Die MITTWOCH-PRESSE – 20. MÄRZ 2019

Foto: Wiener Staatsoper – Mahler-Saal, Michael Pöhn (c)
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Die MITTWOCH-PRESSE – 20. MÄRZ 2019

Wien/ Staatsoper
Musikalische Rekorde „Der Rosenkavalier“ zum 1000. Mal an der Wiener Staatsoper
In Deutschland ist Richard Strauss‘ Rosenkavalier nie unter den Top20 der meistaufgeführten Opern zu finden. In Wien bleibt das Werk, das im Wien des 18. Jahrhunderts spielt, weiterhin ein Publikumsmagnet.
https://www.swr.de/swr2/musik/der-rosenkavalier-zum-1000/-/id=661124/did

Die Staatsoper Stuttgart live und kostenlos im Web
Vier Neuproduktionen bis zum Ende der Spielzeit im Livestream / Die Landesbank Baden-Württemberg ist Digitalpartner der Staatsoper Stuttgart in der Saison 2018/19. Am Freitag: „Der Prinz von Homburg“
https://www.lifepr.de/inaktiv/die-staatstheater-stuttgart/Die-Staatsoper

Netrebko und Kaufmann am 2.April live in den (Hamburger) Kinos
Auf dem Programm steht Verdis „La forza del destino“. Hier können Sie die Übertragung aus dem Londoner Royal Opera House sehen.
Hamburger Abendblatt

Berlin/ Philharmonie
Universalkünstler Jörg Widmann huldigt sich selbst
Er zeigt, was er kann, und das ist beeindruckend: Jörg Widmann trat mit der Jungen Deutschen Philharmonie in der Berliner Philharmonie auf
Berliner Morgenpost

Lausanne
Der Sopran singt den Bariton in den Boden
Am Schluss liegen alle erschöpft auf der wüsten Insel. Doch zuvor zeigt die Opéra de Lausanne eine kongeniale Inszenierung der «Ariadne von Naxos».
Neue Zürcher Zeitung

Zürich
Neuer Stern am Opernhimmel: Elsa Dreisig singt in Zürich die Hauptrolle in „Manon“
Sie ist halb Dänin, halb Französin, und wollte schon immer nur eines: singen. Elsa Dreisig ist aufstrebender Stern unter den Sopranistinnen. Jetzt singt sie in Zürich die weibliche Hauptrolle in Massenets «Manon».
https://www.tagblatt.ch/kultur/neuer-stern-am-opernhimmel-elsa-dreisig „Die MITTWOCH-PRESSE – 20. MÄRZ 2019“ weiterlesen

Frauenpower beschert der „Jungfrau von Orleans" am Theater an der Wien einen grandiosen Erfolg

Foto: Lena Belkina als Johanna © Werner Kmetitsch
Theater an der Wien, 
18. März 2019
Pjotr Iljitsch Tschaikowsky, Die Jungfrau von Orleans

von Jürgen Pathy

Frauenpower hoch drei am Theater an der Wien!  Im Libretto, auf der Bühne und im Orchestergraben. Zum 100-jährigen Jubiläum des Frauenwahlrechts in Österreich dominieren auch im kleinen, aber feinen Opernhaus an der Linken Wienzeile die Damen der Zunft.

Allen voran die musikalische Leiterin Oksana Lyniv, 41, deren Karriere zurzeit nur eine Richtung zu kennen scheint – steil bergauf. Beginnend an der Bayerischen Staatsoper als Assistentin unter Generalmusikdirektor Kirill Petrenko folgten Engagements an bedeutenden Häusern wie der Staatsoper Stuttgart, der Deutschen Oper Berlin, der Posten der Chefdirigentin der Oper Graz und nun schließlich ihr Debüt im Theater an der Wien. „Pjotr Iljitsch Tschaikowsky, Die Jungfrau von Orleans,
Theater an der Wien, 18. März 2019“
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Puccini in München: Das Bergwerk-Liebesdrama „La Fanciulla del West“ an der Bayerischen Staatsoper

Foto: John Lundgren und Anja Kampe
© Wilfried Hösl
Bayerische Staatsoper
, 16. März 2019
Giacomo Puccini, La Fanciulla del West

von Sarah Schnoor

Endlich einmal keine reine Liebesschnulze. Die Western-Oper „La Fanciulla del West“ wurde seit dem Zweiten Weltkrieg nun das erste mal wieder an der Bayerischen Staatsoper aufgeführt. Eine Oper, in der keiner stirbt, zumindest niemand von den Singenden. Das ist schon verwunderlich, erst recht bei dieser Thematik. „Giacomo Puccini, La Fanciulla del West,
Bayerische Staatsoper, 16. März 2019“
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MUSIK, DIE TRÄNEN IN DIE AUGEN TREIBT – EIN WUNDERBARER MUSIKALISCHER SPAGAT: VERDI UND MAHLER IN DER ELBPHILHARMONIE HAMBURG

Foto: Paolo Carignani – Bildquelle: www.opera-online.com
Elbphilharmonie Hamburg
, 17. März 2019

Philharmonisches Staatsorchester Hamburg
Dirigent Paolo Carignani
MDR-Rundfunkchor
Choreinstudierung Eberhard Friedrich
Giuseppe Verdi (1813-1901), Quattro pezzi sacri
Gustav Mahler (1860-1911), Symphonie Nr. 4 G-Dur
Sopran Solist des Tölzer Knabenchors

von Dr. Holger Voigt

Auf dem zweiteiligen Programm des 7. Konzertes des Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg standen mit dem Chorzyklus „Quattro pezzi sacri“ von Giuseppe Verdi sowie der Symphonie Nr. 4 G-Dur von Gustav Mahler Werke von Komponisten, die vermeintlich in unterschiedlichen musikalischen Universen unterwegs waren. Allein diese Programmauswahl – einem musikalischen Spagat ähnelnd – versprach eine hochinteressante Begegnung mit einem Opernkomponisten und einem Symphoniker an der Schwelle zum 20. Jahrhundert.

Die musikalische Leitung lag in den Händen des italienischen Dirigenten Paolo Carignani, der gerade einige Tage zuvor in der umjubelten Premiere von Verdis Nabucco in der Inszenierung von Kirill Serebrennikov bereits am Pult stand. Eine bis zum Anschlag gefüllte Elbphilharmonie an einem stürmisch-regnerischen Sonntagmorgen war gespannt darauf, ob und wie dieser Spagat gelingen würde. „Philharmonisches Staatsorchester Hamburg, Paolo Carignani, MDR-Rundfunkchor,
Elbphilharmonie Hamburg, 17. März 2019“
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Die DIENSTAG-PRESSE – 19. MÄRZ 2019

Bildquelle: © Teatro alla Scala
Andrea Chénier – Teatro alla Scala, Anna Netrebko und Yusif Eyvazov
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die DIENSTAG-PRESSE – 19. MÄRZ 2019

Mailand
Weltberühmtes Opernhaus rudert zurück. Kein Geld aus Saudi-Arabien für die Scala
Wäre es nach den Plänen von Intendant Alexander Pereira gegangen, sollten zukünftig mehrere Millionen Euro von Saudi-Arabien an die Scala fließen. Dafür handelte sich der Österreicher harsche Kritik von allen Seiten ein. Nach einer Aufsichtsratssitzung an dem weltberühmten Mailänder Opernhaus scheint dieser Deal nun vom Tisch zu sein.
BR-Klassik

Mailänder Scala lehnt Saudi-Millionen ab
Intendant Alexander Pereira habe „naiv“ agiert, sagt Mailands Stadtchef.
Salzburger Nachrichten

Doch kein Geld vom Saudi
Neue Zürcher Zeitung

Graz
Musikverein für Steiermark: Programm
Kleine Zeitung

Kassel
War es so schmählich?“
Sueddeutsche Zeitung

Frankfurt/Alte Oper
Messerscharfe Klänge: konzertante Elektra in der Alten Oper Frankfurt
bachtrack

Große Spielfreude in Frankfurt: Konzertante „Elektra“ mit glänzendem hr-Sinfonieorchester
Mit schrecklicher Lichtregie von völlig theatral überaffektiertem Rot zu den ersten Tönen des Orchesters fließend in Orange übergehend beginnt der Abend.
Sarah Schnoor berichtet aus der Alten Oper Frankfurt.
Klassik-begeistert „Die DIENSTAG-PRESSE – 19. MÄRZ 2019“ weiterlesen

Große Spielfreude in Frankfurt: Konzertante „Elektra“ mit glänzendem hr-Sinfonieorchester

Foto: © Alte Oper Frankfurt / Norbert Miguletz
Alte Oper Frankfurt
, 15. März 2019
Richard Strauss, Elektra

von Sarah Schnoor

Mit schrecklicher Lichtregie von völlig theatral überaffektiertem Rot zu den ersten Tönen des Orchesters fließend in Orange übergehend beginnt der Abend. Das hr-Sinfonieorchester ist am Anfang noch etwas leise, das kann durchaus akustische Gründe haben, da es quasi keine Podeste gibt und man sich erst in den Saal der Alten Oper reinhören muss.

Als Elena Pankratova auf die Bühne kommt, geht es gleich los. Sie spielt schon vor den ersten Tönen und das bei einer konzertanten Aufführung. Sie singt eher lyrisch, bewegt sich dynamisch oft unterhalb des Fortes, lässt aber trotzdem Gänsehaut aufkommen mit ihren Agamemnon-Rufen, die vom Orchester tragisch unterlegt werden. Sie hat alle technischen Möglichkeiten diese durchaus anspruchsvolle Rolle zu meistern, aber so ganz will sie nicht zur Elektra werden. Es fehlt grad in der Höhe an kräftiger Fülle, ja Gewalt, dafür ist die Mittellage einfach zauberhaft. Ihre Linien sind ein Traum und auch ihr Vibrato ist genau richtig. Auch ohne wirkliches Kostüm oder Bühne, nimmt sie den Raum ein, tanzt ringsum das Grab, aber es bleibt eine schöne, erhabene und nur leicht verstörte Elektra, ganz im Gegensatz zu ihrer Mutter. „Richard Strauss, Elektra, Elena Pankratova, hr-Sinfonieorchester,
Alte Oper Frankfurt, 15. März 2019“
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75. Jubiläum: Der Freiburger Bachchor eröffnet das Jahr mit der Johannespassion

Foto: Freiburger Bachchor © Baschi Bender
Münster Unserer Lieben Frau, Freiburg, 
16. März 2019
Johann Sebastian Bach: Johannespassion

Magdalena Harer                Sopran
Henriette Gödde                  Alt
Philipp Nicklaus                  Tenor
Thomas Stimmel                 Bass (Christusworte)
Simon Robinson                  Bass
Freiburger Bachchor
Freiburger Bachorchester
Leitung           Hannes Reich

von Leah Biebert

Ernst blicken die Apostel von ihren steinernen Sockeln auf die Sängerinnen und Sänger hinab. Die kraftvollen Klänge von Johann Sebastian Bachs Musik schallen durch das Freiburger Münster; über den Köpfen des Freiburger Bachchors das monumentale Triumphkreuz, die vergoldete Figur Jesu Christi glänzt im Scheinwerferlicht. 75-jähriges Bestehen. Das Jubiläumsjahr wird mit Aufführungen von Bachs Johannespassion eröffnet. „Freiburger Bachchor, Freiburger Bachorchester, Hannes Reich,
Münster Unserer Lieben Frau, Freiburg, 16. März 2019“
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Die MONTAG-PRESSE – 18. MÄRZ 2019

Foto: Kirill Petrenko © Wilfried Hösl
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Die MONTAG-PRESSE – 18. MÄRZ 2019

München/ Bayerische Staatsoper
Was die neue Spielzeit bringt
Der schrittweise Abschied von Kirill Petrenko als Generalmusikdirektor der Bayerischen Staatsoper sorgte für Wehmut auf dem Podium und im Publikum. „Man bleibt nicht ganz ohne nostalgische Gefühle“, sagte Intendant Nikolaus Bachler am Sonntagvormittag im voll besetzten Nationaltheater bei der Vorstellung der Saison 2019/2020.
Münchner Abendzeitung

Aufregende Debüts und Opernkrimis
Am Sonntagvormittag haben Staatsintendant Nikolaus Bachler, Generalmusikdirektor Kirill Petrenko und Ballettdirektor Igor Zelensky ihr Programm für die Saison 2019/20 an der Bayerischen Staatsoper vorgestellt. Das Spektrum reicht von der Barockoper bis zur Uraufführung. Fridemann Leipold mit den Highlights des Spielplans.
BR-Klassik

München/ Bayerische Staatsoper
Die Neuproduktion von «La fanciulla del West» in München ist ein Rausch der Musik
Bei der Neuproduktion von «La fanciulla del West» von Giacomo Puccini in München steht James Gaffigan, der Chefdirigent des Luzerner Sinfonieorchesters am Pult. Er gibt dem musikalischen Potpourri ein schlüssiges Profil.
Neue Zürcher Zeitung

Gerechtigkeit für ein gezinktes Meisterwerk
Das war der erfolgsverwöhnte Puccini nicht gewohnt: Obwohl der legendäre Caruso die männliche Hauptrolle sang, floppte die Uraufführung seiner Wildwest-Oper „La fanciulla del West“ an der New Yorker MET. Bis heute ist „La fanciulla“ das Stiefkind unter Puccinis Meisterwerken geblieben. Die Bayerische Staatsoper hat sich trotzdem an das Stück herangewagt.
BR-Klassik

Es ist nicht alles Gold: Puccinis „Mädchen aus dem Westen“
https://www.pnp.de/nachrichten/kultur/kultur/3260322_Es-ist-nicht-alles-Gold

Puccinis starke „Fanciulla del West“
Puccinis Opernwestern „La fanciulla del West“ mit Anja Kampe im Nationaltheater
Münchner Abendzeitung

Verliebte Goldgräber
Puccinis Oper „La fanciulla del West“ in einer famosen Inszenierung am Münchner Nationaltheater unter der Regie von Andreas Dresen.
https://www.sueddeutsche.de/kultur/oper-verliebte-goldgraeber-1.4371087

Im Westen nichts Goldenes: Puccinis „La fanciulla del West“ an der Bayerischen Staatsoper
Neue Musikzeitung/nmz.de „Die MONTAG-PRESSE – 18. MÄRZ 2019“ weiterlesen

„La Traviata“ in Hamburg: Violetta und der falsche Germont

Irina Lungu, Wiener Staatsoper (c)
Staatsoper Hamburg
, 14. März 2019
Giuseppe Verdi, La Traviata
(39. Vorstellung seit der Premiere am 17. Februar 2013)

von Guido Marquardt

Johannes Eraths Inszenierung von Verdis Dauerbrenner zeigt das Werk als eine Art Totentanz auf dem Rummelplatz – und lässt zugleich dem Ensemble viel Raum für die psychologische Ausgestaltung seiner Figuren. Das nutzt insbesondere Irina Lungu für eine Weltklasse-Violetta, während Staatsopern-Debütant Simone Piazzola als Giorgio Germont seinem Bühnensohn Stephen Costello glatt die Show stiehlt. Das Orchester musiziert unter Roberto Rizzi Brignoli solide, der Chor hat gute und weniger gute Momente.

Seit Jahren steht Verdis Traviata beständig an der Spitze, wenn es um die meistaufgeführten Opern weltweit geht. Auch in Deutschland ist das Werk konstant enorm beliebt. Das liegt an der Unmittelbarkeit und Zeitlosigkeit der tragischen Geschichte, die es erzählt – einfach zu verstehen und dennoch mit komplexen psychologischen und gesellschaftlichen Hintergründen aufgeladen. Vor allem aber liegt es natürlich an der enormen musikalischen Qualität, an der Eingängigkeit von Verdis Komposition und der ungeheuren Dichte. Das Hollywood-Motto „Mit einem Erdbeben anfangen und dann langsam steigern“ könnte auch hier Pate gestanden haben. „Giuseppe Verdi, La Traviata,
Staatsoper Hamburg, 14. März 2019“
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Die SONNTAG-PRESSE – 17. MÄRZ 2019

Foto: Simon Rattle, © Sheila Rock
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Die SONNTAG-PRESSE – 17. MÄRZ 2019

„Konzertgänger in Berlin“
Lippenhängend: Rattle kehrt mit Bachs „Johannespassion“ wieder. Neuer Chef trifft den alten? So ein Quatsch
Hoppla, gleich nach dem Neuen ist der Alte da – und er ist immer noch der Alte, will heißen junggeblieben: Simon Rattle dirigiert die Berliner Philharmoniker eine Woche, nachdem es sein Nachfolger Petrenko tat. Und siehe, das verträgt sich. Welt-Kritiker Manuel Brug, an dem sich die Geister scheiden, hielt kürzlich der Musikkritik das hysterische Japsen über die Petrenko-Ankunft vor (auch mit Zitaten von dieser Seite, einem davon allerdings missverstanden). Brugs wohl wichtigster Punkt: Eine ihrer verlorenen Bedeutung hinterherjagende Musikkritik macht aus Kirill Petrenko den Heiland schlechthin! Und verteufelt allen Ernstes bereits jetzt Simon Rattle, dem sie vorher noch ähnlich albern zugejubelt hat, macht ihn klein, und den aktuellen Nachschöpfer zum angehimmelten Gott. Offenbar wird das immer noch so gebraucht. Ein Ersatz-Christus muss sei
https://hundert11.net/lippenhaengend/

München/ Bayerische Staatsoper
„La fanciulla del West_ Tim Theo Tinn, erste Notizen nach der Vorstellung:
Szenischer Dilettantismus, musikalisch (Dirigat) degeneriert – und kein Buh
https://onlinemerker.com/muenchen-bayerische-staatsoper-la-fanciulla-del-west-premiere/
Italo-Western in München: Andreas Dresen inszeniert Puccini
„Das Mädchen aus dem Goldenen Westen“ als packender Reißer über die Elenden und Malocher dieser Welt: In der Bayerischen Staatsoper wird aus dem sonst oft überzuckerten Puccini ein hartes Drama über Menschen unter Tage und jenseits der Hoffnung.
BR-Klassik

Wiener Staatsoper feiert ihren 1000. „Rosenkavalier“
Er ist und bleibt unermüdlich: Richard Strauss‘ „Rosenkavalier“ wird am Donnerstag (21. März) zum sage und schreibe 1.000. Mal an der Wiener Staatsoper seiner Sophie die silberne Blume überreichen. In der 381. Aufführung der Inszenierung von Otto Schenk aus 1968 verkörpert Adrianne Pieczonka unter Dirigat von Adam Fischer die Marschallin, während Stephanie Houtzeel ihren Geliebten Octavian gibt.
Salzburger Nachrichten

Genf
Oper Genf: Wagner-Fans feiern Orchester und Dirigenten wie die Könige
Furchtlos, sichtlich bemüht, die eigene Wut zu unterdrücken und erhobenen Hauptes stellt sich Brünnhilde ihrem zornigen Gottvater Wotan: „Hier bin ich Vater, gebiete die Strafe“. Petra Lang hat sich in dieser Partie schon mehrfach als eine der Besten unserer Zeit empfohlen, ob 2013 in Marek Janowskis unvergessenem Berliner Wagnerzyklus oder 2018 im Dresdner „Ring“ unter Christian Thielemann. Stets groß, schlank und schön strahlt ihr Sopran in allen Registern.
Jacqueline Schwarz berichtet aus der Oper Genf.
Klassik-begeistert

Bonn/ Beethovenfest
Nike Wagner setzt ihre Intendanz aufs Spiel
Mit ihrer Verteidigung des Sexualstraftäters Siegfried Mauser gefährdet Nike Wagner ihre Intendanz beim Bonner Beethovenfest. Aber auch die Zahlen und ihre Haltung gegenüber den Beethoven-Fans trüben das Klima.
Frankfurter Allgemeine „Die SONNTAG-PRESSE – 17. MÄRZ 2019“ weiterlesen