Die DIENSTAG-PRESSE – 8. JÄNNER 2019

Quelle: Westermann (c)
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Hamburg
Staatsoper Hamburg sucht für „Nabucco“ Geflüchtete
Zur Mitwirkung in einer Neuinszenierung der Verdi-Oper von Kirill Serebrennikow
Der Standard

Elbphilharmonie mit Spitzenauslastung. Großer Erfolg für Hamburgs neues Kulturdenkmal
Mangelnde Auslastung von Konzerthallen? Zu wenig Interesse für Kultur? Nicht in Hamburg! Der Senat der Hansestadt hat jetzt Zahlen veröffentlicht, die belegen, dass die Anfang 2017 eröffnete Elbphilharmonie mehr als nur gut dasteht. Sowohl die große als auch die kleine Halle des Konzerthauses waren in den zwei Jahren zu fast 100 Prozent ausgebucht.
BR-Klassik

Hamburg
Großer Opernabend in der Elbphilharmonie
Die konzertante Aufführung von Mozarts „Don Giovanni“ war ein Ereignis. Nicht nur wegen Bassbariton Erwin Schrott in der Titelrolle.
Hamburger Abendblatt

Der Wiener Staatsoperndirektor Meyer geht in seine letzte Saison
Es wird die letzte Saison des Wiener Staatsoperndirektors Dominique Meyer. Im Interview spricht der 63-Jährige über Vergangenes und Zukünftiges.
vienna.at

Wien/ Staatsoper
„Französische Revolution am Dreikönigstag“
Die Wiener Staatsoper hat das zwischen „Zauberflöte“, „Fledermaus“ und „Nußknacker“ oszillierende „Festtagsprogramm“ beendet und mit „Andrea Chénier“ wieder den „normalen“ Repertoirebetrieb aufgenommen.
http://www.operinwien.at/werkverz/giordani/achenier6.html

Andrea Chénier in der Staatsoper
Sängerfest und Revolutionsdrama in der Wiener Staatsoper.
Wiener Zeitung „Die DIENSTAG-PRESSE – 8. JÄNNER 2019“ weiterlesen

Die MONTAG-PRESSE – 7. JÄNNER / JANUAR 2019

Foto: Jonas Kaufmann, Palais Garnier, Paris
© Gregor Hohenberg Sony Classical
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Startenor Jonas Kaufmann: Er hat Ja gesagt
Startenor Jonas Kaufmann hat seine Lebensgefährtin Christiane Lutz geheiratet.
Kleine Zeitung

München/ Bayerische Staatsoper
Bayerische Staatsoper: „Norma“ mit Carmen Gianattasio und Joseph Calleja
Carmen Gianattasio, Annalisa Stroppa und Joseph Calleja in Vincenzo Bellinis Oper „Norma“
Münchner Abendzeitung

Wien
150 Jahre Staatsoper im Zentrum des Musiktheaterjahres
Die Staatsoper feiert mit „Frau ohne Schatten“ und Neuwirth-Uraufführung 150 Jahre Haus am Ring, Musical-Kaiserin „Elisabeth“ kehrt heim ins Schloss Schönbrunn und die Sommerfestivals quer durch Österreich setzen auf Populäres von Mozart und Verdi – das Musiktheaterjahr 2019 kündigt sich als ebenso reich an Genres und Stilen wie an absehbaren Höhepunkten an.
Vol.at

Wien/ Staatsoper
Dirigentenporträt: Den „Ring“ im Blut
Die Staatsoper setzt Wagners Götter-Vierteiler wieder auf den Spielplan. Axel Kober dirigiert – und ist gut eingearbeitet.
Wiener Zeitung

Rückblick: Silvester- und Neujahrskonzerte in HH…
„Sondern lasset uns angenehmere anstimmen…“
Hamburg, diese wunderbare Stadt im Norden Deutschlands, bietet sich hervorragend für einen Jahreswechsel für klassik-begeisterte Menschen an. Wer wie klassik-begeistert.de das Glück hatte, den Silvesterkonzerten in der Elbphilharmonie und Laeiszhalle sowie dem Neujahrskonzert in der Laeiszhalle beizuwohnen, kann sehr positiv gestimmt ins neue Jahr gehen.
Wer die Neunte von Beethoven schon einen Tag früher hören wollte, konnte dies bereits am 30. Dezember 2018 in der Laeiszhalle tun: Beethovens letzte Sinfonie steht seit jeher für Brüderlichkeit und Völkerverständigung. Schillers »Ode an die Freude«, die Beethoven feierlich im Schlusschor vertont, ist bis heute ein Zeichen für den Frieden unter den Menschen. Auf ein friedvolles neues Jahr stimmte mit Beethovens Meisterwerk die Neue Philharmonie Hamburg im Großen Saal ein. Zur Seite stand ihr dabei der eigene Chor und Dirigent Samvel Barsegian.
Der Herausgeber berichtet aus der Laeiszhalle Hamburg und der Elbphilharmonie Hamburg.
Klassik-begeistert „Die MONTAG-PRESSE – 7. JÄNNER / JANUAR 2019“ weiterlesen

„Sondern lasset uns angenehmere anstimmen...“

Foto: Elbphilharmonie Hamburg / Ralph Larmann (c)

Rückblick: Silvester- und Neujahrskonzerte in Hamburg

Elbphilharmonie und Laeiszhalle Hamburg,
30. und 31. Dezember 2018 / 1. Januar 2019

Hamburg, diese wunderbare Stadt im Norden Deutschlands, bietet sich hervorragend für einen Jahreswechsel für klassik-begeisterte Menschen an. Wer wie klassik-begeistert.de das Glück hatte, den Silvesterkonzerten in der Elbphilharmonie und Laeiszhalle sowie dem Neujahrskonzert in der Laeiszhalle beizuwohnen, kann sehr positiv gestimmt ins neue Jahr gehen.

Wer die Neunte von Beethoven schon einen Tag früher hören wollte, konnte dies bereits am 30. Dezember 2018 in der Laeiszhalle tun: Beethovens letzte Sinfonie steht seit jeher für Brüderlichkeit und Völkerverständigung. Schillers »Ode an die Freude«, die Beethoven feierlich im Schlusschor vertont, ist bis heute ein Zeichen für den Frieden unter den Menschen. Auf ein friedvolles neues Jahr stimmte mit Beethovens Meisterwerk die Neue Philharmonie Hamburg im Großen Saal ein. Zur Seite stand ihr dabei der eigene Chor und Dirigent Samvel Barsegian. „Rückblick: Silvester- und Neujahrskonzerte in Hamburg,
Elbphilharmonie und Laeiszhalle Hamburg“
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Die SONNTAG-PRESSE – 6. JÄNNER 2019

Foto: Bayerische Staatsoper / Felix Löchner (c)
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München/ Bayerische Staatsoper
„Die verkaufte Braut“: weit mehr als eine Spieloper

Die Bayerische Staatsoper in München macht aus einem vermeintlich „kleinen“ Stück ein bedeutendes Werk.
Salzburger Nachrichten

Erl/ Tirol
Liesl Karlstadts schönste Zeit
Drastisch der Text, schillernd die Musik: Die Tiroler Festspiele zeigen die Uraufführung der Oper „Stillhang“ des jungen Komponisten Christian Spitzenstaetter.
Frankfurter Allgemeine

Thielemanns preußische Genauigkeit beim Wiener Neujahrskonzert
Christian Thielemanns sauberes, genaues, aber wenig flexibles Dirigat lässt die Wiener Philharmoniker im Großen Musikvereinssaal am 1. Januar 2019 ein bisserl anders klingen als gewohnt.
Konzert- Opernkritik Berlin

Dirigent über Heinrich Schütz : „Einer der intelligentesten Komponisten aller Zeiten“
Zwanzig Folgen wird die Einspielung aller Werke von Heinrich Schütz mit dem Dresdner Kammerchor umfassen – ein Mammutprojekt von vierzehn Jahren. Ein Gespräch mit dem Dirigenten.
Frankfurter Allgemeine

Tonträger-Bilanz 2018
Peter P. Pachl: Kuriose Kostbarkeiten
Rezension
Der persönliche Jahresrückblick der nmz-Phonokritiker
https://www.nmz.de/artikel/peter-p-pachl-kuriose-kostbarkeiten

London
Swan Lake review – pretty on top but nothing below the surface
The Guardian

Swan Lake, English National Ballet, London Coliseum review – a solid, go-to production
https://theartsdesk.com/dance/swan-lake-english-national-ballet-london

Swan Lake, London Coliseum, review: English National Ballet’s traditional production is danced with lively confidence
The Independent

New York
New Year’s Sounds: The Week in Classical Music
The New York Times

Q & A: Benjmain Appl On His U.S. Debut, Recitals & Schubert Lieder
http://operawire.com/q-a-benjamin-appl-on-his-u-s-debut-schubert-lieder/

Toronto
Can a 108-year-old opera — by Scott Joplin — be made to sing for today?
Washington Post

Feuilleton
Opera Quiz: Which of These Opera Heroes’ Journey Will Define Your New Year?
http://operawire.com/opera-quiz-which-of-these-opera-heroes-journey-

Sprechtheater

Dresden
Hamlet
Die Dresdner haben vor einigen Jahren ihr Theater nicht nur wiederentdeckt, sie haben sich neu und stürmisch verliebt. Der bislang größte Ausweis dieser Liebe ist am Neujahrstag mit Wehmut verklungen: Der „Hamlet“ zieht um, von Dresden nach Düsseldorf.
https://www.sueddeutsche.de/kultur/theater-hamlet-1.4274678

Literatur/ Buch

Robert Menasse: Was heißt da „Betrug“?
Zwei Vorwürfe stehen im Raum: dass ich erstens Walter Hallstein, den ersten Präsidenten der Europäischen Kommission, mit Sätzen zitiert habe, die sich wörtlich so nicht in seinen Schriften wiederfinden lassen. Und dass ich zweitens einen Besuch Hallsteins in Auschwitz „erfunden“ habe. Worum es in Wahrheit geht: eine Replik.
Die Presse
Autor Robert Menasse entschuldigt sich für falsche Zitate
„Die Anführungszeichen waren, vom wissenschaftlichen Standpunkt betrachtet, ein Fehler“.
Kurier

Ausstellungen/ Kunst

Wien/ Albertina
Albertina: Ausschreibung der Leitung erschien am Samstag
Am Samstag erschien in mehreren Medien die Ausschreibung für die wissenschaftliche Leitung der Albertina in Wien für die Zeit ab Jänner 2020. Der derzeitige Langzeitdirektor Klaus Albrecht Schröder, dessen Vertrag Ende des Jahres ausläuft, hat sein Interesse bekundet, die Funktion weiter zu erfüllen.
Kurier

Katar kauft sich nun in die Pariser Kunstszene ein
Das Golf-Emirat ist in Frankreich schon seit Jahren als Kunstmäzen aktiv.
Wiener Zeitung

Berlin
Museen:
Kultursenator Klaus Lederer will Kolonialgeschichte aufarbeiten
Die Kolonialgeschichte der Stadt soll aufgearbeitet werden. Die Museen sollen in den Sammlungen nach geraubten Stücken suchen.
Berliner Morgenpost

Kunstmessen im Umbruch
Die Art-Basel-Mutter MCH ist in der Krise und muss sich neu aufstellen. Die Branche kämpft mit der Frage, wie die Zukunft der Messen aussieht.
https://diepresse.com/home/kultur/kunst/5555814/Kunstmessen-im-Umbruch

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Unter’m Strich

Frankreich
Wieder Tumulte der Gelbwesten in Frankreich. Mehrere Brände
https://www.krone.at/1837610

Helene Fischer empört mit Neujahrsgruß einen Teil ihrer Fans
https://www.promiflash.de/news/2019/01/05/nur-fuer-thomas-helene-fischer

INFOS DES TAGES (SONNTAG, 6. JÄNNER 2018- „Dreikönigstag“)

INFOS DES TAGES (SONNTAG, 6. JÄNNER 2018 – „Dreikönigstag“)

WIENER STAATSOPER: HEUTE “ ANDREA CHENIER“


Erinnerungstafel am Geburtshaus des Andre Chenier im heutigen Istanbul, Galata. Foto: Fritz Krammer

Umberto Giordanos Oper Andrea Chénier spielt zur Zeit der französischen Revolution: Erzählt wird eine Dreiecksgeschichte, die sich zwischen dem Dichter Chénier, der Adeligen Maddalena und dem Revolutionsanhänger Carlo abspielt. Giordanos Oper – sie endet mit der Hinrichtung des Liebespaares Maddalena und Chénier – verweist zwar auf eine historische Person (André Chénier), ist aber zu großen Teilen erfunden. Das Werk kam 1896 an der Mailänder Scala zur Uraufführung – und wurde noch am Premierenabend zum Triumph. Unmittelbar darauf setzte ein Andrea Chénier-Fieber ein, das die halbe Welt befiel. Bis heute ist das Meisterwerk Giordanos ein unverzichtbarer Teil des internationalen Opernrepertoires.

Dirigent Frédéric Chaslin
Regie Otto Schenk
Bühne Rolf Glittenberg
Kostüme Milena Canonero


Gregory Kunde. Foto: Chris Cloag

ZUM INTERVIEW mit Gregory Kunde (Renate Wagner)

Andrea Chénier Gregory Kunde
Carlo Gérard Luca Salsi
Maddalena di Coigny Tatiana Serjan
Bersi Virginie Verrez
Gräfin di Coigny Lydia Rathkolb
Madelon Zoryana Kushpler
Roucher Boaz Daniel
Pietro Fléville Igor Onishchenko
Fouquier Tinville Alexandru Moisiuc
Mathieu Wolfgang Bankl
Abbé Benedikt Kobel
Incroyable Thomas Ebenstein
Haushofmeister Marcus Pelz
Dumas Dan Paul Dumitrescu
Schmidt Ryan Speedo Green


Das Chenier Geburtshaus mit der Tafel. Foto: Fritz Krammer


Das Geburtszimmer des Andre Chenier im heutigen Istanbul, Galata. Foto: Fritz Krammer

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MÜNCHEN/ BAYERISCHE STAATSOPER: HEUTE LIVE-STREAM „DIE VERKAUFTE BRAUT“ (18 h)

6. Januar 2019: „Die verkaufte Braut“

ZUM TRAILER

VIDEO

Bedřich Smetana
Die verkaufte Braut
So, 6. Januar 2019, 18.00 Uhr
Musikalische Leitung: Tomáš Hanus
Inszenierung: David Bösch
Mit Selene Zanetti (Marie), Pavol Breslik (Hans), Günther Groissböck (Kezal)

TERMIN  SPEICHERN

München/ Bayerische Staatsoper
„Die verkaufte Braut“: weit mehr als eine Spieloper

Die Bayerische Staatsoper in München macht aus einem vermeintlich „kleinen“ Stück ein bedeutendes Werk.
Salzburger Nachrichten

Live-Stream Twitterguide #BSObraut
Auf Twitter versorgen wir Sie während des Live-Streams unter dem Hashtag #BSObraut mit Hintergrundinformationen zur Oper und der Inszenierung.

Sie finden den Livestream / das Video-on-demand zu genannter Zeit an dieser Stelle. Besuchen Sie unsere Seite und Sie werden rechtzeitig zu unserem Stream weitergeleitet.
Klicken Sie dann einfach in unserem Player auf „Start“ – Sie benötigen hierfür keinen Login und keine Registrierung!
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MÜNCHEN/ Bayerische Staatsoper: Annalisa Stroppa debütierte gestern als „Adalgisa“

Am 5. Januar 2019 hat Annalisa Stroppa kurzfristig die Adalgisa inNorma in München übernommen und damit ihr Hausdebüt an der Bayerischen Staatsoper gegegeben. In der Inszenierung von Jürgen Rose sangen Carmen Giannattasio (Norma), Joseph Calleja (Pollione), Mika Kares (Oroveso), Vlada Borovko (Clotilde) und Freddie De Tommaso (Flavio) in den weiteren Partien. Daniele Callegari hat dirigieret.


Annalisa Stroppa als Adalgisa am Teatro Colón in Buenos Aires. Copyright: Teatro Colon

„Adalgisa ist eine Partie, die ich sehr liebe und die mir ausgezeichnet liegt“, so die italienische Mezzosopranistin. „Auch für mich als Darstellerin ist es eine dankbare Rolle. Sie ist sehr reich an menschlicher Stärke. Ich bin ausgesprochen glücklich über dieses „vorgezogene“ Debüt an diesem wichtigen Theater, denn eigentlich hätte mein Debüt an der Bayerischen Staatsoper erst im April als Suzuki in Madama Butterfly stattfinden sollen.“

Annalisa Stroppa feierte erst letzten Monat große Erfolge als Adalgisa am Teatro Colón in Buenos Aires und interpretierte die Druidenpriesterin zuvor bereits am Gran Teatre del Liceu in Barcelona, am Teatro Massimo in Palermo, am Teatro Carlo Felice in Genua, bei den Mai-Festspielen Wiesbaden, am Teatro Verdi in Padova und in Valladolid an der Seite von Sängerinnen wie Edita Gruberova oder Mariella Devia in der Titelpartie.

Diese Spielzeit wird die Künstlerin außer als Adalgisa und Suzuki in München als Rosina in Il barbiere di Siviglia an der Berliner Staatsoper Unter den Linden debütieren, als Nicklausse in Les contes d’Hoffmann am Teatro San Carlo in Neapel, als Zerlina in Don Giovanni am Chorégies d’Orange Festival und als Dorabella in Così fan tutte in Las Palmas auftreten.

Annalisa Stroppa studierte am Konservatorium „L. Marenzio“ in Brescia Gesang und debütierte in der Spielzeit 2009/2010 nach ersten Erfolgen bei verschiedenen nationalen und internationalen Wettbewerben unter der Stabführung Riccardo Mutis in Mozarts La Betulia Liberata bei den Salzburger Festpielen. Der internationale Durchbruch gelang im Jahr 2011 als Cherubino in I due Figaro, ebenfalls bei den Salzburger Festspielen dirigiert von Riccardo Muti. Seitdem debütierte die Sängerin an vielen der wichtigsten Opernhäuser und Festivals wie etwa der Mailänder Scala, wo sie zwei Mal in Folge in der Spielzeiteröffnungspremiere mitwirkte, an der Pariser Opéra National, der Wiener Staatsoper, dem Teatro Real in Madrid, der Deutschen Oper Berlin, der Dresdner Semperoper, der Nationaloper in Amsterdam, der Arena di Verona und den Bregenzer Festspielen.

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DIE DRESDNER „ZDF“-FLEDERMAUS NUN IN DER MEDIATHEK (bis zum 27. Jänner)

Mediathek: Die „Fledermaus“ zum Nachsehen
Das Silvesterkonzert aus Dresden ist bis 27.1.2019 in der ZDF-Mediathek abrufbar.

Die star-besetzte „Fledermaus“ mit Jonas Kaufmann (Eisenstein), Elisabeth Kulman (Prinz Orlofsky), Rachel Willis Sorensen(Rosalinde) Andreas Schager (Alfred), Daniela Fally (Adele), Michael Kraus (Frank), Sebastian Wartig (Falke), der Staatskapelle Dresden u.v.a. unter der Leitung von Franz Welser-Möst können Sie noch bis zum 27.1.2019 in der Mediathek des ZDF online abrufen.Der halbszenische Querschnitt verspricht vergnügliche 90 Minuten mit bestens gelaunten und disponierten SolistInnen.

Hier geht’s zur Mediathek
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GRAZ/ MUSIKVEREIN FÜR STEIERMARK: 2. SOLISTENKONZERT AM 10.1.2019

2. SOLISTENKONZERT
Do 10.01.2019
Uhrzeit: 19:30 Uhr
Ort: Stefaniensaal

Bildergebnis für arcadi volodos klavier
Arcadi Volodos. Foto: Marco Borggreve

ARCADI VOLODOS Klavier
Franz Schubert | Sonate Nr. 1 in E-Dur, D 157
Moments musicaux, op. 94, D 780
Sergej Rachmaninow | Préludes op. 3/2 und op. 32/10 | Étude-Tableaux, op. 33/3 u.a.
Alexander Skrjabin | 2 Tänze op. 73 : Flammes sombres, op. 73/2, Guirlandes op. 73/1 u.a.
„Arcadi Volodos steht für jene russische Klavierschule, die den goldenen Schnitt zwischen Brillanz und Tiefsinn lehrt, oder besser: die das pianistisch Spektakuläre und scheinbar Virtuos-Äußerliche in die Region subtiler Schönheit entrückt.“ (concerti 2013)
Arcadi Volodos, geboren 1972 in St. Petersburg, zählt derzeit zu einem der besten Pianisten der Welt. Bekannt ist er vor allem für seine einzigartige Fähigkeit, außergewöhnliche Virtuosität mit einer tiefen und expressiven Musikalität zu verbinden. Volodos begann im Alter von 15 Jahren eine akademische Ausbildung zum Pianisten und gastiert seit 1996 in den größten Konzertsälen und bei den bekanntesten Festivals. Er arbeitete mit den renommiertesten Orchestern (wie u.a. den Berliner Philharmonikern, dem New York Philharmonic, dem Royal Concertgebouw Orchestra, dem Orchestre de Paris, dem Gewandhausorchester, dem Boston Symphony Orchestra oder dem Chicago Symphony Orchestra) und Dirigenten (wie u.a. Lorin Maazel, James Levine, Zubin Mehta, Seiji Ozawa, Paavo Järvi, Valery Gergiev) zusammen.
Nun gastiert Arcadi Volodos im Musikverein Graz. Freuen Sie sich auf eine Sternstunde der Saison mit Werken von Schubert, Rachmaninow und Skrjabin!

KARTEN
Konzertkasse
Sparkassenplatz 2, 8010 Graz
Mo. 9-18 Uhr, Di.-Fr. 9-15 Uhr
0316 82 24 55,
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OFFENBACHJAHR 2019 an der Oper Köln

Anlässlich des 200. Geburtstages des in Köln aufgewachsenen Komponisten Jacques (Jakob) Offenbach werden gleich vier Produktionen des Geburtstags-kindes an der Oper Köln gezeigt.

Den Anfang macht »Hoffmanns Erzählungen« in einer kompakten Version für die ganze Familie, in der es um den Dichter E. T. A. Hoffmann geht, der nicht nur ein toller Erfinder von Figuren und ein großer Künstler, sondern auch ein großer Träumer war. In seiner Welt verschwimmen Alpträume und Wirklichkeit, Figuren aus dem realen Leben begegnen ihm in verfremdeter Gestalt im Schlaf wieder. Wie jeder große Künstler kann aber auch er die Abenteuer seiner Phantasiewelt nur in Begleitung seiner Muse bestehen, die ihm auf seiner Reise zwischen Schein und Sein zur Seite steht.

Kai Anne Schumacher zeichnete nicht nur für die Inszenierung verantwortlich, sondern baute auch Puppen, die von SängerInnen und StatistInnen bewegt und damit zum Leben erweckt werden – eine beeindruckende Verschmelzung von Oper und Figurentheater, bei der Groß und Klein nicht aus dem Staunen herauskommen.

Unter der Leitung von Rainer Mühlbach singen Mitglieder des Internationalen Opernstudios und des Ensembles der Oper Köln. Die Wiederaufnahme findet am 06. Januar 2019 im StaatenHaus Saal 3 statt.

Im Juni folgt die Premiere »La Grande-Duchesse de Gérolstein« (»Die Großherzogin von Gerolstein«). Diese Opéra-bouffe in drei Akten verbindet in besonderem Maße all das, was den speziellen Reiz einer Offenbach-Operette ausmacht: zündende Melodien, Rhythmus, Witz, Esprit, Biss und raffiniert kaschierte erotische Anzüglichkeiten. Die Neuproduktion der Oper Köln feiert unter der musikalischen Leitung von GMD François-Xavier Roth und in der Regie von Renaud Doucet am 09. Juni 2019 Premiere im StaatenHaus Saal 2.

Ebenfalls im Juni ist eine Uraufführung im Opernhaus am Offenbachplatz zu erleben. »Je suis Jacques« heißt diese Jubiläums-Offenbachiade von Christian von Götz. Er erläutert: »›Je suis Jacques‹ ist ein freches, anarchisches Stück geworden, aber damit sehr dicht am Theatergenie Offenbach, dessen Werk noch immer mit Progressivität und einem provokativen Freiheitsanspruch verblüfft. Etliche starke Werke Offenbachs sind noch immer völlig unbekannt. Deshalb werden wir auch Duette, Couplets und Ensembles aus diversen in Deutschland selten bis nie gezeigten Stücken spielen.

Ein unglaublich starkes Duett aus ›Les trois baisers du diable‹ (Die drei Küsse des Teufels), einer Opéra Fantastique von 1857, wird eine Deutsche Erstaufführung sein.«

Georg Kehren, Chefdramaturg der Oper Köln: »Die Achse Köln-Paris muss sich die Oper Köln nicht erst konstruieren – sie verkörpert sich schon durch GMD François-Xavier Roth, der im Geburtstagsmonat Juni 2019 Offenbachs ›Großherzogin von Gerolstein‹ einen funkelnden musikalischen Teppich ausrollen wird. Auf viele Gegenwartsbezüge ganz im Offenbachschen Sinne darf man sich bei dieser Operetten-Produktion ebenso gefasst machen wie bei ›Barkouf oder ein Hund an der Macht‹, einer kostbaren Wiederentdeckung, die als Koproduktion mit Strasbourg im Oktober 2019 in Köln zur Deutschen Erstaufführung gelangt.«

»Barkouf oder ein Hund an der Macht« feierte am 07. Dezember 2018 an der Opéra national du Rhin in Strasbourg eine umjubelte Premiere, die ein großes, positives Echo in den europäischen Feuilletons auslöste.

Dr. Birgit Meyer, Intendantin der Oper Köln: »Die Musik in Offenbachs Werken ist sehr unterschiedlich. Ich liebe vor allem das emotional Ergreifende, das sie immer wieder erzeugt. Gleichzeitig ist die Musik sehr raffiniert und trägt die Handschrift eines exzellenten Theaterkenners und –machers. Offenbach hat ganz für den Moment am Abend im Theater geschrieben, fieberhaft hat er über Jahre hinweg viele Werke zu Papier gebracht und selbst als Regisseur und Dirigent gewirkt. Viele Stücke kennen wir heute nicht mehr. Insofern wird das Offenbach-Jahr hoffentlich dazu beitragen, einiges wieder an die Öffentlichkeit und in Erinnerung zu bringen. Die Uraufführung ›Je suis Jacques‹ in der Baustelle am Offenbachplatz ist ein ganz besonderer Tribut an das große Geburtstagskind.«
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DIE SAMSTAG PRESSE, 5. JÄNNER / JANUAR 2019

Foto (c): https://www.ceciliabartoli.com

DIE SAMSTAG PRESSE, 5. JÄNNER / Januar 2019

Eine Frage der Unsterblichkeit –
Cecilia Bartoli feiert in Zürich
Seit drei Jahrzehnten ist die grosse Sängerin der hiesigen Oper und ihrer Plattenfirma treu: Sie begeht dieses Jubiläum mit einer Serie von Auftritten an ihrem Stammhaus – und mit einem neuen Vivaldi-Album. Die Entwicklung der Künstlerin erscheint exemplarisch.
https://www.nzz.ch/feuilleton/cecilia-bartoli-feiert-in-zuerich-zweifaches-jubilaeum-ld.1448655?reduced=true

2020 FIDELIO in Wien
Oscar-Preisträger Christoph Waltz inszeniert im Beethovenjahr 2020 einen „Fidelio“ am Theater an der Wien. Seine dritte Opernregie wird der gebürtige Wiener damit am Uraufführungsort des Stücks übernehmen.
https://wien.orf.at/news/stories/2803888/

Countertenor Bejun Mehta als Dirigent:
„Es ist der richtige Zeitpunkt“
Dirigieren, das ist für Countertenor Bejun Mehta kein Aufbruch ins Unbekannte, sondern Rückkehr.
https://www.merkur.de/kultur/countertenor-bejun-mehta-als-dirigent-es-ist-richtige-zeitpunkt-10951810.html

Zürich
Cecilia Bartoli Celebrates Her 30th Anniversary At The Opernhaus Zurich
http://operawire.com/cecilia-bartoli-celebrates-her-30th-anniversary-at-the-opernhaus-zurich/

50 Jahre Bundesjugendorchester – Kirill Petrenko dirigiert
Kirill Petrenko, designierter Chef der Berliner Philharmoniker, dirigiert vier Konzerte des Bundesjugendorchesters. Er eröffnet damit das Jubiläumsjahr zum 50-jährigen Bestehen des Klangkörpers. Auftakt ist am 6. Januar in Luxemburg.
https://www.nmz.de/kiz/nachrichten/50-jahre-bundesjugendorchester-petrenko-dirigiert

WIENER FESTWOCHEN
Slagmuylder startet Wiener Festwochen in Donaustadt
Neuer Festival-Chef will „temporäre Festivalzentren etablieren“ und mit Filmemachern zusammenarbeiten https://derstandard.at/2000095361762/Slagmuylder-startetWiener-Festwochen-nomadischer-in-Donaustadt „DIE SAMSTAG PRESSE, 5. JÄNNER / JANUAR 2019“ weiterlesen

DIE PRESSESCHAU, Freitag, 4. JÄNNER / Januar 2019

Foto: Anna Netrebko und klassik-begeistert.de-Herausgeber Andreas Schmidt am 16. Februar 2017 in der Wiener Staatsoper. (c) Andreas Schmidt

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DIE PRESSESCHAU, Freitag, 4. JÄNNER / Januar 2019

New York
Anna Netrebko is ravishing in Adriana Lecouvreur at the Metropolitan Opera, New York
https://www.ft.com/content/99f5ea20-0e7b-11e9-b2f2-f4c566a4fc5f

Review Roundup: What Did the Critics Think of the Met’s ADRIANA LECOUVREUR
https://www.broadwayworld.com/bwwopera/article/Review-Roundup-What-Did-the-Critics-Think-of-the-Mets-ADRIANA-LECOUVREUR-20190102

Bonner Oper
„Marx in London“ Der Philosoph braucht Geld
Fiktiver Tag der Familie Marx, an dem so ziemlich alles schiefgeht: Bonn zeigt die Oper „Marx in London“ von Jonathan Dove.
https://www.tagesspiegel.de/kultur/bonner-oper-marx-in-london-der-philosoph-braucht-geld/23821090.html

ANTON BRUCKNER
„Anton Bruckners Werk ist identitätsstiftend für Oberösterreich“
Institutionen von Stadt und Land erarbeiten gemeinsames Markenbild
https://volksblatt.at/anton-bruckners-werk-ist-identitaetsstiftend-fuer-oberoesterreich/

#MeToo in der Klassik
Ein wirkliches Unrechtsbewusstsein fehlt
Vier renommierte Dirigenten wurden im vergangenen Jahr sexueller Übergriffe beschuldigt und ihrer Ämter enthoben. Der berühmteste unter ihnen ist James Levine, der als Chef der Metropolitan Opera in New York entlassen wurde. Der heikelste Fall ist aber wohl Daniele Gatti, bis August Chef des Concertgebouw Orkest in Amsterdam, das seine Zusammenarbeit mit Gatti wegen „ungebührlichen Verhaltens“ mit sofortiger Wirkung beendete.
https://www.deutschlandfunkkultur.de/metoo-in-der-klassik-ein-wirkliches-unrechtsbewusstsein.2177.de.html?dram:article_id=437242

London
Birmingham Royal Ballet’s The Nutcracker lights up London’s Albert Hall
https://bachtrack.com/de_DE/review-nutcracker-birmingham-royal-ballet-royal-albert-hall-london-december-2018

New York
Anna Netrebko is ravishing in Adriana Lecouvreur at the Metropolitan Opera, New York
https://www.ft.com/content/99f5ea20-0e7b-11e9-b2f2-f4c566a4fc5f

Review Roundup: What Did the Critics Think of the Met’s ADRIANA LECOUVREUR
https://www.broadwayworld.com/bwwopera/article/Review-Roundup-What-Did-the-Critics-Think-of-the-Mets-ADRIANA-LECOUVREUR-20190102 „DIE PRESSESCHAU, Freitag, 4. JÄNNER / Januar 2019“ weiterlesen

DIE DONNERSTAG PRESSE, 3. JÄNNER / Januar 2019

Foto: Andris Nelsons, copyright: Marco Borggreve (c)
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DIE DONNERSTAG PRESSE, 3. JÄNNER / Januar 2019

Andris Nelsons: Ein jovialer Genießer für die Philharmoniker
Die „Band“, wie Christian Thielemann die Philharmoniker im Vorfeld des Neujahrskonzerts bezeichnet hat, wird 2020 erstmals unter der Leitung von Andris Nelsons aufspielen. Der joviale Lette folgt beim Spitzenorchester also in einer weiteren Angelegenheit auf den gestrengen Deutschen
https://derstandard.at/2000095163986/Andris-Nelsons-Ein-jovialer-Geniesser-fuer-die-Philharmoniker

Thielemanns preußische Genauigkeit beim Wiener Neujahrskonzert
Christian Thielemanns sauberes, genaues, aber wenig flexibles Dirigat lässt die Wiener Philharmoniker im Großen Musikvereinssaal am 1. Januar 2019 ein bisserl anders klingen als sonst
https://konzertkritikopernkritikberlin.wordpress.com/2019/01/01/thielemann-neujahrskonzert-2019/

Thielemann überzeugt als Debütant des Neujahrskonzerts
Das Neujahrskonzert unter Christian Thielemann berückte im Musikverein durch einen Mix aus subtiler Gestaltung und wohldosiertem Schönklang
https://derstandard.at/2000095165446/Thielemann-ueberzeugt-als-Debuetant-des-Neujahrskonzerts

Die klassische Jahreswende 2018/19
Habsburger Märsche, die Mama aus Yokohama, Ligeti, Jonas Kaufmann als „Fledermaus“-Debütant und Zirkusspaß: Die klassische Jahreswende 2018/19
Von Manuel Brug
http://klassiker.welt.de/

Vorfreude, schöner Götterfunken.
Ein Dirigent auf dem Weg
Andrés Orozco-Estrada wird bald Chef der Wiener Symphoniker. Die traditionelle Aufführung der Neunten Beethovens zum Jahreswechsel dirigierte er schon heuer und gab damit ein Versprechen ab. Wiens Musikfreunde verfolgen seine Karriere schon seit seinen Studienzeiten. Der Erwartungsdruck, der auf dem Dirigenten diesmal lastete, war enorm. Immerhin ist Andrés Orozco-Estrada jener Mann, der ab Herbst 2021 die Nachfolge von Philippe Jordan als Chefdirigent der Wiener Symphoniker antreten soll. Die größte Herausforderung im bisherigen künstlerischen Leben des 1977 geborenen Kolumbianers, der seit seinen Studientagen mit Wien eng verbunden ist.
https://diepresse.com/home/kultur/klassik/5553955/Vorfreude-schoener-Goetterfunken-Ein-Dirigent-auf-dem-Weg?

Strahlender Beethoven
Die Neunte Symphonie mit Andrés Orozco-Estrada.
Florian Boesch mahnte etwas rau „Oh Freunde, nicht diese Töne!“ beim letztmaligen Erklingen der Schreckensklänge. Auch sonst gab es schon markantere Solisten bei der Neunten (gut Regula Mühlemann und Steve Davislim, kaum hörbar Dorottya Láng).
https://www.wienerzeitung.at/themen_channel/musik/klassik_oper/1009815_Strahlender-Beethoven.html „DIE DONNERSTAG PRESSE, 3. JÄNNER / Januar 2019“ weiterlesen

Presseschau, Mittwoch, 2. Januar / Jänner 2019

Foto: Christian Thielemann © Matthias Creutziger
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Presseschau, Mittwoch, 2. JÄNNER / Januar 2019

Christian Thielemann: „Spielen wir’s doch, wie es in den Noten steht“
Christian Thielemann dirigiert als „Berliner in Wien“ zum ersten Mal das Neujahrskonzert der Philharmoniker und hinterfragt mit den Musikern gemeinsam die Aufführungspraxis. Dabei haben sie allerlei Entdeckungen gemacht.
https://diepresse.com/home/kultur/klassik/5553357/Christian-Thielemann_Spielen-wirs-doch-wie-es-in-den-Noten-steht

Neujahrskonzert: Wenn Oberon und Titania in der Lobau walzen
Christian Thielemann debütierte als philharmonischer Dirigent am 1. Jänner und zelebrierte manches Tanzstück als symphonisches Kleinod. Die „Sträuße“ sind oft nicht weit entfernt von der Dramatik eines Richard Wagner.
https://diepresse.com/home/kultur/klassik/5553884/Neujahrskonzert_Wenn-Oberon-und-Titania-in-der-Lobau-walzen

Neujahrskonzert Debütant Christian Thielemann im Porträt
Der Berliner Christian Thielemann leitet heute sein erstes Neujahrskonzert. Der 59-jährige Dirigent gilt als genialer Musiker, ist wegen seiner Arbeitsweise aber nicht unumstritten.
https://www.kleinezeitung.at/kultur/klassik/5553565/Neujahrskonzert_Debuetant-Christian-Thielemann-im-Portraet

Christian Thielemann: Der 59-jährige Debütant
Ich bin ein Kapellmeister, weil ich das Handwerkliche in den Vordergrund stelle“, sagt Christian Thielemann. Das Wort „Dirigent“ klinge außerdem „unmusikalisch“. Also wird der 59-Jährige beim Neujahrskonzert einer der besten Kapellen der Welt vorstehen. Seit 18 Jahren arbeitet der Berliner mit den Wiener Philharmonikern zusammen, das Neujahrskonzert war bisher nicht darunter.
https://www.nachrichten.at/nachrichten/meinung/menschen/Christian-Thielemann-Der-59-jaehrige-Debuetant;art111731,3087795

Silvesterkonzert 2018 der Wiener Philharmoniker
31. Dezember 2018 | Musikverein Wien
Von Thomas Prochazka
Das Silvesterkonzert ist — nicht nur seines ½8 Uhr-Beginns wegen — für die musikalisch mit der Angelegenheit Befaßten wahrscheinlich der angenehmste Termin: Die Korrektursitzung für die CD-Veröffentlichung wurde bereits nach der Voraufführung am Vortag absolviert, und die Live-Übertragung steht erst am nächsten Vormittag am Programm. Zeit also, unbeschwert gemeinsam zu musizieren…
http://www.dermerker.com/index.cfm?objectid=32A4AE10-0DD1-11E9-A506005056A64872

Andris Nelsons leitet 2020 erstmals das Neujahrskonzert
Der lettische Dirigent, der Musikdirektor des Boston Symphony sowie des Gewandhausorchesters Leipzig ist, ist den Philharmonikern seit 2010 eng verbunden. „Es ist eine unglaubliche Ehre, eingeladen worden zu sein“, wird der 40-Jährige in einer Aussendung zitiert.
https://www.nachrichten.at/nachrichten/kultur/Andris-Nelsons-leitet-2020-erstmals-das-Neujahrskonzert;art16,3087940 „Presseschau, Mittwoch, 2. Januar / Jänner 2019“ weiterlesen

Im Wiener Konzerthaus leuchtet der Beethoven' sche Fixstern nicht ganz so hell

Foto: Andrés Orozco-Estrada © Werner Kmetitsch
Wiener Konzerthaus, Großer Saal, 30. Dezember 2018
Ludwig van Beethoven, Symphonie Nr. 9 d-moll op. 125 (1822-1824)

Wiener Symphoniker, Orchester
Wiener Singakademie, Chor
Andrés Orozco-Estrada, Dirigent
Regula Mühlemann, Sopran
Dorottya Láng, Mezzosopran
Steve Davislim, Tenor
Florian Boesch, Bassbariton

von Jürgen Pathy

Obwohl der mediale Fokus dem Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker gilt, bietet die Kulturhauptstadt Wien zur Jahreswende auch weitere kulturelle Höhepunkte. Zum Fixstern avanciert haben sich seit den späten 1970er-Jahren die Silvesterkonzerte der Wiener Symphoniker im Wiener Konzerthaus. Mit Beethovens Neunter zelebrierten in diesen geschichtsträchtigen Hallen schon viele große Namen den Aufruf zur Brüderlichkeit: Abbado, Dohnányi, Fedossejew, Giulini, Sawallisch, Prêtre, Nagano, die Gebrüder Fischer, um nur einige zu nennen.

Selbstverständlich nicht fehlen darf in dieser Riege der großen Maestros Philippe Jordan, der 2020 scheidende Chefdirigent der Symphoniker – und zur aktuellen Jahreswende gesellt sich dessen designierter Nachfolger, der junge Kolumbianer Andrés Orozco-Estrada, 41, hinzu. „Ludwig van Beethoven, Symphonie Nr. 9 d-moll,
Wiener Konzerthaus“
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Mit Power-Piccolo ins neue Jahr: das Silvesterkonzert 2018 in Grafenegg

Foto: Die Open Air-Bühne Wolkenturm © Studio Iris
Grafenegg, Auditorium, 31. Dezember 2018, Silvesterkonzert

Werke von Gioachino Rossini, Wolfgang Amadeus Mozart, Georges Bizet, Josef Strauss, Johann Strauss Sohn, Jacques Offenbach, Aram Chatschaturjan, Carl Michael Ziehrer, Carl Millöcker, Robert Stolz, Franz Lehár und Jerónimo Giménez

Manuel Walser, Bariton
Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
Alfred Eschwé, Dirigent

von Herbert Hiess

Herbert von Karajan hat schon gewusst, warum er (vor allem im italienischen Repertoire) die Piccoloflöte immer auf ein Minimum reduzierte. Gerade das im Hochfrequenzbereich klingende Instrument schafft es mühelos, sich so in den Vordergrund zu spielen, dass es die Melodiebögen der anderen Instrumentengruppen mühelos überlagert und sogar zerstört.

Genau das ist am Silvesterabend 2018 in Grafenegg passiert, wo die junge Dame der Niederösterreichischen Tonkünstler an dem Instrument so ungezügelt aufspielte, dass gleich Rossinis Ouvertüre zu „Il barbiere di Siviglia“ zu einem Solokonzert für Piccolo und Orchester ausartete. „Silvesterkonzert,
Grafenegg, Auditorium, 31. Dezember 2018“
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