Die MONTAG-PRESSE – 14. SEPTEMBER 2020

Katharina Wagner, Foto: azonline (c)

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Die MONTAG-PRESSE – 14. SEPTEMBER 2020

Bayreuth
Die Chefin kommt zurück!
Pressesprecher Hubertus Herrmann bestätigt die Rückkehr von Festspielleiterin Katharina Wagner an ihren Arbeitsplatz.
https://rwv-bamberg.de/2020/09/die-chefin-kommt-zurueck/

Wien/ Staatsoper/ Madama Butterfly
Musikalisch ausbaufähig – vor allem was die Emotionen, die bitter-süße Melancholie betrifft…
Seppuku oder Harakiri. Der ehrenhafte Freitod der Samurais. Dieser wurde zur Saisoneröffnung zum Glück nur auf der Bühne der Wiener Staatsoper exekutiert. Von Cio-Cio-San, der Hauptdarstellerin in Puccinis „Madama Butterfly“, mit der Bogdan Roščić seine Ära als Direktor des Hauses eingeleitet hat. Ein Highlight hätte es werden sollen. Im Vorfeld hochgepriesen, kommt es erstens jedoch anders, und zweitens als man denkt. Vor allem Philippe Jordan und Asmik Grigorian bleiben einiges schuldig.
Von Jürgen Pathy
Klassik-begeistert

Sopranistin Edita Gruberova beendet ihre Karriere
73-Jährige verzichtet auf Konzert in Florenz und verabschiedet sich von der Opernbühne.
Wiener Zeitung 

Star-Sänger Matthias Goerne: „Wo ist die Empathie des Herrn Spahn?“ Bezahlartikel
So geht es nicht mehr weiter
Die Welt.de

„Konzertgänger in Berlin“
Fliegenfallend: Juraj Valčuha und Simone Lamsma
Erstmals wieder im Konzerthaus Berlin seit, Sie wissen schon. Ein bissl spooky ists schon, derart ausgedünnt im Großen Saal, jede zweite Reihe ausgebaut, je zwei von vier Plätzen in den verbleibenden Reihen bleiben frei. Andererseits, allein in der Loge mit meiner Marquise finde ich schon standesgemäß.
https://hundert11.net/fliegenfallend/

Wien
Analyse: Die Volksoper und der große Wurf
Die Volksoper sucht nicht nur einen Nachfolger für Langzeitdirektor Robert Meyer. Sie braucht auch einen Plan, wie sie zwischen Staatsoper und Theater an der Wien mithalten kann.
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Die FREITAG-PRESSE – 24. JULI 2020

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Die FREITAG-PRESSE – 24. JULI 2020

Foto: Katharina Wagner, Foto: azonline (c)

Bayreuth
Bayreuther Festspiele: „Keiner weiß, was 2021 sein wird“
Gesellschafter müssten mehr Mittel beisteuern und das Risiko eines möglichen Ausfalls mittragen.
Wiener Zeitung

Bayreuth: Große Pläne, aber keiner weiß, was wird
Kurier

Trotz 15 Millionen Euro Einnahmenverlust: Bayreuther Festspiele hoffen auf nächstes Jahr
Dieses Jahr reicht der Etat noch, um die Kosten zu decken. Trotz der Corona-Pandemie planen die Festspiele große Produktionen für das neue Jahr.
https://www.tagesspiegel.de/kultur/trotz-15-millionen-euro-einnahmen

Bayreuth
Corona beschert Bayreuther Festspielen Millionendefizit
https://www.swr.de/swr2/musik-klassik/bayreuther-festspielen-fehlt-geld

Christian Thielemann zu Bayreuth 2020
„Wir vergessen den Richard nicht“
BR-Klassik.de

Salzburger Festspiele: Eine Stadt spielt „Covid fan tutte“
In prekären Zeiten feiern die Salzburger Festspiele mit einem verkürzten und modifizierten Programm ihr 100-jähriges Bestehen. Strenge Hygieneregeln sollen dafür sorgen, dass Corona nicht die Hauptrolle spielt
Münchner Abendzeitung

Helga Rabl-Stadler: „Es wird etwas sehr Inniges“
Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler sieht dem verkürzten Salzburger Festival ab 1. August optimistisch entgegen.
Wiener Zeitung

Salzburger Festspiele: Striktes Corona-Präventionskonzept
Vorgeschrieben sind Verhaltens-, Hygiene- und Abstandsregeln für Künstler, Mitarbeiter und Besucher.
Wiener Zeitung

Salzburg
Die Fleißigsten und die Gefragtesten
Das kommt eigentlich unerwartet: Geht’s um die Statistik, bringt es Herbert von Karajan in der Runde der Festspielkünstler gar nicht aufs Stockerl. Anlässlich des Hundert-Jahre-Jubiläums und der Landesausstellung einige Streiflichter aus der Festspiel-Statistik.
Drehpunkt/Kultur.at

Wien/ Volksoper
Identität gesucht – liebevoller Prinzipal ersehnt
Die Bewerbungsfrist für die Nachfolge Robert Meyers ist zu Ende. Ob in diesem Lande jemand erkannt hat, was die Frage einer Neubestellung des Direktorenpostens in Wiens Haus am Gürtel für das Musikland bedeutet?
Die Presse

Wien
Oper mit freiem Eintritt in Wien
Die Wiener Festspiele finden vom 15. bis 22. August 2020 im Herzen von Wien statt. Der Gründer und Generaldirektor Jesus Leon wählte als international renommierter Belcanto-Tenor die Stadt Wien als Ort für ein internationales Sommer-Opernfestival aus.
https://www.vienna.at/oper-mit-freiem-eintritt-in-wien/6685184

Bregenz
Statt Festspiele Opernkino am See
Auch wenn die Bregenzer Festspiele heuer aufgrund der Coronavirus-Krise nicht stattfinden, können dennoch große Opern am See bewundert werden und zwar mit einem Opernkino. Um die Kulturschaffenden zu unterstützen, werden zudem leerstehende Gebäude in der Innenstadt bespielt.
https://vorarlberg.orf.at/stories/3059170/

 

Stuttgarter Oper mit reduziertem Programm
Die Staatsoper Stuttgart plant für den Beginn der neuen Spielzeit ein deutlich reduziertes Programm. Statt der ursprünglich vorgesehenen 68 Vorstellungen bis Ende Januar werden nur 38 gezeigt,
https://www.musik-heute.de/21293/stuttgarter-oper-mit-reduziertem

Sophies Welt 3: Über Töne, Denker und Don Giovannis….
Ein Beitrag der Schriftstellerin, Lyrikerin und Philosophin Sophie Reyer, Wien, die mit 35 Jahren schon 60 Werke verfasst hat
Setzt man sich mit dem Werk des als Genie propagierten und zweifellos überaus begnadeten – sei es durch die Umstände, den Druck des Vaters, sei es durch neuronale Veranlagung – Mozart auseinander, so fällt im Besonderen ein überaus breit gefächertes Männerbild auf, was die Protagonisten in den Opern des Komponisten betrifft. Oder?
Klassik-begeistert

München/ Gärtnerplatztheater
Anthony Bramall dirigiert die „Dreigroschenoper“
Mit klassisch ausgebildeten Sängern, die sehr gut spielen, und Schauspielern, die sehr gut singen können, ist diese konzertante Aufführung der „Dreigroschenoper“ hübsch divers besetzt.
Münchner Abendzeitung „Die FREITAG-PRESSE – 24. JULI 2020“ weiterlesen

Ladas Klassikwelt 37: „Heißes Herz und kühler Kopf“ – Christian Thielemanns Klassiker „Mein Leben mit Wagner“

von Jolanta Lada-Zielke

Foto: © Matthias Creutziger

Ein heißes Herz und ein nüchterner Verstand sollten jeden Wagner- Dirigenten auszeichnen, so schreibt Christian Thielemann in  seinem Buch „Mein Leben mit Wagner“, das er in Zusammenarbeit mit der Journalistin Christine Lemke-Matwey verfasst hat. Das Buch wurde im Jahr 2012 im C. H. Beck Verlag in München veröffentlicht, und im August 2015 erschien die englischsprachige Version davon in der Übersetzung von Antheia Bell ( Telegraph-Verlag). „Ladas Klassikwelt 37: „Heißes Herz und kühler Kopf“ – Christian Thielemanns Klassiker „Mein Leben mit Wagner“
klassik-begeistert.de“
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Die MITTWOCH-PRESSE – 27. MAI 2020

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Die MITTWOCH-PRESSE – 27. MAI 2020

Foto: Da war die Welt in Barcelona noch in Ordnung: Katharina Wagner (Mitte) u.a. mit Evelyn Herlitzius (2. v.r.) und Klaus Florian Vogt. (c) Instagram

Mitteilung der Bayreuther Festspiele zum Gesundheitszustand von Frau Prof. Katharina Wagner:

Frau Prof. Katharina Wagner ist nach wie vor schwer erkrankt, befindet sich aber inzwischen auf dem Wege der Stabilisierung. Der Genesungsprozess wird noch Monate in Anspruch nehmen. Wir sind in Gedanken bei unserer Festspielleiterin und wünschen baldige Genesung.

Salzburger Festspiele
Rabl-Stadler sieht sich als „Eisbrecherin für die ganze Branche“
Die Präsidentin der Salzburger Festspiele freut sich im ORF-Kulturfernsehen, „die Flinte nicht ins Korn geworfen“ zu haben.
Kurier

Helga Rabl-Stadler: Salzburger Vermählerin von Kultur und Geld
Seit 1995 ist sie Präsidentin der Festspiele, die Rolle als Krisenmanagerin ist ihr nicht fremd
Der Standard

Halbierte Festspiele in Salzburg: Programm ohne Pausen
Das Festival findet nun von 1. bis 30. August statt. 90 Vorstellungen statt ursprünglich 200, nur 70.000 Karten statt 235.000.
Kurier

Helga Rabl-Stadler: Ich würde mich genieren
Helga Rabl-Stadler erklärt, warum die Absage der Salzburger Festspiele keine Option war. Und warum es budgetär „beinhart“ wird.
Kurier

Ritterbands Klassikwelt 13: Mozarts kruder Humor – but Margaret Thatcher was not amused
Mozarts berühmter sechsstimmiger Kanon „Leck mich im Arsch“ (KV 213), der übrigens musikalisch auf dem letzten Satz von Haydns Symphonie No. 3 in G-Dur beruht, vermag diesseits des Ärmelkanals wohl niemanden mehr in Erstaunen oder gar Empörung zu versetzen. Anders die frühere Premierministerin Margaret Thatcher (mit der ich übrigens in den 90er Jahren als NZZ-Korrespondent für Großbritannien ein ausführliches Interview geführt hatte). Sie schaute sich im Londoner West End das damals sehr beliebte Theaterstück „Amadeus“ von Peter Shaffer an – das ja ziemlich großzügig mit den biographischen Fakten umgeht.
Charles E. Ritterband berichtet aus seiner Klassikwelt
Klassik-begeistert

Meine Lieblingsoper: Szenen, die uns nicht loslassen: „Weiße Rose“ von Udo Zimmermann
„Nach dem Termin waren wir mit unsrer Nichte vis à vis der Oper zu einem Kaffee verabredet und konnten unsre Enttäuschung nicht ganz verbergen. Irgendetwas war bei unsrer mit Vorfreude erwarteten Begegnung mit dem Komponisten nicht zur Sprache gekommen.“
Lothar und Sylvia Schweitzer berichten aus Wien
Klassik-begeistert „Die MITTWOCH-PRESSE – 27. MAI 2020“ weiterlesen

Meine Lieblingsoper 27: "Tristan und Isolde" von Richard Wagner

Foto: Stephen Gould (Tristan) und Petra Lang (Isolde) © Bayreuther Festpiele / Enrico Nawrath

So authentisch wie ihn sah man zuvor keinen sterben, man war zutiefst ergriffen. Aber plötzlich verstummte das Orchester und Vickers trat an die Rampe: „Es tut mir leid, ich kann nicht mehr singen“.

von Kirsten Liese

Als Droge und Narkotikum wird Wagners Musik oft beschrieben und empfunden. Mir geht das auch so, besonders beim Tristan.

Das hat natürlich schon mit der besonderen Handlung frei nach dem mittelalterlichen gleichnamigen Roman von Gottfried von Straßburg zu tun. Schließlich werden wir hier zu Komplizen einer verbotenen, heimlichen, außerehelichen Liebe. Tristan und Isolde werden zwar durch den Liebestrank, den sie zu sich nehmen, ohne seine Wirkung zu kennen, exkulpiert. Aber natürlich dient der Trank nur als ein Deckmäntelchen. Die von Erotik, Leidenschaft, Sehnsucht und Schmerz durchdrungene Musik spricht eine weitaus radikalere Sprache. „Meine Lieblingsoper 27: Richard Wagner, „Tristan und Isolde““ weiterlesen