Liederabend Lena Belkina in Wien: Was für eine Herzens- und Seelenhingabe mit Baby im Bauch

Foto ©  Misha Blank
Bank Austria Salon, Altes Rathaus, Wien, 7. November 2019
Lena Belkina, Mezzosopran, Liederabend
Pantelis Polychronidis (Klavier)

von Andreas Schmidt

Das Wunderbare liegt oft im Kleinen. Wien, Musikhauptstadt dieses Planeten, hatte auch an diesem Donnerstag so viel zu bieten: in der Wiener Staatsoper, im Theater an der Wien, in der Volksoper Wien, im Wiener Musikverein im Wiener Konzerthaus und und und.

Das Konzert mit der größten Leucht- und Strahlkraft aber ertönte an diesem Abend bei feinster Akustik im wunderschönen Bank Austria Salon an der Wipplinger Straße 6 – 8 im 1. Wiener Gemeindebezirk. Klassikkenner und –freunde erlebten einen unvergesslichen Abend voller Intimität und unbändiger Sangesfreude – mit einer der besten Mezzosopranistinnen dieser Tage: Lena Belkina. „Lena Belkina, Mezzosopran, Pantelis Polychronidis, Klavier, Liederabend
Bank Austria Salon, Altes Rathaus, Wien, 7. November 2019“
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Die SAMSTAG-PRESSE – 9. NOVEMBER 2019

Foto: Plácido Domingo, © Michael Pöhn
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Die SAMSTAG-PRESSE – 9. NOVEMBER 2019

Domingo sagt Auftritt bei Olympischen Spielen in Tokio ab
https://orf.at/stories/3143558/

Wien/ Konzerthaus
Wagner in Wien: Traum eines Narkotikums – weshalb der Suchtfaktor dieser Musik derart hoch einzustufen ist
Wiener Konzerthaus, Großer Saal, 5. November 2019
Richard Wagner, Siegfried-Idyll (1870)
Die Walküre (Erster Aufzug) (1852–1856)
Sollte der Name Joana Mallwitz noch immer nicht die Runde gemacht haben, die Feuerprobe im Wiener Konzerthaus hat die alles andere als kühle Frau mit den blonden Haaren mit Bravour bestanden – dank Richard Wagners genialer Gabe, Emotionen und Handlungsstränge rein durch Text und Orchester zu beschreiben, auch ohne Bühnenbild und spektakulärer Personenführung.
Jürgen Pathy berichtet aus dem Wiener Konzerthaus.
Klassik-begeistert

Salzburg
… und die Tante ihre Zähne wetzt. Landestheater / Der kleine Vampir
Er fürchtet sich im Dunkeln. Besitzt die Grandezza seiner Vorfahren und eine Tante, die seinen besten Freund zum Anbeißen findet. Mit 175 Jahren ist Rüdiger von Schlotterstein noch immer ein Jungspund und hat Probleme wie jeder andere Jugendliche auch: Vampirjäger. Friedhofsplaner, Tageslicht oder Gruftverbot – wegen falscher Freunde.
Drehpunkt Kultur

«Schön singen reicht nicht» – Thomas Quasthoff wird 60
Neue Musikzeitung/nmz.de

Mainz
Staatstheater Mainz: Lichte, leichte Atmosphären
„Zanaida“, eine Oper des Bach-Sohnes Johann Christian, in Mainz nun erstmals auf Deutsch.
Frankfurter Rundschau „Die SAMSTAG-PRESSE – 9. NOVEMBER 2019“ weiterlesen

Augustin Hadelich rettet einen unterdurchschnittlichen Abend in der Elbphilharmonie

Foto – Quelle: www.augustinhadelich.com
Hinzuweisen ist zum wiederholten Male auf das zum Teil fürchterliche Publikum in der Elphi, welches – absolut beratungs- und belehrungsresistent – nach jedem (!) Satz der Bruckner-Sinfonie trotz der gerechtfertigten Zischer unbeirrbar reingeklatscht hat. Es schien, als sei man noch stolz darauf seine mangelnde Bildung zur Schau zu stellen. Proud to be a cad. Bleibt zu hoffen, dass es diesem Teil des Publikums nicht gefallen hat und man sich nächstes Mal doch für den Besuch eines Musicals wenige Meter jenseits der Elbe entscheidet. 

Ulrich Poser berichtet über die Aufführung des
NDR Elbphilharmonie Orchesters vom 7. November 2019 in der Elbphilharmonie Hamburg
Alan Gilbert (Dirigent), Augustin Hadelich (Violine)
Augustin Hadelich
Foto: Elbphilharmonie Hamburg (c)

Anton Bruckner, Sinfonie Nr. 7
Béla Bartók, 2. Violinkonzert

Zäumen wir das Pferd heute einmal von hinten auf: Bruckners Sinfonie Nr. 7 wurde im Todesjahr Richard Wagners (1883) nach Wagners Tod vollendet, 1884 in Leipzig uraufgeführt und war Bruckners später und erster großer Erfolg. Der berühmte Wagnerdirigent Hermann Levi leitete die zweite Aufführung in München; Bruckner – selbst ein glühender Wagnerverehrer – widmete sein erstes populäres Werk dann umgehend (und völlig selbstlos) König Ludwig II., welcher – so viele Bayern heute noch glauben – zwei Jahre später 1886 von den Preußen ermordet werden sollte. Die herrschende Meinung hat sich mittlerweile eher für einen Freitod durch Ertrinken im Starnberger See entschieden. „NDR Elbphilharmonie Orchester, Alan Gilbert, Augustin Hadelich, 7. November 2019“ weiterlesen

Die FREITAG-PRESSE – 7. NOVEMBER 2019

Foto: Yusif Eyvazov und Anna Netrebko, © Andreas Schmidt
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Die FREITAG-PRESSE – 7. NOVEMBER 2019

Yusif Eyvazov:  Statt bei der Scala-Eröffnung an der Met
Fritz Krammer stöberte kurz im Internet, weil wir doch immer dachten, der Cavaradossi in der Tosca – Scala Eröffnung müsse neben der Anna N der „übliche Verdächtige“ sein, der es dann nicht wurde. Jetzt finde ich den zeitgleich an der MET mit 3 Hermann – Pique Dame Vorstellungen.
https://www.metopera.org/season/2019-20-season/the-queen-of-spades/

„Konzertgänger in Berlin“
Gar: Artemis Quartett spielt Bartók und Schubert
Fragt man den gemeinen Dessauer nach dem Bauhaus, wird man zu OBI geschickt, und fragt man den Berliner nach Artemis, landet man im Halenseer „Saunaclub“. Von wegen! Im Kammermusiksaal spielt die Musik: Das Artemis-Quartett hat sich, vier Jahre nach der Katastrophe des Tods von Friedemann Weigle, quasi neu erschaffen. Im vergangenen Sommer verließen die neue Geigerin Anthea Kreston und vor allem der Gründer Eckart Runge, nach dreißig Jahren, das Quartett. Jetzt zu drei Vierteln weiblich, spielt Artemis Schubert und Bartók.
https://hundert11.net/gar/

Wiener Beethoven-Jahr: Viel Programm für „unter zwei Millionen Euro“
Der Standard

Salzburg
„Lohengrin“: Der Absturz von Glauben und Vertrauen
https://www.berchtesgadener-anzeiger.de/startseite_artikel,-der-absturz „Die FREITAG-PRESSE – 7. NOVEMBER 2019“ weiterlesen

Lieses Klassikwelt 7 / 2019: Kritiker

Noch weniger verstehe ich die Prioritäten in der heutigen Opernkritik. Da lese ich meist ellenlange Abhandlungen über die noch so blödsinnigste Inszenierung … und über die Interpreten und die musikalische Ausführung nur wenige Sätze. Die Zeiten, in denen Kritiker zu beneiden waren, weil wir beispielsweise problemlos Pressekarten für die Bayreuther Festspiele bekamen, auf die andere Jahrzehnte lang vergeblich warten mussten, sind unterdessen vorbei. Zunehmend vertrödeln wir unsere Zeit mit miserablen Produktionen und beneiden heimlich die Zuschauer, die zwanglos jederzeit einen Flop vorzeitig verlassen können.

von Kirsten Liese

„Es gehört zu meinen Pflichten, Schönes zu vernichten als Musikkritiker“, so beginnt eines der bissigsten Lieder des grandiosen Humoristen Georg Kreisler. Köstlich,  freilich überspitzt, nimmt der Österreicher da meinen Berufsstand aufs Korn. Ich fühle mich dadurch nicht beleidigt,  im Gegenteil: Der geniale Sergiu Celibidache hat mich gelehrt, dass Kritiker oft armselige Gestalten sind, weil sie nichts von der Musik begreifen, sich nicht in sie versenken, sie nicht erleben können, mithin auch den klanglichen Reichtum in einer im breiten Tempo wiedergegebenen Sinfonie von Bruckner oder Tschaikowsky nicht ermessen können, weshalb sie langsame Tempi verteufeln. Für ihn waren Kritiker folglich „Nullitäten“. Und ich muss bekennen: Bevor ich anfing, mich mit Celi zu beschäftigen, wusste ich auch nicht darum. „Lieses Klassikwelt 7 / 2019
klassik-begeistert.de“
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Wagner in Wien: Traum eines Narkotikums – weshalb der Suchtfaktor dieser Musik derart hoch einzustufen ist

Sollte der Name Joana Mallwitz noch immer nicht die Runde gemacht haben, die Feuerprobe im Wiener Konzerthaus hat die alles andere als kühle Frau mit den blonden Haaren mit Bravour bestanden – dank Richard Wagners genialer Gabe, Emotionen und Handlungsstränge rein durch Text und Orchester zu beschreiben, auch ohne Bühnenbild und spektakulärer Personenführung.

Foto: Joana Mallwitz © Nicolas Kroeger
Wiener Konzerthaus, Großer Saal,
5. November 2019

Richard Wagner
Siegfried-Idyll (1870)
Die Walküre (Erster Aufzug) (1852–1856)

Wiener Symphoniker
Stephen Gould,
Siegmund
Jennifer Holloway, Sieglinde
Hans-Peter König, Hunding
Joana Mallwitz, Dirigentin

von Jürgen Pathy

„Muss man Wagner überhaupt inszenieren?“, fragte einst Marcel Reich-Ranicki, der seinerzeit einflussreichste deutschsprachige Literaturkritiker. Eine bewusste Provokation des gebürtigen Polen, der durch seine legendären Fernsehauftritte zum Medienstar avancierte. Genau genommen bezog sich diese These, die eher einer klaren Feststellung glich, anstatt einer Frage, auf „Tristan und Isolde“. Sie lässt sich jedoch weiterspinnen, zählten Wagner-CDs während der Hochblüte dieses Mediums zu den Verkaufsschlagern der großen Klassiklabels.

Mit dem ersten Akt der „Walküre“ trat Joana Mallwitz Dienstagabend im Wiener Konzerthaus an, um in die gleiche Kerbe zu schlagen. Seit die geborene Hildesheimerin von der renommierten Fachzeitschrift „Opernwelt“ zur „Dirigentin des Jahres“ gekürt wurde, ist die großgewachsene Deutsche in aller Munde. Mit 19 wird sie ins kalte Wasser geworfen. Dirigiert für den erkrankten Kollegen die Premiere von „Madame Butterfly“ am Staatstheater Heidelberg. Es folgen Engagements in den Opernhäusern in Kopenhagen, Hamburg und Frankfurt. Am Theater Erfurt wird sie 2014 mit 27 Jahren jüngste Generalmusikdirektorin Europas. Seit letztem Jahr hat sie dieselbe Stellung am Staatstheater Nürnberg inne.

Kein Wunder, dass ihr nun einige Hochkaräter bei ihrem Konzerthaus-Debüt zur Seite standen. Neben dem jungen Wälsungenblut Jeniffer Holloway, die im Vorfeld als neuer Stern am dramatischen Opernhimmel angekündigt wurde, stellten sich die beiden gefeierten Wagner-Recken Stephen Gould und Hans-Peter König in den Dienst der Sache. Und die gelang hervorragend!

© Lukas Beck, Wiener Konzerthaus

Während vor der Pause mit dem Siegfried-Idyll noch die Ruhe vor dem Sturm herrschte, peitscht dieser anschließend gewaltig durch den Saal. Mit nervös tremolierenden Streicherklängen, blitzendem Paukenwirbel und krachendem Blech stürzt der gehetzte Siegmund – zumindest imaginär – in Hundings Heim. Dort trifft er auf Sieglinde. Nichts ahnend, dass beide vom Göttervater Wotan gezeugt wurden, verlieben sich die Zwillingsgeschwister ineinander.  Von da an nimmt die Tragödie rund um Inzest und Ehebruch ihren Lauf.

Woher Heldentenor Stephen Gould, der sich in Wirklichkeit keine Zeit zum Rasten gönnt, seine schier übernatürlichen Kräfte nimmt, ist ein Rätsel. Mit geballter Ladung verschießt er als Siegmund seine Wälse-Rufe, rezitiert in glasklarer Artikulation dessen  Biografie und verkündet mit herzergreifender Wärme „Nun weißt du, fragende Frau, warum ich Friedmund – nicht heiße!“ Diese große Partie, deren Tessitura auch für einen Bariton mit großer Höhe zu stemmen wäre, steht dem zwei Meter Hünen wie sein maßgeschneiderter Frack!

© 2009 | Daniel Bruengger

Als fragende Frau, die zuvor deutlich zu erkennen gibt, „Dies Haus und dies Weib sind Hundings eigen“, überzeugt Jeniffer Holloway (Foto: (c) Arielle Doneson). Zwar könnte die junge Amerikanerin ihrer Darstellung – trotz konzertanter Aufführung – ebenso viel Nachdruck verleihen wie ihrem Gesang, als liebende Ehebrecherin setzt sie ihrem Namen dennoch ein dramatisches Ausrufezeichen hinterher. „Nicht bringst du Unheil dahin, wo Unheil im Hause schon wohnt“, beruhigt sie nachdrücklich Siegmund, der um das Wohl seiner Angehimmelten bangt. Gefolgt von einem der innigsten und intensivsten Leitmotive des kompletten „Rings“, dem Wälsungenleid-Motiv. Wenn sich dieser Traum eines Narkotikums von den tiefen Streichern emporhebt zu den Geigen, den Wiener Hörnern, der Klarinette und der Oboe, weiß jeder, weshalb der Suchtfaktor dieser Musik derart hoch einzustufen ist. Gänsehaut!

Roh unterbrochen nur vom drohenden Hunding-Motiv im Blech. Der verharrt einstweilen seelenruhig, ohne jegliche Regung, mit grimmiger Mimik und geschlossenen Augen wie ein Zenmeister auf seinem Stuhl. Hans-Peter König, der profunde Wagner-Sänger, erwacht erst mit der Frage „Du labtest ihn?“ zu voller Größe. Mächtig, martialisch und imposant seine Statur, ebenso sein finsterer von großer Tiefe getragener Bass.

Als ebenso heilig wie Hundings Haus und Herd erweisen sich das feingliedrige Dirigat und die zärtlich verwobene Kammermusik, die von den Wiener Symphonikern in voller Farbenpracht und emotionaler Tiefe geboten wird. Labsal und Trost nicht nur für Siegmunds lechzenden Gaumen. Sollte der Name Joana Mallwitz noch immer nicht die Runde gemacht haben, die Feuerprobe im Wiener Konzerthaus hat die alles andere als kühle Frau mit den blonden Haaren mit Bravour bestanden – dank Richard Wagners genialer Gabe, Emotionen und Handlungsstränge rein durch Text und Orchester zu beschreiben, auch ohne Bühnenbild und spektakulärer Personenführung.

Jürgen Pathy (klassikpunk.de), 7. November 2019, für
klassik-begeistert.de und klassik-begeistert.at

 

Die DONNERSTAG-PRESSE – 7. NOVEMBER 2019

Foto: © Westermann, Staatsoper Hamburg
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Die DONNERSTAG-PRESSE – 7. NOVEMBER 2019

Hamburg/ Probebühne
Johannes Harneit, IchundIch
nach dem gleichnamigen Schauspiel von Elke Lasker-Schüler
Sie möchten eine Oper mit zeitgenössischer Musik erleben, die sowohl das junge Publikum als auch die älteren Opernhasen begeistert? Dann ist Eile geboten. Es gibt noch vier Aufführungen im November mit jeweils nur ungefähr 200 verfügbaren Tickets. Dabei nehmen Sie nicht wie gewohnt in den frontal ausgerichteten, gemütlichen Samtsesseln des Großen Hauses der Staatsoper Hamburg Platz. Stattdessen sitzen Sie während der rund zweistündigen Spieldauer auf kreisförmig angeordneten, nur leicht abgepolsterten Hockern der Probebühne 1.
Iris Böhm berichtet aus der Staatsoper Hamburg
Klassik-begeistert

Altenburg/Gera
Go East – Das Philharmonische Orchester Altenburg Gera in Rumänien
Neue Musikzeitung/nmz.de

Regisseurin Cornelia Crombholz ist tot
https://www1.wdr.de/kultur/kulturnachrichten/regisseurin

Stuttgart
Neue Staatsoper soll mehr als eine Milliarde kosten
Stuttgarter Zeitung

Gütersloh: Rising stars: preisgekrönte Stimmkultur vom Feinsten bei Neue Stimmen
bachtrack

„Don Carlos“ in Stuttgart: Sekt zum Autodafé
Frankfurter Rundschau „Die DONNERSTAG-PRESSE – 7. NOVEMBER 2019“ weiterlesen

"Ichundich" – Begeisterung pur in der Staatsoper Hamburg, ein Stück für jung und alt

Uraufführung, 3. November 2019, Auftragswerk der Staatsoper Hamburg auf der Probebühne 1
Johannes Harneit, IchundIch

nach dem gleichnamigen Schauspiel von Else Lasker-Schüler

von Iris Böhm

Sie möchten eine Oper mit zeitgenössischer Musik erleben, die sowohl das junge Publikum als auch die älteren Opernhasen begeistert? Dann ist Eile geboten. Es gibt noch vier Aufführungen im November mit jeweils nur ungefähr 200 verfügbaren Tickets. Dabei nehmen Sie nicht wie gewohnt in den frontal ausgerichteten, gemütlichen Samtsesseln des Großen Hauses der Staatsoper Hamburg Platz. Stattdessen sitzen Sie während der rund zweistündigen Spieldauer auf kreisförmig angeordneten, nur leicht abgepolsterten Hockern der Probebühne 1.

Das Verrückte daran ist, dass Sie sich an diesem rustikalen Aufbau nicht im Geringsten stören werden. Im Gegenteil: das muntere Geschehen vor Ihnen, hinter Ihnen und ja sogar unmittelbar um Sie herum zieht Sie bereits nach Sekunden in seinen Bann. Die großartigen sängerischen und schauspielerischen Leistungen der Mitwirkenden, die Videoprojektionen und die bezaubernden Klänge lassen Sie tief in das Gesamtkunstwerk eintauchen und geben Ihnen das Gefühl, selbst ein Teil des Stückes zu sein. „Johannes Harneit, IchundIch,
Staatsoper Hamburg, Uraufführung, 3. November 2019“
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DIE MITTWOCH-PRESSE - 6. NOVEMBER 2019

Foto: Lady Macbeth von Mzensk / Oper Frankfurt © Barbara Aumüller
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Die MITTWOCH-PRESSE – 6. NOVEMBER 2019

Frankfurt
Schostakowitsch in Frankfurt : Zisterne des Begehrens
Frankfurter Allgemeine

„Lady Macbeth von Mzensk“ in Frankfurt: So viel will sie gar nicht
Frankfurter Rundschau

Naturalismus versus Abstraktion – „Lady Macbeth von Mzensk“ in Frankfurt
Neue Musikzeitung/nmz.de

Die Gedanken sind freudlos: Lady Macbeth von Mzensk an der Oper Frankfurt
bachtrack

Salzburg
Tod aus Wien und Liebe überall- Liederabend Groissböck/ Huber
Herz-Tod war das Motto von Günther Groissböck und Gerold Huber – ganz im Sinne der alten Paarung von Eros und Thanatos: Der erste Liederabend im Zyklus der Saisonkonzerte der Stiftung Mozarteum im Großen Saal endete mit Ovationen.
Drehpunkt Kultur „DIE MITTWOCH-PRESSE – 6. NOVEMBER 2019“ weiterlesen

Wiener Singakademie und Tonkünstler lichten doch noch das Verborgene hinter der Musik

Foto: Wiener Singakademie © Nini Tschavoll
Wiener Konzerthaus, Großer Saal, 3. November 2019

Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
Wiener Singakademie
Lydia Teuscher, Sopran
Theresa Kronthaler, Mezzosopran
Ilker Arcayürek, Tenor
Josef Wagner, Bass
Heinz Ferlesch, Dirigent

von Jürgen Pathy

„Die Musik lehrt uns, dass hinter der sichtbaren Welt noch eine Unsichtbare existiert. Das spüren alle, wenn sie das Mozart Requiem hören“, schildert Heinz Ferlesch, 48, der seit 1998 die Wiener Singakademie leitet. Am Erfolg dieses 1858 gegründeten Klangkörpers der Wiener Konzerthausgesellschaft ist der Oberösterreicher wesentlich beteiligt. Unter seiner Leitung gastierte der Chor Sonntagabend im Großen Saal des Wiener Konzerthaus. „Tonkünstler-Orchester Niederösterreich, Wiener Singakademie
Wiener Konzerthaus, Großer Saal, 3. November 2019“
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