Lieses Klassikwelt 71: Engpässe im Dirigentenkarussell

Simon Rattle, Foto: © Astrid Ackermann

von Kirsten Liese

Mehrere Orchester suchen nach einem neuen Chefdirigenten. Die Neuorientierung wird nicht leicht. Zwar kursieren noch zahlreiche Namen von international sehr begehrten Dirigenten wie zum Beispiel Andris Nelsons, Kirill Petrenko oder Teodor Currentzis, aber die Reihen lichten sich. Die Nachfrage ist größer als das Angebot. Und so wie auch das Reisen angesichts von Corona und Klimakrise schwieriger wird, verringern sich die Möglichkeiten und Chancen für Dirigenten, mehrere Orchester, die räumlich weit auseinander liegen, parallel zu managen. „Lieses Klassikwelt 71: Engpässe im Dirigentenkarussell“ weiterlesen

DIE FREITAG-PRESSE – 22. Januar 2021

Plácido Domingo als Nabucco. Foto: Wiener Staatsoper/ Michael Pöhn

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DIE FREITAG-PRESSE – 22. Januar 2021

Plácido Domingo feiert Geburtstag mit „Nabucco“ in Wien
Der schier unzerstörbare Publikumsliebling steht im Zentrum einer Streaming-Aufführung der Staatsoper. Rund 150 Partien hat der Jubilar bisher gesungen.
Wiener Zeitung

Ein gefallener Engel
Tenor-Ideal des Machismo: Plácido Domingo bewies in seiner langen Karriere Ehrgeiz, Vielseitigkeit und Ausdauer – bis sein Erfolg in Anmaßung umschlug. Gestern wurde der Sänger achtzig Jahre alt. Von Jürgen Kesting
Frankfurter Allgemeine

Aus dem Tenorhelden ist eine tragische Witzfigur geworden
So einen wie ihn hat es in der Musikgeschichte noch nie gegeben: Der Tenor und Dirigent Plácido Domingo, der jetzt 80 Jahre alt wird, ist der berühmteste Sänger der Welt. Ein echter Kerl, ein Testosteron-Musiker. Genau das ist ihm zum Verhängnis geworden.
Die Welt.de/ Manuel Brug

Die Zeichen der Zeit werden das Denkmal Domingo begleiten
Darf man einen großen Künstler würdigen und etwaige Verfehlungen beiseite lassen? Nein. Aber sie sollten das Urteil über ihn nicht trüben.
Die Presse

Eine Ikone der Oper ist 80
Placido Domingo will so lange wie möglich auf der Bühne stehen
https://volksblatt.at/eine-ikone-der-oper-ist-80/

Mailand
Strategien der Opernhäuser: So machen es alle. Jetzt streamt auch die Mailänder Scala
Am 23. Januar ist zuerst Mozarts „Cosi fan tutte“ zu sehen. Es dirigiert Giovanni Antonini.
Wiener Zeitung

Wien
Erregung und Entsagung: Massenets „Thaïs“ im Theater an der Wien Irre schön
Leo Hussain dirigierte das RSO Wien. Eine Handvoll Journalisten konnte der Aufzeichnung beiwohnen
Der Standard

„Thaïs“ oder Jeder ist ein gefallener Engel
Starke Premiere: Konwitschnys „Thaïs“-Inszenierung an der Wien, vorerst nur für die Kamera.
http://www.wienerzeitung.at/nachrichten/kultur/buehne/2089636-Jeder-ist-ein-gefallener-Engel.html

Thomas Hengelbrock zur Corona-Kultur-Krise „Diese Politik ist nicht länger hinnehmbar“
BR-Klassik.de „DIE FREITAG-PRESSE – 22. JÄNNER 2021“ weiterlesen

DIE DONNERSTAG-PRESSE – 21. JANUAR / JÄNNER 2021

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
DIE DONNERSTAG-PRESSE – 21. JANUAR / JÄNNER 2021

Plácido Domingo – Autogrammkarte von klassik-begeistert.de-Autorin Kirsten Liese

Plácido Domingo – ambivalenter Geburtstagsstar
Am Donnerstag feiert Plácido Domingo seinen 80. Geburtstag. Der zum Bariton gereifte Tenor, dessen Image durch MeToo-Vorwürfe erheblich gelitten hat, ist ein Virtuose der Vielseitigkeit und der Unersättlichkeit.
Der Standard

Placido Domingo wird 80: Wer rastet, der rostet
Placido Domingo, der Tenor des Jahrhunderts, feiert heute seinen 80. Geburtstag.
Münchner Abendzeitung

Schatten auf der Starkarriere: Placido Domingo ist 80
Ans Aufhören denkt er nicht
Nordbayern.de

Salzburg
Neuerlich keine Osterfestspiele in Salzburg?
Der Kartenverkauf ist unterbrochen, die Musiker können nicht proben, Gäste nicht einreisen und nirgendwo übernachten. Die Salzburger Osterfestspiele berufen eine Krisensitzung ein. Aktuelle Chancen auf eine Durchführung des Festivals? „Sehr gering.“
https://www.krone.at/2322165

Graz
Kulturszene mit Absagen und Verschiebungen
Durch die neuen CoV-Bestimmungen der Bundesregierung müssen die steirischen Kulturveranstalter wieder einmal ihre Spielpläne anpassen. Während manche auf nächste Saison verschieben, warten etwa styriarte und Schauspielhaus noch mit Absagen.
https://steiermark.orf.at/stories/3085676/

Kultur in der Krise: Die wirtschaftlichen Folgen leerer Bühnen
Wenn keine Theateraufführungen stattfinden können, leidet der gesamte Sektor. Beispiel Theaterverlage.
Wiener Zeitung

Kultur-Lockdown Wie große Häuser und Institutionen reagieren
Die Staatsoper öffnet als Museum und streamt weiter. Was man im Theater an der Wien, im Vorarlberger Landestheater, bei der IG Kultur und bei großen Konzertveranstaltern zur Verlängerung des Lockdowns sagt.
Kleine Zeitung

Der Dirigent Iván Fischer wird 70 Jahre alt: „Das Orchester muss überleben“
Die Budapester Dirigenten-Dynastie Fischer hat sich weit über Ungarn hinaus einen Namen gemacht. Aktuell tragen die Brüder Ádám und Iván den Ruhm der Familie in die Welt, den ihr Vater Sándor und ihr Cousin György begründet haben. Beide Brüder haben eigene Orchester ins Leben gerufen. Bis heute leitet Iván Fischer das Budapest Festival Orchestra, das er 1983 in seiner Heimatstadt mitgegründet hat. Am 20. Januar feiert Iván Fischer seinen 70. Geburtstag.
BR-Klassik.de „DIE DONNERSTAG-PRESSE – 21. JANUAR / JÄNNER 2021“ weiterlesen

Mein Lieblingswerk der Kammermusik (58): Das Streichsextett G-Dur, op. 36 von Johannes Brahms

„Ich fühle mich durch dieses Werk in jeder Hinsicht bereichert und zähle es zu den schönsten Juwelen der Musikliteratur.“

Mein Lieblingswerk der Kammermusik:
Das Streichsextett G-Dur, op. 36 von Johannes Brahms

von Lorenz Kerscher

Die meisten Kammermusikwerke sind wohl für Streichquartett entstanden, doch bin ich mit der Klangbalance dieser Besetzung nicht immer zufrieden. Oft empfinde ich den Klang als zu hell, als an Wärme mangelnd und als zu wenig in der tiefen Lage grundiert. Deshalb bevorzuge ich größere Besetzungen, auch wenn es für diese viel weniger Werke gibt und es auch an wirklich homogen aufeinander eingespielten Ensembles mangelt. Als eine besonders runde Sache empfinde ich das Streichsextett mit je zwei Geigen, Bratschen und Violoncelli, das dem Komponisten ein reizvolles Wechselspiel von dunklen und hellen Klängen und eine wirkungsvolle Fortführung der Basslinie während melodiöser Cellosoli erlaubt. „Meine Lieblingsmusik (58): Das Streichsextett G-Dur, op. 36 von Johannes Brahms“ weiterlesen

Sommereggers Klassikwelt 71: Erinnerungen an zwei verklungene Stimmen – Grace Hoffman und Hilde Rössel-Majdan

„Grace Hoffman und Hilde Rössel-Majdan gehörten zu jenen Sängern, die nicht unbedingt zu den umjubelten Stars zählten. Aber Oper auf hohem Niveau braucht dringend genau das, wofür die beiden beispielhaft standen: auch in kleineren und undankbaren Rollen das Gesamtniveau einer Produktion oder eines ganzen Ensembles auf hohem Standard zu halten. Ein ehrenvolles Andenken ist den beiden gewiss.“

von Peter Sommeregger

In diesen Monat fallen die 100. Geburtstage von zwei Sängerinnen des Mezzosopran- bzw. Alt-Faches, die beide lange, in einem Fall auch internationale Karrieren hatten.

Grace Hoffman

Grace Hoffman, eine Amerikanerin mit ungarischen Wurzeln, studierte in den USA, ihre Karriere fand aber zum größten Teil in Europa statt. Als sie 1955 an die Stuttgarter Staatsoper verpflichtet wurde, war das der Beginn einer 37 Jahre währenden Erfolgsgeschichte. Von ihrem Stammhaus Stuttgart aus wurde sie aber immer wieder zu Gastspielen an nahezu sämtlichen großen Opernhäusern Europas eingeladen. Die Wiener Staatsoper wurde für sie so etwas wie ein zweites Standbein. Wien erlebte etwa 200 Aufführungen mit ihr, häufig gesungene Rollen waren die Santuzza („Cavalleria Rusticana“), Herodias („Salome“) und Eboli („Don Carlo“), aber auch für kleinere Nebenrollen war sich die Künstlerin nicht zu schade. „Sommereggers Klassikwelt 71: Erinnerungen an zwei verklungene Stimmen – Grace Hoffman und Hilde Rössel-Majdan“ weiterlesen

"Wenn die Liebe will, steh’n die Sterne still"

Foto: (c) Wilfried Hösl/Bayerische Staatsoper

„Ich bin im Operettenhimmel und schmachte innerlich mit Georg.“

Montagsstück X: „Schön ist die Welt“ von Franz Lehár

Bayerische Staatsoper, München, Live-Stream am 18.01.2021
Operette „Schön ist die Welt“ von Franz Lehár

von Frank Heublein

Ich habe Respekt vor diesem Abend. Operette. Ich fühle mich zu schwermütig dafür. Wenn Sie mir das abnehmen, glauben Sie mir bitte auch, dass diese Aufführung gegen Schwermut hilft.

Buffo! Tuschend beginnt das Orchester diese Operette. Wo sitzt denn das Orchester? Etwa auf der Bühne? Ich habe keine Zeit, mir meinen Kopf darüber zu zerbrechen. Denn der – Rollen-multifunktionale – Erzähler sitzt vor dem musikalischen Klangkörper und erläutert die Situation. Dieser inszenatorische Kniff des Conférenciers macht die Operette handlungsstringent und prägnant. „„Schön ist die Welt“, Franz Lehár, Bayerische Staatsoper München, 18. Januar 2021“ weiterlesen

DIE DIENSTAG-PRESSE – 19. JANUAR / JÄNNER 2021

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DIE DIENSTAG-PRESSE – 19. JANUAR / JÄNNER 2021

Foto: Wiener Staatsoper, M. Pöhn (c)

Wien/ Staatsoper
Staatsoper öffnet als Museum und streamt weiter
Die Wiener Staatsoper wird im Coronavirus-Lockdown gleichsam zum Museum – und will deshalb ihre Hallen ab 8. Februar für ein architekturinteressiertes Publikum kostenlos öffnen, wenn auch ohne Spielbetrieb. Zugleich setzt man die im Lockdown begonnene Reihe der TV-Übertragungen aus der Staatsoper fort, darunter die mit Spannung erwartete Premiere der neuen „Carmen“ von Calixto Bieto am 7. Februar.
https://orf.at/stories/3197838/

Wien/ Musikverein
Geisterkonzert: Philharmoniker allein mit Philippe Jordan
Der neue Musikchef der Wiener Staatsoper als philharmonischer Dirigent im Musikverein
Der Standard

Philharmoniker: Ein Abo-Konzert ohne Abonnenten
Wiener Zeitung

Österreich
Kultur: „Noch kein Datum für den Neustart“
Staatssekretärin Mayer sieht „weiteren Rückschlag“: „Es gibt nichts zu beschönigen: Für die Kunst- und Kulturszene werden die nächsten Wochen hart werden.“ Verlängerung der Hilfszahlungen. Hilfszahlungen
Wiener Zeitung

Berlin
Alle Einrichtungen dicht: Verlängerung des Berliner Kultur-Lockdowns über Ostern hinaus möglich
Der Kulturausschuss wagt keine Prognosen über den Neustart der Kultur vor dem Sommer. Bei Hilfsprogrammen möchte man zuerst die Maßnahmen des Bundes abwarten.
Tagesspiegel

Nichts geht mehr: Der kulturelle Lockdown im Ländervergleich
Oberösterreichische Nachrichten

Sexy wie nie: Opernstar Anna Netrebko lässt ziemlich tief blicken
Anna Netrebko lässt via Social Media ihre Fans gerne an ihrem Leben teilhaben. Und diesmal zeigte sie ziemlich viel Haut.
Kurier

Salzburg
Universität Mozarteum: Die Suche nach dem Buch vom Tee
Auch wenn das Publikum fehlt ruht nicht der Betrieb am Department für Oper und Musiktheater. Kürzlich wurde eine zeitgenössische Oper, Tea: A Mirror Of Soul von dem chinesischen Komponisten Tan Dun produziert.
DrehpunktKultur „DIE DIENSTAG-PRESSE – 19. JANUAR / JÄNNER 2021“ weiterlesen

Ladas Klassikwelt (62): „Beethoven spült uns die Ohren” – Bemerkungen zu Christian Thielemanns Buch „Meine Reise zu Beethoven“

„Beim Lesen von Thielemanns „Bergsteigen auf den Gipfel des optimalen Beethoven-Klangs“ begann ich davon zu träumen – wenigstens einmal im Leben – die Neunte unter seiner Stabführung singen zu dürfen. Es geht nicht um das Prestige, sondern darum, sich von jemandem führen lassen, der Beethoven so tief und gleichzeitig frei von allen Konventionen versteht.“

von Jolanta Łada-Zielke

Nie zuvor hat eine Publikation zu einem musikalischen Thema solch widersprüchliche Gefühle in mir hervorgerufen, von Begeisterung bis zu Aufregung.

Man hält Christian Thielemann für einen Stimmungs- und Instinktmusiker und er selbst bestätigt diese Meinung. Mit bewundernswerter Demut gibt er zu, dass er noch nicht alle Geheimnisse der Musik Beethovens kennt. Beim Studieren der Partituren entdeckt er immer etwas, das er zuvor übersehen hatte. In seinem zweiten Buch „Meine Reise zu Beethoven“ enthüllt er die Kulissen seiner Arbeit an den Werken des Wiener Klassikers. Er vergleicht sie mit dem Besteigen der Himalaya-Achttausender (Nanga Parbat und Mount Everest), was mit großer Anstrengung und Leiden verbunden ist, aber eine große Befriedigung bringt. „Ladas Klassikwelt (62): „Beethoven spült uns die Ohren” – Bemerkungen zu Christian Thielemanns Buch „Meine Reise zu Beethoven““ weiterlesen

DIE MONTAG-PRESSE – 18. JANUAR / JÄNNER 2021

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DIE MONTAG-PRESSE – 18. JANUAR / JÄNNER 2021

Foto: Wiener Staatsoper, M. Pöhn (c)

Österreich
Schifoan
Der strenge Lockdown dauert also bis 8. Februar an. Das ist nicht verwunderlich und sogar einsichtig angesichts der Unsicherheit ob der neuen Virusvarianten. Die Abstandsregel wird verschärft, auf zwei Meter. Und ab 25. Jänner gilt in den Geschäften und öffentlichen Verkehrsmittel FFP2-Pflicht. Auch das ist einsichtig. Ab dem 8. Februar dürfen nicht nur der Handel und „körpernahe Dienstleister“ (Friseure) wieder öffnen. Auch die Museen. Da haben die Berater auf Bundeskanzler Kurz offensichtlich positiv und korrigierend eingewirkt: Heute Sonntag (17.1.) hat sich zum ersten Mal der Chef persönlich in einer Pressekonferenz über die Kultur zu Wort gelassen. Wenigstens in einem Halbsatz. Wir sind für kleine Aufmerksamkeiten dankbar.
DrehpunktKultur

Kultur-Lockdown erneut verlängert – keine Vorstellungen bis Ende Februar
Museen sollen am 8. Februar aufsperren. Bundestheater erinnern an Planungsvorlauf, Bundesmuseen erleichtert.
Kurier

Regierung verlängert Lockdown bis 7. Februar, Kanzler: „Haben noch zwei bis drei harte Monate vor uns“
Der Standard

„Habe geweint“: Opern-Ikone Plácido Domingo wird 80
https://www.oe24.at/newsfeed/habe-geweint-opern-ikone-placido-domingo-wird-80/461498475

Der Schlauberger (34): Jawohl, das war überfällig – Jetzt wird alles gut
Höchste Zeit, liebe Leserinnen und Leser! Der Duden hat für alle Sprachfreundinnen und Sprachfreunde beide Geschlechter ins Online-Wörterbuch gehoben. Das allumfassende generische Maskulinum ist vorbei. Endlich bekommen Täter und Täterinnen, Mörderinnen und Mörder, Diebe und Diebinnen, Halunken und Halunkinnen dasselbe sprachliche Gewicht wie die guten Menschen. Auch die Steuerhinterzieherinnen, die bislang auf ominösen CDs nur als „Steuerhinterzieher“ auftraten, kriegen ihr Fett weg.
Kurioses zur deutschen Sprache von Reinhard Berger
Klassik-begeistert

Niederösterreich
Noch kein Datum für Neustart von Kulturveranstaltungen
Niederösterreichische Nachrichten

CD
Skurrile Belcanto-Ausgrabung: „Matilde di Shabran“ vom Festival Rossini in Wildbad
Diese Oper fällt in die reife Schaffensphase des Komponisten, die er bereits mit weniger als dreißig Lebensjahren erreicht hatte. Geschrieben für ein römisches Theater gehört sie allerdings nicht zu den häufig gespielten Werken des produktiven Opernkomponisten, dem wir über vierzig Opern verdanken.
Peter Sommeregger bespricht aktuelle CDs
Klassik-begeistert

Graz
„Es braucht Visionen und Perspektiven“
Kulturlandesrat Christopher Drexler im Interview über das Kulturjahr 2021, die Steiermarkschau, nötige Weichenstellungen für die Zukunft nach der Krise – und das Mitsingen in der Oper.
Kleine Zeitung „DIE MONTAG-PRESSE – 18. JANUAR / JÄNNER 2021“ weiterlesen

Skurrile Belcanto-Ausgrabung: "Matilde di Shabran" vom Festival Rossini in Wildbad

CD-Rezension: Gioachino Rossini, „Matilde di Shabran“
NAXOS 8.660492-94

Górecki Chamber Choir
Passionart Orchestra
José Miguel Pérez-Sierra, Dirigent

von Peter Sommeregger

Diese Oper fällt in die reife Schaffensphase des Komponisten, die er bereits mit weniger als dreißig Lebensjahren erreicht hatte. Geschrieben für ein römisches Theater gehört sie allerdings nicht zu den häufig gespielten Werken des produktiven Opernkomponisten, dem wir über vierzig Opern verdanken. „CD-Rezension: Gioachino Rossini, „Matilde di Shabran“, José Miguel Pérez-Sierra, Passionart Orchestra“ weiterlesen