Sophies Welt 5: Die Walküre

von Sophie Reyer

Einer Schreibenden wie mir tut freilich das Herz weh zu sehen, dass die Corona-Epidemie auch Veranstaltungen wie die wunderbaren Salzburger Festspiele einschränkt. Umso mehr gilt es sich auf die starken Kräfte zurückzubesinnen, die dieses Event schon in ihren Anfängen getragen haben.

Sie war eine Walküre. Vielleicht sogar „Die“ Walküre schlechthin. Opernliebhaber ahnen es wohl bereits. Genau: die Rede ist von Anna von Mildenburg, geborene Bellschan von Mildenburg, die am 29. November 1872 in Wien, dem damaligen Österreich-Ungarn, das Licht der Welt erblickte – und die Wehen des Zweiten Weltkrieges leider nur um zwei Jahre überlebte. „Sophies Welt 5: Die Walküre“ weiterlesen

Verachtet mir die Stadt- und Landestheater nicht, und ehrt mir ihre Kunst (3): Das Salzburger Landestheater

Foto: © Salzburger Landestheater

Analog zu Hans Sachs aus Richard Wagners „Meistersingern von Nürnberg“ propagiert das Ehepaar Schweitzer in dieser fünfteiligen Serie: „Verachtet mir die Stadt- und Landestheater nicht, und ehrt mir ihre Kunst.“ Das ist auch ihre Schlusspointe und war von Anfang an die Idee der Serie. Der Untertitel „Das Stadttheater Klagenfurt“ gibt zu verstehen, dass hier für die – unschöner Name – „Provinztheater“, die Mehrspartentheater sind, eine Lanze gebrochen wird.

von Lothar und Sylvia Schweitzer

Am Ostermontag 1958 stand ich zum ersten Mal vor dem Theater am Makartplatz, ich war überhaupt zum ersten Mal in der Stadt Salzburg. Neugierig schaute ich auf den Aushang und las mit Erstaunen „La Traviata“ mit Murray Dickie a. G. (als Gast) in der Partie des Alfred (Ich glaube, es wurde noch in deutscher Sprache gesungen). Ich kannte den Sänger von Wien bis jetzt nur dem Namen nach als Pedrillo, Brighella, Jaquino und David. Als knapp vier Monate alter Opernfan, also noch ein Greenhorn, verband ich Salzburg das ganze Jahr mit Festspielen. Das Große Festspielhaus, anfangs Neues Festspielhaus genannt, war noch im Bau. Von einem Festspielhaus, das später immer wieder umbenannt wurde (Altes Festspielhaus, Kleines Festspielhaus, derzeit Haus für Mozart) hatte ich keine Ahnung. „Verachtet mir die Stadt- und Landestheater nicht, und ehrt mir ihre Kunst (3): Das Salzburger Landestheater“ weiterlesen

Nicht nur in Salzburg wird Oper gemacht: Rossinis Erstling beim Opernfestival in Pesaro

Foto: Schlussapplaus. © Studio Amati Bacciardi

Rossini-Opernfestival Pesaro 2020
Teatro Rossini

Gioachino Rossini, „La Cambiale di Matrimonio“

von Kirsten Liese

Ein habgieriger trotteliger Alter, eine junge Frau, die gegen ihren Willen verheiratet werden soll, ihr Liebhaber und ein Edelmann, der mit seinem Verzicht auf die Braut dafür sorgt, dass alles ein gutes Ende nimmt: Die Figuren und die simple Handlung in Gioachino Rossinis erster Oper „La Cambiale di Matrimonio“, die er 1810 im Alter von 18 Jahren schrieb, stehen noch erkennbar in der Tradition der Commedia dell’arte.

Für das Rossini-Opernfestival in Pesaro bedeutet die nur 90-minütige „komische Farce“, wie der Komponist sie nannte, einen Glücksfall, weil sie mit einer Aufführungsdauer von 90 Minuten und wenigen Figuren die Bedingungen erfüllt, unter denen in Zeiten von Corona Opernaufführungen stattfinden dürfen. „Klein aber fein: das Rossini-Opernfestival in Pesaro“ weiterlesen

Sommereggers Klassikwelt 48: Die Salzburger Festspielidee ist älter als 100 Jahre

Foto: Mozart-Denkmal am Mozartplatz. © Tourismus Salzburg

Großer logistischer Aufwand war nötig, um die Salzburger Festspiele in diesem Jahr ihres hundertjährigen Jubiläums überhaupt möglich zu machen. Trotz aller Anstrengungen kann nur ein Bruchteil der vorgesehenen Aufführungen und Konzerte stattfinden, aber ein Sommer ohne Festspiele gerade im Jubiläumsjahr konnte vermieden werden.

von Peter Sommeregger

Dabei ist die Idee in Salzburg Festspiele zu veranstalten, deutlich älter als 100 Jahre. Salzburg genoss schließlich schon zu Mozarts Zeiten einen guten Ruf als Musikstadt. Der Geburtsort des wahrscheinlich größten Komponisten aller Zeiten zu sein, hat Salzburg außerdem schon immer gerne wie ein Banner vor sich her getragen. Dass er zu seinen Lebzeiten in Salzburg schlecht behandelt wurde und es im Zorn verließ, wird dabei gerne ausgeblendet. „Sommereggers Klassikwelt 48: Die Salzburger Festspielidee ist älter als 100 Jahre“ weiterlesen

Auf Sicht nur mit Vorsicht gefahren: Der "coronarisierte" Interimsspielpan der Hamburgischen Staatsoper enttäuscht

Foto: © Westermann

Aktualisierter Spielplan der Hamburgischen Staatsoper Saison 2020/21

von Dr. Holger Voigt

„Neue Wege entstehen, indem wir sie gehen.“ (Friedrich Nietzsche)

Die Urlaubszeit neigt sich dem Ende zu. Neuinfektionszahlen mit COVID19 steigen in Deutschland wieder merklich an, sei es durch Reiserückkehrer, sei es durch Disziplinlosigkeit bei der Beachtung von Maskenpflicht und Abstangsgebot. Zudem wütet die Pandemie außerhalb Deutschlands noch immer mit ihrer ersten oder gar schon zweiten Welle. Der Herbst steht vor der Tür und wird bei fallenden Außentemperaturen den Aufenthalt zunehmend in die Innenräume verlagern. Das ist dann die ideale Zeit für das Grippevirus, dem sich nun das COVID19-Virus partnerschaftlich verbunden fühlen wird. Und gerade jetzt rüstet sich die Gesellschaft für einen ‚Neubeginn’ auf allen Ebenen: Schule, Fußball, Kongresse, Kunst und Vorweihnachtsgeschäft mit den anstehenden Weihnachtsmärkten. Für Viren eine wohl überaus ermutigende Zeit, aber auch für uns? „Auf Sicht nur mit Vorsicht gefahren: Der „coronarisierte“ Interimsspielpan der Hamburgischen Staatsoper enttäuscht“ weiterlesen

Die MITTWOCH-PRESSE – 12. AUGUST 2020

Foto: Bogdan Roščić © Wiener Staatsoper / Lalo Jodlbauer

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die MITTWOCH-PRESSE – 12. AUGUST 2020

Wien
Roščić an Schröder: „Hybris, Ahnungslosigkeit und Perfidie“
Der Staatsoperndirektor empört sich über die Aussagen des Albertina-Chefs, der einen Verzicht auf Theater wegen Corona anregt.
Kurier

Donner ums Theater: Blanke Nerven, die die Welt bedeuten
Die wundgeriebene Gesellschaft braucht die Kultur. Was das im Detail heißt, muss jetzt diskutiert werden – vor einem harten Herbst.
Kurier

Salzburg/ Festspiele
Showdown im Großen Festspielhaus
Sie haben ein Attest, sagen die beiden. Sie haben aber keine Maske, sagen die beiden. Und rechnen nicht mit der Einlassserinnenchefin
http://www.fr.de/kultur/timesmager/machtprobe-90021466.html

Deutschland
Männerdomäne Musiktheater: Eine Chance für mehr Opern von Frauen
Die Werkstatistik des Bühnenvereins zeigt: 2018/19 wurde keine einzige von einer Frau komponierte Oper in Deutschland aufgeführt. Der Musikkritiker Uwe Friedrich fordert die Intendanten auf, „sich historische Werke von Frauen mal genau anzuschauen“.
DeutschlandfunkKultur

Ein Friedensprojekt, das Salzburg Ruhm, Glanz und Geld brachte
Seit 100 Jahren sind die Salzburger Festspiele ein Ort für Bühnenkunst. Heitere und fröhliche Kunst sollte es damals sein. Heute reicht das nicht mehr. Fünf Stationen in der Geschichte der Salzburger Festspiele.
https://www.srf.ch/kultur/musik/salzburger-festspiele-ein-friedensprojekt

Salzburg/ Cosi fan tutte
Vertauschte Attribute
In der Opernkritik zu ,,Cosi fan tutte“ wurden die Liebhaber detailliert beschrieben, allerdings passen die Darstellungen nur zum jeweils anderen Sänger.
Wie Salzburg versucht, auch in diesem seltsamen Sommer seine Festspiele zu feiern. Mit Mund- und Nasenschutz und Babyelefantenlängen. Eine Reportage aus der überhitzten Mozartstadt.
Sueddeutsche Zeitung

100 Jahre Salzburger Festspiele: Unvergessliche Produktionen der Festspielgeschichte
Mit Wolfgang Amadeus Mozarts „Così fan tutte“ haben die Salzburger Festspiele 2020 einen Volltreffer gelandet. Dabei war die Neuproduktion in Corona-Zeiten kurzfristig aus dem Boden gestampft worden. Sie wird in Erinnerung bleiben, genauso wie andere Sternstunden der Festspielgeschichte. Zum Jubiläum erinnern sich BR-KLASSIK-Redakteure an beeindruckende Produktionen der vergangenen dreißig Jahre.
BR-Klassik.de

Salzburg
Überall beim Festival ist Maskenball
Wie Salzburg versucht, auch in diesem seltsamen Sommer seine Festspiele zu feiern. Mit Mund- und Nasenschutz und Babyelefantenlängen. Eine Reportage aus der überhitzten Mozartstadt.
https://headtopics.com/de/salzburg-uberall-beim-festival-ist-maskenball-welt-14919918 „Die MITTWOCH-PRESSE – 12. AUGUST 2020“ weiterlesen

"Die ganze Kunst- und Kulturszene in Bayreuth hat sich zusammengeschlossen"

Foto: Dr. Sissy Thammer © H. Wagner, Glashütten

Anders als die Richard-Wagner-Festspiele kann das Festival junger Künstler Bayreuth auch in diesem Jahr mit einem vielfältigen, wenn auch entsprechend reduzierten Programm aufwarten. Bereits seit 1950 widmet sich das Festival parallel zu den großen Opernfestspielen dem internationalen musikalischen Nachwuchs. Dr. Sissy Thammer ist seit 1986 Intendantin des Festivals junger Künstler. 1997 wurde sie für ihr Engagement von der Europäischen Bewegung Deutschland mit dem Preis „Frauen Europas“ ausgezeichnet.

Im Interview spricht Sissy Thammer über den Festivalbetrieb in Zeiten von Corona. Das Gespräch führte Jolanta Łada-Zielke in Bayreuth.

Wie ist es Ihnen gelungen, trotz allen Einschränkungen und Ängsten das 70. Festival junger Künstler Bayreuth zu organisieren?

Sissy Thammer: Als der Lockdown und der Shutdown im März kamen, waren wir bereits im sechsten Monat unseres Wirtschaftsjahres. Es war mir vollkommen klar, dass dieses Festival junger Künstler Bayreuth diese Pandemie inhaltlich überleben muss. Wir werden gefördert für unsere Projekte, und wenn wir keine liefern, entfällt unser Sinn. Das war das Grundproblem und wir haben sofort darüber nachgedacht, wie wir unserer Aufgabenstellung der Welt gegenüber nachkommen können. Es wäre möglich gewesen, dass das Festival ganz hätte ausfallen müssen; dann hätten wir das akzeptiert. Aber zunächst war unsere Kreativität gefragt. Es wäre falsch gewesen, das Festival „in der alten Form“ im Jubiläumsjahr zu organisieren. Ursprünglich hatten wir eine riesige Theatervorstellung mit Carl Orffs „Prometheus“ geplant, eine Aufführung Ludwig van Beethovens „Eroica“ und ein großes Barockkonzert. Ich dachte, wenn wir beginnen, hier Abstriche zu machen und etwas runter zu kürzen, führt uns das nicht ans Ziel. Wir haben einfach ganz schnell begriffen, dass wir die größten Veranstaltungen, Jubiläumspartys und Empfänge komplett ins nächste Jahr verschieben müssen. Das ist gelungen, weil uns viele öffentliche Institutionen und private Personen geholfen haben. „„Die ganze Kunst- und Kulturszene in Bayreuth hat sich zusammengeschlossen“ – Festivalintendantin Sissy Thammer im Interview“ weiterlesen

Verachtet mir die Stadt- und Landestheater nicht, und ehrt mir ihre Kunst (2): Das Stadttheater Klagenfurt

Foto: Stadttheater Klagenfurt © Helge Bauer

Analog zu Hans Sachs aus Richard Wagners „Meistersingern von Nürnberg“ propagiert das Ehepaar Schweitzer in dieser fünfteiligen Serie: „Verachtet mir die Stadt- und Landestheater nicht, und ehrt mir ihre Kunst.“ Das ist auch ihre Schlusspointe und war von Anfang an die Idee der Serie. Der Untertitel „Das Stadttheater Klagenfurt“ gibt zu verstehen, dass hier für die – unschöner Name – „Provinztheater“, die Mehrspartentheater sind, eine Lanze gebrochen wird.

von Lothar und Sylvia Schweitzer

Was bewegt einen Wiener mit drei großen Opernhäusern und einigen kleinen Opernensembles (sirene Operntheater, Oper in der Krypta, Neue Oper Wien, L.E.O. = Letztes Erfreuliche Operntheater) mit ihren teils wechselnden, zum jeweiligen Stück passenden Spielräumen in das südwestlichste Bundesland zu reisen, um dort eine Oper zu hören? Dafür gibt es drei Gründe. Entweder rechnet man sich keine Chance aus in absehbarer Zeit eine spezielle Oper in der Kulturhauptstadt kennen zu lernen oder die Tagespresse schreibt eine überwältigende Kritik. Man kann auch an einer Sängerin, an einem Sänger interessiert sein und ihr/ihm nachreisen. „Verachtet mir die Stadt- und Landestheater nicht, und ehrt mir ihre Kunst (2): Das Stadttheater Klagenfurt“ weiterlesen

Die DIENSTAG-PRESSE – 11. AUGUST 2020

Foto: Salzburger Festspielintendant Markus Hinterhäuser © Salzburger Festspiele / Franz Neumayr

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die DIENSTAG-PRESSE – 11. AUGUST 2020

Salzburger Festspiele 2020
„Es entsteht wieder eine Zusammenkunft, und die ist kostbar“
Die Salzburger Festspiele sind das einzige Musikfestival in Europa, das in diesem Sommer stattfindet. In einer Hinsicht war Corona ein Glück, sagte Intendant Markus Hinterhäuser im Dlf: „All die wunderbaren Sänger waren frei und einfach nur glücklich, dass sie das machen können“.
Deutschlandfunk.de

Dirigentin Joana Mallwitz im Interview: Der Moment der absoluten Freiheit
Die Karriere der Nürnberger Generalmusikdirektorin Joana Mallwitz geht derzeit steil nach oben – nicht erst sei dem sensationellen Erfolg ihrer „Così fan tutte“ bei den Salzburger Festspielen. Ihr Debüt erarbeitete sie in fast klösterlicher Abgeschiedenheit: Oper in den Zeiten von Corona. Im Interview mit BR-KLASSIK spricht sie über Autorität, den langen Weg zur Geschlechtergerechtigkeit und die Festspiele als Labor – auch in Sachen Corona-Schutz.
BR-Klassik

Innsbruck/ Festwochen der Alten Musik
Wie Beethoven – nur besser
Ein Zeitgenosse, der sich für Menschen interessierte: Die Innsbrucker Festwochen der Alten Musik eröffnen mit der fulminanten Wiederentdeckung von Ferdinando Paërs Oper „Leonora“. Er beherrschte den komischen Ton ebenso wie den dramatisch erregten.
Sueddeutsche Zeitung

Paërs „Leonora“ bei den Innsbrucker Festwochen: Fidelios kleine Schwester
Münchner Merkur

Österreich
Auf Theater verzichten? Albertina-Chef fühlt sich missverstanden
Klaus Albrecht Schröder: „Ich bin kein Theater-Hasser“
Kurier

Wiener Sängerknaben hoffen auf Hilfe
Solange die Chöre nicht auftreten, steht die Ausbildung der Kinder auf der Kippe. Der Verein rechnet mit zwei Millionen Euro an Einbußen.
https://www.diepresse.com/5850980/wiener-sangerknaben-hoffen-auf-hilfe

Salzburg
„Cosi fan tutte“ in Salzburg: Wie man schön schnell sein Glück ruinieren kann
Così fan tutte“ in Salzburg kann als – gewissermaßen auch erschreckendes – Beispiel dafür dienen, dass eine Mozart-Oper im Idealfall das Gegenteil einer Materialschlacht ist. Ein kleines, hochkonzentriertes Opernwunder wurde aus der besonderen Situation des eingeschnurrten Jubiläumsprogramms geboren.
Frankfurter Rundschau

Andris Nelsons erschüttert mit Mahlers „Sechster“
Die Wiener Philharmoniker spielen bei den Salzburger Festspielen ein Konzert, das im Gedächtnis bleibt.
Wiener Zeitung „Die DIENSTAG-PRESSE – 11. AUGUST 2020“ weiterlesen

Das Voyager-Quartet feiert das Beethoven-Jahr in Richard Wagners Wohnzimmer – und überrascht mit allen Streichquartetten

Foto: © Voyager-Quartet

Villa Wahnfried Bayreuth, 9. August 2020

Voyager-Quartet:

Nico Christians (1. Violine)
Maria Krebs (2. Violine)
Andreas Höricht (Viola)
Klaus Kämper (Cello)

von Dr. Gerald Hofner

Das Münchner Voyager-Quartet ist längst kein Geheimtipp mehr, wenn es um die besonders direkte, sinnliche Vermittlung von Kammermusikklängen geht. Für das Beethoven-Jahr 2020 haben sich die vier nun eine gewaltige Aufgabe gestellt – die Interpretation aller Streichquartette des Meisters, sowie als Bonus der Großen Fuge für Streichquartett. „Voyager-Quartet, Beethoven, Wagner
Villa Wahnfried Bayreuth“
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