Schweitzers Klassikwelt 10: Wo Bohuslav Martinů seine Kindheit verbrachte

Foto: © Lothar und Sylvia Schweitzer

Martinůs Musik begegneten wir allererst in Streichquartetten. Bei seinen Opern fällt uns immer gleich seine „Julietta“ ein. Dann „Marienspiele“, die wir im Prager Nationaltheater erlebten und als dritte Oper von den Bregenzer Festspielen her „Die Griechische Passion“, die jedoch auf uns mehr einen intellektuellen als einen emotionellen Eindruck hinterließ. Die zahlreichen andren Werke dieses Komponisten, der nicht die Popularität eines Smetana oder eines Dvořák erreichte, vermögen wir in dem hier vorgegebenen Rahmen nicht aufzuzählen. Es sind insgesamt sechzehn Opern, wie wir staunend im Bohuslav-Martinů-Zentrum seiner Geburtsstadt Polička dazu lernten, von seinen vielen symphonischen Werken gar nicht zu sprechen.

von Lothar und Sylvia Schweitzer

Mit einem befreundeten Ehepaar wurde es allmählich zur Tradition, Ausflüge zu unsrem nördlichen Nachbarn Tschechien zu machen. Es begann mit Sonntagsausflügen in die südmährische Kulturlandschaft Lednice – Valtice, die eigentlich zum Land Niederösterreich gehörte und nur wegen der Bahnlinie Znojmo – Břeclav nach dem ersten Weltkrieg der Tschechoslowakei zugeschlagen wurde, und ins malerische Städtchen Telč, in Verbindung mit der Niederösterreichischen Landesaustellung 2009 „Österreich. Tschechien. geteilt – getrennt – vereint“, anlässlich des zwanzigsten Jahrestags der Wende. „Schweitzers Klassikwelt 10: Wo Bohuslav Martinů seine Kindheit verbrachte“ weiterlesen

Die DIENSTAG-PRESSE – 28. JULI 2020

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die DIENSTAG-PRESSE – 28. JULI 2020

Foto: Teatro alla Scala © Andreas Schmidt

Mailand
Scala beginnt Saison mit Reißern
Spielzeit in Mailand startet mit „Aida“ und „Bohème“, höchstens 740 Plätze besetzt.
Wiener Zeitung

Salzburg
Franz Welser-Möst: „Wir brauchen die Besessenen!“
Selten gibt es so viele Anlässe, mit einem von Österreichs prominenten Aushängeschildern des Klassikbetriebes zu sprechen, wie derzeit mit Franz Welser-Möst: Der Dirigent wird am 16. August 60 Jahre alt, veröffentlicht am 10. August seine Autobiografie unter dem Titel „Als ich die Stille fand“ und am Samstag (1. August) steht er am Pult der „Elektra“ zum Auftakt der Salzburger Festspiele 2020.
https://www.vol.at/franz-welser-moest-wir-brauchen-die-besessenen

Franz Welser-Möst: „Eine gewaltige Bildungsflaute“ Bezahlartikel
Der Dirigent über Verirrungen, die Eröffnungspremiere der Salzburger Festspiele, das Coronavirus und die Lehren daraus.
Kurier

Belvedere-Wettbewerb abgesagt
Verbliebene Finalrunden sowie Finale in Lettland auf 2021 verschoben.Während Kunst und Kultur mancherorts wieder unter verschärften Bedingungen stattfindet, muss das Finale des heurigen Internationalen Belvedere-Gesangswettbewerbs im lettischen Jurmala Corona-bedingt abgesagt werden. Wie es am Montag in einer Aussendung heißt, sind alle Sängerinnen und Sänger, die sich qualifiziert haben, im nächsten Jahr automatisch in den Finalrunden.
Wiener Zeitung

Pärnu
Estnisches Festival mit Paaro Järvi. Ein Sehnsuchtsort für Klassik-Fans
Konzerte, Coachings, Unterricht – und alles ohne Masken: Das von dem Dirigenten Paavo Järvi geleitete Klassik-Festival im estnischen Seebad Pärnu
Tagesspiegel

Ladas Klassikwelt 42: Ein ungebetener Gast am Tisch und… im Orchestergraben
Alle kennen es sehr gut: Wir essen gerade unter freiem Himmel mit Freunden und plötzlich tauchen ungebetene Gäste auf: Wespen. Sie stören beim Speisen und können auch gefährlich sein. Die polnische Schauspielerin Ewa Sałacka wurde beim Trinken von Orangensaft von einer Wespe in den Mund gestochen. Da sie gegen Wespengift allergisch war, starb sie infolge eines anaphylaktischen Schocks.
Jolanta-Lada Zielke berichtet jeden Montag aus ihrer Klassikwelt
Klassik-begeistert

Berlin
Ein verkanntes Klassik-Genie: Wie Ferruccio Busoni in Berlin sein Spätwerk schuf
Vor 100 Jahren kehrte Ferruccio Busoni in die Hauptstadt zurück und schrieb kühne Kompositionen. Erinnerung an einen überzeugten Europäer und verkannten Genius
Tagesspiegel

Graz
styriarte zieht positive Festival-Bilanz
„Es ist schön zu sehen, wie dringend das Publikum die Musik braucht“, freute sich styriarte-Intendant Mathis Huber bei der Festivalbilanz am Montag. Trotz der coronabedingten Auflagen sei die Kartennachfrage groß gewesen, auch wenn die Programme deutlich kürzer als sonst waren. Insgesamt fanden von 1. bis 26. Juli 77 Veranstaltungen statt, die von rund 17.000 Personen besucht wurden.
https://www.vol.at/styriarte-zieht-positive-festival-bilanz/6689807 „Die DIENSTAG-PRESSE – 28. JULI 2020“ weiterlesen

Ladas Klassikwelt 42: Ein ungebetener Gast am Tisch und... im Orchestergraben

Foto: Der Dirigent Adam Fischer. © Nikolaj Lund

Alle kennen es sehr gut: Wir essen gerade unter freiem Himmel mit Freunden und plötzlich tauchen ungebetene Gäste auf: Wespen. Sie stören beim Speisen und können auch gefährlich sein. Die polnische Schauspielerin Ewa Sałacka wurde beim Trinken von Orangensaft von einer Wespe in den Mund gestochen. Da sie gegen Wespengift allergisch war, starb sie infolge eines anaphylaktischen Schocks.

von Jolanta Łada-Zielke

Angeblich ist die beste Lösung, die Insekten zu ignorieren. Aber was soll man tun, wenn sie aufdringlich sind und direkt vor unserer Nase herumfliegen? In solchen Momenten versuche ich an das Musikstück „Der Hummelflug“ aus dem dritten Akt der Oper „Das Märchen vom Zaren Saltan“ von Nikolai Rimski-Korsakow zu denken. Hummeln sind sympathischer als Wespen. „Ladas Klassikwelt 42: Ein ungebetener Gast am Tisch und… im Orchestergraben“ weiterlesen

Die MONTAG-PRESSE – 27. JULI 2020

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Die MONTAG-PRESSE – 27. JULI 2020

Asmik Grigorian © Augustas Didzgalivs

Salzburg
Asmik Grigorian: „Ich führe einen inneren Kampf. Jedes Mal.“
Die litauische Opernsängerin Asmik Grigorian wurde mit ihrer Interpretation der Salome bei den Salzburger Festspielen zum Star. Am 1. August ist sie nun ebendort als Chrysothemis in Richard Strauss‘ „Elektra“ zu sehen. Wie sie mit dem Druck umgeht, welche Spuren ihre Erziehung hinterlassen hat und über Erfolg und Einsamkeit spricht sie mit der „Presse am Sonntag“.
Die Presse

Salzburg, die Festspielstadt der Frauen
Helga Rabl-Stadler gab nicht klein bei: Auch in Corona-Zeiten finden die Festspiele statt. Reduziert, aber weiblich wie nie zuvor
Kurier

Österreichischer Musiktheaterpreis: Domingo erhält Lebenswerk-Preis
Die Verleihung und Gala findet am 6. August am Salzburger Flughafen statt
Der Standard

Bayreuth
Das Konzert zur Finanzierung eines Nothilfefonds der Künstler der Bayreuther Festspiele…
Wir schreiben den 25. Juli 2020 und befinden uns in der oberfränkischen Provinz in einer Stadt, die sich an diesem Tag schon seit 149 Jahren aus einer idyllischen Kleinstadt in eine Metropole verwandelt. Aus aller Welt reisen Menschen an, die verschiedenste Sprachen sprechen, unterschiedlichsten Kulturen angehören, aber alle tief im Inneren große Wagnerianer sind. Sicherlich sind in der ersten Woche auch viele Promis unter den Gästen, denen es nicht nur um Wagner geht, die aber unter dem großen Kulturtrubel weitere Interessen mit dem Bayreuthaufenthalt verbinden. Ab der zweiten Woche nimmt die Anzahl derer, für die der Wagnerkult schon fast eine Religion ist, exorbitant zu. Der größere Teil der Bayreuther Bürger tritt alljährlich die Flucht an, andererseits wird jedes Bett und noch so kleine Kammer an angereiste Musiker und Wagnerianer zu interessanten Preisen vermietet.
Von Olaf Barthier
Klassik-begeistert

Bayreuth
Bei Richard daheim – Corona schrumpft in Bayreuth die Richard-Wagner-Festspiele auf ein Hauskonzert
An diesem 25. Juli war Bayreuth im Ausnahmezustand vom alljährlichen Ausnahmezustand. Das erste Mal seit der Wiederaufnahme der Richard-Wagner-Festspiele im Jahre 1951 fielen die kompletten Festspiele aus. Also auch der ganze Rummel samt dem großen Protokoll der Republik.
Neue Musikzeitung/nmz.de

Bayreuth
Das Konzert zur Finanzierung eines Nothilfefonds der Künstler der Bayreuther Festspiele…
Wir schreiben den 25. Juli 2020 und befinden uns in der oberfränkischen Provinz in einer Stadt, die sich an diesem Tag schon seit 149 Jahren aus einer idyllischen Kleinstadt in eine Metropole verwandelt. Aus aller Welt reisen Menschen an, die verschiedenste Sprachen sprechen, unterschiedlichsten Kulturen angehören, aber alle tief im Inneren große Wagnerianer sind. Sicherlich sind in der ersten Woche auch viele Promis unter den Gästen, denen es nicht nur um Wagner geht, die aber unter dem großen Kulturtrubel weitere Interessen mit dem Bayreuthaufenthalt verbinden. Ab der zweiten Woche nimmt die Anzahl derer, für die der Wagnerkult schon fast eine Religion ist, exorbitant zu. Der größere Teil der Bayreuther Bürger tritt alljährlich die Flucht an, andererseits wird jedes Bett und noch so kleine Kammer an angereiste Musiker und Wagnerianer zu interessanten Preisen vermietet.
Von Olaf Barthier
Klassik-begeistert

Bayreuth: Drei Jahrzehnte auf dem Grünen Hügel
Bei insgesamt 29 Bayreuther Festspielen bekommt man so einiges mit. Unser Reporter Rick Fulker blickt zurück auf seine ganz persönliche Festivalgeschichte.
https://www.dw.com/de/bayreuth-drei-jahrzehnte-auf-dem-gr%C3%BC

München
Kulturreferent Anton Biebl: Mann mit Kampfgeist
Seit einem Jahr ist Anton Biebl der Münchner Kulturreferent. Wegen Corona heißt seine wichtigste Aufgabe gerade: Sparen. Was bedeutet das für die Kulturprojekte der Stadt – insbesondere für die Gasteig-Sanierung?
BR-Klassik.de

Pressbaum/Tullnerbach
Mit Don Giovanni im Bad
Das Bad dient den Künstlern der Region Purkersdorf als Sommer-Probebühne und Arbeitsplatz. Der Tullnerbacher Volkopernsänger Wolfgang Gratschmaier führt heuer das fünfte Jahr Regie bei der MozartOPER der Sommerakademie der Wiener Philharmoniker. Mit der Badnerin Stephanie Schimmer als Co-Regisseurin schlugen die beiden Vollblutkünstler vergangene Woche im Pressbaumer Livingroom ihren Arbeitsplatz, im Schwimmbad ihre Probebühne auf
Niederösterreichische Nachrichten

Bayreuth-Regisseur Valentin Schwarz: „Es lebt und wartet darauf, bespielt zu werden. Ein sehr, sehr schönes Gefühl“
Valentin Schwarz, 1989 in Altmünster am Traunsee in Oberösterreich geboren, hat Musiktheaterregie an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien studiert. Er absolvierte Regieassistenzen unter anderem bei Jossi Wieler und Sergio Morabito sowie bei Kirill Serebrennikov.
Frankfurter Rundschau „Die MONTAG-PRESSE – 27. JULI 2020“ weiterlesen

Wahnfried Open Air: Das Konzert zur Finanzierung eines Nothilfefonds der Künstler der Bayreuther Festspiele

Ein Bericht aus dem Garten der Villa Wahnfried in Bayreuth

Wahnfried Open Air, Foto: Olaf Barthier (c)

von Olaf Barthier

Wir schreiben den 25. Juli 2020 und befinden uns in der oberfränkischen Provinz in einer Stadt, die sich an diesem Tag schon seit 149 Jahren aus einer idyllischen Kleinstadt in eine Metropole verwandelt. Aus aller Welt reisen Menschen an, die verschiedenste Sprachen sprechen, unterschiedlichsten Kulturen angehören, aber alle tief im Inneren große Wagnerianer sind. Sicherlich sind in der ersten Woche auch viele Promis unter den Gästen, denen es nicht nur um Wagner geht, die aber unter dem großen Kulturtrubel weitere Interessen mit dem Bayreuthaufenthalt verbinden. Ab der zweiten Woche nimmt die Anzahl derer, für die der Wagnerkult schon fast eine Religion ist, exorbitant zu. Der größere Teil der Bayreuther Bürger tritt alljährlich die Flucht an, andererseits wird jedes Bett und noch so kleine Kammer an angereiste Musiker und Wagnerianer zu interessanten Preisen vermietet. „Wahnfried Open Air,
Bayreuther Festspiele, 25. Juli 2020“
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Anna Netrebko über Vorwürfe nach Türkei-Urlaub:" Lächerlich und verletzend"

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die SONNTAG-PRESSE – 26. JULI 2020

Anna Netrebko und ihr Ehemann Yusif Eyvasov in Neapel für “Tosca“. Foto: Instagram (c)

Anna Netrebko über Vorwürfe nach Türkei-Urlaub: Lächerlich und verletzend
Kurier

Eröffnung Bayreuther Festspiele
Kein normaler Julitag
BR-Klassik

Porträt Helga Rabl-Stadler : Die wagemutige Präsidentin der Salzburger Festspiele
Kommenden Samstag eröffnet Helga Rabl-Stadler die Salzburger Festspiele. Sie sieht das riskante Ereignis als Vorreiter für die gesamte Kulturbranche in Corona-Zeiten. Für Tests wurden 300.000 Euro budgetiert.
Frankfurter Allgemeine

Online Plattform: Betrüger spielen mit falschen Festspielkarten
Die Internetplattform Viagogo ist eine Festspielfalle: Verkäufer bieten dort ungültige Tickets für das Sommerfestival zu horrenden Preisen an. Und: für viele Veranstaltungen, die heuer wegen Covid-19 überhaupt nicht stattfinden! Die Festspiele haben eine einstweilige Verfügung erwirkt. Viagogo hat bislang nicht reagiert.
https://www.krone.at/2198512

Der Schlauberger 10 – Hecklastig, aber lebendig. Heute: ziemlich Kurioses
Tritt den Sprachpanschern ordentlich auf die Füße! Gern auch unordentlich. Der Journalist und Sprachpurist Reinhard Berger wird unsere Kultur nicht retten, aber er hat einen Mordsspaß daran, „Wichtigtuer und Langweiler und Modesklaven vorzuführen“. Seine satirische Kolumne hat er „Der Schlauberger“ genannt.
Diese Wetternachricht aus einer Anzeigenzeitung hat mich schwer beeindruckt: „Lebende Forstleute haben eine solche Extremsituation noch nicht erfahren.“ Soll ich ehrlich sein? Es ist beruhigend, dass es Lebende sind. Beim Forst scheint alles in Ordnung zu sein.
Klassik-begeistert

Dirigentin Joana Mallwitz: „Salzburg ist das Glückspaket“
Münchner Merkur

Frankreichs Musikindustrie „auf den Knien“
Veranstalter fordern von Emmanuel Macron die Öffnung des Betriebs.
Wiener Zeitung

Berlin
Hygiene-Regeln: Berliner Konzerte: Klassik beginnt mit Einschränkungen
Young Euro Classic und das Musikfest Berlin im August und September zeigen, unter welchen Einschränkungen Konzerte in der nächsten Zeit leiden werden.
Berliner Zeitung

Warschau
Polnischer Opernsänger Bernard Ladysz gestorben
Der polnische Opernsänger Bernard Ladysz ist tot. Er starb am Samstag in Warschau, einen Tag nach seinem 98. Geburtstag, wie die Agentur PAP unter Berufung auf das Museum des Warschauer Aufstands berichtete.
Salzburger Nachrichten

Salzburgerin auf der Festspielbühne: „Ich bin die Dienerin der Puppen“
Die Salzburgerin Katharina Halus vereint die Schauspielkunst mit modernem Puppenspiel. Sie sieht sich als Dienerin der Figuren.
Salzburger Nachrichten „Die SONNTAG-PRESSE – 26. JULI 2020“ weiterlesen

Der Schlauberger 10 – Hecklastig, aber lebendig. Heute: ziemlich Kurioses

Tritt den Sprachpanschern ordentlich auf die Füße! Gern auch unordentlich. Der Journalist und Sprachpurist Reinhard Berger wird unsere Kultur nicht retten, aber er hat einen Mordsspaß daran, „Wichtigtuer und Langweiler und Modesklaven vorzuführen“. Seine satirische Kolumne hat er „Der Schlauberger“ genannt.

Diese Wetternachricht aus einer Anzeigenzeitung hat mich schwer beeindruckt: „Lebende Forstleute haben eine solche Extremsituation noch nicht erfahren.“ Soll ich ehrlich sein? Es ist beruhigend, dass es Lebende sind. Beim Forst scheint alles in Ordnung zu sein. „Der Schlauberger 10
klassik-begeistert.de“
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Die SAMSTAG-PRESSE – 25. JULI 2020

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Die SAMSTAG-PRESSE – 25. JULI 2020

Neapel: Das „AIDA“-Team beim Mittagessen. Foto: Instagram (c)

Bayreuth
Mit der Harley auf den Hügel: So rockt Wagner-Tenor Bayreuth
Die Bayreuther Festspiele fallen zwar aus, aber er singt trotzdem: Klaus Florian Vogt ist open air und im Live-Stream zu erleben. Der begeisterte Hobby-Pilot, Motorrad-Fan und Camper fragt sich, wann im Theater je wieder Normalität herrschen soll.
BR-Klassik.de

Andreas Schager: „Bayreuths Stillstand tut mir in der Seele weh“
https://www.abendblatt.de/podcast/erstklassisch/article229582542/Andreas

Bayreuther Festspiele: Pietari Inkinen und der dritte „Siegfried“-Aufzug
Pietari Inkinen hätte dieses Jahr bei den Bayreuther Festspielen die Neuinszenierung von Wagners „Ring“ dirigieren sollen. Eine CD gibt einen Vorgeschmack
Münchner Abendzeitung

Bayreuth in Bad Kreuznach
Siegfried singt am Pool
Weil die Bayreuther Festspiele in diesem Jahr coronabedingt ausfallen müssen, organisiert der „Ring“-Tenor Stefan Vinke ein Wagner-Festival daheim zwischen Pool und Hühnerstall. Namhafte Kollegen machen mit. Ein Bayreuth-Dauergast kommt wohl nicht.
Die Welt.de

Deutschland
Sind die Künste doch nicht so systemrelevant?
Deutschland hat das wahrscheinlich reichhaltigste Kulturförderungssystem weltweit. Das zeigt sich auch in der Corona-Krise. Aber was wird mit dem Geldregen begossen? Und wie relevant ist die Avantgarde heute? Unser Autor hat da seine Zweifel.
Die Welt.de

Lieses Klassikwelt 45: Journalismus
Anfang Juli erschien ein Buch unter dem Titel „Wie ich meine Zeitung verlor“, geschrieben von dem preisgekrönten Reporter und Romancier Birk Meinhardt. Es gibt mir Anlass, über meinen Beruf nachzudenken, da ich mir ähnliche Fragen stelle wie der Autor: Was läuft falsch im Journalismus? Wie kann es sein, dass Medien, die doch beanspruchen, Mittler der Wirklichkeit zu sein, oftmals wesentliche Details ausblenden, verschweigen oder leugnen und damit „selber einen gehörigen Beitrag leisten zur Radikalisierung, die sich vor unseren Augen vollzieht“? Warum begreifen sie nicht, „dass sie ohne Unterlass mit erzeugen, was sie so dröhnend verdammen?“ Meinhardt hatte sich von der Süddeutschen Zeitung getrennt, nachdem das Blatt zwei seiner Geschichten zensierte.
Wenn ich an meine Anfänge zurückdenke, stelle ich fest, dass das journalistische Selbstverständnis, unter dem ich einmal angetreten bin, längst nicht mehr von allen Beteiligten dieser Branche geteilt wird. Und auch ich wurde schon zensiert.
Kirsten Liese berichtet jeden Freitag aus ihrer Klassikwelt
https://klassik-begeistert.de/lieses-klassikwelt-45-journalismus/

Salzburg
Festspiele, Bundesverfassung werden beide 100
Freitag sind die Salzburger Festspiele bei einer Veranstaltung inoffiziell eingeläutet worden. In der Großen Aula ging es zum 100-Jahr-Jubiläum des Festivals bei einem Festakt um Österreichs Verfassung, die heuer auch 100 wird. Es war der Neubeginn nach dem Ersten Weltkrieg.
https://salzburg.orf.at/stories/3059355/

100 Jahre Salzburger Festspiele
Eine Stadt, die sich vor allem als Bühne versteht
Sueddeutsche Zeitung

Salzburg
Dirigentin Joana Mallwitz: „Salzburg ist das Glückspaket“
„Wir feiern es, dass wieder gespielt wird“, sagt Joana Mallwitz. In Salzburg debütiert die gerade heftig gehypte Dirigentin mit Mozarts „Così“.
Münchner Merkur „Die SAMSTAG-PRESSE – 25. JULI 2020“ weiterlesen

Lieses Klassikwelt 45: Journalismus

von Kirsten Liese

Anfang Juli erschien ein Buch unter dem Titel „Wie ich meine Zeitung verlor“, geschrieben von dem preisgekrönten Reporter und Romancier Birk Meinhardt. Es gibt mir Anlass, über meinen Beruf nachzudenken, da ich mir ähnliche Fragen stelle wie der Autor: Was läuft falsch im Journalismus? Wie kann es sein, dass Medien, die doch beanspruchen, Mittler der Wirklichkeit zu sein, oftmals wesentliche Details ausblenden, verschweigen oder leugnen und damit „selber einen gehörigen Beitrag leisten zur Radikalisierung, die sich vor unseren Augen vollzieht“? Warum begreifen sie nicht, „dass sie ohne Unterlass mit erzeugen, was sie so dröhnend verdammen?“ Meinhardt hatte sich von der Süddeutschen Zeitung getrennt, nachdem das Blatt zwei seiner Geschichten zensierte.

Wenn ich an meine Anfänge zurückdenke, stelle ich fest, dass das journalistische Selbstverständnis, unter dem ich einmal angetreten bin, längst nicht mehr von allen Beteiligten dieser Branche geteilt wird. Und auch ich wurde schon zensiert. „Lieses Klassikwelt 45: Journalismus“ weiterlesen

Die FREITAG-PRESSE – 24. JULI 2020

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die FREITAG-PRESSE – 24. JULI 2020

Foto: Katharina Wagner, Foto: azonline (c)

Bayreuth
Bayreuther Festspiele: „Keiner weiß, was 2021 sein wird“
Gesellschafter müssten mehr Mittel beisteuern und das Risiko eines möglichen Ausfalls mittragen.
Wiener Zeitung

Bayreuth: Große Pläne, aber keiner weiß, was wird
Kurier

Trotz 15 Millionen Euro Einnahmenverlust: Bayreuther Festspiele hoffen auf nächstes Jahr
Dieses Jahr reicht der Etat noch, um die Kosten zu decken. Trotz der Corona-Pandemie planen die Festspiele große Produktionen für das neue Jahr.
https://www.tagesspiegel.de/kultur/trotz-15-millionen-euro-einnahmen

Bayreuth
Corona beschert Bayreuther Festspielen Millionendefizit
https://www.swr.de/swr2/musik-klassik/bayreuther-festspielen-fehlt-geld

Christian Thielemann zu Bayreuth 2020
„Wir vergessen den Richard nicht“
BR-Klassik.de

Salzburger Festspiele: Eine Stadt spielt „Covid fan tutte“
In prekären Zeiten feiern die Salzburger Festspiele mit einem verkürzten und modifizierten Programm ihr 100-jähriges Bestehen. Strenge Hygieneregeln sollen dafür sorgen, dass Corona nicht die Hauptrolle spielt
Münchner Abendzeitung

Helga Rabl-Stadler: „Es wird etwas sehr Inniges“
Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler sieht dem verkürzten Salzburger Festival ab 1. August optimistisch entgegen.
Wiener Zeitung

Salzburger Festspiele: Striktes Corona-Präventionskonzept
Vorgeschrieben sind Verhaltens-, Hygiene- und Abstandsregeln für Künstler, Mitarbeiter und Besucher.
Wiener Zeitung

Salzburg
Die Fleißigsten und die Gefragtesten
Das kommt eigentlich unerwartet: Geht’s um die Statistik, bringt es Herbert von Karajan in der Runde der Festspielkünstler gar nicht aufs Stockerl. Anlässlich des Hundert-Jahre-Jubiläums und der Landesausstellung einige Streiflichter aus der Festspiel-Statistik.
Drehpunkt/Kultur.at

Wien/ Volksoper
Identität gesucht – liebevoller Prinzipal ersehnt
Die Bewerbungsfrist für die Nachfolge Robert Meyers ist zu Ende. Ob in diesem Lande jemand erkannt hat, was die Frage einer Neubestellung des Direktorenpostens in Wiens Haus am Gürtel für das Musikland bedeutet?
Die Presse

Wien
Oper mit freiem Eintritt in Wien
Die Wiener Festspiele finden vom 15. bis 22. August 2020 im Herzen von Wien statt. Der Gründer und Generaldirektor Jesus Leon wählte als international renommierter Belcanto-Tenor die Stadt Wien als Ort für ein internationales Sommer-Opernfestival aus.
https://www.vienna.at/oper-mit-freiem-eintritt-in-wien/6685184

Bregenz
Statt Festspiele Opernkino am See
Auch wenn die Bregenzer Festspiele heuer aufgrund der Coronavirus-Krise nicht stattfinden, können dennoch große Opern am See bewundert werden und zwar mit einem Opernkino. Um die Kulturschaffenden zu unterstützen, werden zudem leerstehende Gebäude in der Innenstadt bespielt.
https://vorarlberg.orf.at/stories/3059170/

 

Stuttgarter Oper mit reduziertem Programm
Die Staatsoper Stuttgart plant für den Beginn der neuen Spielzeit ein deutlich reduziertes Programm. Statt der ursprünglich vorgesehenen 68 Vorstellungen bis Ende Januar werden nur 38 gezeigt,
https://www.musik-heute.de/21293/stuttgarter-oper-mit-reduziertem

Sophies Welt 3: Über Töne, Denker und Don Giovannis….
Ein Beitrag der Schriftstellerin, Lyrikerin und Philosophin Sophie Reyer, Wien, die mit 35 Jahren schon 60 Werke verfasst hat
Setzt man sich mit dem Werk des als Genie propagierten und zweifellos überaus begnadeten – sei es durch die Umstände, den Druck des Vaters, sei es durch neuronale Veranlagung – Mozart auseinander, so fällt im Besonderen ein überaus breit gefächertes Männerbild auf, was die Protagonisten in den Opern des Komponisten betrifft. Oder?
Klassik-begeistert

München/ Gärtnerplatztheater
Anthony Bramall dirigiert die „Dreigroschenoper“
Mit klassisch ausgebildeten Sängern, die sehr gut spielen, und Schauspielern, die sehr gut singen können, ist diese konzertante Aufführung der „Dreigroschenoper“ hübsch divers besetzt.
Münchner Abendzeitung „Die FREITAG-PRESSE – 24. JULI 2020“ weiterlesen