Man rühmt an ihrem Spiel die sowohl poetische als auch ausdrucks-intensive Komponente, Virtuosität bei gleichzeitiger Inspiriertheit.
CD-Rezension: Andrea Kauten, Promenade
Solo Musica
SM 354
von Peter Sommeregger
Bereits 1993 veröffentlichte die Pianistin Andrea Kauten ihre erste CD. Inzwischen liegt eine ganze Reihe von Einspielungen der Pianistin mit ungarisch-schweizerischen Wurzeln vor.
Die gerade erschienene jüngste Veröffentlichung kombiniert Zyklen zweier Komponisten, nämlich Frédéric Chopins „Préludes“ op. 28 mit Mussorgskys „Bilder einer Ausstellung“. Die Künstlerin sieht zwischen diesen Werken insofern eine Verbindung, weil beide Komponisten auf verschiedene Weise versuchen, nationale Einflüsse mit der Tradition europäischer Kunstmusik in Einklang zu bringen. Während Chopin versucht, demonstrativen Patriotismus zu vermeiden, betont Mussorgsky nachdrücklich das volkstümlich-russische Element in seiner Musik. „CD Besprechung, Andrea Kauten, Promenade
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