Elbphilharmonie Hamburg, 9. November 2021“
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Die MITTWOCH-PRESSE – 10. NOVEMBER 2021

Foto: Credits: Staatsoper Unter den Linden / Marcus Ebener ©

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Die MITTWOCH-PRESSE – 10. NOVEMBER 2021

Barocktage der Berliner Staatsoper: In Menschengewittern
Die Berliner Staatsoper unter den Linden eröffnet ihre Barocktage mit André Campras „Idoménée“. Und liefert gleich den ersten fulminanten Höhepunkt des Festivals.
SueddeutscheZeitung.de

Berlin/Staatsoper
Le Concert d’Astrée : Ein barocker Feuerball erleuchtet den herbstgrauen Himmel über Berlin
Vor der Staatsoper wird man von unfreundlichem Regenwetter überrascht, man lächelt das, noch übervoll von den musikalischen Freuden, einfach weg.
von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de

Wiesbaden
„Tristan und Isolde“ ertrinken in der Bilderflut
Uwe Eric Laufenberg inszeniert, Michael Güttler dirigiert Wagner in Wiesbaden: Buhrufe für die Regie und Begeisterung für Solisten, Dirigent Michael Güttler und das Staatsorchester.
AllgemeineZeitung

München
Bayerische Staatsoper sagt Vorstellungen wegen Corona-Fällen ab
Der Vorhang bleibt vorerst geschlossen
Schwerer Schlag für die Bayerische Staatsoper: Weil zu viele Infektionen bei Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Hauses aufgetreten sind, werden die Akademiekonzerte des Staatsorchesters am Montag- und Dienstagabend vorsorglich abgesagt. Auch alle weiteren Vorstellungen im Nationaltheater müssen bis einschließlich Freitag ausfallen.
BR-Klassik.de.

Berlin
„Der Ring versetzt mich in den Totalrausch“
rbb24.de

Berlin/Konzerthaus
Die essentielle Zärtlichkeit des Philippe Jaroussky
Im Berliner Konzerthaus am Gendarmenmarkt waren der französische Countertenor Philippe Jaroussky und das auf historische Aufführungspraxis spezialisierte Ensemble Le Concert de la Loge zu erleben. Das Programm des gut einstündigen Konzerts widmete sich dem konkurrierenden Opernschaffen der Komponisten G. F. Händel und N. Porpora.
klassik-begeistert.de „Die MITTWOCH-PRESSE – 10. NOVEMBER 2021“ weiterlesen