Rising Stars 11: Anna Handler, Dirigentin und Pianistin – die junge Maestra mit eigenem Orchester

Die Entwicklung und Karriere vielversprechender NachwuchskünstlerInnen übt eine unvergleichliche Faszination aus. Es lohnt sich dabei zu sein, wenn herausragende Talente die Leiter Stufe um Stufe hochsteigen, sich weiterentwickeln und ihr Publikum immer wieder von neuem mit Sternstunden überraschen. Wir stellen Ihnen bei Klassik-begeistert jeden zweiten Donnerstag diese Rising Stars vor: junge SängerInnen, DirigentInnen und MusikerInnen mit sehr großen Begabungen, außergewöhnlichem Potenzial und ganz viel Herzblut sowie Charisma.

Mozart KV 488, 1. Allegro – Anna Handler, Klavier und Leitung, Orchester Enigma Classica

von Lorenz Kerscher

Beim Eröffnungskonzert der hochinteressanten Konzertserie Stars & Rising Stars München am 8. Juli 2021 stellte die berühmte Klarinettistin Sabine Meyer zwei ihrer talentiertesten Studenten vor und bot ein sehr schönes Programm von Solo- und Duostücken. Dafür gab es begeisterten Applaus, doch die eigentliche Attraktion des Abends war die junge Dirigentin Anna Isabella Handler mit dem von ihr gegründeten Kammerorchester „Enigma Classica“. Da stand eine energiegeladene junge Frau vor einer Gruppe begeisterter junger Musiker und gab mit präzisen Schlägen den Takt und die Inspiration für den packenden Konzertabend. „Sie hat alles, um sich in dieser immer noch von Männern beherrschten Domäne durchzusetzen“, war da mein erster Gedanke. „Rising Stars 11: Anna Handler, Dirigentin und Pianistin – die junge Maestra mit eigenem Orchester“ weiterlesen

DIE FREITAG-PRESSE – 23. JULI 2021

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DIE FREITAG-PRESSE – 23. JULI 2021

MADRID : TOSCA-KARUSSELL: Die Netrebkos mit Luca Salsi. Foto: Instagram ©.

Blitzen und Funkeln: „Rigoletto“ bei den Bregenzer Festspielen
Vor einer dramatischen Gewitterkulisse eröffnete die Seebühne ihre Saison. Abermals steht Verdis Erfolgsoper über einen Hofnarren auf dem Programm. Der Bodensee spielt die Hauptrolle, die Maschinerie ist gewaltig, das wohlige Bangen einkalkuliert.
https://www.br.de/nachrichten/kultur/blitzen-und-funkeln-rigoletto-bei-den-bregenzer-festspielen,SduNYJD

Hohes Corona-Risiko in Salzburg – Ampel blinkt orange
Die Corona-Situation im Land wird zunehmend unterschiedlicher. Während der Trend im Burgenland stabil niedrig bleibt, geht es in allen anderen Bundesländern mit den Infektionszahlen nach oben. Für Salzburg hat die Ampel-Kommission heute schon hohes Ansteckungsrisiko festgestellt, also die Farbe orange. Mittleres Risiko gibt es in der gelben Zone, in die Wien und Vorarlberg eingeordnet wurden. Der Rest des Landes ist gelb-grün, das Risiko also gering.
Salzburger Nachrichten

Kulturregelungen: So locker wie in Österreich sind sie anderswo nicht
International werden teils nur Geimpfte zu Veranstaltungen zugelassen oder die Besucherzahlen eingeschränkt.
Kurier.at

Salzburg
Teodor Currentzis dirigierte Kontemplationsmusik
Bei den Salzburger Festspielen erwies sich ruhige Musik als spannungsgeladen.
Wiener Zeitung

Bregenz/ Festspiele
„Nero“ in Bregenz: düsterer Alptraum als Traum vom Lebenswerk – mit grandioser Musik
Neben den Publikumsmagneten vom Kaliber eines „Rigoletto“, der „Zauberflöte“, der „Aida“ oder der „Carmen“ auf der Seebühne leisten sich die Bregenzer Festspiele – neben Salzburg das führende Kulturereignis der Nation – den Luxus, im Festspielhaus nebenan dem Publikum unbekanntere, aber dennoch großkalibrige Opern zu präsentieren. So wurde 2010 Mieczysław Weinbergs KZ-Drama „Die Passagierin“ in Bregenz szenisch uraufgeführt, 2017 Rossinis „Mosè in Egitto“ (mit der berühmten „Preghiera“, dem wunderschönen Gebet) und 2019 Jules Massenets „Don Quichotte“ auf die geräumige Bühne des Festspielhauses mit seiner exzellenten Akustik gebracht. Bereits 2016 hatten hier die Bregenzer Festspiele als Pionierleistung erstmals die Oper „Amleto“ (Hamlet) aufgeführt, zu der Boito zwar nicht die Musik (das war Franco Faccio), aber, als bewährter Librettist, den Text geschrieben hatte. Boito gehörte der antibürgerlichen Mailänder Dichtergruppe der „Scapigliatura“ oder „Strubbelköpfe“ (1860-1880) an, die revoltierend gegen die traditionelle Literatur des Schönen, Edlen und Guten, sich den Aspekten des Hässlichen, Bösen und Abstoßenden zugewandt hatte. Boitos große Oper „Nerone“ liegt ganz in diesem Trend.
von Dr. Charles E. Ritterband
https://klassik-begeistert.de/arrigo-boito-nero-bregenzer-festspiele-21-juli-2021/

Bregenz
Arrigo Boitos „Nero“-Oper: Wahnsinn ohne Ende
Der Versuch einer Ehrenrettung der selten gespielten und unvollendet gebliebenen Tragödie „Nero“ von Arrigo Boito gelingt nur bedingt
https://www.derstandard.at/story/2000128382391/inszenierung-von-arrigo-boito

Nero in Bregenz: Monumentalfilm für die Ohren
Arrigo Boitos Opern-Exot wurde im Festspielhaus musikalisch fulminant wiederbelebt.
Wiener Zeitung

„Nerone“ in Bregenz: Große Oper sieht anders aus (Bezahlartikel)
Eine Rarität im Bregenzer Festspielhaus: Arrigo Boitos unvollendete Oper „Nerone“, musikalisch kompetent umgesetzt. Die Inszenierung von Olivier Tambosi will mehr, als sie halten kann.
Die Presse.com

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Drama im Nationaltheater: Die Münchner Opernfestspiele präsentieren einen beeindruckenden Otello mit dem letzten Operntoten im Werk Giuseppe Verdis

So wie Jago uneingeschränkt böse ist, ist Desdemona eine reine Lichtgestalt. Anja Harteros mimt sie als starke Persönlichkeit. Weltklasse ihre gesangliche Leistung, ihre reife, kraftvolle Stimme bewegt sich scheinbar mühelos durch sämtliche Register. Harteros beherrscht die komplette Klaviatur der menschlichen Emotionen. Stets wirkt sie dabei ihrem im Krieg traumatisierten Gatten überlegen. Aus heutiger Sicht mag man sich fragen, warum diese Powerfrau sich ohne große Gegenwehr meucheln lässt. Man würde erwarten, dass sie ihrem Gatten den Laufpass gibt oder ihn zumindest zum Psychiater schleift. Aber andere Zeiten, andere Sitten.

Nationaltheater München, Münchner Opernfestspiele, 21. Juli 2021

Otello, Oper in vier Akten – 1887
Komponist Giuseppe Verdi

Otello: Anja Harteros (Desdemona). Foto: W. Hösl.

Libretto von Arrigo Boito nach dem gleichnamigen Schauspiel „Othello“ von William Shakespeare – in italienischer Sprache

von Dr. Petra Spelzhaus

Vorhang auf. Furiose Fortissimoklänge des von Asher Fisch emotional und stets auf Augenhöhe mit den Sängern dirigierten Orchesters durchdringen das Nationaltheater. Es tobt ein orkanartiges Gewitter. In einem grauen Schlafgemach mit schwarzem Bett, Sessel und Kamin treibt sich unruhig und verzweifelt Desdemona (wunderbar dargestellt von Anja Harteros) umher und wartet auf die Heimkehr ihres Mannes und Heerführers Otello von einer Seeschlacht gegen die Türken. In der Dunkelheit unterhalb des Zimmers kristallisiert sich langsam der ganz in Schwarz gekleidete Chor heraus. Durch die Nacht hallen dramatische Gesänge und schrille Schreie, die in ihrer Wucht an das „Dies irae“ aus Verdis Requiem erinnern. Dann die erlösende Nachricht: Otellos Schiff hat nach siegreicher Mission den Weg in den Hafen Zyperns gefunden und ist gerettet. Ein geschwächter, vom Krieg gezeichneter Feldherr, dargestellt vom armenischen Tenor Arsen Soghomonian, betritt das Schlafgemach. Sein „Esultate“ klingt etwas weniger triumphal als man es von anderen Aufführungen kennt. „Giuseppe Verdi, Otello
Nationaltheater München, Münchner Opernfestspiele, 21. Juli 2021“
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Sommereggers Klassikwelt 97: 100 Jahre „Pippo“ Giuseppe Di Stefano

Wenn die Opernwelt in dieser Woche den 100. Geburtstag des Tenors Giuseppe Di Stefano feiert, lohnt ein Rückblick auf ein Leben, das keineswegs nur eine Geschichte von Triumphen und Erfolgen war.

von Peter Sommeregger

Der am 24. Juli 1921 in der Nähe von Catania auf Sizilien geborene Giuseppe besuchte ein Priesterseminar und überlegte ernsthaft, Priester zu werden. Die Freude am Gesang und sein offenkundiges Talent führten aber zielstrebig in Richtung einer Gesangsausbildung. Der Zweite Weltkrieg machte erst einmal alle Pläne zunichte, Giuseppe wurde Soldat, wurde aber schnell für Gesangsauftritte freigestellt, mit denen er die Truppe erfreute. Noch vor Kriegsende floh er in die Schweiz, wo er kurz interniert wurde, danach aber erste erfolgreiche Auftritte im Rundfunk hatte. Danach entwickelte sich seine Karriere geradezu  rasant. „Sommereggers Klassikwelt 97: 100 Jahre „Pippo“ Giuseppe Di Stefano“ weiterlesen

"Nero" in Bregenz: düsterer Alptraum als Traum vom Lebenswerk – mit grandioser Musik

Bregenzer Festspiele (Foto, ©), 21. Juli 2021
Arrigo Boito, Nero

von Dr. Charles E. Ritterband

Neben den Publikumsmagneten vom Kaliber eines „Rigoletto“, der „Zauberflöte“, der „Aida“ oder der „Carmen“ auf der Seebühne leisten sich die Bregenzer Festspiele – neben Salzburg das führende Kulturereignis der Nation – den Luxus, im Festspielhaus nebenan dem Publikum unbekanntere, aber dennoch großkalibrige Opern zu präsentieren. So wurde 2010 Mieczysław Weinbergs KZ-Drama „Die Passagierin“ in Bregenz szenisch uraufgeführt, 2017 Rossinis „Mosè in Egitto“ (mit der berühmten „Preghiera“, dem wunderschönen Gebet) und 2019 Jules Massenets „Don Quichotte“ auf die geräumige Bühne des Festspielhauses mit seiner exzellenten Akustik gebracht. Bereits 2016 hatten hier die Bregenzer Festspiele als Pionierleistung erstmals die Oper „Amleto“ (Hamlet) aufgeführt, zu der Boito zwar nicht die Musik (das war Franco Faccio), aber, als bewährter Librettist, den Text geschrieben hatte. Boito gehörte der antibürgerlichen Mailänder Dichtergruppe der „Scapigliatura“ oder „Strubbelköpfe“ (1860-1880) an, die revoltierend gegen die traditionelle Literatur des Schönen, Edlen und Guten sich den Aspekten des Hässlichen, Bösen und Abstoßenden zugewandt hatte. Boitos große Oper „Nerone“ liegt ganz in diesem Trend. „Arrigo Boito, Nero
Bregenzer Festspiele, 21. Juli 2021“
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DIE DONNERSTAG-PRESSE – 22. JULI 2021

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DIE DONNERSTAG-PRESSE – 22. JULI 2021

Foto: Bregenzer Festspiele ©: Mit „Nero“ gestern eröffnet, heute folgt die Seepremiere „Rigoletto“.

Bregenz
Bregenzer Festspiele 2021 starten. 75 Jahre Oper in Übergröße
BR-Klassik.de

Die Eröffnung der Bregenzer Festspiele in Bildern
Die Bregenzer Festspiele sind am Mittwoch feierlich eröffnet worden. Obwohl der Volksempfang auf dem Platz der Wiener Symphoniker abgesagt war, kamen trotzdem viele Schaulustige. Es gab am Rande der Feierlichkeiten auch eine Anti-Corona-Demo.
https://vorarlberg.orf.at/stories/3113647/

Die Premieren-Gäste bei „Nero“
Mit der Premiere der opulenten Oper „Nero“ sind am Donnerstag die Bregenzer Festspiele eröffnet worden. Eine illustre Premieren-Gesellschaft hat sich dazu in Bregenz eingefunden.
https://vorarlberg.orf.at/stories/3113675/

Bregenz
Hila Fahima in Bregenz: „Gilda passt zu mir als Person“ Bezahlartikel
Die israelische Sopranistin singt in Verdis „Rigoletto“ auf der Bregenzer Seebühne die Gilda: Ein Gespräch über Extrem-Erfahrungen auf der Bühne.
Die Presse.com

Bregenz
„Es ist, als ob es gestern gewesen wäre“
Ekaterina Sadovnikova übernimmt die Rolle der „Gilda“ in der Oper „Rigoletto“. Die russische Darstellerin kann es kaum erwarten, wieder auf der Bühne zu stehen.
https://www.vol.at/es-ist-als-ob-es-gestern-gewesen-ware/7065352

Salzburg
Lukas Crepaz: „Kaum öffentliche Orte, die sicherer sind als die Festspielhäuser“.
Der Standard.at

Bayreuth
Der Dirigent Christian Thielemann im Interview Über den „Wagnerklang“ und Zukunftspläne
BR-Klassik.de

Bayreuth
7 Dinge, die Sie über Wagner wissen wollen
Richard Wagner wurde mit den Bayreuther Festspielen weltberühmt. Doch wer weiß, dass er schon als Kind komponierte und ständig pleite war?
https://www.dw.com/de/7-dinge-die-sie-%C3%BCber-wagner-wissen-wollen/a-58254145

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Bayreuth: Ein energetischer Engel mit Spritze  

von Jolanta Łada-Zielke

Foto: Barbara Baier in der Impfstation. Foto: J. Łada ©

Seit dem 13. Juli 2021 kann man sich auf dem Stadtparkett (anderer Name für die Maximilianstraße) in Bayreuth spontan impfen lassen. Die Initiative „Impfen to Go“ haben die Stadt und der Landkreis Bayreuth in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Roten Kreuz ins Leben gerufen. Ab Donnerstag, 22. Juli, ist das Impfzentrum von 9 bis 17 Uhr geöffnet. Man trifft dort eine sympathische MTA in einem hellgrünen Kittel, die die Impflinge mit einem herzlichen Lächeln begrüßt – es ist Barbara Baier, die Sängerin und Leiterin des Bayreuther Zamirchores. Ich fange sie zwischen zwei Impfterminen ab, damit sie mir ein paar Worte über ihren Einsatz erzählt.  

Barbara Baier: Die Idee war, die Menschen zu erreichen, die noch unsicher sind, wenn sie sich über eine Hotline anmelden müssen. Wir wollen das ihnen erleichtern. Wenn ich mein Brot kaufen möchte, bestelle ich das auch nicht übers Internet, sondern ich gehe lieber zum Bäcker. Die Leute kommen spontan hierher, manche erzählen zum Beispiel: „Ich habe mich heute früh dazu entschlossen, mich impfen zu lassen.“ Andere befinden sich in einer schwierigen Lebenssituation und nehmen allen Mut zusammen, hierher zu kommen. Es tauchen auch die ängstlichen auf, von jemandem aus dem Freundeskreis zugeführt: „Nimm mal die Spritze, wenn wir schon da sind! Ich stehe dir bei, halte deine Hand, und du kriegst hinterher ein Eis von mir.“ Es gibt welche, die unter Angststörungen leiden. Manche, die schon seit drei Wochen ihren Impftermin wissen, sind so aufgeregt, dass sie weder schlafen noch essen können. Dank dieser Impfstation wird ihr Weg zur Ruhe verkürzt. Täglich impfen wir derzeit von 60 bis 90 Menschen. „„Impfen to Go“ in Bayreuth
klassik-begeistert.de“
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Emmanuel Tjeknavorian: Ein Name, den man sich merken sollte!

Foto: Emmanuel Tjeknavorian © Lukas Beck

Wiener Konzerthaus, Mozart-Saal, 18. Juli 2021
Wiener Kammerorchester
Emmanuel Tjeknavorian, Dirigent
Matthias Bartolomey, Violoncello

von Jürgen Pathy 

Dieser Mann hat großes Talent! Obwohl Emmanuel Tjeknavorian gerade mal 26 Lenze zählt, spürt man die große Gabe, die dem Tausendsassa innewohnt. Eigentlich als hervorragender Geiger bekannt geworden, zieht es den gebürtigen Wiener, der als „Klassik-Tjek“ auch eine eigene Sendung moderiert, nun auch aufs Dirigentenpult. Völlig zu recht! Auch wenn der Jungspund bei Mozarts g-Moll Symphonie ein wenig übereifrig zu Werke schreitet, die restliche Sonntagsmatinee im Mozart-Saal gestaltet Tjeknavorian ganz im Stile der großen Klangmagier.

„Emmanuel Tjeknavorian, Dirigent,
Wiener Konzerthaus, Mozart-Saal, 18. Juli 2021“
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DIE MITTWOCH-PRESSE – 21. JULI 2021

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DIE MITTWOCH-PRESSE – 21. JULI 2021

ZU INSTAGRAM mit weiteren vier Fotos

Jonas Kaufmann & Sondra Radvanovsky Make History at the Teatro Real with Double Encore
http://operawire.com/jonas-kaufmann-sondra-radvanovsky-make-history-at-the-teatro-real-with-double-encore/

El Teatro Real registra dos bises en la misma velada por primera vez en su historia
Los cantantes Sondra Radvanovsky y Jonas Kaufmann consiguen por separado un éxito sin precedentes en la representación de “Tosca”
http://elpais.com/cultura/2021-07-19/el-teatro-real-registra-dos-bises-en-la-misma-velada-por-primera-vez-en-su-historia.html

Bayreuth
Oksana Lyniv debütiert bei den Bayreuther Festspielen: „Es kann nur um Qualität gehen.“
Münchner Merkur.de

Wagner-Festspiele Bayreuth lassen den „Holländer“ fliegen
https://volksblatt.at/wagner-festspiele-bayreuth-lassen-den-hollaender-fliegen/

Dirigent Pietari Inkinen : Wir sollten uns nicht nur nach Umfragen richten
Richard Wagners „Ring des Nibelungen“ zu dirigieren, sei wie ein Marathonlauf, sagt Pietari Inkinen. Er macht sich gerade mit dem Bayreuther Festspielhaus vertraut.
Frankfurter Allgemeine

Interview mit dem Dirigenten Christian Thielemann (Podcast)
BR-Klassik.de

München
Kritik: „Idomeneo“ bei den Münchner Opernfestspielen
(Podcast)
BR-Klassik.de

„Idomeneo“ im Prinzregententheater: Der Held im Bühnenhimmel
Opernfestspiele: Phyllida Barlow, Constantinos Carydis und Antú Romero Nunes bringen im Münchner Prinzregententheater Mozarts „Idomeneo“ neu heraus.
Münchner Abendzeitung

München/ Opernfestspiele
Schonungslos
Antonín Dvořáks „Rusalka“ erschüttert bei den Münchner Opernfestspielen.
Sueddeutsche Zeitung

Bundespräsident Van der Bellen eröffnet die 75. Bregenzer Festspiele
Bundespräsident Alexander Van der Bellen eröffnet am Mittwoch die 75. Bregenzer Festspiele. Nach einer Corona-bedingten Pause von einem Jahr wird das Festival heuer unter „3G-Bedingungen“ durchgeführt. Künstlerisch beginnen die Festspiele am Mittwochabend mit Arrigo Boitos „Nerone“ im Festspielhaus, am Donnerstag wird die Seebühnen-Inszenierung von Giuseppe Verdis „Rigoletto“ wieder aufgenommen. Bis 22. August stehen insgesamt 80 Veranstaltungen auf dem Programm.
http://volksblatt.at/bundespraesident-van-der-bellen-eroeffnet-die-75-bregenzer-festspiele/

Graz/ styriarte
Dirigenten-Shootingstar Hahn in Graz: Ein Feuerwerk mitreißender Gesänge
Styriarte: Carl Orffs „Carmina Burana“ effektvoll in der Grazer List Halle musiziert.
Kurier.at

Salzburg
„Ouverture spirituelle“ bei den Festspielen: Klänge gegen den Krieg
Der Standard.at

Ein Geschenk
Mirga Gražinytė-Tyla dirigiert zur Eröffnung der Salzburger Festspiele Brittens „War Requiem“
Sueddeutsche Zeitung

Salzburg
Vom Ende-nie-Haben-Wollen
Gold!, eine Kinderoper von Leonard Evers, im Rahmen des Jugendprogramms der Salzburger Festspiele
http://www.drehpunktkultur.at/index.php/festspiele/15251-vom-ende-nie-haben-wollen

Erl
Das Glück liegt auf der grünen Wiese
Katharina Thoma inszeniert in Erl Richard Wagners Oper „Lohengrin“
Donaukurier.de

„DIE MITTWOCH-PRESSE – 21. JULI 2021“ weiterlesen

Erl kann Wagner – auch nach Kuhn: Umjubeltes „Rheingold“ in der Inszenierung von Brigitte Fassbaender

Tiroler Festspiele Erl

Richard Wagner, „Das Rheingold“

von Dr. Charles E. Ritterband         

Der „Ring“ war das Ding von Gustav Kuhn, dem Gründer der Tiroler Festspiele Erl, das ist und bleibt unbestritten. Sein Dirigat von Wagners epochalem Mammutwerk war herausragend, seine Inszenierungen vielleicht weniger – doch der Name dieser inzwischen aus ganz anderen Gründen diskreditierten Figur wird noch lange mit dem „Ring“-Zyklus verbunden bleiben. Und jene Unkenrufe, die prophezeiten, dass Erl nach der Ära Kuhn keinen ebenbürtigen „Ring“ mehr auf die Bühne bringen könne, wurden durch die „Rheingold“-Inszenierung der deutschen Sängerin und Regisseurin Brigitte Fassbaender, die gegenwärtig im Rahmen der Festspiele 2021 im alten Passionsspielhaus zu sehen ist, gründlich widerlegt. „Richard Wagner, Das Rheingold,
Tiroler Festspiele Erl“
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