Der Schlauberger 7: Schlachten fürs Fleisch – mit oder ohne Veganer?

Bild: Fleischgipfel.
Treffen zum Mahl der Worte.

Tritt den Sprachpanschern ordentlich auf die Füße! Gern auch unordentlich. Der Journalist und Sprachpurist Reinhard Berger wird unsere Kultur nicht retten, aber er hat einen Mordsspaß daran, „Wichtigtuer und Langweiler und Modesklaven vorzuführen“. Seine satirische Kolumne hat er „Der Schlauberger“ genannt.

Das ist der Gipfel. Der Gipfel der Fleischeslust. Da, wo das Gipfelkreuz vom Gipfelschnitzel flankiert wird. Vier-neunundneunzig das Kilo. Agrarministerin Julia Klöckner hat ihre Kolleginnen Otte-Kinast (Niedersachsen) und Heinen-Esser (NRW) zum politischen Mahl der Worte gebeten, um hoch über den Wipfeln des Marktes Schlachten zu schlagen und den Sättigungsgedanken auf ein neues Niveau zu heben. „Der Schlauberger 7
klassik-begeistert.de“
weiterlesen

Lieses Klassikwelt 42: Spuk im Barocktheater

von Kirsten Liese

Fotos: drottningholms-slottsteater (c)

Ich möchte Sie heute an einen besonders schönen Ort führen, in dem ich im vergangenen Jahr gerade noch rechtzeitig ohne Einschränkungen eine Aufführung erleben konnte: das schwedische Barocktheater Drottningholm.

Ich habe darüber auch gerade eine Sendung gemacht, die am Freitagabend um 22:05 Uhr im Musikfeuilleton von Deutschlandfunk Kultur ausgestrahlt wurde.

Das Theater  liegt idyllisch am Rande einer weitläufigen barocken Parklandschaft dicht am Wasser und hebt sich von allen anderen europäischen Barocktheatern, zu denen etwa auch das bezaubernde Goethe-Theater in Bad Lauchstädt, das Gothaer Ekhof-Theater, das Markgräfliche Opernhaus in Bayreuth, das Rokokotheater in Schwetzingen  oder das Schlosstheater Versailles gehören, mit seiner original erhaltenen Bühnenmaschine aus dem 18. Jahrhundert ab. „Lieses Klassikwelt 42
klassik-begeistert.de“
weiterlesen

Die SAMSTAG-PRESSE – 4. JULI 2020

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die SAMSTAG-PRESSE – 4. JULI 2020

Foto: Wiener Philharmoniker © Salzburger Festspiele / Anne Zeuner

Salzburg
Der Smoking kann im Kasten bleiben
Die Salzburger Festspiele live im Kino
Die Met ind New York tut es. Covent Garden tut es. Und nun auch die Salzburger Festspiele: Elektra und der Jedermann kommen am Eröffnungsabend live ins Kino.
DrehpunktKultur

Österreich
Coronahilfen: Künstler-Überbrückungsfonds startet
Per Online-Formular kann ab sofort bei der SVS angesucht werden – Mit bis zu 90 Millionen Euro dotiert.
Wiener Zeitung

Kaufmanns Otello: Eine erstklassige Einspielung – Irrsinn kann nicht verlangt werden!
Ulrich Poser rezensiert die Neueinspielung von Verdis vorletztem Geniestreich Otello mit den Protagonisten Jonas Kaufmann, Federica Lombardi und Carlos Álvarez
Die reale Welt ist derzeit auch coronabedingt aus den Fugen geraten. Die Opernhäuser spüren dies in besonderem Maße. Keine Zuschauer bedeuten keine Eintrittseinnahmen. Das ist zum Weinen traurig. Wer weint, braucht ein Taschentuch. Das Taschentuch (italienisch: fazzoletto) ist der zentrale Gegenstand im Otello: Das Mittel Jagos, seine böse List in die Tat umzusetzen. Auch dem Rezensenten kommen öfters die Tränen. Nicht nur wegen des coronabedingten Totalausfalls der geliebten Opernvorstellungen, sondern auch, wenn offensichtliche Meisterwerke wie die zu rezensierende Otello-Neueinspielung von griesgrämigen Motzern mehr oder weniger grundlos schlecht rezensiert werden.
Denn die Neueinspielung des Otello (von Sony Classical) ist mehr als meisterlich.
Klassik-begeistert

Waidhofener Alpenstadion wird zur Oper
Günther Groissböck singt Wagner im Stadion. Karten sind bereits erhältlich.
Niederösterreichische Nachrichten

Wien
Todesfall :Lore Krainer ist 89-jährig gestorben
Die Grande Dame des Wiener Kabaretts prägte mehr als 30 Jahre lang die Ö1-Sonntagssatire „Der Guglhupf“.
Wiener Zeitung

Kabarettistin und Sängerin Lore Krainer gestorben
Die Sängerin, Komponistin und Autorin Lore Krainer, Grande Dame des Wiener Kabaretts und legendär für ihre witzigen Lieder,ist mit 89 Jahren gestorben
Die Presse

Chorsingen und Corona: Studie macht Aerosole sichtbar Entwarnung klingt anders
BR-Klassik

Videobericht
„Werde Freunde, Oper und Kaiserschmarrn vermissen“
https://www.krone.at/2184415 „Die SAMSTAG-PRESSE – 4. JULI 2020“ weiterlesen

Die FREITAG-PRESSE – 3. JULI 2020

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die FREITAG-PRESSE – 3. JULI 2020

Foto: wikipedia.de (c)

Playlist – Zum 90. Geburtstag von Carlos Kleiber
Dokumente eines genialen Einzelgängers
Gerade aufgrund seiner Zurückhaltung gegenüber dem Tonträgermarkt wirkt Carlos Kleiber auch im Rückblick wie ein Sonderling am Dirigentenpult. Um kaum einen Musiker seiner Generation haben sich zu Lebzeiten derartige Legenden gebildet. Auch Spitzengagen wie eine Million Mark für das Wiener Neujahrskonzert 1989 oder eine Luxuslimousine für einen Auftritt in Ingolstadt 1996 haben ihn nicht zum Umdenken bewegen können: Er wollte einfach nicht regelmäßig dirigieren. BR-KLASSIK präsentiert den genialen Dirigenten in Bild und Ton, vom Filmporträt bis zur kompletten Oper.
BR-Klassik

Ich bin der Welt abhanden gekommen
Video
BR-Klassik

Carlos Kleiber zum 90. Geburtstag Auf dem Sprung ins Blaue
Münchner Abendzeitung

Unsere Lieblingsoper (40): „Iolanta“ von Pjotr Iljitsch Tschaikowski
Von den uns bekannten Opern Pjotr Iljitsch Tschaikowskis, „Eugen Onegin“, „Mazeppa“, „Die Zauberin“ und „Pique Dame“, war letztere lange Zeit unsere Favoritin – bis wir am Vormittag des 27. September 2009 in Moskau auf der Ersatzbühne des Bolschoi-Theaters die zwei Jahre vor seinem Tod komponierte lyrische Oper in einem Akt „Iolanta“ erlebten.
Lothar und Sylvia Schweitzer berichten über ihre Lieblingsoper
Klassik-begeistert

Bayreuth: Summertime“ soll Ausfall der Festspiele kompensieren
https://www.br.de/nachrichten/bayern/bayreuth-summertime-soll-ausfall-der-festspiele

Graz
Styriarte: Musen und Nachtvögel
Das Grazer Festival wurde mit einer musikalischen Sternstunde eröffnet. Die Nacht und der Schlaf, so etwas wie siamesische Zwillinge unter dem Sternenzelt? Muss nicht so sein. In der Oper „Gli Ossequi della notte“ von Johann Joseph Fux geraten die beiden allegorischen Figuren ordentlich aneinander. Mit der 1709 in Wien uraufgeführten Oper, als konzertanter Arien-Querschnitt umgesetzt, hat am Mittwoch in Graz die Styriarte begonnen.
Wiener Zeitung

Linz
Kulturstillstand- Erneute Absagen in Linzer Kunstbetrieb
Landestheater schließt, „Höhenrausch“ verschoben.
Wiener Zeitung

Deutschland
Am Platz nun ohne Mundschutz Ärger um Hygiene-Regeln: Das Corona-Theater
Münchner Abendzeitung

Wien
FIDELIO–Produktion der Vereinigten Bühnen Wien eröffnet das Film Festival auf dem Wiener Rathausplatz
Am 4. Juli eröffnet Bürgermeister Michael Ludwig mit Beethovens FIDELIO aus dem Theater an der Wien das Film Festival. Auch HALKA und I AM FROM AUSTRIA stehen auf dem Spielplan.
https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20200702_OTS0079/fidelioproduktion

Europäische Theatermacher wollen Serebrennikow freikaufen
Der russische Regisseur kann nach eigenen Angaben die ihm aufgebrummte Strafe von 1,6 Millionen Euro nicht bezahlen und daher das Land nicht verlassen.
Kurier

Baden
In Baden sind die Musiker zurück
Niederösterreichische Nachrichten

Berliner Philharmoniker
Abgesagt: USA-Tournee mit Kirill Petrenko
Berliner Philharmoniker

Nürnberg
Geschichte fordert
Nürnberg will 2025 Kulturhauptstadt Europas werden. Selcuk Cara liefert mit seiner Version der „Meistersinger“ einen Beitrag dazu
Sueddeutsche Zeitung

Spaniens Oper nach dem Corona-Lockdown: „La traviata“ auf Abstand
https://www.swr.de/swr2/musik-klassik/spaniens-oper-nach-dem-corona „Die FREITAG-PRESSE – 3. JULI 2020“ weiterlesen

Unsere Lieblingsoper (40): „Iolanta“ von Pjotr Iljitsch Tschaikowski

von Lothar und Sylvia Schweitzer

Von den uns bekannten Opern Pjotr Iljitsch Tschaikowskis, „Eugen Onegin“, „Mazeppa“, „Die Zauberin“ und „Pique Dame“, war letztere lange Zeit unsere Favoritin – bis wir am Vormittag des 27. September 2009 in Moskau auf der Ersatzbühne des Bolschoi-Theaters die zwei Jahre vor seinem Tod komponierte lyrische Oper in einem Akt „Iolanta“ erlebten. „Unsre Lieblingsoper (40): „Iolanta“ von Pjotr Iljitsch Tschaikowski“ weiterlesen

Kaufmanns Otello: Eine erstklassige Einspielung – Irrsinn kann nicht verlangt werden!

Ulrich Poser rezensiert die Neueinspielung von Verdis vorletztem Geniestreich Otello mit den Protagonisten Jonas Kaufmann, Federica Lombardi und Carlos Álvarez

Foto: Jonas Kaufmann, Sony Classical (c)

Die reale Welt ist derzeit auch coronabedingt aus den Fugen geraten. Die Opernhäuser spüren dies in besonderem Maße. Keine Zuschauer bedeuten keine Eintrittseinnahmen. Das ist zum Weinen traurig. Wer weint,  braucht ein Taschentuch. Das Taschentuch (italienisch: fazzoletto) ist der zentrale Gegenstand im Otello: Das Mittel Jagos, seine böse List in die Tat umzusetzen.

Auch dem Rezensenten kommen öfters die Tränen. Nicht nur wegen des coronabedingten Totalausfalls der geliebten Opernvorstellungen, sondern auch, wenn offensichtliche Meisterwerke wie die zu rezensierende Otello-Neueinspielung von griesgrämigen Motzern mehr oder weniger grundlos schlecht rezensiert werden.

Denn die Neueinspielung des Otello (von Sony Classical) ist mehr als meisterlich.

„CD-Rezension: Otello, Jonas Kaufmann
klassik-begeistert.de“
weiterlesen

Die DONNERSTAG-PRESSE – 2. JULI 2020

Für Sie in den Zeitungen gefunden:
Die DONNERSTAG-PRESSE – 2. JULI 2020

© Felix Löchner

Bayerische Staatsoper lockt online 630.000 Zuschauer
Die Bayerische Staatsoper hat seit der Corona-bedingten Schließung im März mehr als 40 Veranstaltungen über das Internet angeboten. Die 13 Live-Streams und knapp 30 aufgezeichneten Vorstellungen als Video-on-Demand erreichten rund 630.000 Zuschauer, teilte das Haus am Mittwoch mit. Allein das letzte „Monatskonzert“ zum Abschluss der Saison verfolgten online fast 36.000 Menschen. Im Saal des Nationaltheaters erlebten 100 Zuschauer das Bayerische Staatsorchester unter der Leitung von Generalmusikdirektor Kirill Petrenko und den Tenor Jonas Kaufmann.
https://www.musik-heute.de/21202/bayerische-staatsoper-lockt-online-630-000-zuschauer/

Bregenz
So sehen die Festtage der Festspiele aus
Konzerte, Lesungen und eine Opernuraufführung sowie weniger Publikum als unbedingte Auflage.
https://www.vn.at/kultur/2020/07/01/so-sehen-die-festtage-der-festspiele-aus.vn

Graz
Styriarte präsentiert „Geschenke der Nacht“
„Ansagen, nicht absagen“ war seit Beginn der CoV-Krise Leitlinie der styriarte – am Mittwoch startet nun das neue Programm, das unter dem Motto „Die Geschenke der Nacht“ steht.
https://steiermark.orf.at/stories/3055791/

Wien
Symphoniker hoffen auf „Glanz und Aufbruch“
Orchester stellt Programm für nächste Saison vor.
Wiener Zeitung

New York
Alles abgesagt: Die Broadway-Theater bleiben bis Jahresende zu
Heuer wird es keine Vorstellungen am Broadway in New York mehr gegen. Alle Veranstaltungen für 2020 wurden abgesagt.
Die Presse

Sommerakademie Lilienfeld
Auftakt für das Musikfestival
Niederösterreichische Nachrichten

Freischaffende Musiker im Lockdown: Raus aus dem Corona-Sumpf
Deutschlandfunk.de

Die Regeln des Internets
Großversuch zum Thema klassische Musik und digitale Medienkunst: Die Symphoniker Hamburg und Mahlers „Lied von der Erde“.
Sueddeutsche Zeitung

Lernkurven, Perspektiven – Andrea Zietzschmann, die Intendantin der Berliner Philharmoniker im Gespräch
Neue Musikzeitung/nmz.de

Nürnberg
Selcuk Cara provoziert mit Wagner-Inszenierung
Selcuk Cara aus Friesland macht gerade in Nürnberg Schlagzeilen. Dort inszeniert der Regisseur eine Bearbeitung von Richard Wagners „Die Meistersinger von Nürnberg“. Und das nicht irgendwo in Nürnberg, sondern auf dem ehemaligen Reichsparteitagsgelände der Nazis. Das Projekt ist Teil der Nürnberger Bewerbung für den Titel „Europäische Kulturhauptstadt“. Doch die Verbindung von Wagner mit der NS-Vergangenheit der Stadt können manche nur schwer ertragen. Schon vor der Premiere gab es heftige Kritik.
https://www.ndr.de/kultur/musik/Die-Meistersinger-von-Nuernberg „Die DONNERSTAG-PRESSE – 2. JULI 2020“ weiterlesen

Schweitzers Klassikwelt 8 : Aus dem Zeitalter der LP: Arabella

Foto: Lisa della Casa,  Arabellissima  © Foto Fayer

von Lothar Schweitzer

Die Rezensionen über diese Oper von Richard Strauss nach der Premiere bei den Salzburger Festspielen 1958  sind nicht überwältigend ausgefallen. Die Feuilletons waren meine erste Begegnung mit dem Werk. Die „Arabella“ – ein Studienfreund nannte seine erste Tochter nach dieser Oper – führt bis heute ein Schattendasein neben dem „Rosenkavalier“. Ich las sogar Vergleiche mit einer Operette!

Im Gegensatz zu „Don Giovanni“ und „Tiefland“ lernte ich „Arabella“ in der Oper und nicht zuerst durch eine Schallplatte näher kennen und lieben. Es war der denkwürdige 17. Juni 1960 mit Lisa della Casa, Dietrich Fischer-Dieskau und der bezaubernden Anny Felbermayer als Zdenka, die sie an dem Abend das einzige Mal an der Wiener Staatsoper sang. „Schweitzers Klassikwelt 8
klassik-begeistert.de“
weiterlesen

Erstaunliches Jugendwerk: Korngolds "Violanta" auf DVD

Foto: Edoardo Piva

„Glückliches Italien, wo man Opern noch im Sinne ihrer Schöpfer aufführen kann, wie der starke Applaus des Publikums am Ende beweist.“

DVD-Rezension: Erich Wolfgang Korngold, Violanta (Dynamic 37876)

von Peter Sommeregger

Der Komponist Erich Wolfgang Korngold, bereits als sogenanntes Wunderkind berühmt und erfolgreich, musste als Jude gegen Ende der 1930er Jahre aus Europa emigrieren und ließ sich in Hollywood nieder. Dass ihm dort eine bedeutende Karriere als Filmkomponist gelang, konnte ihn aber nicht völlig für den Verlust seiner Erfolge als Opernkomponist entschädigen. Seine insgesamt dritte Oper „Die tote Stadt“, 1920 uraufgeführt, war ein echter Welterfolg gewesen, aber wie alle seine Werke im von den Nazis dominierten Europa von den Spielplänen verbannt. „DVD-Rezension: Erich Wolfgang Korngold, Violanta“ weiterlesen

Sommereggers Klassikwelt 42: Evelyn Lear, meine erste Lulu

„Dass diese von Otto Schenk inszenierte Produktion zum Sensationserfolg wurde, war bestimmt nicht zum kleinsten Teil der sängerischen und darstellerischen Leistung Evelyn Lears geschuldet. Die Aufführung war Stadtgespräch, ich konnte gerade noch eine auch für einen Schüler erschwingliche Karte ergattern.“

von Peter Sommeregger

An diesem 1. Juli sind es bereits acht Jahre, dass die große Sängerin Evelyn Lear gestorben ist. Wenn ich ihrer gedenke, steigen wieder Erinnerungen an meine frühen Opernerlebnisse der 1960er Jahre auf. Dass diese Erinnerungen noch so leicht abrufbar sind, hat sicher auch mit den damals noch viel ausgeprägteren Persönlichkeiten und Eigenheiten der Künstler zu tun. Perfekt war auch damals nicht alles, aber man liebte manche Künstler vielleicht gerade wegen bestimmter Eigenheiten. Der heute vorherrschende Trend zur Selbstoptimierung und Perfektionierung hat Individualität weitgehend ausgemerzt. „Sommereggers Klassikwelt 42: Evelyn Lear, meine erste Lulu“ weiterlesen