Kölner Philharmonie: Scharfe Klänge aus Estland wissen zu überzeugen

Foto © Ventre Photos
Kölner Philharmonie,
21. Januar 2018
Viktoria Mullova
Violine
Estnisches Festivalorchester
Paavo Järvi Dirigent
Johannes Brahms – Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 77 (1878)
Arvo Pärt – Cantus in memoriam Benjamin Britten (1977, rev. 1980) für Streichorchester und Glocke
Dmitrij Schostakowitsch – Sinfonie Nr. 6 h-Moll op. 54 (1939)

von Daniel Janz

Zum Jahr des 100-jährigen Bestehens Estlands bietet das Estnische Festivalorchester in der Reihe der „Meisterkonzerte“ in Köln eine ganz besondere Gastvorstellung. Mit großen Werken der Vergangenheit und Gegenwart im Gepäck verbreiten die Musiker neben einem Hauch estnischen Patriotismus auch große Leidenschaft in der Metropole am Rhein. Dabei zeichnet sie neben einem herausragenden Ruf auch ein ganz besonderer Klang aus. „Viktoria Mullova, Estnisches Festivalorcher, Paavo Järvi,
Kölner Philharmonie“
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Die DONNERSTAG-PRESSE – 25. Januar 2018

Foto: Wiener Staatsoper / Pöhn (c)
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Österreich feiert von Einem
Vor 100 Jahren wurde der Komponist Gottfried von Einem geboren, der in Salzburg seine Weltkarriere startete
https://www.sn.at/kultur/oesterreich-feiert-einem-23367016

Gottfried von Einem: Das ist eine böse Zeit
Frankfurter Rundschau

Wien/ Staatsoper
„Carmen“: Ein Stierkampf mit der lähmenden Routine
Starbesetzte „Carmen“ mit Jean-Christophe Spinosi am Dirigentenpult an der Wiener Staatsoper –
Der Standard

Sinnesfreuden in vergilbten Bildern
Carmen“ mit Piotr Beczała an der Wiener Staatsoper.
Wiener Zeitung

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Gottfried von Einem erklingt in zwei Wiener Opernhäusern

Foto  © Peter M. Mayr
Theatermuseum,
Wien
100. Geburtstag von Gottfried von Einem – Pressegespräch,
24. Januar 2018

von Jürgen Pathy

Was haben die ehrwürdige Wiener Staatsoper und das kleine, aber feine Theater an der Wien in diesen Tagen und Wochen gemeinsam? Beide Wiener Opernhäuser lassen mit Neuproduktionen zweier erfolgreicher Opern des österreichischen Komponisten Gottfried von Einem aufhorchen, der heute seinen 100. Geburtstag gefeiert hätte.

Der am 12. Juli 1996 verstorbene Gottfried von Einem zählt zu den bedeutenden „Componisten“ – wie er sich selbst bezeichnete – des 20. Jahrhunderts. „100. Geburtstag von Gottfried von Einem“ weiterlesen

Romantischer András Schiff in der Elbphilharmonie: Musik ist Musik!

Elbphilharmonie, Hamburg, 22. Januar 2018
Cappella Andrea Barca
Schaghajegh Nosrati Klavier
Sir András Schiff Klavier und Leitung
Johann Sebastian Bach, Konzert für zwei Klaviere c-Moll BWV 1060
Wolfgang Amadeus Mozart, Adagio und Fuge c-Moll KV 546
Johann Sebastian Bach, Konzert für zwei Klaviere c-Moll BWV 1062
Ricercare a 6 / Musikalisches Opfer BWV 1079
Wolfgang Amadeus Mozart

Konzert für Klavier und Orchester c-Moll KV 491

von Sebastian Koik

Sir András Schiff spielt gerne ganz ohne Pedal. Einer seiner Lehrer war der Cembalist George Malcolm. Dieser brachte seinem Schüler bei, Legato allein mit den Händen zu spielen, ohne den Einsatz von Pedalen. Das Haltepedal stand Bach auf keinem seiner Instrumente zur Verfügung. András Schiff ist der Meinung, dass Musik durch zu großen Pedaleinsatz beschädigt werden kann. Teilweise spielte er radikal ohne Pedaleinsatz, inzwischen ist er da nicht mehr ganz so streng – solange es gut klingt. „Sir András Schiff, Cappella Andrea Barca,
Elbphilharmonie, Hamburg“
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Die MITTWOCH-PRESSE – 24. Januar 2018

Foto: Borggreve (c)
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Frankfurt
Oper Frankfurt: Eine verrückt schöne Virtuosität
Triumph des Absurden: Manfred Trojahns dramatische Musikkomödie „Enrico“ erstmals in Frankfurt.
Frankfurter Rundschau

München/ Philharmonie am Gasteig
Münchner Philharmoniker: Anja Harteros und Valery Gergiev mit Wagner    
Münchner Abendzeitung

Berlin
Staatsballett sagt Gastspiel des Monte Carlo Ballett wegen des Bühnenschadens ab
Neue Musikzeitung/nmz.de

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Don Quixote: Die Staatsoper Hamburg glüht und brennt vor Leidenschaft

Staatsoper Hamburg, 21. Januar 2018, Nachmittag
Don Quixote
Ballett von Rudolf Nurejew nach Marius Petipa
Garrett Keast, Dirigent
Philharmonisches Staatsorchester Hamburg
Musik: Ludwig Minkus
Choreografie: Rudolf Nurejew nach Marius Petipa
Bühnenbild und Kostüme: Nicholas Georgiadis
Einstudierung: Manuel Legris, Jean-Christophe Lesage, Lukas Gaudernak

von Sebastian Koik

Es ist kein Hamburger Ballett. Doch das Ballett Hamburg eignet sich auch dieses alte Meisterwerk der Tanzkunst gnadenlos gut an.

Don Quixote, 1869 vom französischen Choreografen Marius Petipa geschaffen, basiert auf dem gleichnamigen Roman des spanischen Nationaldichters Miguel de Cervantes. Es erzählt die Geschichten des in anderen Sphären lebenden Edelmannes Don Quixote und seines Gefährten Sancho Pansa. „Ballett Don Quixote,
Staatsoper Hamburg“
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Die DIENSTAG-PRESSE – 23. Januar 2018

Foto: Wiener Staatsoper / Pöhn (c)
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Wien/ Staatsoper/ Staatsballett
Peer Gynt im Surrealismusrausch
Das Staatsballett tanzt Edward Clugs zeitgenössisches Tanzstück „Peer Gynt“ rund um Ibsens Antihelden: Das ironische Spiel mit Bewegungen beeindruckt.
Die Presse

„Peer Gynt“: Identität eines Kaisers aus dem Irrenhaus
Gelungene Österreich-Premiere von Edward Clugs Ballett an der Wiener Staatsoper. Manuel Legris‘ Compagnie ist ein Gewinn für die kluge, Henrik Ibsen wie auch Edvard Grieg neu fassende Arbeit des rumänisch-slowenischen Choreografen –
Der Standard

Troll und Tod
Edward Clug schafft mit seinem „Peer Gynt“ ein kluges Theaterballett.
Wiener Zeitung

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Marlis Petersen als überragende Maria Stuarda am Theater an der Wien

Foto: W. Kmettich (c)
Theater an der Wien
, 21. Januar 2018
Gaetano Donizetti, Maria Stuarda
Paolo Arrivabeni, Musikalische Leitung

von Mirjana Plath

Elisabetta erschlägt Maria mit einer Axt. Sie hält die scharfe Klinge hoch über ihren Kopf und genießt die Machtlosigkeit des Opfers. So endet Christof Loys Inszenierung von Gaetano Donizettis Maria Stuarda am Theater an der Wien. Die Schlussszene mit der erhobenen Axt ist ein erschütterndes Schlussbild: Maria Stuarda liegt wehrlos am Boden, Elisabettas Rache findet ihr Ziel. „Gaetano Donizetti, Maria Stuarda,
Theater an der Wien“
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"Die Walküre" in Hamburg: Puppen haben keine Gefühle – wenn Regie-Ideen sich gegenseitig neutralisieren

Foto: Jennifer Holloway © Arielle Doneson
Staatsoper Hamburg
, 20. Januar 2018
Richard Wagner, Die Walküre
Kent Nagano, Dirigent
Philharmonisches Staatsorchester Hamburg
Siegmund, Robert Dean Smith
Hunding, Liang Li
Wotan, Egils Silins
Sieglinde, Jennifer Holloway
Brünnhilde, Lise Lindstrom
Fricka, Mihoko Fujimura
Helmwige, Iulia Maria Dan
Gerhilde, Hellen Kwon
Ortlinde, Gabriele Rossmanith
Waltraute, Nadezhda Karyazina
Siegrune, Katja Pieweck
Rossweiße, Dorottya Láng
Grimgerde, Ann-Beth Solvang
Schwertleite, Marta Swiderska

von Sebastian Koik

Als Walküren möchten Zuschauer ganz gerne Amazonen sehen, Frauen in Rüstung, mit geflügelten oder zumindest gehörnten Helmen, Waffen, exotischen Gewändern, fliegendem Stoff. Der Regisseur, der dies dem Publikum gibt, hat bereits einen Teilsieg sicher. „Richard Wagner, Die Walküre,
Staatsoper Hamburg“
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Die MONTAG-PRESSE – 22. Januar 2018

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Berlin/ Deutsche Oper
„Carmen“ an Deutscher Oper Berlin: Sänger begeistern – Buhs für Regie
Mit großem Applaus ist am Samstagabend die Premiere von Georges Bizets „Carmen“ an der Deutschen Oper Berlin gefeiert worden. Der begeisterte Beifall und die vielen Bravorufe galten aber vor allem den vier Solo-Sängern und dem Chor der Deutschen Oper.
Musik heute

Liebe geht durch die Nieren
Ole Anders Tandberg bringt in der Deutschen Oper eine neue „Carmen“ auf die Bühne.
Tagesspiegel

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