DIE MONTAG-PRESSE – 26. APRIL 2021

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DIE MONTAG-PRESSE – 26. APRIL 2021

Foto: Christa Ludwig ©

Opernstar Christa Ludwig gestorben
Die Opernsängerin Christa Ludwig ist tot. Sie verstarb gestern im Alter von 93 Jahren in ihrer Wahlheimat Klosterneuburg. Das bestätigte ihre Familie laut APA. Die gebürtige Berlinerin hatte 1994 nach 769 Auftritten in der Wiener Staatsoper ihren Bühnenabschied gefeiert. Zuvor hatte sie mit ihrem Mezzosopran eine Weltkarriere absolviert, auch wenn Wien ihre künstlerische Heimat blieb.
https://orf.at/stories/3210567/

Nachruf auf Christa Ludwig: Eine der ganz Großen
Die Lieder- und Opernsängerin Christa Ludwig vereinte mühelos sublimen Höhenflug und Bodenständigkeit. Jetzt ist sie mit 93 Jahren gestorben.
https://www.sueddeutsche.de/kultur/christa-ludwig-nachruf-1.5275770

Opernstar Christa Ludwig mit 93 Jahren gestorben
Christa Ludwig war kein sentimentaler Mensch. „Sängerin möchte ich nie wieder sein!“, hatte die gebürtige Berlinerin und große Mezzosopranistin in ihren neuen Lebenserinnerungen „Leicht muss man sein“ proklamiert, die sie aus Anlass ihres 90. Geburtstages veröffentlichte. 1994 hatte Ludwig als Klytämnestra mit ihrem 769. Auftritt in der Wiener Staatsoper ihren Bühnenabschied genommen. Nun ist einer der großen Opernstars des 20. Jahrhunderts im Alter von 93 Jahren verstorben.
Salzburger Nachrichten

Opernlegende Christa Ludwig gestorben
Wiener Zeitung

Kammersängerin Christa Ludwig 1928 – 2021
Die größte Mezzosopranistin ihrer Generation brillierte als die maßgebliche Stimme ihrer Generation – „die“ Ludwig setzte sich auch erfolgreich für zeitgenössische Musik ein
Der Standard.at

Wer sang am schönsten im ganzen Land?
Sentimental war Christa Ludwig nicht. Für allzu große Gefühlsäußerungen hatte sie wenig übrig. Wehleidigkeit kannte sie nicht.
https://www.diepresse.com/5970938/wer-sang-am-schonsten-im-ganzen-land

Einer der größten Opernstars des 20. Jahrhunderts: Christa Ludwig ist tot
FOCUS.de

Die Opernsängerin Christa Ludwig ist im Alter von 93 Jahren gestorben
Die in Berlin geborene Sängerin war einer der größten deutschen Opernstars. Eine unverwechselbare, aber doch unendlich farbenreiche Stimme ist verklungen.
Berliner Zeitung

Gefeierte Alt- und Mezzosopranistin. Operndiva Christa Ludwig ist tot
Mit großer Disziplin schaffte es die Opernsängerin Christa Ludwig auf die wichtigsten Bühnen der Welt. Nun ist die gebürtige Berlinerin mit 93 Jahren gestorben.
Tagesspiegel.de

Staatssekretärin Mayer zum Ableben von Christa Ludwig
OTS.at

Salzburg
Pfingstfestspiele in Salzburg finden statt
„Ja, sie werden stattfinden“, sagte die Präsidentin der Salzburger Festspiele, Helga Rabl-Stadler. Die Konzertsäle dürfen nur zu 50 Prozent ausgelastet werden.
https://www.diepresse.com/5970891/pfingstfestspiele-in-salzburg-finden-statt

Frauenklang 1: Kurz, intensiv und erfolgreich – das Leben und Schaffen von Lili Boulanger
Das schöne Geschlecht war in der Musikwelt nicht immer so präsent wie heute. Von Frauen komponierte Musik existiert weitaus länger als Frauenfußball oder Frauenparkplätze. Jedoch sprach man kaum über sie – es sei denn, dass sie die Kunst ihrer männlichen Zeitgenossen weit übertraf. In der Musikgeschichte gab es nicht nur Frauen, die sangen oder Pianoforte spielten; klassik-begeistert-Autorin Jolanta Łada-Zielke weckt sie aus ihrem Schattendasein: die Komponistinnen und Dirigentinnen, bedeutende weibliche Künstlerpersönlichkeiten, über die man zu Unrecht nichts oder zu wenig weiß. Sie präsentiert hervorragende Musikerinnen verschiedener Nationalitäten und Kulturen – aus Vergangenheit und Gegenwart. Höchste Zeit, dass Frauenklang ertönt!
von Jolanta Łada-Zielke
Klassik-begeistert.de

Der Schlauberger 45: Mit Anker, aber in Würde – Nie wieder einsam
Es gibt ein neues Lieblingswort in der Politik. CDU und CSU haben es kultiviert bei der Suche nach einem gemeinsamen Kanzlerkandidaten. Einsam war gestern, jetzt gilt gemeinsam. Neun Buchstaben in einer lautsprachlich eher langweiligen Anordnung haben sie abgelöst, die Oberfloskel Herausforderung, die phonetisch auch nicht gerade vom Hocker reißt. Aber solche modischen Anker verleihen dem Geschwafel eine gewisse Würde.
Reinhard Berger berichtet über die Kuriositäten der Deutschen Sprache
https://klassik-begeistert.de/der-schlauberger-45-mit-anker-aber-in-wuerde-nie-wieder-einsam/

Richard Wagners Tannhäuser: Zwischen Sinneslust und Seelenfrieden
Ein verhängnisvoller Besuch: Tannhäuser hat im Venusberg sinnliche Freuden genossen, die kein Sterblicher jemals erfuhr. Doch es zieht ihn in das irdische Leben zurück, wo ihm die große Liebe zu Elisabeth verwehrt bleibt.
DeutschlandfunkKultur

DVD-Besprechung
„Così fan tutte“ in Salzburg: Von der Beredsamkeit weißer Wände und Türen
Deutlich über zwei Stunden agieren sechs Personen vor einer weißen Wand mit zwei ebenfalls weißen Türen. Den größten Teil der Zeit tragen sie unauffällige Alltagskleidung. Möbelstücke, Requisiten? Fehlanzeige.
Peter Sommeregger bespricht aktuelle DVDs
https://klassik-begeistert.de/dvd-rezension-wolfgang-amadeus-mozart-cosi-fan-tutte/ „DIE MONTAG-PRESSE – 26. APRIL 2021“ weiterlesen

DIE SONNTAG-PRESSE – 25. APRIL 2021

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DIE SONNTAG-PRESSE – 25. APRIL 2021

Foto: McDonagh’s Seafood, Galway – © watakushiwa selbst fotografiert (wikipedia.de)

Europäische Kulturhauptstädte im Würgegriff der Pandemie
Bei den Eröffnungsfeiern im Februar blickten die Europäischen Kulturhauptstädte 2020 einem spannenden Kulturjahr entgegen: Galway, das ehemalige irische Fischerdorf, feierte mit dem britischen Popsänger Ed Sheeran und seinem zu diesem Anlass komponierten Lied „Galway Girl“. In Rijeka (Kroatien) erweckten 200 Musiker, Tänzer und Chorsänger in einer „Opera Industriale“ den harten Sound der ehemaligen Werften- und Arbeiterstadt zu neuem Leben. Doch dann kam die Pandemie.
Salzburger Nachrichten

Österreich will Lockdown am 19. Mai beenden
Endlich ist es soweit: Am 19. Mai können in Österreich wieder Veranstaltungen stattfinden. Das gab die Regierung am Freitagnachmittag in einer Pressekonferenz bekannt. Das heißt, nicht nur Gastronomie, Sport und Tourismus sollen wieder öffnen, sondern auch die Theater, Opernhäuser und Konzertsäle des Landes. Erstmal mit beschränkter Zuschauerzahl, aber egal:
Endlich wieder das Orchester der Wiener Staatsoper live hören. Endlich wieder die weltbesten Sänger und Sängerinnen hautnah spüren und fühlen.
https://klassik-begeistert.de/oesterreich-will-lockdown-am-19-mai-beenden-klassik-begeistert-de/

Hannover
Staatsoper Hannover – The Turn of the Screw Am Rande des Wahnsinns
Immo Karaman setzt bei Brittens Psychothriller „The Turn of the Screw“ auf effektvolle Horrorfilmszenarien in Schwarzweiß.
concerti.de

Basel
Theater Basel spielt mit Rarität von Richard Strauss wieder live
Mit der Opern-Komödie «Intermezzo» von Richard Strauss hat das Theater Basel den Live-Spielplan wieder aufgenommen. In seiner Inszenierung überzeugte der ebenso gefeierte wie berüchtigte Slapstick-Berserker Herbert Fritsch mit einer höchst stimmigen Personenführung.
Suedostschweiz.ch

Prag/ Ständetheater
„Hoffentlich gefällt es auch Mozart dort oben“ – der „Don Giovanni“ im Prager Ständetheater
Am Samstagabend kehrte der „Don Giovanni“ an den Ort seiner Uraufführung zurück: ins Prager Ständetheater. Mozarts Oper wurde dort 1787 erstmals vor Publikum gezeigt. Nun feiert dort eine Neuinszenierung ihre Premiere. Einstudiert hat sie der deutsche Dirigent und Mozart-Spezialist Karsten Januschke zusammen mit dem Orchester des Prager Nationaltheaters.
https://deutsch.radio.cz/hoffentlich-gefaellt-es-auch-mozart-dort-oben-der-don-giovanni-im-prager-8715701

Testen Sie Ihr Wissen im Klassik-Quiz – Folge 37
Welcher spätere Chefdirigent der Berliner Philharmoniker mehr als 20 Jahre vor seiner Berufung mit Hindemith, Prokofjew und Schubert debütierte, wollten wir letzte Woche von Ihnen wissen. Nun, so unüberschaubar ist die Reihe der Verantwortlichen am Pult in diesem Fall nicht, und mit Hindemith und Prokofjew waren ja auch gewisse historische Marken gesetzt, vor denen man chronologisch nicht zu suchen brauchte. Claudio Abbado war es, der am 20. Dezember 1966 im Alter von 33 Jahren erstmals das Berliner Renommierorchester dirigierte. Mit der korrekten Lösung hat sich Vanessa Bönninghoff aus Finnentrop die Überraschungs-CD in dieser Quizwoche verdient – herzlichen Glückwunsch!
Guido Marquardt testet Ihr Klassikwissen
https://klassik-begeistert.de/das-klassik-quiz-folge-37/

Meine Lieblingsmusik 68: Schostakowitsch, Sinfonie Nr. 4 (1936)
Eine Schostakowitsch-Sinfonie auf einer Liste von Lieblingswerken zu sehen ist mit Sicherheit eine Überraschung. Allgemein zeichnen sich seine großen Orchesterkompositionen durch einen düsteren, oftmals zu politischen Ereignissen in Verbindung stehenden Unterton aus. Seine vierte Sinfonie lässt sich gar als musikalischer Terror charakterisieren – oft genug bricht sie in blankes Chaos und puren Krach aus. Was also macht solch eine Gräueltat zu meiner persönlich viertliebsten Musik aller Zeiten?
Daniel Janz berichtet über seine Lieblingsmusik
https://klassik-begeistert.de/meine-lieblingsmusik-68-schostakowitsch-sinfonie-nr-4-1936/ „DIE SONNTAG-PRESSE – 25. APRIL 2021“ weiterlesen

DIE SAMSTAG-PRESSE – 24. APRIL 2021

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DIE SAMSTAG-PRESSE – 24. APRIL 2021

Wiener Musikverein, Goldener Saal, Neujahrskonzert 2017, Andreas Schmidt ©

Österreich
Kultur-Comeback: Ab 19. Mai bis zu 1.500 Besucher indoor, 3.000 outdoor
Minister Werner Kogler wünscht „viel Kreativität und Freude für die neuen Ansätze“. Bundestheater-Chef Christian Kircher angetan, Wiens Bürgermeister Michael Ludwig skeptisch.
Wiener Zeitung

Österreich
Kultur, Gastronomie und Hotellerie öffnen am 19. Mai, Schulen ab 17. Mai im Präsenzbetrieb
Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) hat für Mitte Mai wiederholt gleichzeitige Öffnungsschritte für Kultur, Sport, Gastronomie und Tourismus in Aussicht gestellt. Zu den Details dazu hatte die Regierungsspitze seit Freitagvormittag mit Ländern, Gemeinden, Sozialpartnern und Experten beraten. Die Ergebnisse wurden in einer Pressekonferenz bekannt gegeben.
Die Presse.com

Mitreden bei den Lockerungen: Wird im Sommer wieder alles „normal“ sein?
Die Impfquote steigt, die Corona-Infektionszahlen sinken langsam und Mitte Mai soll es endlich soweit sein: Österreich sperrt auf. Wird bis zum Sommer alles wieder gut? Diskutieren Sie mit!
Die Presse.com

Daniels Anti-Klassiker 9: Dmitri Schostakowitsch – Sinfonie Nr. 7 „Leningrader“ (1941)
Was war Schostakowitschs siebte Sinfonie doch für ein weltbewegendes Ereignis, als sie zum ersten Mal aufgeführt wurde. Deutschland und Russland befanden sich mitten im Zweiten Weltkrieg. Der Aufführungsort „Leningrad“ wurde gerade belagert und bombardiert, Schostakowitsch selber war kurz zuvor noch von dort evakuiert worden. Der historische Wert einer solchen Komposition ist wohl kaum überzubewerten. Was also macht so ein bedeutendes Zeitdokument in einer Serie über überbewertete Klassiker? Ist die nicht selten mit Beethovens „Eroica“ verglichene „Leningrader“ etwa gar kein Geniestreich, wie so oft behauptet?
Daniel Janz knöpft sich populäre Klassiker vor
Klassik-begeistert.de

Elīna Garanča: Star unter Sternen – Kammersängerin Elīna Garanča über Corona, Nachwuchsförderung und ihre „Klassik unter Sternen“ im Juli.
Niederösterreichische Nachrichten

Deutschland
Ideenlos im Kulturbetrieb
Schönwetterreden ohne Schönwetter-Ideen: Die Open-Air-Saison steht bevor, vieles ließe sich denken und an die gerade geltenden Hygiene-Bestimmungen anpassen. Doch geplant hat der geförderte Kulturbetrieb wenig.
Frankfurter Allgemeine

Las Palmas de Gran Canaria
„La Cenerentola“ in fantasievoll-farbigem Gewand
Nach klassischen Inszenierungen von Verdis „Il trovatore“ und Cileas „Adriana Lecouvreur” setzen die Amigos Canarios de la Ópera ihre 54. Saison mit Eigenproduktionen der italienischen Oper erfolgreich fort. Diesmal ist es Gioachino Rossini, der mit seiner „Cenerentola“ im wunderschönen, altehrwürdigen Opernhaus von Las Palmas zu Ehren kommt, dem Teatro Pérez Galdós.
Von Klaus Billand
Orpheus-Magazin

„DIE SAMSTAG-PRESSE – 24. APRIL 2021“ weiterlesen

DIE FREITAG-PRESSE – 23. APRIL 2021

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Jonas Kaufmann, © Instagram

Wien/ Theater an der Wien
Opernwahn: Meister Händel trifft Claus Guth
Claus Guth inszeniert barockes Oratorium „Saul“ als packende Analyse eines Machtwechsels.
Der Standard.at

„Saul“: Die Rückkehr des Untergehers
Das Theater an der Wien hat das Händel-Oratorium neu einstudiert – ein mustergültiger Abend.
Wiener Zeitung

Händels „Saul“: Im Theater an der Wien ein Bruder von Wagners Wotan
Händels „Saul“ feierte vor TV-Kameras Wiederaufnahme: In Claus Guths Inszenierung geraten Florian Boesch als Saul und Jake Arditti als David in den Kreislauf aus Macht und Wahn. Am 8.5. auf Fidelio.
Die Presse.at

DVD-Rezension: Nikolaus Harnoncourts „Figaro“ als Vermächtnis
Wolfgang Amadeus Mozart, Le Nozze di Figaro, Concentus Musicus Wien/ Nikolaus Harnoncourt
Diese DVD-Publikation gibt den ersten Teil des Da Ponte-Zyklus wieder, welcher das letzte große Opernprojekt des gefeierten Nikolaus Harnoncourt war, der zwei Jahre nach dieser Aufzeichnung 2016 verstarb. Mozarts Opern waren für Harnoncourt ein Feld, auf dem er zum Experten wurde und hohe Authentizität erreichte.
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de

Genussvolle Auszeit mit dem „Rosenkavalier“ – ein Lehrstück für alle Opernhäuser, was auch in Stream-Zeiten machbar ist
Es wurde Zeit. Am 21. März 2021 präsentierte die Bayerische Staatsoper die lang ersehnte Neuinszenierung von Richard Strauss’ Rosenkavalier. In der Online-Premiere glänzte die Besetzung unter der Leitung des jüngst berufenen Generalmusikdirektors Vladimir Jurowski. Die Inszenierung von Regisseur Barrie Kosky ist eine zeitlose Hommage an die Vergänglichkeit.
Von Friederike Walch-Nasseri
Klassik-begeistert.de

Österreich
Heute kommt der Aufsperrplan: Ab 17. Mai könnte wieder alles offen haben

Heuriger, Biergarten, Kaffeehaus, Theater, Sportplatz: Unter strengen Sicherheitsauflagen soll alles aufsperren. Was Experten zum Risiko sagen.
https://kurier.at/politik/inland/heute-kommt-der-aufsperrplan-ab-17-mai-koennte-wieder-alles-offen-haben/401359979

Wien
Spitzentöne: Schlag ins Gesicht und gesunde Watsche
Dass kürzlich 95 Wiener Philharmoniker geimpft wurden, ist ein Skandal: Es müssten seit Jänner alle 148 immunisiert sein. Die beklagenswerten freien Theatermacher sind den Kunstfeinden aufgesessen.
https://www.news.at/a/spitzentoene-schlag-gesicht-watsche-12007104

Wien/ Volksoper
Neuausrichtung: Lotte de Beer sorgt in der Volksoper für Debatten
Die designierte Direktorin baut das Ensemble um. Marjana Lipovšek spricht von Skandal, Ioan Holender von Notwendigkeit.
Kurier.at

Krisenbewältigung: Geigenbauer in der Corona-Zeit
Manche Menschen haben gerade unfreiwillig viel Freizeit. Und manche nutzen diesen Freiraum, um ihre Musikinstrumente wieder zu bespielen. Deshalb haben sich Instrumentenbauer eine Geschäftsbelebung zum Frühjahr erhofft. BR-KLASSIK hat Münchner Geigenbauer besucht und genauer nachgefragt.
https://www.br-klassik.de/aktuell/news-kritik/geigenbau-corona-krise100.html

Linz
Landestheater Linz: Romeo und Julia sterben im Stream
Bellinis Oper „I Capuleti e i Montecchi“ in einer tollen Inszenierung von Gregor Horres
Bis 8. Mai auf www.landestheater-linz.at zu sehen, es gilt „pay as you wish“.
Der Standard.at „DIE FREITAG-PRESSE – 23. APRIL 2021“ weiterlesen

DIE DONNERSTAG-PRESSE – 22. APRIL 2021

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Bayreuther Festpielhaus, Andreas Schmidt Foto ©

Bayreuther Festspiele sollen trotz Pandemie stattfinden
Das Bekenntnis auf allen Ebenen ist eindeutig: Die Bayreuther Festspiele sollen stattfinden. Doch bis dahin ist es noch ein weiter Weg. Über allem hängt die große Unwägbarkeit, wie sich die Corona-Pandemie entwickeln wird. Das treibt auch Bayreuths Oberbürgermeister Thomas Ebersberger (CSU) um.
Nordbayerischer Kurier

Wien/ Staatsoper
Castorfs „Faust“-Inszenierung an der Staatsoper am 9. Mai auf ORF III
Der Standard.at

Wien/ Theater an der Wien
„Saul“ im Theater an der Wien: Metamorphosen der Macht
Händels „Saul“ in der Regie von Claus Guth wurde für das Fernsehen aufgezeichnet.
https://kurier.at/kultur/saul-im-theater-an-der-wien-metamorphosen-der-macht/401358713

Linz
Linzer Landestheater könnte von Öffnung profitieren
Das Linzer Landestheater bringt 2021/22 Nachzuholendes und Neues
Der Standard.at

Wiener Philharmoniker wollten „absolute Diskretion und Verschwiegenheit“
Covid-Impfung: Die Bevorzugung von 95 Musikern wirft viele offene Fragen auf; Kulturpolitikerinnen verweisen auf den Impfplan
Kurier.at

Impfkampagne in Österreich: Wiener Philharmoniker bei COVID-Impfung vorgezogen
BR-Klassik.de

Wien/ Staatsoper
Was ist der Gral? Die Freiheit!
Bestürzend prophetisch: Kirill Serebrennikovs Wiener „Parsifal“-Inszenierung
https://www.zeit.de/2021/17/parsifal-inszenierung-kiril-serebrennikow-wiener-staatsoper

Aus einem Gralsgefängnis
An der Wiener Staatsoper hat Kirill Serebrennikov von Moskau aus Wagners „Parsifal“ inszeniert
Neue Musikzeitung/nmz.de

Dal carcere di Parsifal
Il russo Kirill Serebrennikov allestisce l’opera di Wagner alla Staatsoper di Vienna
https://www.giornaledellamusica.it/recensioni/dal-carcere-di-parsifal?fbclid

Sommereggers Klassikwelt 84: ein Leben mit Höhen und Tiefen – Leo Blech, der Preußische Generalmusikdirektor
Als einem der prägenden Dirigenten Berlins sollte ihm ein bleibendes Gedenken sicher sein. Der 21. April dieses Jahres ist der 150. Geburtstag des Dirigenten und Komponisten Leo Blech. Aus diesem Anlass soll an dieser Stelle einmal mehr an seine große Bedeutung für das Berliner Musikleben des vergangenen Jahrhunderts erinnert werden. Kaum eine andere Musikerbiographie des 20. Jahrhunderts kennt so viele Höhen und Tiefen, während der Nazi-Diktatur musste Blech sogar um sein Leben fürchten.
Klassik-begeistert.de

Schweitzers Klassikwelt 33: Opern und ihr Sitz im Leben
Anlass dieses Aufsatzes ist die „Elektra“ von Richard Strauss der Salzburger Festspiele 2020. Vielerorts wurde von einer Banalisierung des Atridendramas geschrieben. Doch können uns die „Getriebenen“ auf Kothurnen und im archaischen Gewand menschlich nahe kommen? Die Verlegung der Tragödie vom frühgeschichtlichen, mythisch gefärbten Mykene nach dem New England der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts geschah bereits vor fast hundert Jahren in Eugene O’Neills Dramen-Trilogie „Mourning Becomes Elektra“ („Trauer muss Elektra tragen“), knapp nach dem Zweiten Weltkrieg als Film adaptiert und als Oper des heute fast unbekannten Komponisten Marvin David Levy anlässlich der neueröffneten MET am Lincoln Center 1967 wiederum auf die Bühne gekommen.
Lothar und Sylvia Schweitzer berichten aus ihrer Klassikwelt
https://klassik-begeistert.de/schweitzers-klassikwelt-33-opern-und-ihr-sitz-im-leben/ „DIE DONNERSTAG-PRESSE – 22. APRIL 2021“ weiterlesen

DIE MITTWOCH-PRESSE – 21. APRIL 2021

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DIE MITTWOCH-PRESSE – 21. APRIL 2021

Foto: Anna Netrebko, zurück in Wien, studiert für ein DGG-Projekt „Isoldes Liebestod“ ein – in ihrer Wohnung im 1. Wiener Gemeindebezirk. © Instagram.

Österreich
Wiederöffnung der Kultur: 50-Prozent-Belegung wahrscheinlich
Ab Mitte Mai soll der Kultur-Lockdown enden: Veranstaltungen mit 50 Prozent Raumkapazität werden kolportiert, Eintrittstests kommen verpflichtend.

Salzburg
Salzburger Festspiele: Philosoph Julian Nida-Rümelin hält Eröffnungsrede
Der deutsche Intellektuelle wird am 25. Juli in der Felsenreitschule über das Thema „Eine humanistische Utopie“ sprechen.
Der Standard.at

Pragmatischer Humanist
Der Philosoph und Autor Julian Nida-Rümelin wird am 25. Juli in der Felsenreitschule die Festrede zur Eröffnung der Salzburger Festspiele halten. Er sagt: „Der moderne Mensch kann nicht ohne Utopie leben, andererseits wird er durch den Utopismus gefährdet. Ein pragmatischer Humanismus ist die Alternative in unübersichtlichen Zeiten.“
http://www.drehpunktkultur.at/index.php/festspiele/15021-pragmatischer-humanist

Selbstreflexion im Gefängnis oder Erlösung durch Freiheit
Tätowierte Sträflinge werfen sich für Modemagazine in Pose. Ein Spiegel unserer Gesellschaft? – Kirill Serebrennikovs Parsifal in der Staatsoper.
https://www.bohema-wien.com/musik/selbstreflexion-im-gefaengnis-oder-erloesung

Wien
Kuss als Erlösung
Der doppelte Parsifal: Der russische Regisseur und Dissident Kirill Serebrennikov inszeniert Wagner aus der Ferne – und stellt Jonas Kaufmann in der Titelrolle ein Schauspieldouble an die Seite.
https://www.sueddeutsche.de/kultur/parsifal-wiener-staatsoper-jonas-kaufmann-1.5270284

Strafkolonie Montsalvat
Kirill Serebrennikow darf seine Heimat wegen einer Bewährungsstrafe nicht verlassen. Jetzt hat er Richard Wagners „Parsifal“ in Wien per Videoschalte aus Russland inszeniert.
Frankfurter Allgemeine

Wiens Parsifal: Der Regisseur kritisch betrachtet
TTT meint zum Wiener Parsifal
https://onlinemerker.com/wien-staatsoper-parsifal-serebrennikov-kritisch-betrachtet/

Kein Stein bleibt auf dem anderen. „Parsifal“ an der Wiener Staatsoper
Nichts konnte ihn stoppen. Kein Corona, keine Verurteilung und kein Ausreiseverbot. Obwohl Kirill Serebrennikov in Russland festsitzt, brachten er und sein Team an der Wiener Staatsoper die lange ersehnte Neuinszenierung von „Parsifal“ auf die Bühne. Und die kann sich sehen lassen! Bei Serebrennikov bleibt kein Stein auf dem anderen. Passend zu seinen Lebensumständen, verlegt er die Gralsburg kurzerhand in eine Haftanstalt.
Von Jürgen Pathy
Klassik-begeistert.de

Frankfurt
Metamorphosen von Richard Strauss im Livestream Oper Frankfurt
Frankfurt live.com „DIE MITTWOCH-PRESSE – 21. APRIL 2021“ weiterlesen

DIE DIENSTAG-PRESSE – 20. APRIL 2021

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Wiener Philharmoniker. Foto: © Salzburger Festspiele / Anne Zeuner

Wiener Philharmoniker zu Recht geimpft
Die Optik war nicht die beste: Am Freitag ist über Medienberichte ans Licht gekommen, dass 95 Mitglieder der Wiener Philharmoniker eine erste Impfung erhalten haben; die Rede war von einer Vorreihung. Suboptimal auch, wie das Orchester mit der Aufregung umging: Am Sonntag hieß es am Rande einer Konzert-Aufzeichnung, die Emotionen seien fehl am Platz. Seit Pandemiebeginn habe man an vorderster Front für die Aufrechterhaltung des Kulturbetriebs gekämpft; um da weiterzumachen und Terminverpflichtungen einzuhalten.
Wiener Zeitung

Philharmonikern geht das G’impfte auf: Kulturgutschutz auf Wienerisch
Die Philharmoniker und die Stadt Wien müssen sich wegen der Impfvorreihung des Orchesters viel Kritik gefallen lassen. Nicht ganz zu Unrecht.
Der Standard.at

Auch die Wiener Philharmoniker laden Journalisten ein
Niemals verstummen soll die grandiose Musik, die dieses einzigartige Orchester zum Erklingen bringt. Da hat sich gezeigt, wie sich die akribische Arbeit von Franz Welser-Möst ausgezahlt hat.
Klassik-begeistert.de

Philharmoniker im Musikverein: Frühlingserwachen im Garagendunkel
Das Orchester unter Franz Welser-Möst mit Schubert und Strauss im Musikverein
Der Standard.at

Wiener Philharmoniker: Strauss’ klingende Homestory
Das Orchester und Franz Welser-Möst erfreuten mit der „Symphonia Domestica“.
Wiener Zeitung

Salzburg/ Pfingstfestspiele
Pfingstwunder kann kommen
Finden die Festspiele Pfingsten heuer statt? Die Entscheidung fällt spätestens am 30. April. Die Proben für die szenische Produktion „Il trionfo del Tempo e del Disinganno“ haben jedenfalls begonnen. Die Salzburger Festspiele gratulieren Cecilia Bartoli zum Opera News Award.
http://www.drehpunktkultur.at/index.php/pfingstfestspiele/15017-pfingstwunder-kann-kommen

Wien/ Staatsoper
„Parsifal von Kirill Serebrennikov nach Richard Wagner“
Die Wiener Staatsoper hat nach vier Jahren schon wieder einen neuen „Parsifal“ im Repertoire. Die Gralsritter leben jetzt nicht mehr in einer Irrenanstalt, sondern in einem Gefängnis. Die Aufführung wurde ohne Publikum aufgezeichnet und per ARTE Concert bzw. vom ORF gestreamt.
http://www.operinwien.at/werkverz/wagner/aparsif19.htm

Aus einem Gralsgefängnis
An der Wiener Staatsoper hat Kirill Serebrennikov von Moskau aus Wagners „Parsifal“ inszeniert
Neue Musikzeitung/nmz.de

Parsifal étoilé capté à Vienne : héros dédoublé, souvenirs prisonniers
Olyrix.com

Premierenkritik – Wagner mit Jonas Kaufmann an der Wiener Staatsoper Parsifal im Doppelpack
BR-Klassik.de

„Weißt Du, was Du sahst?“
Die Wiener Staatsoper streamte ihren neuen „Parsifal“
https://volksblatt.at/weisst-du-was-du-sahst/

Der „Parsifal“-Triumph der Elīna Garanča                                                                In herausfordernden Zeiten wie der Pandemie der Gegenwart laden sich Kulturevents mit noch mehr Bedeutung auf als sonst. Der neue Wiener „Parsifal“ in der Erzählart des russischen Dissidenten Kirill Serebrennikov hat in der Lesart des Wagner’schen „Bühnenweihspiels“ einige Überraschungen gebracht. Allerdings, so darf man behaupten, durchaus im Sinne des Komponisten. Herausragend in jeder Hinsicht in dieser Inszenierung, die eine Gesellschaft in Gefangenschaft zum Zentrum hatte: Elīna Garanča. Sie sang erstmals die Kundry. Und sie überzeugte darin nicht nur stimmlich in atemberaubender Weise.
https://orf.at/stories/3209631/

Elīna Garanča mordet und leidet als Kundry
Die Mezzosopranistin präsentierte sich in Wagners „Parsifal“ an der Staatsoper in Bestform
Der Standard.at

Daniels Anti-Klassiker 8: Edvard Grieg, „In der Halle des Bergkönigs“ aus der Peer-Gynt-Suite (1888 – 1891)
Erinnern Sie sich noch an den Werbespot aus dem Jahr 2009, der mit einer Frau beginnt, die jene Melodie, dieses vorsichtige mit leichtem Unbehagen behaftete Heranschleichen vor sich hin pfeift? Wenn ja, dann ist sicher auch die Erinnerung noch präsent, wie jede Person, die mit ihr oder einem bereits „Infizierten“ in Kontakt kommt, ebenfalls in das Pfeifen dieser Melodie mit einstimmt. Eine Musik, die sich ausbreitet, wie ein Virus. Was könnte aktueller sein?
Daniel Janz knüpft sich populäre Klassiker vor
Klassik-begeistert.de

Köln/ Philharmonie
Manfred Honeck und das WDR Sinfonieorchester kämpfen mit (etwas zu viel) Power gegen das Corona-Vergessen an
Unsere Konzertkultur hat es gerade nicht leicht. Notgedrungen leere Konzertsäle, durch Ausgangssperren eingeschränkte Reisemöglichkeiten, aufgezwungene Reduzierung des Personals auf der Bühne… wenn dann auch noch ein Dirigent ausfällt, steht gleich der ganze Veranstaltungsbetrieb auf der Kippe. So geschehen an diesem Freitag und Samstag in Köln, wo eigentlich Joana Mallwitz (35) dieses Konzert hätte leiten sollen. Glücklicherweise fand sich mit Manfred Honeck (62) aber ein Ersatz, um den ohnehin schon auf einen Stream reduzierten Konzertabend in einem Kraftakt zu retten.
Daniel Janz berichtet live aus der Kölner Philharmonie
Klassik-begeistert.de

Klassik-Woche 16/2021
Philharmonischer „Spritzer“, Thielemann schüttet den Rubikon zu, und Gerhaher hadert mit dem Gericht
https://crescendo.de/meinung/crescendo-klassikwoche/

 

„DIE DIENSTAG-PRESSE – 20. APRIL 2021“ weiterlesen

DIE MONTAG-PRESSE – 19. APRIL 2021

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DIE MONTAG-PRESSE – 19. APRIL 2021

Jonas Kaufmann. Foto: Wiener Staatsoper/ Michael Pöhn

Wien/ Staatsoper
„Parsifal“ an der Staatsoper: Heilssuche im Häfen
Regisseur Kirill Serebrennikov opfert erzählerische Kohärenz für starke Bilder. Sängerisch bleibt kaum ein Wunsch offen.
Wiener Zeitung

„Parsifal“ in Wien: Harsche Bilder, herausragende Besetzung
Aufzeichnung der Premiere mit Weltklasse-Besetzung in der Wiener Staatsoper vom 11. April 2021 bei Arte Concert (18. April 2021)
Richard Wagner: Parsifal
Klassik-begeistert.de

„Parsifal“-Kritik: Zur Oper wird hier die Zeit – Bezahlartikel
Richard Wagners Bühnenweihfestspiel in Starbesetzung und Neudeutung an der Wiener Staatsoper
https://kurier.at/kultur/parsifal-kritik-zur-oper-wird-hier-die-zeit/401354504

„Parsifal“ für alle
Gesellschaft, Gefangenschaft, Erlösung
Wenn ein Spätwerk einen Sinn haben soll, dann wohl den, dass es die Summe aller Leistungen und offenen Fragen ist. Richard Wagners „Parsifal“ trifft dieser Befund punktgenau. An seinem „Parsifal“ entzündet sich noch die Gegenwart. Aus gutem Grund.
https://orf.at/stories/3209097/

Der ganz neue Weg des Parsifal
https://orf.at/stories/3209428/

Impfdiskussion um die Wiener Philharmoniker: „komplexer als man denkt“
Bei einem Konzert thematisierte das Orchester die Impfvorreihung.
Kurier.at

Impfstreit
Philharmoniker reagieren gereizt auf die „Neiddebatte“
Geschäftsführer Michael Bladerer verteidigte die Impfvorreihung der Wiener Philharmoniker mit deren Vorreiterposition
Der Standard.at

Wien
Chorprobe trotz Corona – mit FFP-2-Zertifikat
https://kurier.at/kultur/chorprobe-trotz-corona-mit-ffp-2-zertifikat/401354444

Der Schlauberger 44: Dann lasst sie doch baumeln – Seelische Qualen überall
Am liebsten mag ich Ratgeberseiten. Sie erweitern den Horizont. Meine größte Freude ist zum Beispiel, wenn ich am 20. Dezember lese: „Weihnachten steht vor der Tür.“ Überraschung! Und wenn der ADAC im dicksten Schneesturm verkündet: „Es ist Winter!“
Reinhard Berger berichtet über die Kuriositäten der Deutschen Sprache
Klassik-begeistert.de

 

„DIE MONTAG-PRESSE – 19. APRIL 2021“ weiterlesen

DIE SONNTAG-PRESSE – 18. APRIL 2021

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
DIE SONNTAG-PRESSE – 18. APRIL 2021

Wiener Philharmoniker geimpft. Vorreihung für freie Künstler „Schlag ins Gesicht“
Wirbel gibt es um die Vorreihung von 95 Mitgliedern der Wiener Philharmoniker bei der Corona-Impfung. Die Stadt bestätigte die Aktion und begründete sie damit, dass das Orchester spielfähig bleiben müsse. Denn bei internationalen Spielverpflichtungen ist vertraglich eine Impfung der Philharmoniker vorgesehen – Ansonsten drohen Vertragsstrafen. Diese Impf-Vorreihung bezeichnet die IG Freie Theaterarbeit als „Schlag ins Gesicht“ aller anderen Künstler. Auch aus der Autorenszene kommt Kritik.
https://www.krone.at/2392102

Testen Sie Ihr Wissen im Klassik-Quiz – Folge 36
Lösen wir zunächst einmal die kleine Personenkette auf, die in der letzten Woche zur korrekten Antwort auf die Preisfrage führen sollte: Zunächst wurde auf einen indischen Sitar-Virtuosen angespielt, der den bereits namentlich genannten Philip Glass stark beeinflusst hat. Da landet man wohl schnell und richtigerweise bei Ravi Shankar. Dann ging es weiter mit Shankars Zusammenarbeit mit einem Komponisten, der fast 90 Jahre alt wurde – eine Anspielung auf das Konzert für Sitar & Orchester mit André Previn aus dem Jahr 1999. Und Previn, 2019 kurz vor seinem 90. Geburtstag verstorben, war von 2002 bis 2006 in fünfter Ehe verheiratet mit einer Instrumentalistin, nach deren Vornamen er 2002 ein Konzert für Violine benannte. Nun, das Konzert heißt „Anne-Sophie“, und spätestens jetzt ist es klar: Anne-Sophie Mutter war die gesuchte Person und die korrekte Lösung auf unsere Preisfrage. Herzlichen Glückwunsch an Anne Reddiger aus Aichtal, die diese Schnitzeljagd korrekt auflöste und sich nun über eine Überraschungs-CD freuen darf!
Guido Marquardt testet Ihr Klassikwissen
https://klassik-begeistert.de/das-klassik-quiz-folge-36/

Oper im Fernsehen: Eine geflügelte Sünderin und ein Erlöser feiern TV-Opernpremieren
Am Sonntag finden zwei Neuproduktionen den Weg auf den Bildschirm: „Thaïs“ aus dem Theater an der Wien und „Parsifal“ aus der Staatsoper.
Der Standard.at

Corona-Notlösungen
(Nicht-)Premiere: Wie Burgtheater und Staatsoper stufenweise herzeigen
Die Pandemie wirft Fragen nach der „richtigen“ Premiere auf: „Richard II.“ als Burg-Gastspiel in Bregenz, ORF-Ausstrahlung vom Staatsopern-„Parsifal“
Der Standard.at

Wien/ Staatsoper
„Parsifal“ für alle. Gesellschaft, Gefangenschaft, Erlösung
Wenn ein Spätwerk einen Sinn haben soll, dann wohl den, dass es die Summe aller Leistungen und offenen Fragen ist. Richard Wagners „Parsifal“ trifft dieser Befund punktgenau. An seinem „Parsifal“ entzündet sich noch die Gegenwart. Aus gutem Grund. Für Wien hat der russische Dissident Kirill Serebrennikov unter schwierigsten Umständen eine Fassung erstellt, die nicht nur wegen Elīna Garanča und Jonas Kaufmann ein ganz neues Publikum fesseln könnte. Der Club Gralsritter, das ist hier eine eingesperrte Gesellschaft – ob wegen Coronavirus oder aus politischen Gründen. Eine Inszenierung mit Sprengkraft und Bestbesetzung, der der ORF ein gesamtes Themenwochenende widmet.
https://orf.at/stories/3209097/

Erl/ Tirol
Festspielsommer in Erl mit Wagner-Schwerpunkt
Brigitte Fassbaender inszeniert neuen „Ring“. Auch Franui und die Klavierkonzerte Beethovens sind zu hören.
Wiener Zeitung

Unmut in der Szene über Impfvorteil für Philharmoniker
IG Freie Theaterarbeit spricht von „Schlag ins Gesicht aller anderen Künstler*innen und Kulturschaffenden“
https://kurier.at/kultur/unmut-in-der-szene-ueber-impfvorteil-fuer-philharmoniker/401354594

Altenburg/ Gera
Festschrift „150 Jahre Theater Altenburg“ offenbart auch bittere Wahrheiten
https://www.mdr.de/kultur/theater/buch-hundertfuenfzig-jahre-theater-altenburg-100.html

Ausstieg aus dem Förderkarussell
Das Berliner Festival für aktuelles Musiktheater, „BAM!“ soll nicht weiter gefördert werden. Obwohl man nicht alles immer fördern kann, ist das ein Fehler.
Berliner Zeitung

Wien/Vereinigte Bühnen
Franz Patay: „Wir haben genügend Arbeit, man sieht sie nur nicht“
Der Chef der Vereinigten Bühnen Wien über die Kosten des gegenwärtigen Stand-by-Betriebs und die Akkordarbeit im Kartenbüro
Kurier.at „DIE SONNTAG-PRESSE – 18. APRIL 2021“ weiterlesen

DIE SAMSTAG-PRESSE – 17. APRIL 2021

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
DIE SAMSTAG-PRESSE – 17. APRIL 2021

Foto: Gustavo Dudamel © SF / Marco Borrelli

Paris
Stardirigent Gustavo Dudamel wechselt an die Pariser Oper
Die Pariser Oper kann sich über einen prominenten Neuzugang freuen: Gustavo Dudamel übernimmt als Chefdirigent. Den Philharmonikern von Los Angeles bleibt der gefeierte Venezolaner aber auch erhalten.
Der Spiegel.de

Gustavo Dudamel folgt auf Philippe Jordan als Pariser Musikdirektor
Tritt Posten am 1. August an, für sechs Spielzeiten verpflichtet.
Wiener Zeitung

Dudamel als Nachfolger von Jordan an Pariser Oper
Gustavo Dudamel wird der Nachfolger von Philippe Jordan als Musikdirektor der Pariser Oper.
Der Venezolaner wird den renommierten Posten am 1. August antreten, nachdem Jordan in gleicher Funktion an die Wiener Staatsoper gewechselt war. Das gab Intendant Alexander Neef am Freitag bekannt. Dudamels Vertrag läuft über sechs Spielzeiten.
Salzburger Nachrichten

Wien
95 Musiker der Wiener Philharmoniker wurden geimpft
Das Orchester ist der Stadt Wien „sehr dankbar für ihre Unterstützung in dieser so schwierigen Zeit“.
https://kurier.at/kultur/95-musiker-der-wiener-philharmoniker-wurden-geimpft/401353901

Warum denn kein Vorrang für Wiener Philharmoniker?
Wer die Rede von der Kulturnation ernst nimmt, sollte dazu stehen, dass dieses Orchester besonders schützenswert ist.
https://www.diepresse.com/5966972/warum-denn-kein-vorrang-fur-philharmoniker

Wien/ Staatsoper
Geschäftsführerin Petra Bohuslav: „Fühlen uns nicht allein gelassen“
Die kaufmännische Staatsopern-Geschäftsführerin Petra Bohuslav über ihre Kritiker, den Kontakt zur Regierung und Sparpotenziale.
https://kurier.at/kultur/fuehlen-uns-nicht-allein-gelassen/401352554

Innsbruck
Neue Leitung für Tiroler Landestheater gesucht

Johannes Reitmeier übergibt am Saison-Ende 2022/2023, Entscheidung bis Ende des Jahres.
Wiener Zeitung

Künstlerische Leitung für TLT gesucht
Land und Stadt Innsbruck sind auf der Suche nach einer neuer künstlerischen Leiterin oder einem Leiter für das Tiroler Landestheater (TLT), das Orchester und das Haus der Musik. Der bisherige Intendant Johannes Reitmeier zieht sich „aus persönlichen Gründen“ zurück.
https://tirol.orf.at/stories/3099483/

CD-Rezension: Anna Lucia Richters Monteverdi-Album
Überraschend kündigt Anna Lucia Richter im Begleittext zu diesem Album an, dass sie einen Fachwechsel zum Mezzosopran vorbereitet. Man ist versucht, dies zu bedauern, weil auch diese Aufnahmen einmal mehr die Brillanz ihrer silbern getönten Sopranstimme demonstrieren.
Zusammen mit dem ausgewählten kleinen Ensemble Claudiana unter der Gesamtleitung von Luca Pianca wird hier höchst authentisch musiziert, der ganz eigene Zauber dieser Renaissance-Musik lässt die Spieldauer der CD von gut einer Stunde sehr kurzweilig erscheinen.
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert

Rising Stars 4: Raphaela Gromes – mit dem Cello auf Entdeckungsreise
Raphaela Gromes, geb. 1991 in München als Tochter zweier Cellisten, sollte nach dem Wunsch ihrer Eltern eigentlich Geige lernen. Da die Mutter auch Klavier spielte, hätten sie ein Klaviertrio bilden und sich die reiche Literatur für diese Besetzung erschließen können. Doch der kindliche Dickkopf war vom Cello nicht abzubringen und so bekam sie als Vierjährige ein Zweiunddreißigstel-Instrument, so etwas wie eine größere Geige, wie sie im Interview meinte. Begeisterung und Talent brachten sie schnell voran: als Siebenjährige bereicherte sie erstmals ein Konzert ihrer Eltern, die regelmäßig als Celloduo auftraten.
Lorenz Kerscher berichtet über die Rising Stars der Klassik
https://klassik-begeistert.de/rising-stars-4-raphaela-gromes-mit-dem-cello-auf-entdeckungsreise/ „DIE SAMSTAG-PRESSE – 17. APRIL 2021“ weiterlesen