von Peter Sommeregger
In dieser Woche hätte der russische Bariton Dmitri Hvorostovsky seinen 60. Geburtstag feiern können. Es wäre sicher ein Anlass für ein glanzvolles Konzert, für eine Gala mit befreundeten Künstlern gewesen. Das Schicksal meinte es aber nicht gut mit dem Sänger, bereits vor knapp 5 Jahren erlag er den Folgen eines Gehirntumors in seiner Wahlheimat London.
Der am 16. Oktober 1962 im russischen Krasnojarsk geborene Dmitri Alexandrowitsch Chworostowski studierte in seiner Heimatstadt anfangs Klavier, danach Gesang und debütierte auch am dortigen Opernhaus in einer kleinen Rolle in Verdis „Rigoletto“. Als er im Jahr 1989 den Wettbewerb Cardiff Singer of the World gewann, wobei er Bryn Terfel auf den zweiten Platz verwies, wurde man auch international auf den jungen Russen aufmerksam. „Sommereggers Klassikwelt 155: Dmitri Hvorostovsky bleibt unvergessen
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