Sir Bryn Terfel rockt die Oper: ein fulminanter Liederabend mit dem walisischen Bassbariton in München

Foto: © Adam Barker
Liederabend Bryn Terfel & Malcolm Martineau
Münchner Opernfestspiele
, Donnerstag, 11. Juli 2019
Nationaltheater, München

von Barbara Hauter

Liederabende sind Kassengift. Nicht so, wenn der walisische Bassbariton Bryn Terfel auf dem Programm steht. Dann ist die Bude voll. Das Münchner Nationaltheater ist nahezu ausverkauft und nicht nur die Generation silverhead sitzt auf den begehrten Plätzen. Auch junge Fans sind angereist, um den „besten Bassbariton ever“ (so ein Besucher) anzuhimmeln.

Sir Bryn Terfel ist ein echtes Mannsbild. 1,93 Meter groß und bühnenfüllend – und das schon, bevor er anhebt zu singen. Sobald seine wunderbar warme, dahinschmelzende Stimme erklingt, scheint das gesamte Nationaltheater von ihm erfüllt zu sein. Federleicht schwingt er sich in die Höhen und seine Tiefen bringen sogar das Zwerchfell des Zuhörers zum Mitschwingen. „Liederabend Bryn Terfel & Malcolm Martineau,
Münchner Opernfestspiele, Donnerstag, 11. Juli 2019“
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Die FREITAG – PRESSE – 12 .JULI 2019

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die FREITAG – PRESSE – 12. JULI 2019

Salzburg/ Festspiele
SN-Festspielgespräch: „Immer größer ist nicht immer besser“ 
Intendant Markus Hinterhäuser und Pianist Igor Levit sprachen über Aura und Zukunft der Salzburger Festspiele.
Salzburger Nachrichten

Bayreuth
Besetzungsänderung in der Rolle der „Elsa“ in Lohengrin
Bayreuther Festspiele
Camilla Nylund ersetzt Krassimira Stoyanova
Nur zwei Wochen vor der Wiederaufnahme von Richard Wagners Oper „Lohengrin“ bei den Bayreuther Festspielen steigt Sängerin Krassimira Stoyanova aus der Produktion aus. Sie sollte am 26. Juli unter musikalischer Leitung von Christian Thielemann debütieren. Die finnische Sopranistin Camilla Nylund springt ein.
BR-Klassik

Mörbisch
„Das Land des Lächelns“ – Premiere wetterbegünstigt
Einige Produktionsfotos2 Karten für 1.August zu gewinnen
https://www.heute.at/oesterreich/burgenland/story/Karten-fuer–Das-Land

St. Margarethen
„Zauberflöte“ in St. Margarethen: Männer dürfen weinen, Frauen sind auch okay
Die Inszenierung von Carolin Pienkos und Cornelius Obonya vermittelt überraschende Botschaften
Der Standard
„Die Zauberflöte“ als spektakuläres Märchen
Beeindruckende Bühnenshow, farbenprächtige Fantasy-Kostüme und eindrucksvolle Sänger – so lässt sich die Premiere der „Zauberflöte“ am Mittwoch im Steinbruch St. Margarethen auf den Punkt bringen. Das Publikum spendete begeisterten Schlussapplaus.
https://burgenland.orf.at/stories/3004045/
Pienkos und Obonya inszenieren die „Zauberflöte“
Eine Allegorie der Menschenrechte im Steinbruch St. Margarethen.
Wiener Zeitung
Oper in St. Margarethen: Papageno hat Grippe und kann nicht singen
Die Figur des Vogelhändlers wird im Steinbruch von St. Margarethen neu gedeutet. Das wirkt ziemlich krampfhaft – wie auch die Ergänzung von Mozarts „Zauberflöte“ durch zusätzliche Texte. Beeindruckend ist das Bühnenbild.
Die Presse

Köln/ Philharmonie
Das WDR Sinfonieorchester verabschiedet seinen Chefdirigenten mit einem musikalischen Feuerwerk
Mit dem Abschied von Jukka-Pekka Saraste (63) geht in Köln eine Ära zu Ende. Ganze neun Jahre Zeit war es dem im Lahti, Finnland, geborenen Dirigenten vergönnt, das Musik- und Kulturgeschehen dieser Stadt maßgeblich mit zu beeinflussen und zu verändern. Entsprechend persönlich fiel auch sein Abschied aus – nicht nur wählte er gezielt drei Komponisten, die alle einen Bezug zu dieser Region haben. In einem ungewohnt offenen Akt wandte sich der scheidende Chefdirigent auch persönlich an Publikum und Orchester und sorgte so schon zu Beginn des Abends für eine der vielen mit Applaus gekrönten Situationen.
Daniel Janz berichtet aus der Kölner Philharmonie.
Klassik-begeistert „Die FREITAG – PRESSE – 12. JULI 2019“ weiterlesen

"Salome" in München: Kirill Petrenko lässt sein Orchester leuchten

Foto: © Wilfried Hösl
Richard Strauss, Salome

Musik-Drama in einem Aufzug nach Oscar Wildes gleichnamiger Dichtung (1905)
In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Münchner Opernfestspiele, Bayerische Staatsoper, Mittwoch, 10. Juli 2019
Nationaltheater, München

von Barbara Hauter

Die Stars dieses Opernabends sind Kirill Petrenko und das Bayerische Staatsorchester. Es ist atemberaubend, was der Generalmusikdirektor aus seinem Klangkörper hervorzaubert: Schillernde Klangfarben von zart hellblau bis schrill neonorange. Entfesselte Dynamik von kaum noch als Luftvibrieren wahrnehmbaren Geigenklängen bis hin zu donnerndem Blechtosen, einen atemlosen Spannungsbogen haltend. Dabei immer genau so, dass die Sänger optimal zur Geltung kommen. Petrenko beherrscht die Kunst, sein Orchester leise fortissimo spielen zu lassen, er führt es stimmungsmächtig und lässt es leuchten. Es klingt wie ein höchst lebendiger, sensibler, sehr fein differenzierter Organismus. Einfach sensationell. „Richard Strauss, Salome,
Münchner Opernfestspiele, Bayerische Staatsoper, Mittwoch, 10. Juli 2019“
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Das WDR Sinfonieorchester verabschiedet seinen Chefdirigenten mit einem musikalischen Feuerwerk

Foto: Felix Broede ©

Kölner Philharmonie, 5. Juli 2019
WDR Sinfonieorchester
Jukka-Pekka Saraste, Dirigent

Bernd Alois Zimmermann– Photoptosis (1968),Prélude für großes Orchester
Ludwig van Beethoven– Streichquartettsatz B-Dur „Große Fuge“ op. 133 (1825)- Bearbeitung für Streichorchester
Gustav Mahler– Sinfonie Nr. 5 cis-Moll (1901–02)

von Daniel Janz

Mit dem Abschied von Jukka-Pekka Saraste (63) geht in Köln eine Ära zu Ende. Ganze neun Jahre Zeit war es dem im Lahti, Finnland, geborenen Dirigenten vergönnt, das Musik- und Kulturgeschehen dieser Stadt maßgeblich mit zu beeinflussen und zu verändern. Entsprechend persönlich fiel auch sein Abschied aus – nicht nur wählte er gezielt drei Komponisten, die alle einen Bezug zu dieser Region haben. In einem ungewohnt offenen Akt wandte sich der scheidende Chefdirigent auch persönlich an Publikum und Orchester und sorgte so schon zu Beginn des Abends für eine der vielen mit Applaus gekrönten Situationen. „Jukka-Pekka Saraste, WDR Sinfonieorchester,
Kölner Philharmonie, 5. Juli 2019“
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Der Herzschlag der Musik: Simone Rubino nimmt das SHMF-Publikum mit auf eine faszinierende Percussion-Reise von Bach bis in die Gegenwart

Foto: Simone Rubino © Marco Borggreve
Lübeck, Schuppen C, 9. Juli 2019
Schleswig-Holstein Musik Festival (SHMF)

Simone Rubino, Percussion
„Bach on Drums“

von Guido Marquardt

Viel gewagt – und viel gewonnen: Simone Rubino landet mit einem fulminanten Percussion-Abend mitten in Herz, Bauch und Hirn des Publikums. Und schlägt einen großen Bogen von Bach bis ins 21. Jahrhundert. Kultur, Entertainment und Wissensvermittlung mit ganz viel Charme und Witz: Viel mehr kann ein Konzert nicht bieten.

Es passiert immer mal wieder, dass bei einem Orchesterabend die Damen und Herren an den Percussion-Instrumenten den größten Beifall abräumen. Das kann verschiedene Gründe haben: Bewunderung des Publikums für den sichtbar hohen körperlichen Einsatz, Beleg für die auch durch Laien leicht feststellbare Effektivität der Schlaginstrumente oder vielleicht auch gelegentlich Dankbarkeit dafür, mittels kräftiger Trommelschläge aus einem leichten konzertanten Dämmerschlaf gerissen worden zu sein. „Schleswig-Holstein Musik Festival (SHMF), „Bach on Drums“, „Bach on Drums“,
Lübeck, Schuppen C, 9. Juli 2019“
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Die DONNERSTAG – PRESSE – 11. JULI 2019

© Andreas Schmidt, Festspielhaus Bayreuth
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Die DONNERSTAG – PRESSE – 11. JULI 2019

Bayreuth
Wurde die Elsa ausgetauscht? Angeblich singt Stoyanova nicht!
Erster prominenter Wechsel in der Besetzung der Bayreuther Festspiele: Die Sängerin Krassimira Stoyanova wird in diesem Jahr nicht die Elsa im „Lohengrin“ singen. Dies bestätigt die Festspiel-Leitung noch nicht offiziell. Aber auf dem Kalender ihrer persönlichen Website fehlen seit zwei Tagen die Termine aus Bayreuth, während sie auf einer anderen Website noch stehen. In ihrem Kalender sind für die Zeit der Bayreuther Festspiele keine Termine eingetragen. Nach Informationen des Kuriers sollen gesundheitliche Probleme der Hintergrund sein. Wer für sie einspringen wird, steht noch nicht fest.
https://www.kurier.de/inhalt.stoyanova-singt-nicht-festspiele-die-elsa-wird-ausgetauscht.3d9ed9fb-3662-4ae3-925c-1a723e617560.html

St. Margarethen
Die besten Fotos von der Festspieleröffnung/Premiere Zauberflöte
BVZ – Burgenland

Salzburg/ Interview Markus Hinterhäuser
Es geht darum, durch Kunst unser Leben zu lesen
Es geht darum, durch Kunst unser Leben zu lesen
ein Publikum muss man nicht bewerten, aber man hat es immer von neuem zu verführen: Salzburg-Intendant Markus Hinterhäuser über den Sinn der Festspiele, seine Arbeit am Programm und die Freiheit der Besucher, aus dem Angebot zu wählen.
Frankfurter Allgemeine

Bayreuth
Interview: Ein neuer Tannhäuser für Bayreuth – Regisseur Tobias Kratzer im Gespräch mit Joachim Lange

Neue Musikzeitung/nmz.de

Tiroler Festspiele Erl
Morgen, Mittag und Nacht des Lebens
Die Tiroler Festspiele Erl präsentieren dieser Tage den Dreiteiler „Alm-Trieb“. Zu erleben ist ein kleines Welttheater. Der Almauftrieb des Viehs, der Sommer und der Almabtrieb stehen an drei Abenden für das Leben. Das kein älplerisch lärmendes ist, sondern ein reflektierendes, offenes, subtiles.
Weitere Teile des Dreiteilers am 15.und 22.7.
Tiroler Tageszeitung

Erl/ Tirol
Causa Erl/ Kuhn: Kommission bestätigt Belästigungen
Wiener Zeitung
LA Kaltschmid (Grüne): „Das darf sich nie mehr wiederholen!“
Der Grüne Kulturssprecher LA Georg Kaltschmid aus Walchsee zeigt sich betroffen, nachdem die Gleichstellungskomission des Bundes bestätigte, dass der ehemalige Dirigent und künstlerische Leiter der Tiroler Festspiele Erl, Gustav Kuhn, Angestellte sexuell belästigt habe.
https://www.meinbezirk.at/kufstein/c-politik/la-kaltschmid-gruene-das-darf „Die DONNERSTAG – PRESSE – 11. JULI 2019“ weiterlesen

Altmodischer Augenschmaus: Giuseppe Verdis Aida am Prager Nationaltheater

Foto: Oldřich Pernica and Dan Jäger ©
Giuseppe Verdi, Aida, Národní divadlo / Nationaltheater Prag, 5. Juli 2019

Musikalische Leitung: Richard Hein
Regie: Petar Selem
Aida: Anda-Louise Bogza
Amneris: Veronika Hajnová
Radamès: Michal Lehotský
Der König: Oleg Korotkov
Amonasro: Richard Haan
Ramphis, Oberpriester: Peter Mikuláš

von Kirsten Liese

Es kommt einem vor, als würde man eine  Zeitreise  in die 1970er- oder frühen 1980er-Jahre antreten. Zwar fällt die Ausstattung weniger opulent aus als damals in Produktionen an renommierten großen Bühnen. Aber mit ägyptischen Statuen und Stelen von Pharaonen neben Tempelwänden und Gemäuern bedient die Inszenierung des Kroaten Petar Selem im Prager Nationaltheater doch eine ansprechende Ästhetik, die sofort erkennen lässt, in welcher Oper man sich befindet.  „Giuseppe Verdi, Aida, Národní divadlo / Nationaltheater Prag, 5. Juli 2019“ weiterlesen

Die MITTWOCH – PRESSE – 10. JULI 2019

Foto: Jonas Kaufmann (c)
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Die MITTWOCH – PRESSE – 10. JULI 2019

Neues Baby und jede Menge Ruhm – Jonas Kaufmann wird 50
– An seinem 50. Geburtstag könnte Jonas Kaufmann ins Kino gehen. Dort könnte er nicht nur sich selbst auf der großen Leinwand bewundern, sondern auch die Glückwünsche seiner Fans entgegennehmen.
In mehr als 200 Lichtspielhäusern in Deutschland, Österreich und der Schweiz läuft an diesem Tag nämlich ein Film über ein umjubeltes Konzert, das der Startenor im Sommer 2018 auf der Waldbühne in Berlin gegeben hat.
Sueddeutsche Zeitung

Österreich/ Burgenland
Premieren in St. Margarethen und Mörbisch
Bei den beiden großen burgenländischen Festivals macht sich allmählich Premierenfieber bemerkbar. Am Mittwoch geht es los mit Mozarts „Zauberflöte“ im Steinbruch St. Margarethen. Am Donnerstag folgt Lehars „Land des Lächelns“ bei den Seefestspielen Mörbisch. Der ORF überträgt beide Premieren im Fernsehen.https://burgenland.orf.at/stories/3003848/

München/Opernfestspiele
Opernfestspiele: Erwin Schrott mit seinem Programm „Tango diablo“ im Nationaltheater
Auf der zweiten Seite des Programmhefts steht gleich dreimal der Name Erwin Schrott. Als „in concert“, als „Musikalische Leitung und Idee“ und nicht zuletzt auch noch als „Bassbariton“. Die Funktion als musikalischer Leiter hat der Super-Mann aus Uruguay tatsächlich wahrgenommen: Er dirigierte bei seinem Programm „Tango diablo“ im so gut wie ausverkauften Nationaltheater tatsächlich zwei Bandoneonspieler samt zwei weiteren Herren am Klavier und der Gitarre, obwohl die auch ohne ihn kaum aus dem Takt gekommen wären.
Münchner Abendzeitung

Savonlinna/ Finnland
„Rigoletto“ beim Savonlinna Opera Festival in Finnland
Diese atemberaubend spannende und musikalisch hochkarätige Rigoletto-Inszenierung erbrachte den unwiderlegbaren Beweis: Savonlinna ist zu den weltweit führenden Opern-Festivals zu rechnen. Die Gilda der rumänischen Sopranistin Cristina Pasaroiu gehörte sängerisch und schauspielerisch zum Besten, was ich je auf den großen Opernbühnen in dieser überaus anspruchsvollen Rolle erleben durfte
Dr. Charles E. Ritterband berichtet aus Finnland.
Klassik-begeistert

9. Juli 1971 – Beethovens „Ode an die Freude“ wird Europahymne: Eine Musik der Freiheit?
West-Berlin 9. Juli 1971: Der Europarat macht Beethovens „Ode an die Freude“ aus seiner Neunten Symphonie zur offiziellen Europahymne. Diese Musik wurde schon immer gerne für politische Zwecke genutzt – und zwar von Diktaturen und Demokratien gleichermaßen. Im Europaparlament erklingt sie bis heute ohne Text, als ein parlamentarisches „Lied ohne Worte“.
BR-Klassik

Erl/ Tirol
„Aida“ bei den Tiroler Festspielen: Ein bisschen Aufbruch
ine Pointe könnte das sein oder ein Zufall: Im Jahr eins nach Gustav Kuhn bietet Erl eine von Frauen dominierte „Aida“.
Münchner Merkur

München
„Die Entführung aus dem Serail“ an der Pasinger Fabrik: Mozart explodiert am Ätna
Das schreit nach dem Ruf an größere Häuser: In der Pasinger Fabrik läuft „Die Entführung aus dem Serail“ von Mozart, inszeniert von Stefan Kastner
Münchner Abendzeitung „Die MITTWOCH – PRESSE – 10. JULI 2019“ weiterlesen

Die Sprache der Liebe klingt musikalisch: Martha Argerichs interkultureller Brückenschlag mit Zhang Juns Kunqu-Oper

Fotos: H. Voigt / D. Dittus © 
Martha Argerich Festival Konzert „Der Pavillon der Pfingstrosen“
Veranstalter: Symphoniker Hamburg, Intendant: Daniel Kühnel

Laeiszhalle, Hamburg, 27. Juni 2019

von Dr. Holger Voigt

Im Rückblick auf das diesjährige – enthusiastisch gefeierte – Martha Argerich Festival in Hamburg sollte nicht übersehen werden, wie weit gefächert die zahlreichen Programmbeiträge der einzelnen Konzerte waren. Eben dieses macht ganz wesentlich den besonderen Reiz dieser Veranstaltungsreihe aus: Musik in grenzenauflösender Vielfalt.

Wohl eines der interessantesten Konzerte im Rahmen des Festivals, das am 30. Juni zu Ende ging, war das Konzert „Der Pavillon der Pfingstrosen(„The Peony Pavilion“)am 27. Juni 2019. Leider war es nicht so gut besucht wie die anderen Konzerte während der zehn begeisternden Festivaltage, was eigentlich nur an einer unsichtbaren Berührungsscheu mit der fernöstlichen Kultur der chinesischen Oper liegen kann. „Martha Argerich Festival, „Der Pavillon der Pfingstrosen“,
Laeiszhalle, Hamburg, 27. Juni 2019“
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Martha Argerich und ihre Freunde beschenken Hamburg mit elf grandiosen Konzerten

Martha Argerich Festival, Rückblick, 9. Juli 2019
Fotos © Daniel Dittus, Hamburg, 
Martha Argerich Festival
Veranstalter: Symphoniker Hamburg
Intendant: Daniel Kühnel

von Eva Stratmann

Hamburg: Vom 20. bis 30. Juni gastierte die Pianolöwin Martha Argerich in Hamburg und zelebrierte gemeinsam mit ihrer Familie und Freunden ein Festival  der großen Freude. „Wohl dem, der solche Freunde hat“, hieß es im Motto des Festivals … und derer kamen mehr als 50 zu Ehren der Pianistin und spielten mit ihr auf. Die Stimmung des Festivals steigerte sich parallel zu den Außentemperaturen von Tag zu Tag, und eine familiäre Freude am Musizieren und Musikhören erfüllte die Räume der Hamburger Konzertsäle. „Martha Argerich Festival, Rückblick, 9. Juli 2019,
Laeiszhalle, Hamburg, Elbphilharmonie Hamburg“
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