Frau Lange hört zu (17): Denn ich bin nur ein Egoist …

„Das Ego eines Mannes ist der Urquell des menschlichen Fortschritts.“ Dieser Satz stammt von Ayn Rand, einer Urprophetin der quasi-religiösen Ideologie des Neoliberalismus, die unser Denken, unseren Umgang miteinander in den letzten Jahrzehnten schleichend beschädigt hat. Die Pandemie taucht die Folgen in ein grelles Licht. Eine Polemik mit Musik.

von Gabriele Lange

„So etwas wie eine Gesellschaft gibt es nicht.“

Margaret Thatcher

Tausende Menschen riskieren dicht aneinander gedrängt ihre Gesundheit. Die meisten ohne Maske, weil ein narzisstischer Vampir sein erfrischendes Bad in der Menge vermisst hat. Ein Egomane, dem die Schicksale seiner Fans egal sind. Sie jubeln ihm zu. Denn sie wären gern wie er.

„Undefied, no signs of regret
Your swollen pride assumes respect“

Portishead, Cowboys

Die quasi-religiöse Ideologie des Neoliberalismus hat die Welt verändert. Wie sehr, das zeigen uns Klimakrise und Pandemie. Wir brauchen: Zusammenarbeit, Rücksichtnahme, Verzicht, Menschlichkeit. Eigentlich. Doch diese Fähigkeiten und Eigenschaften wurden in den letzten Jahrzehnten entwertet. In unserer sozialdarwinistischen Wettbewerbsgesellschaft gelten sie als Schwäche, ja Dummheit. Ich bin zu hart? „Frau Lange hört zu (17): Denn ich bin nur ein Egoist …“ weiterlesen

Ladas Klassikwelt 39: Wie Wäscheklammern beim Musizieren helfen können

Foto: Bachology auf Youtube

„Trotz der Distanz zwischen den Sängern gelang es uns, einen schönen, gemeinsamen Klang zu erzeugen. Wir waren wirklich froh, dass wir wieder „analog“ zusammen üben konnten. Virtuelle Proben können dies nicht ersetzen.“

von Jolanta Lada-Zielke

Aus Sicherheitsgründen finden Chorproben zurzeit virtuell oder seit Kurzem bei Sommerwetter auch im Freien  statt. Überall ist das nicht möglich. Die Verwaltung einiger Regionen erlaubt zum Beispiel das Training von Tai-Chi-Gruppen, aber kein gemeinsames Singen, das immer noch als Möglichkeit der Ausbreitung des Coronavirus angesehen wird. „Ladas Klassikwelt 39: Wie Wäscheklammern beim Musizieren helfen können“ weiterlesen

Ritterbands Klassikwelt 15: Miss Marple und Mozart

von Dr. Charles E. Ritterband

Foto: Margaret Rutherford als Mrs. Marple (c) pinterest

Was ist der Zusammenhang zwischen Miss Marple und Mozart? Agatha Christie ist nach wie vor Englands beliebteste Krimi-Autorin, und ihre Hauptfigur, Miss Marple aus dem Dörfchen St. Mary Mead, die der lokalen Polizei zwar chronisch auf die Nerven , aber den Profis  stets eine Nasenlänge voraus ist, ist seit 92 Jahren „Kult“. Mindestens acht verschiedene Generationen von Schauspielerinnen haben die pfiffigste „Spinster“ („alte Jungfer) der Krimi-Geschichte verkörpert. Meine persönliche Favoritin: die schrulligste von allen, Margaret Rutherford, Miss Marple von 1961 bis 1964 – aber von der Autorin Agatha Christie wurde sie nicht sehr geschätzt, und in einer Publikumsumfrage wurde Joan Hickson zur beliebtesten Miss Marple gekürt. Samstagabend amüsierte ich mich mit einer BBC-Verfilmung des 31. Kriminalromans von Agatha Christie unter dem Titel „The Body in the Library“ (Die Leiche in der Bibliothek) Februar 1942.

Pace, pace mio Tesoro

Was aber hat Miss Marple mit Mozart zu tun? Der Fall ist, wie immer vertrackt: Wie kommt die Leiche der jungen Frau in die Bibliothek im Landhaus des pensionierten Offiziers Mr. Bantry? Und handelt es sich bei der Toten bei der tatsächlich um die vermisste Ruby Keene? Miss Marple kommt den Tatsachen auf die Spur, als sie mit ihrer Freundin Dolly, der Gattin jenes Offiziers auf der Esplanade von Bournemouth entlang promeniert. Die (etwas dümmliche und allzu geschwätzige) Dolly pfeift unwillkürlich die Melodie vor sich hin, welches das Salonorchester des Grand Hotels am Abend zuvor intoniert hatte: Es ist das wunderschöne Terzett (Figaro, Susanna, Graf Almaviva) aus dem letzten Akt von Mozarts „Hochzeit des Figaro“ – „Pace, pace mio dolce tesoro“. „Ritterbands Klassikwelt 15: Miss Marple und Mozart
klassik-begeistert.de“
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Die MONTAG-PRESSE – 6. JULI 2020

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Die MONTAG-PRESSE – 6. JULI 2020

Festspielhaus Bayreuth. Foto: © Andreas Schmidt

Top-Programm für Bayreuther Festspiel-Fans in BR-KLASSIK und 3sat
Nahezu alle Sommerfestivals müssen vor dem Hintergrund der Corona Virus-Pandemie pausieren – auch die Bayreuther Festspiele. Für alle Wagner-Fans inszenieren die Bayreuther Festspiele gemeinsam mit BR-KLASSIK und 3sat ab dem 25. Juli – dem ursprünglichen Eröffnungstag der Bayreuther Festspiele – die Werke Wagners als Gesamtkunstwerk. Mit Corona-verträglichen Live-Veranstaltungen, exklusiven Archivschätzen und Sondersendungen wird das älteste Musikfestival Deutschlands in diesem Kultursommer adäquat gefeiert. SIEHE AUCH BITTE WEITER UNTEN…
BR-Klassik.de

Wien/ Konzerthaus
Poliert bis superb
Rudolf Buchbinder und die Symphoniker im Konzerthaus
https://apps.derstandard.at/privacywall/story/2000118518990/poliert-bis-superb

Österreich
Rechnungshofausschuss debattiert Prüfberichte des Rechnungshofs zu Oper und Burgtheater
RH-Präsidentin Kraker lobt Umsetzungswillen der Häuser in Bezug auf Empfehlungen des Rechnungshofs
https://www.parlament.gv.at/PAKT/PR/JAHR_2020/PK0681/

CD-Besprechung – Rafael Fingerlos: Ein wenig heimatlos
Fremde Heimat
Rafael Fingerlos Bariton, Sascha El Mouissi Klavier
Der junge österreichische Bariton Rafael Fingerlos hat sich als Opern- und Konzertsänger bereits erfolgreich auch international betätigt, an der Wiener Staatsoper ist er Ensemblemitglied.
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert

Meyer will Welser-Möst-Kritik nicht kommentieren
https://wien.orf.at/stories/3056487/

Wiener Philharmoniker
„Wir waren Gefährder“
Die Wiener Philharmoniker waren in Wuhan und blieben gesund. Gespräch mit dem Leitungsduo Michael Bladerer und Daniel Froschauer über Herbstpläne trotz Corona
https://www.derstandard.de/story/2000118504409/wir-waren-gefaehrder „Die MONTAG-PRESSE – 6. JULI 2020“ weiterlesen

CD-Besprechung – Rafael Fingerlos: Ein wenig heimatlos

Fremde Heimat
Rafael Fingerlos  Bariton
Sascha El Mouissi  Klavier

von Peter Sommeregger

Der junge österreichische Bariton Rafael Fingerlos hat sich als Opern- und Konzertsänger bereits erfolgreich auch international betätigt, an der Wiener Staatsoper ist er Ensemblemitglied.

Bei Oehms Classics legt der Sänger bereits sein zweites Album vor. Einem aktuellen Trend folgend ist es ein Konzeptalbum, es gibt also eine thematische Klammer, welche die 21 Titel der CD verbindet. Gewählt hat Fingerlos den Begriff Heimat unter Einbeziehung des Widerparts Fremde. Ein anspruchsvoller Ansatz, ausgewählt wurden Kompositionen von elf Komponisten, darunter auch ein Lied von Alma Mahler, Schubert ist ebenso wie Brahms mehrfach vertreten, Schumann, Mendelssohn, Richard Strauss und Hugo Wolf fehlen ebenso wenig wie der Zeitgenosse Albin Fries. Sogar Charles Ives ist mit einem Lied vertreten. „CD-Besprechung – Rafael Fingerlos: Ein wenig heimatlos“ weiterlesen

Die SONNTAG-PRESSE – 5. JULI 2020

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Die SONNTAG-PRESSE – 5. JULI 2020

Foto: © Claudia Höhne, Franz Welser-Möst, The Cleveland Orchestra

Wien/ Staatsoper
Welser-Möst: Staatsoper hat an Relevanz verloren
Der bekannte Dirigent kritisiert an Dominique Meyer auch, dass dieser „viele junge, hübsche Sängerinnen mit wenig oder keiner Erfahrung engagiert“ habe.
Die Presse

Welser-Möst über Meyer: „Die Wiener Staatsoper hat an Relevanz verloren“
Der ehemalige Generalmusikdirektor Franz Welser-Möst kritisiert Dominique Meyer, dessen Amtszeit soeben geendet hat, scharf.
Kurier

Venedig
Venedigs Opernhaus öffnet wieder. Es darf gesungen werden im Fenice
Die Corona-Pause ist vorbei: In der berühmten Ope der Lagune läuft das Programm an
Tagesspiegel

Das geplagte Genie: Die Lange Nacht über denDirigenten Carlos Kleiber
http://www.deutschlandfunkkultur.de/04-07-2020-lange-nacht-das-geplagte-genie-die-lange-nacht.media.2306c77d9f5f3eba0a971fba314c70af.pdf
und Nachhören:

Lange Nacht über den Dirigenten Carlos Kleiber: Das geplagte Genie
DeutschlandfunkKultur

Innsbruck
Innsbrucker Festwochen der Alten Musik: Beethoven bis Volksmusik
In Tirols Hauptstadt kann man im August in versunkene Opernwelten eintauchen. Das Ohr freut sich, das Auge muss Corona-bedingt dann und wann darben
Der Standard

Salzburger Festspiele
„Es wird ein anderer Sommer sein, als wir gewöhnt sind“
Helga Rabl-Stadler betonte, sie habe stets daran geglaubt, dass zumindest eine „Jedermann“-Aufführung zum 100. Geburtstag möglich sein werde.
Wiener Zeitung

Piotr Beczala singt vielleicht bald Otello: «Ich würde mich schwarz schminken»
https://www.tagblatt.ch/kultur/startenor-piotr-beczala-spielt-vielleicht-bald-otello

Das Schlosstheater Drottningholm Barockoper im Spukschloss
Westlich von Stockholm findet sich das am besten erhaltene Barocktheater Europas, das Schlosstheater Drottningholm. Die Bühnentechnik ist noch original. Heute werden im Schlosstheater in den Sommermonaten Opern des 17. und 18. Jahrhunderts aufgeführt.
DeutschlandfunkKultur

Lieses Klassikwelt 42 Spuk im Barocktheater
Ich möchte Sie heute an einen besonders schönen Ort führen, in dem ich im vergangenen Jahr gerade noch rechtzeitig ohne Einschränkungen eine Aufführung erleben konnte: das schwedische Barocktheater Drottningholm.
Ich habe darüber auch gerade eine Sendung gemacht, die am Freitagabend um 22:05 Uhr im Musikfeuilleton von Deutschlandfunk Kultur ausgestrahlt wurde.
Kirsten Liese berichtet aus Berlin
https://klassik-begeistert.de/lieses-klassikwelt-42-klassik „Die SONNTAG-PRESSE – 5. JULI 2020“ weiterlesen

Der Schlauberger 7: Schlachten fürs Fleisch – mit oder ohne Veganer?

Bild: Fleischgipfel.
Treffen zum Mahl der Worte.

Tritt den Sprachpanschern ordentlich auf die Füße! Gern auch unordentlich. Der Journalist und Sprachpurist Reinhard Berger wird unsere Kultur nicht retten, aber er hat einen Mordsspaß daran, „Wichtigtuer und Langweiler und Modesklaven vorzuführen“. Seine satirische Kolumne hat er „Der Schlauberger“ genannt.

Das ist der Gipfel. Der Gipfel der Fleischeslust. Da, wo das Gipfelkreuz vom Gipfelschnitzel flankiert wird. Vier-neunundneunzig das Kilo. Agrarministerin Julia Klöckner hat ihre Kolleginnen Otte-Kinast (Niedersachsen) und Heinen-Esser (NRW) zum politischen Mahl der Worte gebeten, um hoch über den Wipfeln des Marktes Schlachten zu schlagen und den Sättigungsgedanken auf ein neues Niveau zu heben. „Der Schlauberger 7
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Lieses Klassikwelt 42: Spuk im Barocktheater

von Kirsten Liese

Fotos: drottningholms-slottsteater (c)

Ich möchte Sie heute an einen besonders schönen Ort führen, in dem ich im vergangenen Jahr gerade noch rechtzeitig ohne Einschränkungen eine Aufführung erleben konnte: das schwedische Barocktheater Drottningholm.

Ich habe darüber auch gerade eine Sendung gemacht, die am Freitagabend um 22:05 Uhr im Musikfeuilleton von Deutschlandfunk Kultur ausgestrahlt wurde.

Das Theater  liegt idyllisch am Rande einer weitläufigen barocken Parklandschaft dicht am Wasser und hebt sich von allen anderen europäischen Barocktheatern, zu denen etwa auch das bezaubernde Goethe-Theater in Bad Lauchstädt, das Gothaer Ekhof-Theater, das Markgräfliche Opernhaus in Bayreuth, das Rokokotheater in Schwetzingen  oder das Schlosstheater Versailles gehören, mit seiner original erhaltenen Bühnenmaschine aus dem 18. Jahrhundert ab. „Lieses Klassikwelt 42
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Die SAMSTAG-PRESSE – 4. JULI 2020

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Foto: Wiener Philharmoniker © Salzburger Festspiele / Anne Zeuner

Salzburg
Der Smoking kann im Kasten bleiben
Die Salzburger Festspiele live im Kino
Die Met ind New York tut es. Covent Garden tut es. Und nun auch die Salzburger Festspiele: Elektra und der Jedermann kommen am Eröffnungsabend live ins Kino.
DrehpunktKultur

Österreich
Coronahilfen: Künstler-Überbrückungsfonds startet
Per Online-Formular kann ab sofort bei der SVS angesucht werden – Mit bis zu 90 Millionen Euro dotiert.
Wiener Zeitung

Kaufmanns Otello: Eine erstklassige Einspielung – Irrsinn kann nicht verlangt werden!
Ulrich Poser rezensiert die Neueinspielung von Verdis vorletztem Geniestreich Otello mit den Protagonisten Jonas Kaufmann, Federica Lombardi und Carlos Álvarez
Die reale Welt ist derzeit auch coronabedingt aus den Fugen geraten. Die Opernhäuser spüren dies in besonderem Maße. Keine Zuschauer bedeuten keine Eintrittseinnahmen. Das ist zum Weinen traurig. Wer weint, braucht ein Taschentuch. Das Taschentuch (italienisch: fazzoletto) ist der zentrale Gegenstand im Otello: Das Mittel Jagos, seine böse List in die Tat umzusetzen. Auch dem Rezensenten kommen öfters die Tränen. Nicht nur wegen des coronabedingten Totalausfalls der geliebten Opernvorstellungen, sondern auch, wenn offensichtliche Meisterwerke wie die zu rezensierende Otello-Neueinspielung von griesgrämigen Motzern mehr oder weniger grundlos schlecht rezensiert werden.
Denn die Neueinspielung des Otello (von Sony Classical) ist mehr als meisterlich.
Klassik-begeistert

Waidhofener Alpenstadion wird zur Oper
Günther Groissböck singt Wagner im Stadion. Karten sind bereits erhältlich.
Niederösterreichische Nachrichten

Wien
Todesfall :Lore Krainer ist 89-jährig gestorben
Die Grande Dame des Wiener Kabaretts prägte mehr als 30 Jahre lang die Ö1-Sonntagssatire „Der Guglhupf“.
Wiener Zeitung

Kabarettistin und Sängerin Lore Krainer gestorben
Die Sängerin, Komponistin und Autorin Lore Krainer, Grande Dame des Wiener Kabaretts und legendär für ihre witzigen Lieder,ist mit 89 Jahren gestorben
Die Presse

Chorsingen und Corona: Studie macht Aerosole sichtbar Entwarnung klingt anders
BR-Klassik

Videobericht
„Werde Freunde, Oper und Kaiserschmarrn vermissen“
https://www.krone.at/2184415 „Die SAMSTAG-PRESSE – 4. JULI 2020“ weiterlesen

Die FREITAG-PRESSE – 3. JULI 2020

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Die FREITAG-PRESSE – 3. JULI 2020

Foto: wikipedia.de (c)

Playlist – Zum 90. Geburtstag von Carlos Kleiber
Dokumente eines genialen Einzelgängers
Gerade aufgrund seiner Zurückhaltung gegenüber dem Tonträgermarkt wirkt Carlos Kleiber auch im Rückblick wie ein Sonderling am Dirigentenpult. Um kaum einen Musiker seiner Generation haben sich zu Lebzeiten derartige Legenden gebildet. Auch Spitzengagen wie eine Million Mark für das Wiener Neujahrskonzert 1989 oder eine Luxuslimousine für einen Auftritt in Ingolstadt 1996 haben ihn nicht zum Umdenken bewegen können: Er wollte einfach nicht regelmäßig dirigieren. BR-KLASSIK präsentiert den genialen Dirigenten in Bild und Ton, vom Filmporträt bis zur kompletten Oper.
BR-Klassik

Ich bin der Welt abhanden gekommen
Video
BR-Klassik

Carlos Kleiber zum 90. Geburtstag Auf dem Sprung ins Blaue
Münchner Abendzeitung

Unsere Lieblingsoper (40): „Iolanta“ von Pjotr Iljitsch Tschaikowski
Von den uns bekannten Opern Pjotr Iljitsch Tschaikowskis, „Eugen Onegin“, „Mazeppa“, „Die Zauberin“ und „Pique Dame“, war letztere lange Zeit unsere Favoritin – bis wir am Vormittag des 27. September 2009 in Moskau auf der Ersatzbühne des Bolschoi-Theaters die zwei Jahre vor seinem Tod komponierte lyrische Oper in einem Akt „Iolanta“ erlebten.
Lothar und Sylvia Schweitzer berichten über ihre Lieblingsoper
Klassik-begeistert

Bayreuth: Summertime“ soll Ausfall der Festspiele kompensieren
https://www.br.de/nachrichten/bayern/bayreuth-summertime-soll-ausfall-der-festspiele

Graz
Styriarte: Musen und Nachtvögel
Das Grazer Festival wurde mit einer musikalischen Sternstunde eröffnet. Die Nacht und der Schlaf, so etwas wie siamesische Zwillinge unter dem Sternenzelt? Muss nicht so sein. In der Oper „Gli Ossequi della notte“ von Johann Joseph Fux geraten die beiden allegorischen Figuren ordentlich aneinander. Mit der 1709 in Wien uraufgeführten Oper, als konzertanter Arien-Querschnitt umgesetzt, hat am Mittwoch in Graz die Styriarte begonnen.
Wiener Zeitung

Linz
Kulturstillstand- Erneute Absagen in Linzer Kunstbetrieb
Landestheater schließt, „Höhenrausch“ verschoben.
Wiener Zeitung

Deutschland
Am Platz nun ohne Mundschutz Ärger um Hygiene-Regeln: Das Corona-Theater
Münchner Abendzeitung

Wien
FIDELIO–Produktion der Vereinigten Bühnen Wien eröffnet das Film Festival auf dem Wiener Rathausplatz
Am 4. Juli eröffnet Bürgermeister Michael Ludwig mit Beethovens FIDELIO aus dem Theater an der Wien das Film Festival. Auch HALKA und I AM FROM AUSTRIA stehen auf dem Spielplan.
https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20200702_OTS0079/fidelioproduktion

Europäische Theatermacher wollen Serebrennikow freikaufen
Der russische Regisseur kann nach eigenen Angaben die ihm aufgebrummte Strafe von 1,6 Millionen Euro nicht bezahlen und daher das Land nicht verlassen.
Kurier

Baden
In Baden sind die Musiker zurück
Niederösterreichische Nachrichten

Berliner Philharmoniker
Abgesagt: USA-Tournee mit Kirill Petrenko
Berliner Philharmoniker

Nürnberg
Geschichte fordert
Nürnberg will 2025 Kulturhauptstadt Europas werden. Selcuk Cara liefert mit seiner Version der „Meistersinger“ einen Beitrag dazu
Sueddeutsche Zeitung

Spaniens Oper nach dem Corona-Lockdown: „La traviata“ auf Abstand
https://www.swr.de/swr2/musik-klassik/spaniens-oper-nach-dem-corona „Die FREITAG-PRESSE – 3. JULI 2020“ weiterlesen