CD-Rezension: Cecilia Bartoli UNRELEASED

CD-Rezension
Cecilia Bartoli, UNRELEASED

Decca 485 2093

von Peter Sommeregger

Der ungewöhnliche Titel dieser CD wird von der Sängerin damit erklärt, dass sie während der Corona-bedingten künstlerischen Untätigkeit der letzten eineinhalb Jahre ihr Archiv mit bisher unveröffentlichten Aufnahmen gesichtet hat.

Aus diesen bisher unverwendeten Einspielungen traf die Künstlerin nun eine sehr ansprechende Auswahl. Es handelt sich um Beethovens dramatische Konzertarie „Ah! Perfido“, die von Cecilia Bartoli mit gewohntem Überdruck, aber stimmlich ansprechend gestaltet wird. „CD-Rezension: Cecilia Bartoli, UNRELEASED,
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Die MONTAG-PRESSE – 27. DEZEMBER 2021

Foto: Vladimir Jurowski © Wilfried Hösl

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Die MONTAG-PRESSE – 27. DEZEMBER 2021

Berlin
Jurowskis Weihnachtsgeschenk: Prokofjews „Aschenbrödel“ in der Philharmonie Berlin
Der Dirigent Vladimir Jurowski, Chef des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin versteht es, die Konzertprogramme mit seinem Orchester an das jeweilige Datum sinnvoll anzupassen. So sind es zu den Totengedenktagen im Spätherbst zumeist ernste oder gar sakrale Stücke. Nun, da Weihnachten vor der Tür stand, fällt seine Wahl auf den Märchenstoff Aschenbrödel.
Von Peter Someregger
Klassik-begeistert.de

Ballett für die Ohren
Chefdirigent Vladimir Jurowski interpretiert Prokofjews „Cinderella“-Ballettmusik mit seinem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin.
Tagesspiegel.de

Leipzig
Musikalisches Geschenk: So erlebt ihr die Leipziger Oper im Stream!
tag24.de.leipzig

Neustrelitz
Opern-Premiere statt auf der Bühne nun im Internet
Da die Oper „Die alte Jungfer und der Dieb“ kurz vor der Premiere durch Corona gestoppt wurde, ist sie nun digital zu erleben.
nordkurier.de „Die MONTAG-PRESSE – 27. DEZEMBER 2021“ weiterlesen

Die SONNTAG-PRESSE – 26. DEZEMBER 2021

Foto: Bayerische Staatsoper © Felix Löchner

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Die SONNTAG-PRESSE – 26. DEZEMBER 2021

München/ Bayerische Staatsoper
Operette? Wer hat hier etwas von Operette gesagt?
An diesem Abend wird in der Bayerischen Staatsoper in München die „musikalische Komödie“ Giuditta aufgeführt, so zumindest beschreibt Komponist Franz Lehár sein Werk. Nein, dieses Werk wird heute nicht aufgeführt! Denn das Regieteam um Christoph Marthaler mischt Dialoge aus Ödön von Horváths Sladek oder Die Schwarze Armee und Lieder von Zeitgenossen mit Lehárs Komposition.
Von Frank Heublein
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Frankfurt
Liederabend mit Gordon Bintner in der Oper Frankfurt: Wo du g’liebt mi hast
Frankfurter Rundschau

Frankfurt
Frankfurt: Weitere Platz-Reduzierung an der Oper
rheinmainverlag.de

Köln
Hänsel und Gretel in Köln : Schöne Bescherung für Abonnenten aller Altersklassen
Frankfurter Allgemeine

Jubiläum
30 Jahre Festspiele Mecklenburg-Vorpommern: Am Anfang stand ein Traum
NDR.de

Gelsenkirchen: Benefiz-Gala als Wunschkonzert
Die Benefiz-Gala im Gelsenkirchener Musiktheater im Revier ist an sich schon großartig. Jetzt aber wird sie auch noch zum Wunschkonzert für das Publikum.
RecklinghäuserZeitung

Tonträger
Die besten Klassik-CDs des Jahres 2021
BR-KLASSIK empfiehlt: Das sind die besten Klassik-CDs des Jahres 2021 im Bereich Gesang und Oper.
BR-Klassik.de „Die SONNTAG-PRESSE – 26. DEZEMBER 2021“ weiterlesen

Der Schlauberger 68: Das Lager ist leer! Deshalb wünsche ich euch nix

Tritt den Sprachpanschern ordentlich auf die Füße! Gern auch unordentlich. Der Journalist und Sprachpurist Reinhard Berger wird unsere Kultur nicht retten, aber er hat einen Mordsspaß daran, „Wichtigtuer und Langweiler und Modesklaven vorzuführen“. Seine satirische Kolumne hat er „Der Schlauberger“ genannt.

von Reinhard Berger

Da hammer den Salat. Mein ganzer Vorrat ist schon aufgebraucht. Das Lager ist leer. Obwohl mir noch Silvester bevorsteht. Dabei hatte ich vorsorglich das ganze Jahr über gesammelt und gespart, hatte das Wortmonument „Ich wünsche dir …“ fein säuberlich gespeichert, um es dann mit Macht unters Volk zu streuen.

Unkontrolliert. Das gebe ich zu.

Wissen Sie, der Charme dieser Sprachgirlande hat viele Gesichter: Sie ist kostenlos, leicht zu gebrauchen, CO2-frei und somit umweltfreundlich, beliebig anwendbar und absolut neutral. Also inhaltlich ein gewaltfreier Leerraum. „Der Schlauberger 68: Das Lager ist leer! Deshalb wünsche ich euch nix,
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Jurowskis Weihnachtsgeschenk: Prokofjews „Aschenbrödel“ in der Philharmonie Berlin

Philharmonie Berlin, 23. Dezember 2021

Sergei Prokofjew, Aschenbrödel
Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin
Vladimir Jurowski  Dirigent

Foto: Vladimir Jurowski, © Wilfried Hösl

von Peter Sommeregger

Der Dirigent Vladimir Jurowski, Chef des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin versteht es, die Konzertprogramme mit seinem Orchester an das jeweilige Datum sinnvoll anzupassen. So sind es zu den Totengedenktagen im Spätherbst zumeist ernste oder gar sakrale Stücke. Nun, da Weihnachten vor der Tür stand, fällt seine Wahl auf den Märchenstoff Aschenbrödel. In der Komposition seines Landsmannes Sergei Prokofjew wird so die Märchenfigur zum Weihnachtsgeschenk für das Berliner Publikum. „Sergei Prokofjew, Aschenbrödel, Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin Vladimir Jurowski
Philharmonie Berlin, 23. Dezember 2021“
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Operette? Wer hat hier etwas von Operette gesagt?

Bayerische Staatsoper, München, 22. Dezember 2021

Giuditta von Franz Lehár

Foto: W. Hösl

von Frank Heublein

An diesem Abend wird in der Bayerischen Staatsoper in München die „musikalische Komödie“ Giuditta aufgeführt, so zumindest beschreibt Komponist Franz Lehár sein Werk. Nein, dieses Werk wird heute nicht aufgeführt! Denn das Regieteam um Christoph Marthaler mischt Dialoge aus Ödön von Horváths Sladek oder Die Schwarze Armee und Lieder von Zeitgenossen mit Lehárs Komposition.

Diese Vermengung anderer künstlerischer Werte führt zu meinem inneren Eindruck, dass jedes nur ansatzweise innere operettenhafte Beschwingen im Keim erstickt wird. Lehárs Melodien werden mit den darauffolgenden Nummern radikal gebrochen und ernsthaft dramatisiert. Durch Horváths Stück werden die beiden Nebenfiguren der Operette Anita und Pierrino umbenannt in Anna und Sladek und dem zur Operette abwechselnd auf der Bühne gezeigten unabhängigen Handlungsstrang ausgestattet. „Giuditta von Franz Lehár
Bayerische Staatsoper, München, 22. Dezember 2021“
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Die SAMSTAG-PRESSE – 25. DEZEMBER 2021

Foto: Cecilia Bartoli © Kristian Schuller

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Die SAMSTAG-PRESSE – 25. DEZEMBER 2021

Interview mit Opernstar Cecilia Bartoli
»Das Schwierigste ist nicht das Singen, sondern auf hohen Schuhen zu laufen« (Bezahlartikel)
Der Spiegel.de

Zum 90er von Harald Serafin. Aus der ORF-Mediathek: „Wunderbare Jahre“
Video 40 Minuten
ORF-Mediathek

Peter Sommereggers Klassikwelt 118: Ernestine Schumann-Heink
Es ist auch noch heute möglich, Bekanntschaft mit dieser großen, am 17. November 1936 in Hollywood verstorbenen Sängerin zu schließen. Lohnend ist es allemal!
von Peter Sommeregger
Diese Ausgabe meiner Klassikwelt hat einen durchaus weihnachtlichen Bezug. Nachdem ich mit spitzen Fingern den auf CD gebannten Weihnachtslieder-Overkills ganz tief in mein CD-Regal versenkt hatte, kehrte ich reumütig zu meiner Lieblingsaufnahme der „Stillen Nacht“ zurück.
Klassik-begeistert.de „Die SAMSTAG-PRESSE – 25. DEZEMBER 2021“ weiterlesen

klassik-begeistert wünscht frohe Weihnachten: Heiligabend bei Hoppenstedts 21.0

klassik-begeistert.de wünscht allen Leserinnen und Lesern ein warm-wohliges, wonniges Weihnachtsfest. Mögen unsere täglichen Sorgen und Nöte an diesem Abend verschwinden durch liebe Gespräche, gute Musik sowie Frieden und Froh-Sinn auf unserem wunderschönen Erdball.

Bitte lesen Sie diesen wunderbar-humorvoll-heiteren Bericht unserer Autorin Dr. Petra Spelzhaus (Text und Fotos). Frohe Weihnachten wünscht Ihnen

Andreas Schmidt
Herausgeber

Wer erinnert sich nicht gerne an den großen Loriot mit seinen Weihnachtsepisoden der Familie Hoppenstedt aus dem Jahre 1978? Wie oft habe ich über die Sketche Tränen gelacht? Mittlerweile hat der Erdball schon unzählige weitere Male die Sonne umrundet, und auch Familie Hoppenstedt ist im 21. Jahrhundert angekommen. „klassik-begeistert wünscht frohe Weihnachten 2021
klassik-begeistert.de, 24. Dezember 2021“
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Sommereggers Klassikwelt 118: Stille Nacht mit Ernestine Schumann-Heink

Es ist auch noch heute möglich, Bekanntschaft mit dieser großen, am 17. November 1936 in Hollywood verstorbenen Sängerin zu schließen. Lohnend ist es allemal!

von Peter Sommeregger

Diese Ausgabe meiner Klassikwelt hat einen durchaus weihnachtlichen Bezug. Nachdem ich mit spitzen Fingern den auf CD gebannten Weihnachtslieder-Overkill Jonas Kaufmanns ganz tief in mein CD-Regal versenkt hatte, kehrte ich reumütig zu meiner Lieblingsaufnahme der „Stillen Nacht“ zurück.

Die österreichische Sopranistin Ernestine Schumann-Heink hat 1908 für eine Schellackplatte dieses unsterbliche Weihnachtslied aufgenommen, bis heute halte ich diese Einspielung für die Gelungenste. Die Sängerin phrasiert mit ihrem weichen, klangschönen Mezzosopran so zart, innig und dabei inbrünstig, dass man tief gerührt ist. In späteren Jahren hat sie das Lied noch verschiedentlich aufgenommen, ihre frühe Aufnahme bleibt aber unübertroffen. „Sommereggers Klassikwelt 118: Stille Nacht mit Ernestine Schumann-Heink,
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Die FREITAG-PRESSE – 24. DEZEMBER 2021

Foto: Jonas Kaufmann © Gregor Hohenberg / Sony Classical

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Die FREITAG-PRESSE – 24. DEZEMBER 2021

Eine Reise ins Winter-Wonderland
Publikumsliebling Jonas Kaufmann beglückte seine Fans mit einer Fülle an Weihnachtsliedern im Konzerthaus.
WienerZeitung.at

München
Patricia Kopatchinskaja
Die Geigerin erzählt von aktuellen Aufnahmen im BR
BR-Klassik-de

Weihnachtskonzert des Berliner Rundfunkchors: Wiegenlieder für Erschöpfte
Tagesspiegel.de

Nachruf
George Alexander Albrecht : Furtwänglers Sachwalter
Er war einst Deutschlands jüngster Generalmusikdirektor und schrieb selbst ein „Requiem für Syrien“ und die Oper „Die Schneekönigin“. Jetzt ist George Alexander Albrecht mit 86 Jahren gestorben.
Frankfurter Allgemeine „Die FREITAG-PRESSE – 24. DEZEMBER 2021“ weiterlesen