Die MONTAG-PRESSE – 17. FEBRUAR 2020

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die MONTAG-PRESSE – 17. FEBRUAR 2020
Foto: Philharmonikerball Wien (c)

Wien
Opernbälle der Vergangenheit – das waren noch Feste
Es gab Zeiten, in denen die Weltprominenz, ohne bezahlt zu werden, zum Ball der Bälle kam.
Kurier

Skandalbaustellen im Kulturbereich: Geld singt nicht
https://www.tagesspiegel.de/kultur/skandalbaustellen-im-kulturbereich-geld-singt-nicht/25550136.html

Sterntanzend: Berliner Philharmoniker spielen Strawinsky, Zimmermann, Rachmaninow – und nächtlichen Grisey
Dreierlei Tanzmusiken in der Philharmonie. Nein, viererlei. Denn nach dem Konzert der Berliner Philharmoniker mit Kirill Petrenko tanzt es sich erst so richtig sternwärts – im nächtlichen Foyer.
https://hundert11.net/sterntanzend/

München/ Herz-Jesu-Kirche
Seelen in Aufruhr: Der Münchner TATORT-Kommissar Miroslav Nemec rezitiert beim Glagolitischem Requiem
Das glagolitische Requiem wird begleitet durch die kroatische spätmittelalterliche Dichtung einer Grabesrede „tu mislimo“ (Hier in Gedanken). Als bayerischer Tatortkommissar bekannt, rezitiert – er hat kroatische Wurzeln – Miroslav Nemec vor Beginn des musikalischen Requiems die kroatische Version. Ich versuche den Rhythmus in mich aufzunehmen – alles was mir als des Kroatischen Unkundigen gelingen kann. Durch den Klang der Worte nehme ich die wechselvolle Stimmung des Zweifelns und glaubender Überzeugung in mich auf.
Frank Heublein berichtet aus München.
Klassik-begeistert

Bielefeld/ Oetkerhalle
Wolfgang Amadeus und sein Freund
Hofkapelle München und Julian Prégardien begeistern in der Oetkerhalle
https://www.westfalen-blatt.de/OWL/Bielefeld/Bielefeld/4128770-Hofkapelle-Muenchen „Die MONTAG-PRESSE – 17. FEBRUAR 2020“ weiterlesen

Ladas Klassikwelt 19: Ein französisches Reisetagebuch – auf den Spuren des „Rheingolds“

Nachdem ich „Les Voyageurs de l’Or du Rhin“ gelesen habe, ist mein Bild von Richard Wagner noch voller Widersprüche und seine Welt noch faszinierender. Ich empfehle dieses Buch jedem, der sich für Wagners Werke interessiert und relativ gut die französische Sprache beherrscht.

von Jolanta Lada-Zielke

In den letzten anderthalb Monaten las ich das Buch „Les Voyageurs de l’Or du Rhin“ von Luc-Henri Roger (BoD-Verlag), das während der Bayreuther Festspiele 2019 vorgestellt wurde. Dadurch erfuhr ich, wie Wagners Werke von französischsprachigen Journalisten und Kritikern zu seiner Zeit aufgenommen wurden, aber auch wie ihn seine französischen Freunde rezipierten.

Meine Vorkenntnisse zum Thema „Wagner und die Franzosen“ beschränkten sich bisher auf die Geschichte mit der „Tannhäuser“-Aufführung in Paris. Es stellte sich heraus, dass der Komponist einige Bewunderer in der damaligen Pariser intellektuellen Elite hatte und das waren: die Tochter von Théophile Gautier Judith Mendès und ihr Ehemann Catulle sowie der Schriftsteller Villiers d’Isle Adam. Die drei nannten Wagner scherzhaft „ma chère Trinité“ (meine liebe Dreifaltigkeit). Zu der Gesellschaft gehörten auch der Schriftsteller Edouard Schuré, die Komponistin Auguste Holmes und die Sängerin Pauline Viardot. Alle schilderten mit der Feder ihre Eindrücke von dem Treffen mit dem Komponisten in Luzern, von Besuchen in seinem Haus in Tribschen und von der „Rheingold“-Generalprobe in München. „Ladas Klassikwelt 19: Ein französisches Reisetagebuch – auf den Spuren des „Rheingolds“,
klassik-begeistert.de“
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Die SONNTAG-PRESSE – 16. FEBRUAR 2020

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die SONNTAG-PRESSE – 16. FEBRUAR 2020
Foto: Regula Mühlemann, Guido Werner (c)
Donizettis „L’élisir d’amore“ steht am 16. und 23. Februar 2020 auf dem Spielplan des Hauses am Ring in Wien. Mit dieser Vorstellungsserie gibt die junge international gefragte Schweizer Sopranistin Regula Mühlemann als Adina ihr Staatsoperndebüt und gleichzeitig ihr weltweites Rollendebüt in dieser Partie.
Text: Siehe bitte unten im Beitrag.

Wien
Volksoper: Robert Meyer will weiter Direktor bleiben
„Ich verspüre große Lust, meine Arbeit mit meinem Team für unser Haus auch über das Jahr 2022 hinaus fortzusetzen“,
Kurier

Philharmonie Berlin
Kirill Petrenko lädt zu Entdeckungen abseits des Mainstreams ein
Schon zu Beginn seiner Amtszeit macht Kirill Petrenko deutlich, dass ihm für sein Orchester und speziell für die von ihm geleiteten Konzerte ein breit aufgestelltes Repertoire vorschwebt. In den letzten Monaten hat er einen breiten Bogen von Beethovens 9. Symphonie, seinem amerikanischen Broadway-Melodien gewidmeten Silvesterkonzert, der Asrael-Symphonie von Josef Suk und Mahlers monumentaler 6. Symphonie gespannt.
Peter Sommeregger berichtet aus der Philharmonie Berlin.
Klassik-begeistert

Wiesbaden
„Anna Nicole“ in Wiesbaden: Eine moderne Traviata
Frankfurter Allgemeine

André Hellers „Rosenkavalier“ in Berlin: #MeToo und richtig lieben
Eine Frau, die alles weiß über die Lust, die Liebe, das Leiden – André Heller inszeniert den „Rosenkavalier“ an der Staatsoper in Berlin.
https://taz.de/Andre-Hellers-Rosenkavalier-in-Berlin/!5659585/

Wien/ Konzerthaus
Des Meeres und der Liebe Wellen
Patricia Petibon verzaubert das Wiener Publikum.
Wiener Zeitung

Stuttgart
Die Opernsanierungsdebatte: Muss es immer massiv sein?
Immer ausuferndere Inszenierungen, Kostüm- und Materialorgien: so stellt sich, oft auch in Stuttgart, das gegenwärtige Musiktheater dar. Es fragt sich vor dem Hintergrund der Sanierungsdebatte, ob dies das ästhetische Ideal bleiben wird.
Stuttgarter Zeitung

Berlin
Ein Abend voller Gegensätze
Als eines der größten Orchester Berlins zählt das Deutsches Symphonie-Orchester Berlin (DSO Berlin) zu den Aushängeschildern der Musikszene jener Stadt. Dazu trägt auch die Wahl ihres herausfordernden Repertoires bei, mit dem sie unter ihrem Chefdirigenten Robin Ticciati (37) immer wieder große Erfolge feiern können. Es ist also schon etwas Besonderes, diese Gäste und ihr Programm in Köln begrüßen zu dürfen.
Daniel Janz berichtet aus der Kölner Philharmonie
Klassik-begeistert

Kanneh-Mason im Porträt: Und dann auch noch so mühelos
Sheku Kanneh-Mason ist 20 und schon eine Ausnahmeerscheinung. Ein singender Erzähler, dem das Cello nur Hilfsmittel ist. Die Klassikwelt hat ihn bitter nötig.
Sueddeutsche Zeitung

Berlin
Sinfoniekonzert in der Komischen Oper: Der Sound von Hollywood
Tagesspiegel „Die SONNTAG-PRESSE – 16. FEBRUAR 2020“ weiterlesen

Seelen in Aufruhr: Der Münchner TATORT-Kommissar Miroslav Nemec rezitiert beim Glagolitischem Requiem

Kuljerićs „Kroatisches glagolitisches Requiem“ fesselt in München.

Herz-Jesu-Kirche, München, 14. Februar 2020
Igor Kuljerić, Glagolitisches Requiem
Foto: © Raimond Spekking / wikipedia.de

Miroslav Nemec-Strkanec, Rezitation
Eberhard Knobloch, Klarinette
Kristina Kolar, Sopran
Annika Schlicht, Mezzosopran
Eric Laporte, Tenor
Ljubomir Puškarić, Bariton
Chor des Bayerischen Rundfunks
Münchner Rundfunkorchester
Ivan Repušić, Leitung

Olivier Messiaen
„Abîme des oiseaux“ aus dem „Quatuor pour la fin du temps“ für Klarinette Solo
Igor Kuljerić
Kroatisches glagolitisches Requiem für Soli, Chor und Orchester

von Frank Heublein

Plötzlich setzt er ein! Der Klang der Klarinette. Ein crescendo in warmer mittlerer bis tiefer Tonlage. Unsichtbar für mich, hinter mir auf der Empore, beginnt Eberhard Knobloch Messians 3. Satz des Quatuor pour la fin du temps zu spielen. Ich drehe mich nicht um auf der engen Kirchenbank sitzend. Ich schließe einfach meine Augen. „Abîme des oiseaux“ heißt dieser dritte Satz. Abgrund der Vögel. Ich verspüre den Flug des Klarinetten-Vogels. Er kreist. Das ruhige tonal warme Schwingen der Flügel. Das Aufmerken. Sieht er mich? Dann das Singen. Wahrscheinlich hat sich der Vogel niedergelassen. Beobachtet mich. Spricht er mich an? Lacht er mich aus? Mich, der ich geschlossenen Auges blind bin, gefangen? Unglaublich zart das Crescendo nach einer Generalpause. Mehrfach. Der Vogel singt mir ein letztes kurzes Lied. Und entschwindet. Eberhard Knoblochs Klang ist warm und voll, er gleitet auf den Tönen und lässt mein Inneres zart vibrieren. „Chor des Bayerischen Rundfunks, Münchner Rundfunkorchester, Ivan Repušić, Igor Kuljerić, Glagolitisches Requiem
Herz-Jesu-Kirche, München, 14. Februar 2020“
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Ein Abend voller Gegensätze

Foto: © Kai Bienert

Kölner Philharmonie, 12. Februar 2020

Robin Ticciati, Dirigent
Jan Lisiecki, Klavier
Deutsches Symphonie-Orchester Berlin

Sergej Rachmaninow – Die Toteninsel op. 29 (1909) – Sinfonische Dichtung für Orchester nach Arnold Böcklin

Frédéric Chopin – Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 f-Moll op. 21 (1829/30)

Igor Strawinsky – L’Oiseau de feu/der Feuervogel (1909-10) – Ballett in zwei Bildern für Orchester. Szenario von Michail Fokin nach einem russischen Volksmärchen

von Daniel Janz

Als eines der größten Orchester Berlins zählt das Deutsche Symphonie-Orchester zu den Aushängeschildern der Musikszene jener Stadt. Dazu trägt auch die Wahl ihres herausfordernden Repertoires bei, mit dem sie unter ihrem Chefdirigenten Robin Ticciati (37) immer wieder große Erfolge feiern können. Es ist also schon etwas Besonderes, diese Gäste und ihr Programm in Köln begrüßen zu dürfen. „Robin Ticciati, Jan Lisiecki, Deutsches Symphonie-Orchester Berlin,
Kölner Philharmonie, 12. Februar 2020“
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Kirill Petrenko lädt zu Entdeckungen abseits des Mainstreams ein

Philharmonie Berlin, 13. Februar 2020
Berliner Philharmoniker
Kirill Petrenko  Dirigent
Foto: © Wilfried Hösl

Igor Strawinsky  Symphonie in drei Sätzen
Bernd Alois Zimmermann  Alagoana Caprichos Brasileiros
Sergej Rachmaninow  Symphonische Tänze op.45

von Peter Sommeregger

Schon zu Beginn seiner Amtszeit macht Kirill Petrenko deutlich, dass ihm für sein Orchester und speziell für die von ihm geleiteten Konzerte ein breit aufgestelltes Repertoire vorschwebt. In den letzten Monaten hat er einen breiten Bogen von Beethovens 9. Symphonie, seinem amerikanischen Broadway-Melodien gewidmeten Silvesterkonzert, der Asrael-Symphonie von Josef Suk und Mahlers monumentaler 6. Symphonie gespannt.

Petrenko, der seine Laufbahn als Opernkapellmeister begann, verdankt diesem Umstand wahrscheinlich seine Sicherheit in den verschiedensten  Stilen. In der Oper liegen ja teilweise Welten zwischen den aufgeführten Komponisten, Flexibilität ist da für den Dirigenten elementar wichtig und kommt ihm nun sehr zugute. „Berliner Philharmoniker, Kirill Petrenko
Philharmonie Berlin, 13. Februar 2020 “
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Die SAMSTAG-PRESSE – 15. FEBRUAR 2020

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Die SAMSTAG-PRESSE – 15. FEBRUAR 2020
Foto: Laeiszhalle Hamburg, © Thies Rätzke

„Konzertgänger in Berlin“
Beethovn in Hamburg
Nächste Woche erscheint mein neuer Roman „Beethovn“. Er erzählt von Beethowen, Bethofn und vielen anderen. Wer mehr wissen will, klicke das Buchcover an. Und wer bei der Buchpremiere dabei sein möchte, könnte am kommenden Mittwoch, 19. Februar, in die Hamburger Laeiszhalle kommen. Dort lese nicht nur ich aus dem Roman vor, sondern es spielt auch der hervorragende Pianist Florian Heinisch. Weitere Informationen und Karten gibt es auf der Webseite der Elbphilharmonie.
https://hundert11.net/beethovn-hamburg/

Pforzhei
Ariadne auf Naxos“ – Alle wichtigen Fakten rund um die Oper, die am Samstag im Theater Pforzheim Premiere feiert
https://www.pz-news.de/kultur_artikel,-Ariadne-auf-Naxos-Alle-wichtigen-Fakten-
„Ein Alptraum in rosa“: Regisseur Tobias Materna erzählt, was hinter der Strauss-Oper „Ariadne auf Naxos“ steckt
https://www.pz-news.de/kultur_artikel,-Ein-Alptraum-in-rosa-Regisseur

Lieses Klassikwelt 21: Otello ist das Opfer einer rassistischen Gesellschaft, in der das Wort Rassismus noch nicht existierte
Die Behauptung, Otello sei eine rassistische Oper, ist natürlich völlig absurd. Die Herrschaften, die sich zu solchem Unsinn versteigen, kennen oder verstehen das Stück offenbar nicht, verwechseln zumindest Entscheidendes. Um es mal ganz platt zu sagen: Otello ist keine böse, sondern eine tragische Figur, dessen grenzenlose Eifersucht unmittelbar mit seinem Anderssein und seiner Außenseiterrolle zu tun hat. Der Böse ist Jago, der ihn mittels heimtückischer Intrige ins Verderben stürzt.
Kirsten Liese berichtet jeden Freitag aus ihrer Klassikwelt.
https://klassik-begeistert.de/lieses-klassikwelt-21-klassik-begeistert-de/

Gstaadt
Macht Lust auf den Konzertsommer: Intendant Christoph Müller stellt das Programm des Gstaad Menuhin Festivals vor und das Gstaad Festival Orchestra zeichnet ein leuchtendes musikalisches Panorama
Christoph Müller, Intendant und künstlerischer Leiter des Gstaad Menuhin Festivals, hat im Grand Hotel „Les Trois Rois“ in Basel das diesjährige Programm des Musikfestivals vorgestellt. Vor Ort dabei war auch der südkoreanische Pianist Seong-Jin Cho, der als einer von zahlreichen Künstlern in diesem Jahr in Gstaad gastieren wird. Beim anschließenden Konzert in der Basler Martinskirche gaben das Festivalorchester und Seong-Jin Cho unter dem Dirigenten Manfred Honeck eine Kostprobe ihres Könnens und stimmten schon jetzt ein wenig auf das Festival im Sommer ein, das sich mittlerweile zum 64. Mal jährt.
Leon Battran berichtet aus Basel
Klassik-begeistert „Die SAMSTAG-PRESSE – 15. FEBRUAR 2020“ weiterlesen

Macht Lust auf den Konzertsommer: Intendant Christoph Müller stellt das Programm des Gstaad Menuhin Festivals vor, und das Gstaad Festival Orchestra zeichnet ein leuchtendes musikalisches Panorama

Basel, 13. Februar 2020

Präsentation des Festivalprogramms mit dem Intendanten des Gstaad Menuhin Festivals Christoph Müller

Konzert mit Seong-Jin Cho und dem Gstaad Festival Orchestra

von Leon Battran

Christoph Müller, Intendant und künstlerischer Leiter des Gstaad Menuhin Festivals, hat im Grand Hotel „Les Trois Rois“ in Basel das diesjährige Programm des Musikfestivals vorgestellt. Vor Ort dabei war auch der südkoreanische Pianist Seong-Jin Cho, der als einer von zahlreichen Künstlern in diesem Jahr in Gstaad gastieren wird. Beim anschließenden Konzert in der Basler Martinskirche gaben das Festivalorchester und Seong-Jin Cho unter dem Dirigenten Manfred Honeck eine Kostprobe ihres Könnens und stimmten schon jetzt ein wenig auf das Festival im Sommer ein, das in diesem Jahr zum 64. Mal stattfindet. „Gstaad Festival Orchestra, Seong-Jin Cho, Manfred Honeck, Christoph Müller,
Basel, 13. Februar 2020“
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Lieses Klassikwelt 21: Otello ist das Opfer einer rassistischen Gesellschaft, in der das Wort Rassismus noch nicht existierte

Foto: Mario del Monaco und Leonie Rysanek, (c) Lillian Fayer

Die Behauptung, Otello sei eine rassistische Oper, ist natürlich völlig absurd. Die Herrschaften, die sich zu solchem Unsinn versteigen, kennen oder verstehen das Stück offenbar nicht, verwechseln zumindest Entscheidendes. Um es mal ganz platt zu sagen: Otello ist keine böse, sondern eine tragische Figur, dessen grenzenlose Eifersucht unmittelbar mit seinem Anderssein und seiner Außenseiterrolle zu tun hat. Der Böse ist Jago, der ihn mittels heimtückischer Intrige ins Verderben stürzt.

von Kirsten Liese

Ich hätte nie gedacht, dass zwei so geniale Künstler wie William Shakespeare und Giuseppe Verdi einmal eines Anwalts bedürfen könnten.

Aber tatsächlich hat vor einiger Zeit die Deutsche Oper Berlin in ihrer Hauspublikation die Frage aufgeworfen, ob man den Otello– aus meiner Sicht eines der großartigsten Stücke Verdis neben dem Don Carlos  – noch spielen dürfe. Wenn man dann weiterliest, mit welchen Argumenten ein Rassismusforscher diese Frage verneint, könnte man meinen, man habe es mit einer Satire auf das verpönte „Blackfacing“ zu tun. Ginge es nach ihm, dürfte das Werk allenfalls noch mit einem „verpflichtenden Warnhinweis wie bei Drogen oder schädlichen Medikamenten“ aufgeführt werden, da es in ihm eine „tiefe Verbindung zwischen Schwarz und Böse“ gebe. „Lieses Klassikwelt 21
klassik-begeistert.de“
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Die FREITAG-PRESSE – 14. FEBRUAR 2020

Für Sie in den Zeitungen gefunden:
Die FREITAG-PRESSE – 14. FEBRUAR 2020

Valentinstag – der Tag der Liebe! ❤
Liebesgedichte und romantische Liebesbriefe haben heute Hochsaison, wir sorgen an diesem Tag für die passende Playlist mit unserem Webradio LOVESONGS!
Jetzt hier klicken und sofort romantische Balladen und gefühlvolle Liebeslieder genießen. 😍
Lovesongs zum Valentinstag

Wien
„Zauberwort Valorisierung“
Die Bundestheater-Holding ist bei einem Bilanzgewinn von rund 50 Millionen Euro konsolidiert.
Wiener Zeitung
Staatsoper: Ein Plus bei den Besuchern, ein Minus beim Cafe
Kurier

Wien/ Staatsoper
Tosca an der Staatsoper: Staub und Stimme
Die Wallmann-„Tosca“ zum 616. Mal an der Staatsoper.
Wiener Zeitung

Zürich
Zürich: Beifallsstürme für Cecilia Bartoli als phänomenale Iphigénie
Cecilia Bartoli ist, neben und nach der großen Gruberova, der unbestrittene Liebling des Zürcher Publikums – ein hart an sich arbeitender, sich immer wieder neu erfindender Weltstar. Klug reagiert sie auf die natürlichen Veränderungen des Alterungsprozesses und vollzieht nun konsequent den Schritt vom brillanten Koloratursopran ins lyrische Charakterfach. Ihre Stimme ist warm, ausdrucksvoll, und sie beherrscht sie mit technischer Vollkommenheit. Für die Titelpartie der Iphigénie, einer traumatisierten, innerlich zerrissenen, aber in ihrer Stärke am Ende über die Macht der Götter triumphierenden Figur, ist sie – darin sind sich Kommentatoren einig – die Idealbesetzung.
Dr. Charles E. Ritterband berichtet aus dem Opernhaus Zürich.
Klassik-begeistert

Berlin
Der Rosenkavalier“ in Berlin: Arthur Arbesser ist die Oper gerade lieber als die Mode – also hat er Kostüme für ein legendäres Stück entworfen
https://www.vogue.de/mode/artikel/interview-arthur-arbesser-kostueme-oper

Freiburg
Im Brautmodengeschäft ohne Biss – Mozarts „Die Hochzeit des Figaro“ am Theater Freiburg
Neue Musikzeitung/nmz.de „Die FREITAG-PRESSE – 14. FEBRUAR 2020“ weiterlesen