Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die SAMSTAG-PRESSE – 12. DEZEMBER 2020
FOTO: Wien: Erstes Probenfoto aus „TOSCA“ mit Anna Netrebko und Yusif Eyvazov, (c) M. Pöhn, Wiener Staatsoper
Festspiele im Sommer: Kunst und Prävention
Was die Bayreuther und Salzburger Festspiele für den kommenden Sommer 2021 planen.
Münchner Abendzeitung
Salzburg
Star-Getümmel von Coronas Gnaden in „Elektra“
Salzburger Festspiele klotzen von 17. Juli bis 31. August 2021, sofern es die Pandemie gestattet.
Oberösterreichische Nachrichten
Wien
Die Sache mit der Bestandsgefährdung
Zu unser aller Überraschung wird die Wiener Staatsoper doch nicht zugesperrt. Die Künstler werden dennoch immer zorniger. Das Publikum auch.
https://www.news.at/a/spitzentoene-bestandsgefaehrdung-11800269
Wien/ Staatsoper
„Werther“ oder der Wunsch, wieder ein Wir sein zu wollen
„Werther“ an der Wiener Staatsoper: Musik gewordene Eleganz für TV-Kameras und FFP-Masken.
Wiener Zeitung
Lieses Klassikwelt 66: Live
Ich bin schon ziemlich Stream-müde. Mehr als einen notdürftigen Behelf geben diese Streams einfach nicht her, ein Live-Erlebnis können sie nicht ersetzen.
Video-Streams und TV-Übertragungen bieten aktuell die einzige Möglichkeit für Musikerinnen und Musiker, nicht zu verstummen. Wobei es meist die großen Namen sind, die sich in Opernaufführungen, Konzerten oder Gala-Vorstellungen präsentieren. Stars wie Jonas Kaufmann, Elina Garanca, Piotr Beczala oder Placido Domingo. Oder auch die gefeierte Dirigentin Joana Mallwitz, die ihr Berlin-Debüt im RBB-Fernsehen feierte. Auch die mit dem Tenor Roberto Alagna prominent besetzte Lohengrin-Premiere an der Berliner Staatsoper Unter den Linden am kommenden Sonntag und das traditionelle Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker unter Riccardo Muti werden nur auf Monitoren verfolgt werden können. Dies dann allerdings mit Einschränkungen und Klimmzügen.
Von Kirsten Liese
https://klassik-begeistert.de/lieses-klassikwelt-66-live/
„Ich liebe es, starke Frauen zu spielen“ – Ein Gespräch mit der Sopranistin Freja Sandkamm, die gerade den Rolf-Mares-Theaterpreis erhalten hat
Ich freue mich für die Künstler, die in dieser schwierigen Zeit etwas Wertvolles tun; umso mehr, wenn sie dafür geschätzt werden. Der diesjährige Theaterpreis Rolf Mares wurde an alle Theater Hamburgs überreicht, die während der Pandemie ihre Produktionen dem Publikum per Live-Streaming angeboten haben. Eine der PreisträgerInnen ist die Sopranistin Freja Sandkamm, die für ihre hervorragende Violetta-Darstellung in „La Traviata“ auf der Bühne des Opernlofts ausgezeichnet wurde. „Stimmlich absolut überzeugend, ausdrucksvoll und in den Höhen sehr klar – ließ sie uns mitfeiern, -fiebern und -leiden“ – so begründete die Jury ihre Entscheidung.
von Jolanta Lada-Zielke
Klassik-begeistert
Österreich
Corona-Hilfen für den Kulturbereich verlängert
Mit Koalitionsmehrheit hat der Nationalrat die Hilfen ausgebaut.
Wiener Zeitung
Kulturstaatssekretärin: „Vielleicht ist es besser, länger zuzusperren“
Weniger Ausstellungen und Inszenierungen: wie sich für die oberste Kulturpolitikerin des Landes, Andrea Mayer, das heimische Kulturleben verändern wird
http://www.derstandard.at/story/2000122424256/kultur-staatssekretaerin-muessen
Italienischer Plan fürs Netz : Die Kunst des schönen Streamings
Italiens Kulturminister Dario Franceschini will ein „Netflix der Kultur“ schaffen. Dafür wird er von vielen belächelt. Aber wie viele Initiativen aus Europa für Anspruchsvolles im Internet gibt es denn schon?
Frankfurter Allgemeine
München
Sexvorwürfe: Münchner Musikprofessor von Bose freigesprochen
Der frühere Professor für Komposition war wegen Drogenbesitzes und Vergewaltigung angeklagt, jetzt sprachen ihn die Richter teilweise frei. Verurteilt wurde er lediglich wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz. Die Beweislage war schwierig.
BR-Klassik.de
Missbrauchsfall an Münchner Musikhochschule: Eine Hölle namens Liebe Bezahlartikel
Ein Professor soll seine Freundin psychisch gequält haben. Vom Vorwurf der Vergewaltigung spricht ihn das Gericht frei. Doch der Mann räumt ein, seine Partnerin »über jedes menschliche Maß hinaus« erniedrigt zu haben.
Der Spiegel „Die SAMSTAG-PRESSE – 12. DEZEMBER 2020“ weiterlesen