Die SAMSTAG-PRESSE – 11. JULI 2020

Foto: © Martin Sigmund

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Die SAMSTAG-PRESSE – 11. JULI 2020

Wien/ Symphoniker
Andrés Orozco-Estrada: Der neue Chefdirigent im Gespräch
Der Standard

München
Mozart in der Endlosschleife
Franz Welser-Möst dirigiert das BR-Symphonieorchester
Bayerische Statszeitung

Florenz
Nach Missbrauchs-Vorwürfen: James Levine dirigiert wieder
Auftritte beim Maggio Musicale Fiorentino. An der Metropolitan Opera wurde James Levine vor zwei Jahren gefeuert. Der Vorwurf: sexueller Missbrauch in mehreren Fällen. Seitdem hat Levine nicht mehr öffentlich dirigiert. Nun holt Alexander Pereira, Intendant des Maggio Musicale Fiorentino, den Dirigenten in der kommenden Saison nach Florenz.
BR-Klassik

Ciao Dominique!
Sperling im Augarten, 30. Juni 2020
Am letzten Tag, an dem er noch offiziell Direktor der Wiener Staatsoper ist, hat er sich nochmals zwei Stunden Zeit genommen. Zeit, um sich von seinen Hörern bei Radio Klassik Stephansdom zu verabschieden. Bei der sogenannten „Melange mit Meyer“, einer Sendung die bereits zum 99. mal ausgestrahlt wird, aber erst zum vierten Mal vor Live-Publikum, stellt Dominique Meyer nicht nur seine liebsten Musikwerke vor, sondern schmückt sie mit einer Anekdote, einer persönlichen Erinnerung oder lässt seinen Gedanken einfach nur freien Lauf. Dieses Mal an einem besonderen Ort: Vor rund 50 Gästen, die bei freiem Eintritt live dabei sind, im geschmackvoll, hellen Ambiente des Sperling im Augarten. Wolfgang Amadeus Mozart, Franz Schubert und Ludwig van Beethoven haben hier schon musiziert. Letzterer hat hier mit George Bridgetower die „Kreutzer“-Sonate uraufgeführt.
von Jürgen Pathy
Klassik-begeistert

Söder, Kultur und Corona. Bayerns Kulturpolitik: Fesselnde Lockerungen
Münchner Abendzeitung

Frankreich
Macrons neue Kulturministerin: Eine Diva für die französische Oper
Vorhang auf – im französischen Kabinett halten zwei ausgesprochene Selbst- und Charakterdarsteller Einzug. Der Staranwalt Éric Dupond-Moretti, der die besten Plädoyers im ganzen Land hält und auch schon im „Théâtre de la Madeleine“ solo auf die Bühne trat, wird Justizminister. Genauso bühnenreif ist die Geschichte der neuen Kulturministerin. Sie handelt von der märchenhaften Auferstehung einer Politikerin, die in Ungnade gefallen war. Noch unter Jacques Chirac war die heute dreiundsiebzig Jahre alte Roselyne Bachelot, die sich als „Rechtsfeministin“ bezeichnet, Ministerin für Umwelt und Sport.
Frankfurter Allgemeine „Die SAMSTAG-PRESSE – 11. JULI 2020“ weiterlesen

Der Schlauberger 8: Hier wird nicht protestiert! Höchstens geballert

Tritt den Sprachpanschern ordentlich auf die Füße! Gern auch unordentlich. Der Journalist und Sprachpurist Reinhard Berger wird unsere Kultur nicht retten, aber er hat einen Mordsspaß daran, „Wichtigtuer und Langweiler und Modesklaven vorzuführen“. Seine satirische Kolumne hat er „Der Schlauberger“ genannt.

Hurra, schon wieder ein neues Wort! Dozierende. Also Dozenten und Dozentinnen. Logisch. Nachdem die Studenten abgeschafft worden sind, wurde es höchste Zeit, auch die Dozenten von der sprachlichen Landkarte zu tilgen. Und so las ich auf Bento.de, dem jungen SPIEGEL-Portal: „Zur Wissenschaftsfreiheit gehört auch der direkte Diskurs zwischen Dozierenden und Studierenden.“ Vereinfacht ausgedrückt: den Sprechenden und den Zuhörenden, also den Diskutierenden. „Der Schlauberger 8
klassik-begeistert.de“
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Lieses Klassikwelt 43: Kirsten Flagstad

von Kirsten Liese

Foto: Kirsten Flagstad, das die Archives der Met für mein Buch „Wagnerheldinnen“ zur Verfügung gestellt haben.

Die Norwegerin Kirsten Flagstad (1895-1962) war eine der größten Wagner-Sängerinnen aller Zeiten und mit ihrer monumentalen Stimme der Inbegriff einer hochdramatischen Sängerin. Nicht zufällig trage ich denselben Vornamen, meine Eltern waren von ihrer Stimme derart fasziniert, dass sie  mich nach ihr benannt haben. Am 12. Juli wäre die Heroine, die ihre Karriere klug disponierte, 125 Jahre alt geworden. Grund genug, sie mit einem Porträt zu würdigen.

Es hat allerdings seine Zeit gebraucht, bevor ich meinen Namen in Ehren halten konnte. Als kleines Kind war ich mit ihm sehr unglücklich, weil nur wenige ihn richtig aussprachen. Oft nannte man mich Kerstin, Kirstin oder Kristin, gelegentlich Christine, und bisweilen hielten die Leute Liese für meinen Vor- und Kirsten für den Zunamen. Es war zum Verrücktwerden, wie gerne hätte ich doch einen so einfachen, unverwechselbaren Namen wie Susanne, Andrea oder Birgit getragen. Als ich mit meiner Mutter darüber sprach, erklärte sie mir, nach wem ich benannt sei. Aber das konnte ich erst würdigen, als ich älter wurde und anfing, mich für historische Aufnahmen zu interessieren. „Lieses Klassikwelt 43: Kirsten Flagstad
klassik-begeistert.de“
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Melange mit Meyer

Ciao Dominique! 

Foto: Dominique Meyer vor dem Sperling im Augarten © Jürgen Pathy

Sperling im Augarten, 30. Juni 2020

von Jürgen Pathy

Am letzten Tag, an dem er noch offiziell Direktor der Wiener Staatsoper ist, hat er sich nochmals zwei Stunden Zeit genommen. Zeit, um sich von seinen Hörern bei Radio Klassik Stephansdom zu verabschieden. Bei der sogenannten „Melange mit Meyer“, einer Sendung die bereits zum 99. mal ausgestrahlt wird, aber erst zum vierten Mal vor Live-Publikum, stellt Dominique Meyer nicht nur seine liebsten Musikwerke vor, sondern schmückt sie mit einer Anekdote, einer persönlichen Erinnerung oder lässt seinen Gedanken einfach nur freien Lauf. Dieses Mal an einem besonderen Ort: Vor rund 50 Gästen, die bei freiem Eintritt live dabei sind, im geschmackvoll, hellen Ambiente des Sperling im Augarten. Wolfgang Amadeus Mozart, Franz Schubert und Ludwig van Beethoven haben hier schon musiziert. Letzterer hat hier mit George Bridgetower die „Kreutzer“-Sonate uraufgeführt. „Melange mit Meyer, Abschied vom Direktor der Wiener Staatsoper
Wiener Staatsoper, Teatro alla Scala“
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Die FREITAG-PRESSE – 10. JULI 2020

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Die FREITAG-PRESSE – 10. JULI 2020

Festspielhaus Bayreuth. Foto: © Andreas Schmidt

Bayreuther Festspiele „Offen bleiben, das ist mein Credo“
Valentin Schwarz sollte bei den Bayreuther Festspielen den neuen „Ring“ inszenieren. Dann kam Corona. Ein Gespräch mit dem berühmtesten Unbekannten der Klassikszene.
Tagesspiegel

Bayreuth: “Bei Wagner auf dem Sofa”
Kultursommer statt Festspiele: virtuelles Hauskonzert bei Richard Wagner zum Auftakt der Bayreuth Summertime
https://www.wiesentbote.de/2020/07/09/bayreuth-bei

DVD-Rezension
Ein Glücksfall: Korngolds vergessene Oper „Das Wunder der Heliane“ auf DVD
Als diese Korngold-Oper im Frühjahr 2018 Premiere an der Deutschen Oper Berlin hatte, traf sie auf ein durchaus skeptisches Publikum. Zwar wusste der historisch vorgebildete Opernbesucher, dass das Werk bei seiner Uraufführung 1927 in Hamburg erfolgreich war, von großen Häusern wie Wien, Berlin und München sofort nachgespielt wurde. Allerdings stand das mystische, geheimnisvolle Libretto nach einem Drama des früh vollendeten Dichters Hans Kaltneker zum Zeitpunkt der Uraufführung dem Zeittrend der „Neuen Sachlichkeit“ deutlich entgegen, was zum baldigen Verschwinden der Oper von den Spielplänen führte. Der Bann von Korngolds sämtlichen Werken nach der Machtergreifung der Nazis tat ein Übriges, das Werk geriet in Vergessenheit.
Peter Sommeregger berichtet aus Berlin
Klassik-begeistert

Salzburg
Zu Gast beim BR-Symphonieorchester.
Franz Welser-Möst: „Wir sitzen auf zu hohem Ross“
Für sein Gastspiel beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks ist Franz Welser-Möst mal schnell aus Salzburg herübergekommen. Bei den dortigen Festspielen probt er gerade „Elektra“ von Richard Strauss – ein monumental besetztes und daher in Corona-Zeiten völlig unübliches Werk, Premiere ist am 1. August.
Münchner Merkur

Berlin
Daniel Barenboim: Alle Stücke sind für den Saal geschrieben
Live-Konzerte unter Corona-Regeln erinnern Daniel Barenboim an schlecht organisierte Trauerfeiern.
Berliner Morgenpost

Berlin
Staatsoper-Dirigent Barenboim meldet sich mit zehn Uraufführungen zurück
https://www.bz-berlin.de/kultur/staatsoper-dirigent-barenboim-meldet-sich

Erl/Tirol
Festspiele präsentieren Winterprogramm
Die Tiroler Festspiele Erl setzen im Winter 2020/2021 unter anderem auf die Opern „Don Pasquale“ von Gaetano Donizetti und „L ́Amico Fritz“ aus der Feder von Pietro Mascagni. Damit solle der Spagat zwischen bekanntem Opern-Material und Raritäten gelingen.
https://tirol.orf.at/stories/3057219/

Wien
Konzerthaus „geht die Luft aus“
Sechs Millionen Euro fehlen, um das Budgetloch des Wiener Konzerthauses zu füllen.
Wiener Zeitung

Wiener Konzerthaus-Chef Naske: Langsam geht uns die Luft aus
Im Gastkommentar macht Konzerthaus-Intendant Matthias Naske auf die fehlende Planungssicherheit im Kulturbereich aufmerksam. Und er kritisiert, dass die Corona-Eindämmungspolitik mit zweierlei Maß messe.
Der Standard

Kultur in München:Söder steht zu neuem Konzerthaus
Und das trotz Corona-Krise und steigender Baukosten. Über die Details wird aber ebenso diskutiert wie über die Frage: Wie viele Konzertsäle braucht München eigentlich?
Sueddeutsche Zeitung „Die FREITAG-PRESSE – 10. JULI 2020“ weiterlesen

Ein Glücksfall: Korngolds vergessene Oper "Das Wunder der Heliane" auf DVD

Foto: © Monika Rittershaus

DVD-Rezension:

Erich Wolfgang Korngold, Das Wunder der Heliane
Deutsche Oper Berlin

von Peter Sommeregger

Als diese Korngold-Oper im Frühjahr 2018 Premiere an der Deutschen Oper Berlin hatte, traf sie auf ein durchaus skeptisches Publikum. Zwar wusste der historisch vorgebildete Opernbesucher, dass das Werk bei seiner Uraufführung 1927 in Hamburg erfolgreich war, von großen Häusern wie Wien, Berlin und München sofort nachgespielt wurde. Allerdings stand das mystische, geheimnisvolle Libretto nach einem Drama des früh vollendeten Dichters Hans Kaltneker zum Zeitpunkt der Uraufführung dem Zeittrend der „Neuen Sachlichkeit“ deutlich entgegen, was zum baldigen Verschwinden der Oper von den Spielplänen führte. Der Bann von Korngolds sämtlichen Werken nach der Machtergreifung der Nazis tat ein Übriges, das Werk geriet in Vergessenheit. „DVD-Rezension: Erich Wolfgang Korngold, Das Wunder der Heliane“ weiterlesen

Die DONNERSTAG-PRESSE – 9. JULI 2020

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Die DONNERSTAG-PRESSE – 9. JULI 2020

Foto: © Salzburg Touristik

Erster Covid-19-Fall bei Salzburger Festspielen
Fünf Kontaktpersonen der Kategorie eins sind in Quarantäne.
Wiener Zeitung

Salzburger Festspielen
Van der Bellen kommt zu drei Vorstellungen
Bundespräsident Alexander Van der Bellen besucht am 1., 2. und 22. August die Salzburger Festspiele mit seiner Frau Doris Schmidauer. Ob er dort auf den russischen Präsidenten Wladimir Putin trifft, ist noch unklar. Van der Bellen hatte ihn zur Oper „Boris Godunow“ eingeladen. Die fällt bekanntlich aus.
https://www.krone.at/2187354

Interview mit dem Intendanten der Salzburger Festspiele
Es war ein Paukenschlag, als Markus Hinterhäuser verkündete, dass die Salzburger Festspiele in diesem Sommer von 1. bis 30. August 2020 mit zwei Opernpremieren, drei Theaterproduktionen und Konzerten und Lesungen stattfinden. Georg Rudiger unterhielt sich mit dem Intendanten über das modifizierte Programm, über die in Österreich fehlenden Abstandsregeln für Chor und Orchester und über das Grundbedürfnis nach Kunst.
Schwaebische.de

„Ui, Halskratzen“! Erster „Corona-Fall bei den Salzburger Festspielen
Die Deutsche trat ihren Dienst an, nachdem eine erste Initialtestung negativ war. Am Mittwoch wurde die Frau, die über Halskratzen klagt, dann aber positiv getestet. Kontaktpersonen konnten aus dem verpflichtenden Gesundheitstagebuch schnell erhoben werden. Sie alle sind negativ!
https://www.krone.at/2188109

Höhere Gewalt: Ausfallhonorare für Künstlerinnen und Künstler? Wenn das Schicksal auf den Geldbeutel schlägt
Wenn ein Veranstalter ein Konzert absagt, steht dem Künstler normalerweise ein Ausfallhonorar zu. Es sei denn, es handelt sich um höhere Gewalt. In der Regel muss der Veranstalter in diesem Fall nichts zahlen, der Künstler geht leer aus. Das kam bisher selten vor, durch Corona wird dieser Zustand jedoch plötzlich zum Alltag. Der Bund übernimmt deshalb seit Ende April Ausfallhonorare für Veranstaltungen, die staatlich gefördert werden. Aber wie sieht es bei anderen Festivals und Konzertreihen aus? Haben die Künstler einfach Pech gehabt?
BR-Klassik.de „Die DONNERSTAG-PRESSE – 9. JULI 2020“ weiterlesen

Sommereggers Klassikwelt 43: „Magic Fire“ – Richard Wagner à la Hollywood

von Peter Sommeregger

Richard Wagner, dessen gedruckt erschienene Biographien ganze Regale füllen würden, wurde früh auch schon zum Helden verschiedener Filme. Zum 100. Geburtstag Wagners, erschien 1913 ein abendfüllender Stummfilm, der noch heute durch seine Qualität besticht, aber auf das begleitende Abspielen von Kompositionen Wagners aus urheberrechtlichen Gründen verzichten musste. Ein findiger Arrangeur komponierte immer haarscharf am Original vorbei, so blieb die von Bayreuth missbilligte Unternehmung rechtlich unangreifbar.

Es konnte nicht ausbleiben, dass auch Hollywood sich des dankbaren Stoffes annahm. Dabei wurde der Fehler begangen, Wagners Biographie mit dem Schwerpunkt auf seinen Beziehungen zu Frauen darzustellen, was der Produktion eine gewisse Oberflächlichkeit verleiht. Dramaturgisch geschickt werden nicht gezeigte Ereignisse durch einen Sprecher aus dem off geschildert, trotzdem sind die Sprünge in den biographischen Abläufen manchmal ziemlich abrupt. Gedreht wurde 1954 an deutschen Originalschauplätzen in englischer Sprache, wobei man immer wieder improvisierte, was die Schauplätze betraf. Was als Dresdner Hofoper ausgegeben wird, ist in Wahrheit das barocke Markgräfliche Opernhaus in Bayreuth, so genau konnte und wollte man es damals nicht nehmen. klassik-begeistert.de“ weiterlesen

Die MITTWOCH-PRESSE – 8. JULI 2020

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Die MITTWOCH-PRESSE – 8. JULI 2020

Foto: Der große Matti Salminen (2009) (c) Wikipedia.de

 

Matti Salminen wird 75
Seit über fünfzig Jahren singt und spielt der Finne Matti Salminen auf allen bedeutenden Bühnen dieser Welt: als Hagen, Titurel, Sarastro, Rocco oder Boris Godunow. Am 7. Juli feiert er seinen 75. Geburtstag.

https://www.br.de/mediathek/podcast/klassik-aktuell/der-bass-matti-salminen-wird-75/1800271

Salzburg
Festspieldirektorium: „Wir fahren eine Achterbahn der Gefühle“
Lukas Crepaz, kaufmännischer Direktor der Salzburger Festspiele, erklärt das Konzept, mit dem Corona in Schach gehalten werden soll
Kurier

Wien
„Kultursommer“ startet am Donnerstag
Wien hat nach den zahlreichen virusbedingten Absagen von Veranstaltungen und Events den „Kultursommer 2020“ ins Leben gerufen. 800 Auftritte an rund 500 Standorten sind dabei geplant. Der Auftakt erfolgt am kommenden Donnerstag.
https://wien.orf.at/stories/3056862/

Erfolgreiche RSO Wien-Saison 2019/20
https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20200707_OTS0034/

Graz
„Fidelio“ in Starbesetzung auf den Kasematten
Eine Ausnahme-Produktion im Beethoven-Jahr: Marcus Merkel, der junge Kapellmeister der Oper, hat mit seinem Verein „Junge Konzerte Graz“ in Kooperation mit den Bühnen Graz eine starbesetzte, konzertante Aufführungsserie von dessen Oper „Fidelio“ auf die Beine gestellt, die sich ab 20. August sehen lassen kann.
https://www.krone.at/2187195

Himmlische Freuden
In der Endrunde des Gustav-Mahler-Dirigierwettbewerbs zeigen eine junge Dirigentin und vier ihrer männlichen Kollegen mit den fabelhaft aufspielenden Bamberger Symphonikern und der Sopranistin Barbara Hannigan die ganze Schönheit der Musik
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/musik-himmlische-freuden-1.4958653

„Die MITTWOCH-PRESSE – 8. JULI 2020“ weiterlesen

Die DIENSTAG-PRESSE – 7. JULI 2020

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Die DIENSTAG-PRESSE – 7. JULI 2020

Ennio_Morricone_Cannes_2012 (c) wikipedia.de

Ennio Morricone ist verstorben
Ennio Morricone (* 10. November 1928 in Trastevere, Rom; † 6. Juli 2020 in Rom) war ein italienischer Komponist und Dirigent. Er arbeitete auch unter den Pseudonymen Dan Savio und Leo Nichols und komponierte die Filmmusik von mehr als 500 Filmen. Sein Name wird vornehmlich mit dem Filmgenre des Italowesterns in Verbindung gebracht, da er die Musik für 30 solcher Filme geschrieben hat, doch er komponierte auch Filmmusik für andere Genres.
https://de.wikipedia.org/wiki/Ennio_Morricone

Frankreichs Grüne machen die Kultur klein
Frankreichs Kultur droht der Populismus von links: Die Grünen haben in acht großen Städten die Kommunalwahl gewonnen. Jetzt räumen sie auf und verteilen um. Der geschmähten „Hochkultur“ geht es an den Kragen.
Frankfurter Allgemeine

Ö1-Schwerpunkt „100 Jahre Salzburger Festspiele“ mit „Ö1 Festspieltag“
https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20200706_OTS0026/oe1-schwerpunkt

Klagenfurt
Klassik im Burghof: Faszinierende Eröffnung mit Michael Schade
https://www.kleinezeitung.at/kultur/5835889/Klassik-im-Burghof

Wien/ Staatsoper
Die kundigen Musikfreunde sind Dominique Meyer dankbar
Dem scheidenden Wiener Opernchef gegenüber hat sich das sogenannte Kulturland wieder einmal „von seiner besten Seite“ gezeigt.
https://www.diepresse.com/5835658/die-kundigen-musikfreunde-sind

Wien/ Konzerthaus
Beethoven als Visitenkarte
Rudolf Buchbinder und die Wiener Symphoniker überzeugen mit Beethoven.
Wiener Zeitung

Berlin/ Deutsche Oper
Dietmar Schwarz: Wir machen ein Best of draus
Die Deutsche Oper spielt große Opern ohne Chöre, kündigt Intendant Dietmar Schwarz für den Saisonstart an. Ein Moderator erklärt die Handlung.
Berliner Morgenpost

Ritterbands Klassikwelt 15: „Miss Marple und Mozart“
Was ist der Zusammenhang zwischen Miss Marple und Mozart? Agatha Christie ist nach wie vor Englands beliebteste Krimi-Autorin, und ihre Hauptfigur, Miss Marple aus dem Dörfchen St. Mary Mead, die der lokalen Polizei zwar chronisch auf die Nerven , aber den Profis stets eine Nasenlänge voraus ist, ist seit 92 Jahren „Kult“. Mindestens acht verschiedene Generationen von Schauspielerinnen haben die pfiffigste „Spinster“ („alte Jungfer) der Krimi-Geschichte verkörpert. Meine persönliche Favoritin: die schrulligste von allen, Margaret Rutherford, Miss Marple von 1961 bis 1964 – aber von der Autorin Agatha Christie wurde sie nicht sehr geschätzt, und in einer Publikumsumfrage wurde Joan Hickson zur beliebtesten Miss Marple gekürt. Samstagabend amüsierte ich mich mit einer BBC-Verfilmung des 31. Kriminalromans von Agatha Christie unter dem Titel „The Body in the Library“ (Die Leiche in der Bibliothek) Februar 1942 – 31.
Pace, pace mio Tesoro
Was aber hat Miss Marple mit Mozart zu tun? Der Fall ist, wie immer vertrackt: Wie kommt die Leiche der jungen Frau in die Bibliothek im Landhaus des pensionierten Offiziers Mr. Bantry? Und handelt es sich bei der Toten bei der tatsächlich um die vermisste Ruby Keene? Miss Marple kommt den Tatsachen auf die Spur, als sie mit ihrer Freundin Dolly, der Gattin jenes Offiziers auf der Esplanade von Bournemouth entlang promeniert. Die (etwas dümmliche und allzu geschwätzige) Dolly pfeift unwillkürlich die Melodie vor sich hin, welches das Salonorchester des Grand Hotels am Abend zuvor intoniert hatte: Es ist das wunderschöne Terzett (Figaro, Susanna, Graf Almaviva) aus dem letzten Akt von Mozarts „Hochzeit des Figaro“ – „Pace, pace mio dolce tesoro“.
Von Dr. Charles E. Ritterband, Isle of Wight
Klassik-begeistert

Ladas Klassikwelt 39: Wie Wäscheklammern beim Musizieren helfen können
Aus Sicherheitsgründen finden Chorproben zurzeit virtuell oder seit Kurzem bei Sommerwetter auch im Freien statt. Überall ist das nicht möglich. Die Verwaltung einiger Regionen erlaubt zum Beispiel das Training von Tai-Chi-Gruppen, aber kein gemeinsames Singen, das immer noch als Möglichkeit der Ausbreitung des Coronavirus angesehen wird.
Jolanta Lada-Zielke berichtet aus ihrer Klassikwelt
Klassik-begeistert „Die DIENSTAG-PRESSE – 7. JULI 2020“ weiterlesen