Lebendig, facettenreich und voll Liebe zur Natur

„Das Zusammenspiel Fazil Says mit dem casal Quartett offenbart eine große Vertrautheit der Künstler untereinander. Das Resultat ist eine stimmungsvolle, ansprechende Interpretation von Werken jenseits des Mainstreams.“

Fazil Say 2016. Foto: © Marco Borggreve

CD-Rezension: Ballads & Quintets
Solo Musica SM 340

Fazil Say & Casal Quartett

von Peter Sommeregger

Für diese Produktion haben sich der türkische Pianist und Komponist Fazil Say und das Schweizerische casal Quartett zusammengetan, erfolgreiche gemeinsame Konzertauftritte waren vorausgegangen. „CD-Rezension: Ballads & Quintets, Fazil Say & Casal Quartett“ weiterlesen

Lieses Klassikwelt 62: Von Sammlern, Minimalisten und kuriosen Erinnerungen

„Wird die Sesshaftigkeit wieder populärer und verändert sich darüber erneut die Einstellung zum Eigentum? Vor langer Zeit war es einmal so, dass, wer viel besaß, als reich galt, wozu freilich auch Kunst, Musikinstrumente, Möbel, Schmuck oder Antiquitäten zählten. Zeitweise schien sich das geändert zu haben.“

von Kirsten Liese

Viele nutzen die Lockdown-Zeiten, um auszumisten und Dinge zu ordnen. Und mit vielen dieser Objekte, die man nochmal in die Hand nimmt oder ausrangiert, verbinden sich Erinnerungen, schöne und weniger schöne, lustige und traurige. Im Laufe von Jahren hat sich in so manchen Haushalten allerhand angesammelt, allein an Büchern, Tonaufnahmen, Videos oder Katalogen. Allerdings trifft man in jüngeren Generationen auch zunehmend auf Leute, die sich besser fühlen, wenn sie wenig besitzen, ihre Bücher – einmal gelesen – weiterreichen oder verschenken. Oder von vornherein nur noch Ebooks lesen. „Lieses Klassikwelt 62: Von Sammlern, Minimalisten und kuriosen Erinnerungen“ weiterlesen

Die FREITAG-PRESSE – 20. NOVEMBER 2020

Für Sie und ich in den Zeitungen gefunden:
Die FREITAG-PRESSE – 20. NOVEMBER 2020

Foto: The Metropolitan Opera New York, Metopera (c)

Amerikas Opern und Corona : Misstöne an der Met
Die Corona-Krise hat Amerikas Opernhäuser lahmgelegt. Auf Staatshilfe ist nicht zu hoffen, und in New York wird über Gehälter gestritten. Da gibt manch ein Musiker seinen Beruf auf.
Frankfurter Allgemeine

Grazer Oper stellt nun den Probenbetrieb ein
https://www.krone.at/2279606

Hamburg
Sie ist der Anlass
Wenn Hellen Kwon singt, kleben die Ohren an ihren Stimmbändern. Sie singt mit nahezu vibratofreier Stimme, kann das Vibrato aber auch künstlerisch einsetzen. Ihre Stimme zeichnet ein gelbgoldfarbenes, weiches Timbre aus. Trotz ihrer großen Stimmkraft und hohen Tragfähigkeit bis in die oberen Ränge klingt die Stimme nie stumpf, hart oder gar schneidend.
Hellen Kwon gab 1985 unter der Intendanz von Rolf Liebermann ihr Debüt an der Hamburgischen Staatsoper. Dort habe ich sie erstmals im Juni 1988 als Königin der Nacht gehört und in den folgenden drei Jahrzehnten wohl mehr als 80 Mal in 35 verschiedenen Partien. Überwiegend war sie der Anlass, um das Opernhaus aufzusuchen; nie wurde ich enttäuscht.
Von Dr. Ralf Wegner
Klassik-begeistert

Hengelbrock: „Es gibt viele Leute, die Antidepressiva nehmen“
Der Chef des Freiburger Balthasar-Neumann-Chors und -Ensembles, Thomas Hengelbrock, schildert die Corona-Situation aus seiner Sicht.
ndr/Kultur/musik

Überall Wahn! – im Kult um Wagner
Er inspirierte nicht nur Hitler, sondern auch Kommunisten, Frauenrechtlerinnen, Zionisten und Schwule: „Die Welt nach Wagner“ von Alex Ross zeigt in befreiender Breite, welche Kräfte die Musikdramen des „heiligen Monstrums“ freisetzen.
http://www.diepresse.com/5899537/uberall-wahn-im-kult-um-wagner

Bielefeld
„Eine Großstadtsymphonie mit vielen Akteuren“
Das Theater Bielefeld bringt Alfred Döblins Jahrhundertroman „Berlin Alexanderplatz“ als Oper auf die Bühne
Westfalen-Blatt

Theater und Corona: Präsident des deutschen Bühnenverbands über die Krise der Bühnen
Kurz vor seiner Ablöse erklärt Ulrich Khuon, Theaterintendant und Präsident des deutschen Bühnenvereins, warum man in der Pandemie anders auf Theaterhäuser schauen sollte und was eine Bühnenvorstellung mit Fußballstadien gemeinsam hat
Wiener Zeitung

Sommereggers Klassikwelt 62: Fanny Hensel, die verhinderte Komponistin
Am 14. November dieses Jahres konnte die Musikwelt den 215. Geburtstag Fanny Hensels, geb. Mendelssohn-Bartholdy begehen. Geboren in Hamburg als Enkelin des jüdischen Philosophen Moses Mendelssohn erhielt sie wie ihre Geschwister eine solide musikalische Ausbildung, was damals für Kinder aus gehobenen Gesellschaftskreisen durchaus üblich war.
Peter Sommeregger berichtet aus seiner Klassikwelt
Klassik-begeistert

Ein früher Gipfelstürmer
Franz Schuberts Liederzyklus „Winterreise“ gilt allgemein als Mount Everest der Gattung des Kunstliedes. Generationen von Sängern sämtlicher Stimmlagen haben sich daran versucht und wurden an dem Gelingen ihrer Interpretation gemessen. Die berühmtesten Liedsänger wie Hans Hotter oder Dietrich Fischer-Dieskau haben sich ein Künstlerleben lang mit diesen Liedern beschäftigt, sie auch mehrfach für die Schallplatte eingespielt.
Peter Sommeregger bespricht aktuelle CD-Erscheinungen
Klassik-begeistert

Köln
Opernintendantin Meyer: „Die Pandemie wir uns bis zum Ende der Spielzeit im Sommer begleiten“
https://www.report-k.de/Kultur/Buehne/Opernintendantin-Meyer-Die-Pandemie

„Wien modern“: Konzert für einen Kompositionspreisträger ohne Applaus
Das Festival Wien modern musste nach dem ersten Wochenende ins Internet abwandern. Dort wurde auch das Klangforum-Konzert mit drei Uraufführungen live übertragen.
Wiener Zeitung

Linz
Würdigungspreis für Michi Gaigg
Wiener Zeitung

Dresdner Philharmonie feiert ihr 150-jähriges Jubiläum mit einem Festkonzert live im Radio und im Stream
https://www.lifepr.de/pressemitteilung/dresdner-philharmonie/Dresdner-Philharmonie „Die FREITAG-PRESSE – 20. NOVEMBER 2020“ weiterlesen

Meine Lieblingsmusik (47): Eine Barbiere-Gala "deliziosa" aus der schönen Perle im Norden

Bildquelle: Staatsoper Hamburg via Youtube

Rossini-Sonderkonzert in der Staatsoper Hamburg #rossinigala (bis zum 30. November im Stream)

Musikalische Leitung: Alessandro De Marchi
Mezzo-Sopran: Kristina Stanek
Tenor: Oleksiy Palchykov
Bariton: Kartal Karagedik
Begleitung: Philharmonisches Staatsorchester Hamburg

Regie: Florian Gerding

von Jolanta Łada-Zielke

In einem kurzen Video lädt Staatsopernintendant Georges Delnon die Zuschauer ein, dieses Galakonzert sowohl am Tag seiner ersten Aufführung (15. 11.) als auch in den nächsten zwei Wochen anzusehen. Unter der Leitung von Maestro Alessandro De Marchi führen drei Sänger die temperamentvollsten Arien aus Rossinis Opern auf. Alle gehören zum Ensemble der Staatsoper Hamburg. Für die Mezzosopranistin Kristina Stanek ist es die erste Saison, der Tenor Oleksiy Palchykov ist seit 2017 und der Bariton Kartal Karagedik seit 2015 dort engagiert. „Rossini-Sonderkonzert in der Staatsoper Hamburg, 15. November 2020
Meine Lieblingsmusik 47“
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Ein Trost für alle Tanzwütigen

„Diese Musik erzeugt einfach gute Laune, da die bevorstehende Ballsaison Corona-bedingt wohl ein Totalausfall werden wird, sei allen Tanzwütigen diese CD als zumindest musikalischer Trost empfohlen!“

CD-Rezension: Anton Rubinstein, Le Bal
Naxos 8.574216

Warren Lee, Piano

von Peter Sommeregger

Der Pianist, Dirigent und Komponist Anton Rubinstein (1829-1894) ist außerhalb seiner russischen Heimat heute beinahe vergessen. Dort wird sogar seine erfolgreichste Oper, „Der Dämon“ immer wieder aufgeführt. Im Rest der Welt haben aber selbst Aufführungen von Rubinsteins zahlreichen Klavierwerken Seltenheitswert. „CD-Rezension: Anton Rubinstein, Le Bal, Warren Lee“ weiterlesen

Sie ist der Anlass: Hellen Kwon, Sopran, Weltklasse-Sängerin im Ensemble der Staatsoper Hamburg

Wenn Hellen Kwon singt, kleben die Ohren an ihren Stimmbändern. Sie singt mit nahezu vibratofreier Stimme, kann das Vibrato aber auch künstlerisch einsetzen. Ihre Stimme zeichnet ein gelbgoldfarbenes, weiches Timbre aus. Trotz ihrer großen Stimmkraft und hohen Tragfähigkeit bis in die oberen Ränge klingt die Stimme nie stumpf, hart oder gar schneidend.

von Dr. Ralf Wegner
Foto: Michael Klaffke

Hellen Kwon gab 1985 unter der Intendanz von Rolf Liebermann ihr Debüt an der Hamburgischen Staatsoper. Dort habe ich sie erstmals im Juni 1988 als Königin der Nacht gehört und in den folgenden drei Jahrzehnten wohl mehr als 80 Mal in 35 verschiedenen Partien. Überwiegend war sie der Anlass, um das Opernhaus aufzusuchen; nie wurde ich enttäuscht. Sie sagte nie ab, jedenfalls nicht, dass ich mich daran erinnere. Sie war immer in Topform, wenn auch in manchen Rollen überzeugender als in anderen.

Als Salome (2014) überwältigte und fesselte sie von der ersten bis zur letzten Minute. Im Schlussgesang lag ihre Stimme weit über dem (nicht gerade leisen) Orchester, ihre Stimme klang strahlend und ohne Schärfe, blühte auf und jubelte „Du hättest mich geliebt“. Ihre Stimme und ihre kongruente, auch physisch bemerkenswerte Darstellung traf mitten ins Herz und erschütterte die Seele.

Ein Jahr später sang sie noch die Chrysothemis und 2016 die Herodias, seitdem wurde sie häufiger nur noch in kürzeren Partien wie der 1. Dame in der Zauberflöte, der 5. Magd (Elektra) oder als Gerhilde (Walküre) eingesetzt. Auch in diesen Rollen übertraf sie mit ihrer Stimme noch die anderen Sängerinnen an Strahlkraft und stimmlichem Ausdruck. In dieser Saison hätte sie Micaela (Georges Bizet, Carmen) singen sollen, schade, dass Corona einen Strich durch die Rechnung machte, ich hätte sie gerne gehört.

„Hommage an die Sopranistin Hellen Kwon
klassik-begeistert.de“
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Die DONNERSTAG-PRESSE – 19. NOVEMBER 2020

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die DONNERSTAG-PRESSE – 19. NOVEMBER 2020

Foto: Karel Mark Chichon und Elīna Garanča, (c) Askonas Holt

Unrest in Las Palmas over Garanca’s husband
Scherzo reports that there are public demands for the sacking of the British conductor Karel Mark Chichon, artistic director of the Gran Canaria Philharmonic Orchestra. He is accused of nepotism by engaging his wife the star mezzo-soprano Elena Garanca.
https://slippedisc.com/2020/11/unrest-in-las-palmas-over-garancas-husband/

Wiener Philharmoniker auf Corona-Tournee: »Wir haben bewiesen: Es geht«
Ein europäisches Spitzenorchester fliegt mitten in der Pandemie nach Asien. Wie das? Der Erste Geiger Daniel Froschauer und Kontrabassist Michael Bladerer berichten von ihren Erfahrungen.
Der Spiegel

Paris
Running the Paris Opera Was Never Going to Be Easy. But Come On.
Alexander Neef has taken on one of the most prestigious jobs in culture amid a pandemic, labor strikes and internal unrest.
https://www.nytimes.com/2020/11/18/arts/music/paris-opera-alexander-neef.html

Dresden
Vom Kruzianer zum Weltstar – der Bassist Rene Pape
Mit Video
https://www.mdr.de/tv/programm/video-lebenslaeufe-rene-pape-100

Bielefeld
Theater Bielefeld: „Berlin Alexanderplatz“ erstmals als Oper
Die Zeit.de

Wie gerecht ist der Orchesterbetrieb? Die Corona-Krise macht ein Zwei-Klassen-System sichtbar
Wer in staatlichen Institutionen festangestellt ist, genießt finanzielle Absicherung – freiberufliche Musikerinnen und Musikern dagegen haben es schwer.
Tagesspiegel „Die DONNERSTAG-PRESSE – 19. NOVEMBER 2020“ weiterlesen

Ein früher Gipfelstürmer

Benjamin Hewat-Craw. Foto: © Christian Palm

„Wagt sich ein noch junger Sänger an die Winterreise, so beweist das Mut und auch Selbstbewusstsein. Der junge britische Bariton Benjamin Hewat-Craw hat sich dieser Herausforderung gestellt.“

CD-Rezension: Franz Schubert, WINTERREISE
ARS 38 573

Benjamin Hewat-Craw: Baritone
Yuhao Guo: Piano

von Peter Sommeregger

Franz Schuberts Liederzyklus „Winterreise“ gilt allgemein als Mount Everest der Gattung des Kunstliedes. Generationen von Sängern sämtlicher Stimmlagen haben sich daran versucht und wurden an dem Gelingen ihrer Interpretation gemessen. Die berühmtesten Liedsänger wie Hans Hotter oder Dietrich Fischer-Dieskau haben sich ein Künstlerleben lang mit diesen Liedern beschäftigt, sie auch mehrfach für die Schallplatte eingespielt. „CD-Rezension: Franz Schubert, WINTERREISE, Benjamin Hewat-Craw, Yuhao Guo“ weiterlesen

Sommereggers Klassikwelt 62: Fanny Hensel, die verhinderte Komponistin

„Für eine Frau ihres Standes galt es als unschicklich, öffentlich aufzutreten, vor allem aber damit auch Geld zu verdienen. Das hielt Fanny nicht davon ab, zu komponieren, schon in jungen Jahren entstanden zahlreiche Lieder und Klavierstücke.“

von Peter Sommeregger

Am 14. November dieses Jahres konnte die Musikwelt den 215. Geburtstag Fanny Hensels, geb. Mendelssohn-Bartholdy begehen. Geboren in Hamburg als Enkelin des jüdischen Philosophen Moses Mendelssohn erhielt sie wie ihre Geschwister eine solide musikalische Ausbildung, was damals für Kinder aus gehobenen Gesellschaftskreisen durchaus üblich war.

Im Falle ihres Bruders Felix entwickelte sich ein herausragendes Talent, das schon früh erstaunliche Früchte trug, man denke nur an die überirdisch schöne Musik zum „Sommernachtstraum“ des gerade einmal 17-jährigen Knaben. Das gleichfalls offenkundige musikalische Talent Fannys führte aber zu einem Konflikt, der bis zu ihrem frühen Tod mit 42 Jahren nicht gelöst wurde. „Sommereggers Klassikwelt 62: Fanny Hensel, die verhinderte Komponistin“ weiterlesen

Die MITTWOCH-PRESSE – 18. NOVEMBER 2020

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die MITTWOCH-PRESSE – 18. NOVEMBER 2020

Foto: Klaus Florian Vogt, Wilfried Hösl (c) / Bayerische Staatsoper

Wie locker, leicht Diana Damraus Stimme klingt – Klaus Florian Vogt macht Mut mit der poetischsten Liedzeile des Abends: „auf uns sinkt des Glückes stummes Schweigen“
Rezension des Videostreams: Montagsstück III – Zueignung. Ich empfinde es als ungewöhnlich, denkwürdig neu, schön, ein „großes Orchester“ (im Stream) zu sehen und live zu hören! Die Strauss’sche Zueignung beginnt mit seinem Hornkonzert. Ein alertes lebendiges Hornsignal.
Von Frank Heublein
Klassik-begeistert.de

Interview mit dem Gärtnerplatztheater-Chef Josef Ernst Köpplinger
Ich bin wütend. Wenn ich Eyeliner und Spitzenunterwäsche kaufe, ist das systemrelevant. Und daher erlaubt. Meinen Verstand mit der Oper „Die Kluge“ und mein Herz mit einem Ballett wie „Undine“ zu füttern, gilt als irrelevanter Freizeitspaß und ist daher unmöglich. Mein Lieblingstheater, das Haus am Münchner Gärtnerplatz, muss geschlossen bleiben. Dabei hat es nachweislich noch keine Infektion in einem Spielhaus gegeben. Zu gut sind die Sicherheitsvorkehrungen in den Theatern. Im Gärtnerplatztheater saßen wir – mit Maske natürlich – so isoliert und von der Lüftungsanlage mit Frischluft umweht, dass ich mich erheblich sicherer fühlte als in der U6. Wenn ich schon so wütend bin – wie muss es da dem Intendanten des Gärtnerplatztheaters gehen? Josef Ernst Köpplinger, seit Spielzeit 2012/13 Staatsintendant des Staatstheaters am Gärtnerplatz, München hatte Zeit für ein Gespräch mit mir.
Exklusiv von Barbara Hauter, Journalistin, München
Klassik-begeistert

Köln
Stadt Köln will Vertrag mit Opern-Intendantin Meyer nicht verlängern
Die Stadt Köln will den 2022 auslaufenden Vertrag von Opernintendantin Birgit Meyer nicht verlängern. Wie der „Kölner Stadt-Anzeiger“ (Dienstag-Ausgabe) aus mehreren Quellen übereinstimmend erfuhr, hat Oberbürgermeisterin Henriette Reker diese Entscheidung Meyer in einem persönlichen Gespräch bereits mitgeteilt. Als Grund machte sie dem Vernehmen nach geltend, dass nach einer Amtszeit von zehn Jahren ein Wechsel an der Spitze dem Opernhaus guttun werde. Meyer selbst wollte am Montag der Zeitung auf Anfrage lediglich bestätigen, dass es Gespräche mit der Oberbürgermeisterin gegeben habe.
https://www.presseportal.de/pm/66749/4764912

Gars/ Kamp
Eine junge Kraft für den Garser Opernbetrieb
David Hemetsberger leitet Oper Burg Gars GmbH und ist für den Konzertbetrieb auf der Burg verantwortlich.
Niederösterreichische Nachrichten

Frankfurt
Vom Aussterben bedroht
Denkmalschützer fordern den Erhalt der Theater-Doppelanlage am Frankfurter Willy-Brandt-Platz. Sie haben das Gebäude nun auf eine „Rote Liste“ gesetzt und dem Magistrat einen Brief geschrieben.
Frankfurter Allgemeine

Der Bayerische Musikrat hat einen neuen Präsidenten: Marcel Huber zeigt sich tatkräftig
Die Entscheidung war eindeutig: Am Wochenende wurde Marcel Huber einstimmig vom Bayerischen Musikrat zum Vorsitzenden gewählt. In den schwierigen Corona-Zeiten kommen auf den Tierarzt und Politiker besondere Herausforderungen zu, die der begeisterte Laienmusiker entschlossen angehen will.
BR-Klassik.de „Die MITTWOCH-PRESSE – 18. NOVEMBER 2020“ weiterlesen