Mutmachende Saisoneröffnung in der Elbphilharmonie: Lisa Batiashvili und Alan Gilbert begeistern mit Prokofjew und Brahms

Foto: Elbphilharmonie Hamburg, Dr. Holger Voigt (c)

Saisoneröffnung: Eröffnungskonzert
Elbphilharmonie Hamburg, 1. September 2020

NDR Elbphilharmonie Orchester, Leitung: Alan Gilbert
Lisa Batiashvili, Violine

Sergej Prokofjew: Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 D-Dur op. 19
Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 2  D-Dur op. 73

von Dr. Holger Voigt

Da ist dem Intendanten der Elbphilharmonie Hamburg, Christoph Lieben-Seutter, ein riesiger Felsbrocken von der Seele gefallen!

Da war er endlich – der große Tag des Wiederbeginns, und alles lief gut bis bestens! Die Erleichterung war ihm im Gesicht abzulesen, und sie mischte sich kontinuierlich mehr mit Begeisterung. So lange hatte man geplant, alle möglichen Sicherheitsauflagen studiert, durchforstet, angepasst und Zug um Zug reale Umsetzungspläne geschmiedet, wohl wissend und genauso fürchtend, dass urplötzlich alles wieder Makulatur sein könnte, wenn sich der Drive der Pandemie wieder verstärken sollte. Und die MusikerInnen erst! Immer in der Hoffnung, endlich – endlich! – wieder spielen zu dürfen und vor einem leibhaftigen Publikum auftreten zu können. Große Erwartungsspannung schwebte über dem neuen Wahrzeichen Hamburgs und harrte der Manifestation. „NDR Elbphilharmonie Orchester, Alan Gilbert, Lisa Batiashvili, Violine
Elbphilharmonie Hamburg, 1. September 2020“
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Lieses Klassikwelt 51: Salzburg – eine Nachlese

Foto: Szene aus dem legendären Don Carlos (Giuseppe Verdi) unter Herbert von Karajan

von Kirsten Liese

Ich war selten so traurig, als die Salzburger Festspiele zu Ende gingen. Mutig und selbstbewusst trotzten sie in ihrem Jubiläumsjahr Corona wie kein anderes Festival und boten damit  Orchestern, Dirigenten und Solisten, die anderswo überwiegend Absagen erreichten, eine herrliche Oase. Unweigerlich beneidete wohl jeder Musiker besonders die viel beschäftigten Wiener Philharmoniker, denen es vergönnt war, große Symphonik von Beethoven, Bruckner und Mahler unter Dirigenten wie Muti, Thielemann und Nelsons aufzuführen wie es derzeit an keinem anderen Ort möglich wäre. Und soweit ich das nach leider nur einem live erlebten Konzert und Sichtung diverser Streams beurteilen kann, bewegte sich das Programm auf einem künstlerisch sehr hohen Niveau.

Das einzige, was mir nicht gefiel, war die Inszenierung der  Elektra, die schon mit einem überflüssigen zusätzlich aufgesetzten Prolog begann. Und da sind wir gleich bei dem entscheidenden Punkt, der erklärt, warum ich mich in den vergangenen Jahren in Salzburg rar gemacht habe: Die Inszenierungen wurden zusehends miserabler. „Lieses Klassikwelt 51, Salzburg – eine Nachlese“ weiterlesen

Die FREITAG-PRESSE – 4. SEPTEMBER 2020

Für Sie in den Zeitungen gefunden:

Die FREITAG-PRESSE – 4. SEPTEMBER 2020

Mailand
Die Scala gedenkt der Corona-Opfer
In Italien startet die Scala-Saison mit Giuseppe verdis Requiem im Mailänder Dom.
Wiener Zeitung

Wien
Buhlos
Oper ohne Buh-Rufe – ist das überhaupt erlaubt?
https://kurier.at/kolumnen/buhlos/401019701

Wien
Volksoper als Versuchskaninchen: So war der erste Abend in Coronazeiten
Mit der „Fledermaus“ sicher in die neue Spielzeit
Kurier

So kommt Wiens Musiktheater wieder in Fahrt
Robert Meyer hat sich nicht mehr für die Volksoper beworben – für den neuen Direktor gäbe es ein klares Erfolgsrezept.
Die Presse

Wiener Sängerknaben haben Großteil der Verluste kompensiert
Bitten weiterhin um Spenden und gehen ab 25. September auf Onlinetournee.
Wiener Zeitung

In spanischer Sprache
Carlos Alvarez versteht nicht, warum er in einem vollen Flugzeug angereist kam, um in einem fast leeren Opernhaus zu singen
https://www.lavozdegalicia.es/noticia/coruna/coruna/2020/09/02/carlos-alvarez

Tim Theo Tinn: „Habemus Theatrum?“ (nach Habemus Papam – Wir haben einen Papst!)
Musiktheater in Anspruch und Wirklichkeit 2020: „Aus einem verkrampften Arsch kommt kein fröhlicher Furz!“(Luther)
https://onlinemerker.com/tim-theo-tinn-habemus-theatrum-nach-habemus

München
„7 Deaths of Maria Callas“: Marina Abramovićs Oper in München
Der Standard

Auferstehung
Absolute Kunst von absoluten Frauen: In der Staatsoper verwandelt sich die Künstlerin Abramović in die Jahrhundertsängerin Callas. Als Performance ein Ereignis. Aber als Oper?
Sueddeutsche Zeitung

Schöner Sterben, um zu leben – Marina Abramovićs Opernprojekt „7 Death of Maria Callas“ in München uraufgeführt
Neue Musikzeitung/nmz.de

München/ Bayerische Staatsoper
Wo die Zitronen blühn
Sarah Gilford, seit einem Jahr im Opernstudio der Staatsoper, verkörpert die Titelfigur in Ambroise Thomas‘ „Mignon“
Sueddeutsche Zeitung

München
Staatsminister Bernd Sibler: „Noch ist Geld da“
Die Hilfsprogramme für Künstlerinnen und Künstler aus Bayern werden bisher gut angenommen – aber noch nicht ausgeschöpft, sagt Bernd Sibler, der bayerische Staatsminister für Kultur und Wissenschaft, gegenüber BR-KLASSIK. Schnellen Erhöhungen der Zuschauerzahlen erteilt er aber eine Absage.
BR-Klassik.de

Hamburg
Hilferuf eines Opern-Intendanten in Pandemie-Zeiten: „Für Corona gab es keine Generalprobe“
Der Hamburger Intendant Georges Delnon spricht über die gefährdete Zukunft der Hochkultur, Kurzarbeit und das Skandalpotenzial seines Saisonstarts.
Handelsblatt.de

Elbphilharmonie
Brahmsinnsauftakt
Die Welt.de

Berlin
Keine Experimente!
Das Bezirksamt Mitte stoppt den Alleingang im Boulez Saal – und die Deutsche Oper bangt um ihre „Walküre“-Premiere.
Tagesspiegel „Die FREITAG-PRESSE – 4. SEPTEMBER 2020“ weiterlesen

"In Bayreuth sind die späten Jahre besser als die Debüts"

Foto: Tomasz Konieczny als Telramund im Bayreuther „Lohengrin“ (2018) © Bayreuther Festspiele / Enrico Nawrath

Interview am Donnerstag: Tomasz Konieczny (Teil 2)

Von seiner großen Liebe, der Wiener Staatsoper, hat er im ersten Teil geschwärmt. Im zweiten Teil des Interviews, das Tomasz Konieczny mit klassik-begeistert.de geführt hat, verrät der gebürtige Pole, was das Besondere ist am Bayreuther Festspielhaus. Worauf man als Sänger achten muss. 2018 hat Tomasz Konieczny als Telramund sein Debüt in Bayreuth gefeiert. Was er zur aktuellen „Lohengrin“-Inszenierung zu sagen hat, mit welcher Partie er auf dem Grünen Hügel am liebsten debütiert hätte, und ob er den Wotan dort auch noch gerne singen würde, all das erzählt er im Gespräch mit Jürgen Pathy.

Interview: Jürgen Pathy

Herr Konieczny, Sie haben 2018 in Bayreuth debütiert. Was ist das Besondere, worauf ein Sänger in Bayreuth achten muss?

Das Festspielhaus in Bayreuth ist ein Raum, der für einen Sänger-Darsteller hervorragend ist. Und zwar in dem Sinne, dass es nicht so wahnsinnig groß ist von der Oberfläche. Die Atmosphäre, die in Bayreuth herrscht, ist sehr intim. Man braucht nicht so viel Stimme einsetzen, wie in anderen Häusern. Im Gegensatz zur Wiener Staatsoper sitzt das Orchester in Bayreuth sehr tief und ist teilweise von der Bühne bedeckt. Deshalb ist die Lautstärke um einiges geringer. Das heißt aber nicht, das wir weniger hören. Ganz im Gegenteil. Wir Sänger auf der Bühne hören alles sehr deutlich, wunderschön und klar. „„Wir sollten im Leben das tun, was wir lieben“
Interview am Donnerstag: Tomasz Konieczny (Teil 2)“
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Applaus und Bravos für Petrenko – fast wie im voll besetzten Haus

Foto: © Monika Rittershaus

„So hat man Brahms wahrhaftig noch nie gehört! Kirill Petrenko lässt einen an seiner Entdeckungsreise durch die Partitur teilhaben und ermöglicht so einen neuen Blick darauf. Betreutes Hören, sozusagen.“

Philharmonie Berlin, 2. September 2020

Berliner Philharmoniker
Kirill Petrenko Dirigent

Arnold Schönberg: Verklärte Nacht op.4
Johannes Brahms: Symphonie Nr.4 e-Moll op.98

von Peter Sommeregger

Das Hygiene-Konzept der Philharmonie Berlin ist geradezu akribisch ausgefeilt. Hier hat man sich wirklich Gedanken gemacht, um das Ansteckungs-Risiko der Besucher zu minimieren. Dies ist natürlich nicht ganz ohne Eigennutz, so will man in diesem Haus wenigstens in reduzierter Form wieder musizieren dürfen, und das vor Publikum. „Applaus und Bravos für Petrenko – fast wie im voll besetzten Haus
Philharmonie Berlin“
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Die DONNERSTAG-PRESSE – 3. SEPTEMBER 2020

Foto: Bogdan Roščić © Lalo Jodlbauer

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Die DONNERSTAG-PRESSE – 3. SEPTEMBER 2020

Bogdan Roščić verspricht: „Keine Arrangements für Blockflöten“
Saisoneröffnung am 7. September: Der Staatsoperndirektor fährt das volle Programm – und weiß die Republik hinter sich
Kurier

Wiener Staatsoper startet ohne Bravorufe in die Saison
Salzburger Nachrichten

Staatsoper: Saisonstart ohne „Bravo-Polizei“
Direktor Bogdan Roščić über den Beginn seiner ersten Spielzeit am nächsten Montag.
Wiener Zeitung

Staatsoper: Die Auftakttage der ersten Direktion von Bogdan Roscic
Die erste Saison des neuen Direktors am Ring beginnt inoffiziell bereits am 4. September mit einem prominent besetzten Symposium. Der erste Monat bringt Placido Domingo und ein Stardebüt.
Kleine Zeitung

Berlin
Alle Preisträger des Opus Klassik 2020
Zwei Sängerinnen müssen sich den Preis teilen
BR-Klassik.de

Berlin
Preis Opus Klassik an Mutter, Kaufmann und Petersen
Salzburger Nachrichten

München
Kopfüber ins Fegefeuer des Kitschs
„7 Deaths of Maria Callas“ sollte schon im April an der Bayerischen Staatsoper in München uraufgeführt werden, dann kam die Corona-Pandemie. Nun startet die Staatsoper ihre neue Saison mit der Opern-Performance von Marina Abramović. Die Premierenkritik.
BR-Klassik

„7 Deaths of Maria Callas“: Liebe, Tod, Geschlechterkampf
Bayerische Staatsoper: „7 Deaths of Maria Callas“ von und mit Marina Abramovic im Nationaltheater.
Münchner Abendzeitung

Abramovic macht eine Oper: Uraufführung in München
Wiener Zeitung

Marina Abramović inszeniert in München eine Oper – in Kostümen von Burberry
https://www.vogue.de/lifestyle/artikel/marina-abramovic-oper-muenchen-burberry

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Xavier de Maistre und Martina Gedeck auf der Suche nach Innigkeit und Intimität

Foto: © Maxim Schulz

Elbphilharmonie Hamburg, Großer Saal, 29. August 2020

Xavier de Maistre, Harfe
Martina Gedeck, Rezitation

Intimität und Ekstase, die knisternde Spannung eines vollen Saals: Wie viel davon lässt sich herüberretten in die kühle Vernunft der luftigen Distanz bei knapp einem Drittel Platz-Auslastung? Es sind mit Sicherheit nicht nur und vielleicht noch nicht einmal vorrangig künstlerische Maßstäbe, an denen ein solcher Abend gemessen werden sollte.

von Guido Marquardt

Das Schleswig-Holstein Musik Festival SHMF ist seit mehr als 30 Jahren eine Institution im Norden. Beeindruckend, wie sich Jahr für Jahr die wechselnden großen Themenklammern, die Liebe zum Detail und die Bespielung von Orten fern der üblichen hochkulturellen Zentren zu einem stimmigen Ganzen fügen. „Xavier de Maistre und Martina Gedeck auf der Suche nach Innigkeit und Intimität
Elbphilharmonie Hamburg, 29. August 2020“
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Sommereggers Klassikwelt 51: Mazel tov! Itzhak Perlman ist 75

Foto: © Lisa Marie Mazzucco

Auch Wunderkinder und stets jugendlich wirkende Menschen werden täglich älter. So konnte der große Geiger Itzhak Perlman am 31. August seinen unglaublichen 75. Geburtstag feiern.

von Peter Sommeregger

Dass dieses, von einer frühen Lebenskatastrophe betroffene Kind einmal ein weltberühmter Künstler werden könnte, haben wahrscheinlich nicht einmal seine optimistischen Eltern geglaubt. Perlman, 1945 als Kind polnischer Einwanderer noch vor der Staatsgründung Israels in Tel Aviv geboren, erkrankt schon als Kleinkind an Polio. Von seinen Eltern wird ihm ein optimistischer, kämpferischer Umgang mit seiner Erkrankung vermittelt, davon getragen entwickelt er selbst einen Kampfgeist, der ihn sein ganzes Leben begleiten wird. „Sommereggers Klassikwelt 51: Mazel tov! Itzhak Perlman ist 75“ weiterlesen

 Charisma schlägt Pandemie

Foto: © Stephan Rabold

„Der sonst so bescheidene, den Applaus eher scheu entgegennehmende Petrenko badet diesmal förmlich in den Bravo-Rufen und lässt sich minutenlang feiern. Offenbar hat nicht nur das Publikum ihn, sondern er auch das Publikum vermisst.“

Philharmonie Berlin, 1. September 2020

Daniil Trifonov, Klavier

Berliner Philharmoniker
Kirill Petrenko, Dirigent

Ludwig van Beethoven
Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll op.37

Felix Mendelssohn Bartholdy
Symphonie Nr. 1 c-Moll op.11

von Peter Sommeregger

Das zweite Saison-Konzert der Berliner Philharmoniker gerät bereits zu einem frühen Höhepunkt der Saison. Die beiden aufgeführten Werke haben nicht nur die Tonart c-Moll gemeinsam, ihre niedrigen Opuszahlen weisen sie auch in beiden Fällen als relativ frühe Werke ihrer Komponisten aus. „Charisma schlägt Pandemie, Kirill Petrenko, Daniil Trifnonov,
Philharmonie Berlin“
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Die MITTWOCH-PRESSE – 2. SEPTEMBER 2020

Foto: © Wilfried Hösl

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Die MITTWOCH-PRESSE – 2. SEPTEMBER 2020

München/ Bayerische Staatsoper
Premiere «7 Deaths of Maria Callas» von Abramovic gefeiert
Es war eine faszinierende Mischung aus Film, Gesang und Musik: Mit der Uraufführung von «7 Deaths of Maria Callas» der Performance-Künstlerin Marina Abramovic ist die Bayerische Staatsoper in München am Dienstagabend in die neue Spielzeit gestartet. «Es geht um das Sterben an einem gebrochenen Herzen, um den Tod aus Liebe», hatte Abramovic zuvor erklärt. Sieben Arien waren unter musikalischer Leitung von Yoel Gamzou zu hören, begleitet von Kurzfilmen, in denen Abramovic an der Seite des US-Schauspielers Willem Dafoe die Bühnentode nachstellt – sie siecht dahin, wird erstochen, erdrosselt, verfällt dem Wahnsinn oder geht ins Feuer.
München
Frankenpost

München
Marina Abramović inszeniert „7 Deaths of Maria Callas“ in München. Das Publikum hat das letzte Wort
Die berühmte Performance-Künstlerin Marina Abramović bringt erstmals eine eigene Opern-Performance auf die Bühne: „7 Deaths of Maria Callas“. Am 1. September ist Premiere an der Bayerischen Staatsoper. BR-KLASSIK stellt die Künstlerin vor und geht ihrer besonderen Beziehung zu Maria Callas auf den Grund.
BR-Klassik.de

München
Nun endlich: Abramović-Uraufführung „7 Deaths of Maria Callas“ in München
https://www.swr.de/swr2/musik-klassik/premiere-7death-of-maria-callas-100.html

7 Deaths of Maria Callas
So sieht die Münchner Uraufführung aus. Bildergalerie
BR-Klassik.de / Bildergalerie

USA
Columbia Artists Management ist insolvent
Anne-Sophie Mutter, Maurizio Pollini, das Leipziger Gewandhausorchester: Sie haben in den USA keine Agentur mehr. Die Pandemie zwang die weltbekannte Künstlervermittlung für klassische Musik in die Knie.
Der Spiegel

Konzertagentin zur Pleite von Columbia Artists:„Die Krankheit unseres Jahrhunderts ist das Management“
DeutschlandfunkKultur

Nach reiflicher Überlegung und mit tiefer Trauer
In New York schließt die größte Musikeragentur der Welt. Die „Cami“ vertrat Anne-Sophie Mutter, Valery Gergiev und Mirga Grazinyte-Tyla. Droht auch in Deutschland ein Sterben der Musikvermittler?
Sueddeutsche Zeitung

Wien/ Volksoper
Volksoper: Vertrag von Robert Meyer wird nicht verlängert
Meyer soll schon im Juli eine Absage von Staatssekretärin Andrea Mayer erhalten haben
Der Standard

Volksoper
Das Wechseln der „Winning Teams“
„Never change a winning team.“ Diese Weisheit, die nach Parteistrategen oder Wirtschaftsphilosophen klingt, stammt vom englischen Fußballtrainer Sir Alfred Ernest Ramsey. Das verschiebt die Perspektive.
Wenn die Verteidigung jeden Pass vom Sturm verwandelt und der Tormann alles hält, was das Mittelfeld ohnedies schon abgefangen hat, gibt es keinen Grund, den Trainer zu wechseln. In der Kunst ist das ein wenig anders.
Wiener Zeitung

„Die MITTWOCH-PRESSE – 2. SEPTEMBER 2020“ weiterlesen