Foto: Lang Lang bei einem Konzert (2010)
© World Economic Forum. swiss-image.ch / Photo by Michael Wuertenberg
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden: Die FREITAG-PRESSE – 28. DEZEMBER 2018
München
Lang Lang beim Silvesterkonzert mit dem BR-Symphonieorchester: Klassik kommt nicht aus der Mottenkiste
Fast ein Jahr hatte Lang Lang pausiert, bevor er seit diesem Sommer wieder vereinzelt Engagements wahrnimmt: Eine Sehnenscheidenentzündung im linken Arm hatte den chinesischen Klaviervirtuosen monatelang außer Gefecht gesetzt. Jetzt kommt er nach München, um mit einem seiner Lieblingsorchester ein Silvesterkonzert zu bestreiten – dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Mariss Jansons.
BR-Klassik
Salzburger Festspiele
„Das Logo der Festspiele sollte ausgetauscht werden“
Poldi Wojtek, die das Signet der Festspiele entworfen hat, machte in der NS-Zeit Karriere und wohnte in der arisierten Villa eines Holocaust-Opfers.
Salzburger Nachrichten
„Ich wollte immer nach Europa“
In Südkorea wird Seong-Jin Cho als Star verehrt. Beim SZ-Benefizkonzert vertritt der junge Pianist den Kollegen Lang Lang
Sueddeutsche Zeitung
Berliner Silvesterkonzert in österreichischen Kinos
Vor dem Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker steht das Silvesterkonzert der Berliner Philharmoniker – das Klassikfreunde nicht nur in der Philharmonie der deutschen Hauptstadt erleben können. In 250 Kinos weltweit wird das Berliner Event heuer live übertragen, darunter auch in vier österreichischen Lichtspielhäusern.
Salzburger Nachrichten
Tenorlegende Peter Schreier: Der Weltsachse
Der Tenor Peter Schreier war einer der wenigen internationalen Stars der DDR. Ein Gespräch über ein Leben zwischen den Welten, seine Heimatstadt Dresden, über Pegida und den Kult um Weihnachten.
Der Spiegel
Hamburg/ Staatsoper
„Die Zauberflöte“ in Hamburg: Für Kinder muss man schreiben, inszenieren, singen und tanzen wie für die Erwachsenen, nur besser
Eine Nachmittagsvorstellung am 4. Advent bescherte mir mehrere Einsichten, Erkenntnisse und Ideen, nämlich:
Dass Kinder Energie mitbringen, die jeden beflügelt, dass es sich auch auf völlig unbeteiligte Erwachsene äußerst positiv auswirkt, wenn man in der Oper in der Pause fangen spielt oder die Treppe runter und wieder hinauf hüpft,
dass das Potenzial für die Entwicklung der Hamburgischen Staatsoper in der Anwerbung des jungen Publikums steckt, und – last not least – dass alle Kinder Bildschirm-kompatibel sind, die meisten erwachsenen Opernbesucher eher nicht.
Deshalb fordere ich als Bürgerin und Mutter die Hamburgische Staatsoper auf, Hamburgs Kindern ihre Pforten zu öffnen. Kinderkrippen, Kindergärten, Flüchtlingskindergärten möchten bitte im nächsten Jahr – erst mal probeweise – kostenlosen Zugang zu den Vorstellungen bekommen. Nachmittagsvorstellungen, Kostümproben, Fotoproben, Chorproben, Premieren, Dernieren und alles dazwischen. Meinetwegen wissenschaftlich beobachtet und polizeilich genehmigt. Meinetwegen nur in Grüppchen, nur in Begleitung von Erwachsenen (5 Kinder pro erwachsene Nase zum Beispiel).
Ich stehe sofort zur Verfügung. Bin keine Politikerin, muss ja tun, was ich vorschlage.
Teresa Grodzinska berichtet aus der Staatsoper Hamburg.
Klassik-begeistert „Die FREITAG-PRESSE – 28. DEZEMBER 2018“ weiterlesen