CD-Rezension: Korngold, Die tote Stadt – ein emotionales Kammerspiel

CD-Rezension

Korngold Die tote Stadt

Finnish National Opera
Mikko Franck

Opus Arte OACD 9050D

von Peter Sommeregger

Die nach ihrer Uraufführung weltweit erfolgreiche Oper Erich Wolfgang Korngolds geriet nach dem Verbot von Korngolds gesamtem Werk durch die Nationalsozialisten in Vergessenheit. Die inzwischen weltweite Renaissance seiner Werke nahm mit dieser Oper ihren Anfang, inzwischen findet sie sich wieder auf internationalen Spielplänen.

Der nun auch als CD vorgelegte Mitschnitt stammt bereits aus dem Jahr 2010 und ist als DVD schon längere Zeit im Handel. Möglicherweise ist es die gewachsene Popularität der Hauptdarsteller und des Dirigenten Mikko Franck, die nun zur Veröffentlichung der Produktion der Finnischen Nationaloper geführt hat.

Dieses Werk wird hauptsächlich von dem Witwer Paul, und der Reinkarnation seiner verstorbenen Frau Marie in Gestalt der Tänzerin Marietta getragen. Es ist ein emotionales Kammerspiel, nur unterbrochen durch den Auftritt von Mitgliedern der Theatertruppe, der Marietta angehört. Am Ende erwacht Paul aus einem düsteren Traum und erkennt, dass er sich aus seiner Trauer und dem Kult um die Verstorbene lösen muss.

„CD-Rezension: Korngold, Die tote Stadt,
klassik-begeistert.de“
weiterlesen

Der Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg spendet 6000 Euro an die Nationale Musikakademie in Kyjiw

Der Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg spendet den Kartenerlös und die Kollekte für die Nationale Musikakademie in Kyjiw: 5.915 Euro.

+++

Der Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg ist brillant, lässt Reinheit und Klarheit durchstrahlen. Oft gleiten Moll-Klänge in stimmungsvolle Dur-Akkorde und lassen tröstend das Himmelreich erahnen. Sehr persönlich in der Haltung: Feinheit, Unaufdringlichkeit, Gefühlsreichtum, die ihren Ursprung im Melodischen und Harmonischen haben, lassen das Publikum in einer minutenlangen Stille ruhen.

Hauptkirche St. Trinitatis, Altona, 25. März 2022

Foto: Der Carl-Philipp-Emanuel-Bach Chor Hamburg in der Hauptkirche St. Trinitatis, Hamburg-Altona, (c) privat

Französische Kathedralmusiken
Den Opfern und Leidenden des Krieges in der Ukraine gewidmet
Benefizkonzert für die Nationale Musikakademie in Kyjiw

Louis Vierne: Messe solennelle
César Frank: Choral Nr. 3 –Prélude
Gabriel Fauré: Requiem

Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg
Leitung: Hansjörg Albrecht
Joachim Vogelsänger, Orgel
Hyeyoung Kim, Sopran
Sanghun Lee, Bariton

von Elżbieta Rydz

Zugegeben: die Orgel ist nicht mein Instrument. Ich tue mich schwer, einen interpretatorischen Zugang zu finden. Sicherlich ist es auch eine Frage der kindlichen Prägung – die Orgel war und ist in jedem Gottesdienst meines katholischen Geburtslandes Polen mehr als präsent.

Ich bin dennoch sehr gespannt auf diesen Abend, die Akustik der Kirche hat mich schon begeistert, als ich vor einigen Jahren die Petite Messe Solennelle von Rossini hier gesungen habe.

Einkehr, Trauer, Religiosität, Sehnsucht, ewige Ruhe – das kündigt das Programmheft des heutigen Abends an. „Französische Kathedralmusiken, Benefizkonzert für die Nationale Musikakademie in Kyjiw, Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg, Hansjörg Albrecht
Hauptkirche St. Trinitatis, Altona, 25. März 2022“
weiterlesen

Das Michel-Benefizkonzert für die Ukraine bringt mehr als 10.000 Euro

Das Benefizkonzert für die Ukraine im Hamburger Michel hat 8.153,13 Euro an Barspenden gebracht. Die Michel-Konzerthelfer verzichteten auf ihre Gage von 600 Euro. Dazu kommen noch etliche Überweisungen.

St. Michaelis, 19. März 2022

Benefizkonzert für die Ukraine im Michel

Die Hochschule für Musik und Theater Hamburg (HfMT) und die Hauptkirche St. Michaelis veranstalten ein gemeinsames Spendenkonzert für die Ukraine.

Foto: St. Michaelis, Hamburg, (c) Andreas Schmidt

von Harald N. Stazol

Die des 1937 geborenen, gerade dem Krieg entflohenen, Komponisten Valentin Sylvestrow, der eine einzige Geige fordert, fast flüsternd, gespielt von Tanja Becker-Bender, man könnte nicht die Spitze einer Nähnadel fallen hören, so hauchend wird es, und den Michel dennoch wundersam erfüllend, diesen Abend in unserer protestantischen Kathedrale, mit dessen “Postlude Nr. 2 für Violine solo”, das man so gespielt nie wieder hören wird, so, wie das gesamte Programm. Dass der russisch-orthodoxe Kammerchor des Heiligen Prokopkij hier unter kundiger Leitung der Irina Gerassimez ebenso, das “Otsche Latsch” des M. Leontowytsch singt, der “1921 im Alter von nur 43 Jahren vom Sowjetischen Geheimdienst erschossen wird” – nun, davon möge sich jeder sein eigenes Bild machen. Musik kennt keine Fronten. „Benefizkonzert für die Ukraine im Michel,
St. Michaelis, 19. März 2022“
weiterlesen

Die DONNERSTAG-PRESSE – 31. MÄRZ 2022

Foto: Michael Pöhn / Anna Netrebko, Wiener Staatsoper / TOSCA

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die DONNERSTAG-PRESSE – 31. MÄRZ 2022

Netrebko distanziert sich von Putin: „Verurteile Krieg gegen Ukraine“
Sie sei „weder Mitglied einer politischen Partei“ noch „mit irgendeinem Führer Russlands verbunden“. Ab Ende Mai will sie wieder auftreten
DerStandard.at

Netrebko vollzieht Kehrtwende und distanziert sich von Putin
https://www.gmx.net/magazine/politik/russland-krieg-ukraine/anna-netrebko

Ukraine-Krieg und Kultur-Boykott Anna Netrebko verurteilt den Ukraine-Krieg jetzt ausdrücklich
Sie wollte sich nicht gegen Putin erklären und cancelte viele Auftritte. Nun sagt die Operndiva deutlichere Worte gegen den Krieg und betont allgemein ihre Distanz zu Putin.
Tagesspiegel.de

Sommereggers Klassikwelt 131: Eberhard Waechter
In dieser Woche sind es bereits 30 Jahre, dass der Bariton Eberhard Waechter völlig unerwartet einem Herzinfarkt erlag. Waechter, der erst 62 Jahre alt war, hatte kurz zuvor seinen Traum erfüllen können, und wurde zusammen mit Ioan Holender Direktor der Wiener Staatsoper. In den Jahrzehnten davor war Waechter eines der prominentesten Ensemblemitglieder des Hauses und war aus der Wiener Opernszene nicht wegzudenken. Der in Wien geborene Sänger entstammte einem alten Adelsgeschlecht, das aber seine Titel in Österreich nicht mehr führen durfte.
Klassik-begeistert.de

Wiener Konzerthaus
Gelungene Interpretation eines misslungenen Programmes im Wiener Konzerthaus
Wenn sich der nur noch selten auftretende Thomas Quasthoff ankündigt, lässt sich der Große Saal des Wiener Konzerthauses auch zweimal füllen. Am zweiten Abend in Folge leitet Constantinos Carydis die Wiener Symphoniker und die Wiener Singakademie durch ein gekonnt interpretiertes, wenn auch eigenwilliges Programm.
Von Julia Lenart
Klassik-begeistert.de

„Die DONNERSTAG-PRESSE – 31. MÄRZ 2022“ weiterlesen

Sommereggers Klassikwelt 131: Erinnerungen an Eberhard Waechter

Foto: pinterest.de

von Peter Sommeregger 

In dieser Woche sind es bereits 30 Jahre, dass der Bariton Eberhard Waechter völlig unerwartet einem Herzinfarkt erlag. Waechter, der erst 62 Jahre alt war, hatte  kurz zuvor seinen Traum erfüllen können, und wurde zusammen mit Ioan Holender Direktor der Wiener Staatsoper.

In den Jahrzehnten davor war Waechter eines der prominentesten Ensemblemitglieder des Hauses und war aus der Wiener Opernszene nicht wegzudenken. Der in Wien geborene Sänger entstammte einem alten Adelsgeschlecht, das aber seine Titel in Österreich nicht mehr führen durfte.

Nach einem Studium an der Wiener Musikhochschule debütierte er nach einem kurzen Engagement an der Wiener Volksoper bereits 1955 an der Staatsoper am Ring, der er bis zu seinem Tod verbunden blieb. Sein markantes Timbre und sein wandlungsfähiger, kräftiger Bariton ermöglichten ihm ein ungewöhnlich breites Spektrum an Partien, die von Mozart bis Wagner, von Verdi und Puccini bis Alban Berg reichten. Auch zeitgenössischen Komponisten war Waechter nicht abgeneigt, so übernahm er Partien in Opern von Dallapiccola, Frank Martin und Menotti. In Gottfried von Einems „Besuch der alten Dame“ feierte er in der männlichen Hauptrolle bei der Uraufführung 1971 einen wahren Triumph. „Sommereggers Klassikwelt 131: Erinnerungen an Eberhard Waechter,
klassik-begeistert.de“
weiterlesen

Gelungene Interpretation eines misslungenen Programmes im Wiener Konzerthaus

Foto: Thomas Quasthoff © Gregor Hohenberg

Wiener Konzerthaus, 29. März 2022

Wiener Symphoniker
Wiener Singakademie
Constantinos Carydis, Dirigent

Thomas Quasthoff, Sprecher
Solist der Wiener Sängerknaben, Knabensopran

Charilaos Perpessas
Christus Symphony (1948–1950) (Erstaufführung)

Anton Bruckner
Virga Jesse floruit. Graduale für gemischten Chor (1885)

Arnold Schönberg
A Survivor from Warsaw, „Ein Überlebender aus Warschau“, op. 46 für Erzähler, Männerchor und Orchester (1947)


Leonard Bernstein
Chichester Psalms (1965)

Charles Ives
The Unanswered Question (Two Contemplations Nr. 1) (1908)

von Julia Lenart

Wenn sich der nur noch selten auftretende Thomas Quasthoff ankündigt, lässt sich der Große Saal des Wiener Konzerthauses auch zweimal füllen. Am zweiten Abend in Folge leitet Constantinos Carydis die Wiener Symphoniker und die Wiener Singakademie durch ein gekonnt interpretiertes, wenn auch eigenwilliges Programm. Neben einer Erstaufführung freut man sich auf Thomas Quasthoff, der Schönbergs A Survivor from Warsaw rezitiert. Die Programmgestaltung warf allerdings schon vor der Vorstellung Misstrauen auf, das auch knappe zwei Stunden später nicht aufgelöst werden kann.

Die Programmzusammensetzung scheint einer religiösen Thematik zu folgen, die beinahe allen Stücken zugrunde liegt. Charilaos Perpessas Christus Symphony, die am Vorabend ihre Erstaufführung im Konzerthaus erlebt hatte, orientiert sich an Bibelversen. Anton Bruckners Virga Jesse floruit ist ein Graduale wie es im Buche steht. Demgegenüber stehen Arnold Schönbergs Holocaust-Mahnmal A Survivor from Warsaw, Leonhard Bersteins auf jüdischen Psalmen basierende Chichester Psalms und zuletzt Charles Ives in diesem Kontext schwer einzuordnendes Werk The Unanswered Question. Wie die Mischung aus jüdischen und christlichen Motiven zusammenpasst, sollte sich dem Publikum erst im zweiten Teil zeigen. Ein Einblick vorweg: Es passte nicht wirklich. „Wiener Symphoniker, Wiener Singakademie, Quasthoff, Carydis,
Wiener Konzerthaus, 29. März 2022“
weiterlesen

Die MITTWOCH-PRESSE – 30. MÄRZ 2022

Deutsche Oper Berlin © Foto: Leo Seidel

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die MITTWOCH-PRESSE – 30. MÄRZ 2022

Berlin/ Deutsche Oper/ Spielplanvorschau
Wie ein Opernhaus sich entbehrlich macht
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de

Berlin
Nach dem Eklat Russen spielen, Humanität retten
Vladimir Jurowski dirigiert ein russisches Programm beim RSB im Konzerthaus.
Tagesspiegel.de

Berlin
Ukrainepolitik – Kampfplatz Kultur
Mit seinem Boykott des mulitnationalen Konzerts auf Schloss Bellevue hat der ukrainische Botschafter seinem Land einen Bärendienst erwiesen. Ein Kommenntar.
Tagesspiegel.de

München
Christian Gerhaher über Söders Abkehr vom Münchner Konzerthaus: „Eine andere Situation als vor zehn Jahren“
„Wir können nicht alles unendlich finanzieren.“ Das sagte Bayerns Ministerpräsident Söder am Freitag der Süddeutschen Zeitung. Und was meinte er damit? Die Finanzierung des schon lange geplanten Münchner Konzerthauses. Das sollte vor allem das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks nutzen, das im Vergleich zu den anderen Weltklasse-Orchestern in der Stadt keine feste Spielstätte besitzt.
BR-Klassik.de

London
Der Gerechte stirbt: Mark Padmores vollendete Johannespassion in London
Queen Elizabeth Hall, London, 26. März 2022. Orchestra of the Age of Enlightenment
Von Lukas Baake
klassik.begeistert.de

„Die MITTWOCH-PRESSE – 30. MÄRZ 2022“ weiterlesen

Der Gerechte stirbt: Mark Padmores vollendete Johannespassion in London

Foto: © Southbank Centre, Mark Padmore

Queen Elizabeth Hall, London, 26. März 2022

Orchestra of the Age of Enlightenment 

Evangelist: Mark Padmore   
Sopran: Mary Bevan, Daisy Walford, Jessica Cale 
Alt: Paula Murrihy, Rebecca Leggett, David Clegg
Tenor: Laurence Kilsby, Tom Robson    
Bass: Raoul Steffani, Jonathan Brown, Philipp Tebb    

von Lukas Baake

Mark Padmore ist nicht nur einer der prägendsten britischen Tenöre seiner Generation, der das Liedrepertoire von Beethoven über Schubert bis hin zu zeitgenössischen Komponisten wie Hans Zender mühelos beherrscht. In Zusammenarbeit mit dem Orchestra of the Age of Enlightenment hat er in den vergangenen Jahren maßgebliche Interpretation des Bach’schen Passionswerk erarbeitet. Im Londoner Southbank Centre durften die Besucher mit ihm eine makellose, wunderbar ausgewogene und innerlich bewegende Johannespassion erleben.

Dabei endete der Konzertabend zunächst nicht auf dem berückenden Es-Dur des Schlusschorals, sondern mit einer Überraschung: Nach knapp zwei Stunden musikalischer Höhenflüge, durch Choräle, Rezitative und Ariosi dem Leidensweg Jesu folgend, erwartete man als Zuhörer den letzten Choral als sublimierenden Schlusspunkt eines bewegten Konzertabends. Die innere Erwartung wurde jedoch nicht erfüllt. Nach einigen, von Stille gefüllten Sekunden legten die Musiker Bogen und Flöte aus der Hand, und begannen gemeinsam mit Chor und Solisten zu singen. „Orchestra of the Age of Enlightenment, Johannespassion,
Queen Elizabeth Hall, London, 26. März 2022    “
weiterlesen

Quo vadis, Deutsche Oper Berlin?

Foto: © Günter Karl Bose

Wie ein Opernhaus sich entbehrlich macht.

 von Peter Sommeregger

 Als an diesem 25. März die Deutsche Oper Berlin den Spielplan für die kommende Saison vorstellt, wartet man vergeblich auf eine Ankündigung, die überraschend, glamourös oder beides wäre. Es kann nicht nur an zwei Jahren Corona liegen, die Opernhäusern und Theatern schwere Zeiten beschert haben.

Überraschend nimmt neben dem Leitungsteam des Hauses auch noch der Regisseur Tobias Kratzer am Podium für die Pressekonferenz statt, der gleich zu Beginn derart beweihräuchert wird, dass der Weihrauch für sämtliche geplante Aufführungen der Matthäuspassion reichen würde. Man darf festhalten, dass Kratzer außer einem schrillen „Tannhäuser“ in Bayreuth bisher hauptsächlich Mediokres abgeliefert hat, wie einen verkasperten „Zigeunerbaron“ an der Komischen Oper Berlin und einen mehr als gewöhnungsbedürftigen, unbeholfenen „Fidelio“ in London. Das hindert die großen Opernhäuser der Welt nicht daran, ihn zum Star zu erklären und um ihn zu buhlen. Die Deutsche Oper sicherte sich das Ausnahme-Talent gleich für drei Strauss-Inszenierungen in den nächsten Jahren.

Im Haus an der Bismarckstraße hat man endgültig der Regie das Primat gegenüber der Musik eingeräumt. Das mag zeitgemäß wirken, macht die Deutsche Oper aber zu einer beliebigen Spielwiese für zum Teil minder begabte Regisseure. Es war auffallend, dass in dieser Pressekonferenz nicht einmal der Name eines Sängers fiel. Ausführlich wurden dagegen die Regisseure der an Zahl bescheiden ausgefallenen Neuinszenierungen erwähnt, über deren Wiedererscheinen am Haus man nicht wirklich erfreut sein kann. „Saisonvorschau, Deutsche Oper Berlin,
klassik-begeistert.de“
weiterlesen

Die DIENSTAG-PRESSE – 29. MÄRZ 2022

Anna Netrebko, Foto: Dario Acosta (c)
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die DIENSTAG-PRESSE – 29. MÄRZ 2022

Star-Dirigent befeuert Debatte: Netrebkos Karriere zu Ende?
Der österreichische Maestro Franz Welser-Möst sieht „Abnützungserscheinungen“ an der Stimme der bekanntesten Sopranistin der Welt und glaubt nicht an ihr Comeback. Die Sängerin habe ebenso wie Dirigent Valery Gergiev eine „rote Linie“ überschritten.
https://www.br.de/nachrichten/kultur/star-dirigent-befeuert-debatte-netrebkos-karriere-zu-ende,T1JcSCv

Wien
Simon Stones Wozzeck an der Staatsoper: Kaisermühlen Blues in Simmering
bachtrack.com

Der Mensch ist ein Abgrund“ –
Die Wozzeck-Neuinszenierung an der Wiener Staatsoper zeichnet ein Sittenbild toxischer Männlichkeit
Klassik-begeistert.at

Und Riccardo Muti debütiert in Graz
Im Gespräch. Musikvereinsintendant Michael Nemeth über die Saison 2022/23, mit noch breiterer stilistischer Palette, Stars von heute und morgen, Abschieden und Erstauftritten.
https://www.diepresse.com/6117573/und-riccardo-muti-debuetiert-in-graz

Hamburg/ Elbphilharmonie
Es kanonendonnert in der Elbphilharmonie
Wenn schon eine Dosis Bohuslav Martinů ausreicht um ein Junkie zu sein, handelt sich es nicht um einen hochdestillierten Vodka von der Tafel Putins, sondern um eine Bildungslücke: Gehört der mit einem Staatsbegräbnis in seiner tschechischen Heimat Geehrte doch zu den absoluten Neoklassikern überhaupt, er, der vom Prager Konservatorium 1910 „wegen Desinteresses am Unterricht“ flog, – nun, kann man sagen: Der Name schreckt ab, in die Musik fällt man in Liebe…
klassik-begeistert.de

Hamburg
Verdis Oper Luisa Miller handelt von den Wünschen der Väter, denen sich die Kinder nicht unterordnen wollen oder können
Es wurde während dieser Vorstellung gut bis ausgezeichnet gesungen, das Bühnenbild war ansprechend, es gab auch bemerkenswerte szenische Details, wie das Ringen von Wurm um Luisa.
von Dr. Ralf Wegner
Klassik-begeistert.de

Frankfurt
Liederabend Damrau/Kaufmann: Boten der Liebe (Bezahlartikel)
Sie sind Opernstars und zugleich versierte Liedsänger, wie sich zeigte: In Helmut Deutsch am Klavier fanden Diana Damrau und Jonas Kaufmann allerdings auch den besten Begleiter.
Frankfurter Allgemeine

Leipzig
Die Oper Leipzig komplettiert mit „Lohengrin“ den Kanon für „Wagner 22“
NeueMusikzeitung/nmz.de

„Die DIENSTAG-PRESSE – 29. MÄRZ 2022“ weiterlesen