Pathys Stehplatz (12) – Premiere von „Don Giovanni" an der Wiener Staatsoper – Worin liegen Barrie Koskys Stärken?

Foto: © Michael Pöhn

Wiener Staatsoper, 6. Dezember 2021
Wolfgang Amadeus Mozart, Don Giovanni,

von Jürgen Pathy

Eigentlich wollte ich nichts schreiben zur Premiere vom Wiener „Don Giovanni“. Allerdings fällt es mir schwer, die Finger ruhig zu halten. Das hat zwei Gründe: Erstens die unterschiedlichen Rezensionen, die ich gelesen habe. Zweitens: Das Interesse, wieso Barrie Kosky teilweise so gefeiert wird. „Kritik“, im herkömmlichen Sinn, soll es allerdings keine werden. Dazu hätte ich den kompletten Stream von Anfang bis Ende verfolgen müssen. Daran scheitert es bereits. Das liegt aber nicht daran, dass Koskys Inszenierung mich ziemlich kaltgelassen hat, sondern generell am Umstand der Livestreams, denen ich nichts abgewinnen kann.

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„Orpheus in der Unterwelt“ an der Komischen Oper Berlin: Sorgenbrecher Offenbach

Am Ende tobt das Publikum vor Begeisterung. Die Aufführung vermittelt Lebensfreude im Überschwang, genau das, was am Beginn des zweiten Corona-Winters heilend auf die strapazierten Seelen wirkt.
Unbedingt ansehen!

Komische Oper Berlin, 7. Dezember 2021 (PREMIERE)

Jacques Offenbach
Orpheus in der Unterwelt


Adrien Perruchon
 Musikalische Leitung
Barrie Kosky Inszenierung
Otto Pichler Choreographie
Rufus Didwiszus Bühnenbild
Victoria Behr Kostüme

Orchester der Komischen Oper Berlin
Chorsolisten der Komischen Oper

von Peter Sommeregger

Bereits im Jahr 2019 hatte diese Produktion ihre Premiere bei den Salzburger Festspielen. Schon bald danach sollte sie ihre Berliner Aufführung an der Behrenstraße erleben, was durch die Corona-Pandemie, wie so vieles, verhindert wurde.

Mit einiger Verspätung konnte nun endlich der Vorhang auch in Berlin für diese geradezu unbändige Lebensfreude versprühende Aufführung hoch gehen.

Was der Regisseur und Intendant Barrie Kosky hier mit Hilfe des Choreographen Otto Pichler auf die Bretter stellt, ist famos. Über zwei Stunden netto reine Spielfreude, Witz und Einfälle am Fließband. Offenbachs ironische Behandlung des Stoffes fällt so kurzweilig aus, dass man am Ende erstaunt ist, wie schnell die Zeit verflogen ist. „Jacques Offenbach, Orpheus in der Unterwelt,
Komische Oper Berlin, 7. Dezember 2021 (PREMIERE)“
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Die FREITAG-PRESSE – 10. DEZEMBER 2021

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Kommentar – die neue alte Weihnachts-CD von Jonas Kaufmann „Alle Jahre wieder“
BR-Klassik.com

München
Entscheiderin über den klanglichen Ausnahmezustand
Die italienische Pianistin Beatrice Rana verblüfft mit Technik und Souveränität im Herkulessaal.
SueddeutscheZeitung.de

Göttingen
Händel-Festspiele: Über 100 Jahre bewegende Geschichte
NDR.de/kultur

Dresden
Der Klang der Sächsischen Staatskapelle
Die Hochschule für Musik veröffentlicht am 10. Dezember eine wissenschaftliche Datenbank zum Klang des Orchesters.
wochenkuriersachsen

Wien
Dank Öffnung: Premieren-Reigen kurz vor Weihnachten
Mit dem Lockdown-Ende am Wochenende kann die Kultur wieder aufleben: Was bieten die Wiener Häuser?
WienerZeitung.at „Die FREITAG-PRESSE – 10. DEZEMBER 2021“ weiterlesen

Die DONNERSTAG-PRESSE – 9. DEZEMBER

Foto: ANNA NETREBKO © SF / Marco Borrelli

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Die DONNERSTAG-PRESSE – 9. DEZEMBER

Mailand
Applaus für Netrebko, Buhrufe für Regisseur bei Scala-Saisoneröffnung
Standing Ovations für „Lady Macbeth“, doch Kritik an moderner Inszenierung.
WienerZeitung.at

Saisoneröffnung der Mailänder Scala: Königin der Herzen
Anna Netrebko ist zurück auf der Bühne. Wie die Sopranistin in „Lady Macbeth“ an der Mailänder Scala begeistert.
SueddeutscheZeitung.de

Anna Netrebko: Primaballerina statt Primadonna
Giuseppe Verdis „Macbeth“ zur Saisoneröffnung an der Mailänder Scala – die erste Großpremiere unter der Intendanz von Dominique Meyer mit einer tanzenden Anna Netrebko.
Kurier.at

Wien/ Statsoper
Barrie Koskys „Don Giovanni“ in Wien: So viel Da Ponte gab es noch nie
Der große Gewinner des Abends ist aber Mozarts genialer Librettist Lorenzo Da Ponte. Nichts lenkt in dieser Aufführung von seinem klugen, vielschichtigen Text ab, der ersetzt jeglichen Schnickschnack, mit dem heutige Regisseure oft punkten wollen. Back tot he roots scheint Koskys Devise gewesen zu sein, und das Ergebnis gibt ihm recht.
Klassik-begeistert.de

Pathys Stehplatz (11): Der Typus des Konzertbesuchers
Wie unterschiedlich Meinungen und Eindrücke doch sein können. Wenn ich gewisse Kritiken lese, überfällt mich ab und zu der Gedanke: Irgendetwas ist faul im Staate Dänemark. Soll heißen: Irgendetwas stimmt hier nicht! Wie sonst, sollte es rational zu erklären sein, dass die Meinung derart konträr zu eigenen ausfällt. Überhaupt bei Konzerten oder Opern, denen ich selbst beigewohnt habe. Natürlich könnte ich es mit fehlendem Urteilsvermögen abtun, was allerdings ziemlich arrogant wäre. Nach längeren Überlegungen, bin ich also zum Entschluss gelangt, die Ursache wurzelt viel tiefer: Jeder, der ein Konzert besucht, sucht etwas anderes…
Von Jürgen Pathy
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Pathys Stehplatz (11): Der Typus des Konzertbesuchers

Foto: © Beethoven Orchester Bonn

von Jürgen Pathy

Wie unterschiedlich Meinungen und Eindrücke doch sein können. Wenn ich gewisse Kritiken lese, überfällt mich ab und zu der Gedanke: Irgendetwas ist faul im Staate Dänemark. Soll heißen: Irgendetwas stimmt hier nicht! Wie sonst, sollte es rational zu erklären sein, dass die Meinung derart konträr zu eigenen ausfällt. Überhaupt bei Konzerten oder Opern, denen ich selbst beigewohnt habe. Natürlich könnte ich es mit fehlendem Urteilsvermögen abtun, was allerdings ziemlich arrogant wäre. Nach längeren Überlegungen, bin ich also zum Entschluss gelangt, die Ursache wurzelt viel tiefer: Jeder, der ein Konzert besucht, sucht etwas anderes…

Der Fehlerteufel

Es gibt Konzertbesucher, die definieren Qualität rein an der Technik. Besser gesagt daran, ob technisch alles perfekt gesessen hat. Fehler, wenn man die überhaupt so nennen darf, akzeptieren und verzeihen sie nicht. Wer Noten regelmäßig um Achtel– oder Viertelwerte verfehlt, der hat verspielt. Da ist der Fehlerteufel gnadenlos.

Dabei sollte man natürlich achtgeben, wie man Fehler definiert. Ein Freund meint, bei professionellen Vollblutmusikern, vor allem bei Opernsängern, die ihre Partien intelligent wählen und auf dem höchsten Niveau singen, passieren während der Vorstellung keine Fehler. Er würde es eher als „Ausrutscher“ oder „Patzer“ bezeichnen. Eine Leistung nur danach zu beurteilen, sei viel zu kurzsichtig. Ausdruck und Gestaltung einer Partie seien mindestens genauso relevant.

Fehler würden überhaupt nur im Vorfeld passieren. Bei der Besetzung einer Partie. Wem man diesen Fehler allerdings ankreiden möchte, bleibt reine Spekulation. Intelligente Sänger würden sich von ihren Managern nicht in Partien manövrieren lassen, die ihrer Stimme, ihrem Charakter nicht entsprechen oder sie gar schädigen könnten. Ob das heutzutage allerdings so einfach ist, wage ich zu bezweifeln. An jeder Ecke lauert die Konkurrenz. Wer als Newcomer zu oft absagt, der könnte schnell ins Hintertreffen gelangen. Und nicht nur als solcher – auch etablierte Sänger sind nicht davor gefeit, allzu schnell am Abstellgleis zu landen.

„Pathys Stehplatz (11) – Der Typus des Konzertbesuchers
klassik-begeistert.de“
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Barrie Koskys „Don Giovanni“ in Wien: So viel Da Ponte gab es noch nie

Der große Gewinner des Abends ist aber Mozarts genialer Librettist Lorenzo Da Ponte. Nichts lenkt in dieser Aufführung von seinem klugen, vielschichtigen Text ab, der ersetzt jeglichen Schnickschnack, mit dem heutige Regisseure oft punkten wollen. Back tot he roots scheint Koskys Devise gewesen zu sein, und das Ergebnis gibt ihm recht.

Foto: Philippe Sly und Kyle Ketelsen in »Don Giovanni« © Wiener Staatsoper / Michael Pöhn

Wolfgang Amadeus  Mozart
Don Giovanni

Kyle Ketelsen: Don Giovanni
Ain Anger: Commendatore
Hanna-Elisabeth Müller: Donna Anna
Stanislas de Barbeyrac: Don Ottavio
Kate Lindsey: Donna Elvira
Philippe Sly: Leporello
Patricia Nolz: Zerlina
Peter Kellner: Masetto

Wiener Staatsoper Chor und Orchester
Philippe Jordan Dirigent

Barrie Kosky  Regie

Wiener Staatsoper, 5. Dezember livestream (PREMIERE)

von Peter Sommeregger

Die ersten Minuten ist man etwas irritiert: eine leere Bühne, der Boden aus zerklüfteten Felsen, die Darsteller in Alltagskleidung. Relativ schnell wird aber klar, was Barrie Koskys Konzept ist: er vertraut dem genialen Librettisten Lorenzo Da Ponte und setzt dessen Libretto buchstäblich Wort für Wort um. Damit besinnt er sich auf die ursprüngliche Tugend des Regiehandwerks, nämlich das zu inszenierende Stück vom Text her zu begreifen und sichtbar zu machen. Wer den Text ernst nimmt, braucht weder Plüsch noch Samt, auch nicht hässliche Verfremdung und Umdeutung.

Zurück zur Quelle, das ist Koskys Botschaft dieses Abends, und die Rechnung geht auf. „Wolfgang Amadeus Mozart, Don Giovanni, Inszenierung Barrie Kosky,
Wiener Staatsoper, 5. Dezember livestream,(PREMIERE)“
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Die MITTWOCH-PRESSE – 8. DEZEMBER 2021

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Mailand
Netrebko singt – und tanzt: So war die Saisoneröffnung an der Scala Bezahlartikel
Erste Großpremiere in Mailand unter der Intendanz von Dominique Meyer: Am Ende gab es sogar einige Buhs für die Diva.
Kurier.at

Promis und Glamour bei Scala-Saisoneröffnung mit Macbeth
Die Mailänder Scala hat am Dienstagabend ihre neue Saison mit Giuseppe Verdis Oper „Macbeth“ eröffnet. Die Rolle der Lady Macbeth übernahm die austro-russische Sopranistin Anna Netrebko. Scala-Musikdirektor Riccardo Chailly leitete zum achten Mal die Saisoneröffnung. 10.000 Rosen und 3000 Orchideen schmückten das Opernhaus.
www.stol.it

Hamburg
Mystische Klänge aus Estland
Ein Konzert des Philharmonischen Staatsorchesters unter Leitung von Kent Nagano wird in der Elbphilharmonie zum Ereignis.
Die Welt.de

Berlin
Moritz Rinkes „Beethoven“ : Der Weltgeist kommt auf dem Meteoriten
Frankfurter Allgemeine

Frankfurt
Rimski-Korsakow in Frankfurt: Ein großes Theaterwunder
Frankfurter Allgemeine

Frauenklang: „Die Quelle meiner Bewunderung für die Musikalität der deutschen Sprache habe ich noch nicht entdeckt“
Gespräch mit Alice Meregaglia, Dirigentin, Korrepetitorin, Leiterin des Bremer Opernchors und Pädagogin, Preisträgerin des Kurt-Hübner-Preis 2018.
Klassik-begeistert.de „Die MITTWOCH-PRESSE – 8. DEZEMBER 2021“ weiterlesen

In der Elphi um Elph

Foto: Kent Nagano © Felix Broede

Elbphilharmonie, Großer Saal, 5. Dezember 2021

Daniel Cho Violine
Alexei Volodin Klavier

Kent Nagano Dirigent
Philharmonisches Staatsorchester Hamburg

Pärt / Strawinsky / Schumann

von Harald Nicolas Stazol

Es war – vor allem die Welt-Uraufführung, Arvo Pärt, „Schwanengesang“, ganz wunderbar – nur dass ein ergrauter Nagano den Schumann überhaupt nicht variiert… das Hamburger Staatsorchester Längen hinter den Londonern, vor allem, wie immer Schwächen im Blech… der neue Konzertmeister als Solist in Pärts „Fratres“, erstaunlich für so junge Jahre…

Dass Kent Nagano gerne mit seiner ganzen Familie in Amerika, seiner Heimat, windsurft, im Urlaub, merkt man gerade gar nicht, um Elph in der Elphi. Aber wer sieht nun auch schon hin, da verzaubert der neue Konzertmeister, die erste Trouvaille des Abends, von derer es vier gibt, in dieser Sonntagsmatinee, im Laufe eines wunderschönen Morgens, in dem einen die Elbphilharmonie, umstürmt von Schneetreiben, wie eine über der Stadt schwebende Festung erscheint, mit Maskenball, Champagnerbar und in einem den Zeitläuften seltsam zärtlich umschmeichelnden Traumraum…. „Philharmonisches Staatsorchester Hamburg, Kent Nagano, Pärt / Strawinsky / Schuma,
Elbphilharmonie, 5. Dezember 2021“
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Philharmonische Tourneegeschichten und ein unvergesslicher Gustav Mahler

Foto: Vienna Philharmonic, 
Franz Welser-Möst, (c) Marco Borrelli

Für alle, die diese singuläre Aufführung sehen und hören wollen: Am 16. Jänner 2022 wird dieses Konzert in ORF III übertragen. Auch wenn der Klang nicht so wie bei einem Livekonzert ist – es zahlt sich auf alle Fälle aus!

Musikverein Wien, Großer Saal,
Aufführung ohne Publikum, 5. Dezember 2021

Gustav Mahler: Symphonie Nr. 9 in D-Dur

Wiener Philharmoniker
Dirigent: Franz Welser-Möst

von Herbert Hiess

Wenn man sich in der schreibenden Zunft befindet, hat man manches Mal das Glück, bei besonderen Anlässen dabei sein zu können. Und in der derzeitigen Corona-Pandemie mit Lockdown gehört das  Konzert der unvergleichlichen Wiener Philharmoniker, das dem Publikum  via „Stream“ und Aufzeichnung zugänglich gemacht wurde, zu einem ganz besonderen Anlass.

So auch an diesem Sonntag Vormittag, wo das  Wiener Meisterorchester gemeinsam mit Franz Welser-Möst eine unvergleichliche Aufführung der ultimativen Symphonie Nr. 9 in D-Dur von Gustav Mahler gab. „Gustav Mahler, Symphonie Nr. 9 in D-Dur, Franz Weiser-Möst,
Musikverein Wien, 5. Dezember 2021“
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Die DIENSTAG-PRESSE – 7. DEZEMBER 2021

Foto: http://www.bruceduffie.com/nelson

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Die DIENSTAG-PRESSE – 7. DEZEMBER 2021

Jubiläum
Dirigent John Nelson: Der Heitere, stets ohne Stock
Als Sohn amerikanischer Missionare in Costa Rica geboren, fand John Nelson mit knapp dreißig Jahren seine eigene Mission: die Musik von Hector Berlioz. Inzwischen gilt er als einer von deren besten Interpreten. Heute wird der Dirigent achtzig Jahre alt.
Frankfurter Allgemeine

Hamburg
Jackenlager Elbphilharmonie
Mehr als 100 Jacken stapeln sich zu Konzerten im von den Baukosten her teuersten Konzertsaal der Welt. Klassikferne Besucher sabbeln während der Konzerte, auch weil es keine klaren Ansagen gibt. Frauen warten mehr als 20 Minuten vor den Mini-Toiletten. Die Elphi-Macher müssen handeln…
Von Andreas Schmidt
Klassik-begeistert.de

Brillant und schön gesungen – leider ohne die gewisse „erforderliche“ sängerische Entrückung
Camilla Nylund und Juraj Valčuha widmeten sich mit ihrem spannenden Konzertprogramm einem beliebten Seelenzustand der romantischen Kunstästhetik, dem der Verklärung und gestalteten trotz der gedrückt melancholischen Stimmung der ausgewählten Werke einen glanzvollen musikalischen Abend.
Von Tony Kliche
Klassik-begeistert.de

Berlin/ Deutsche Oper
Nicht einmal der Champagner hat den Abend spritziger gemacht
Camilla Nylund darf nicht nur als Ersatz für Anja Harteros gelten – sie hat jeden Ton genau so intoniert, moduliert, geatmet, wie es sein muss – bei einer unglaublichen Textverständlichkeit. Und doch: Ein bisschen so wie beim späten Karajan hätte ich mir gewünscht, es hätte etwas Gebrochenes durchgeschimmert. Es hätte etwas weniger geglänzt. Es wäre ein wenig mehr zu Herzen gegangen.
Von Sandra Grohmann
Klassik-begeistert.de
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