Die MITTWOCH-PRESSE – 18. DEZEMBER 2019

Foto: © Peter Meisel

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Die MITTWOCH-PRESSE – 18. DEZEMBER 2019

Was Theaterbesucher wissen sollten
Wer in die Oper oder ins Theater geht, unterliegt dem Hausrecht. Das heißt, wer in der Vorstellung stört, kann des Saales verwiesen werden. Doch auch Theaterbesucher haben Rechte. Wer zum Beispiel stau- oder ÖPNV-bedingt zu spät kommt, muss nicht zwangsläufig draußen bleiben.
Deutschlandfunk

BR-KLASSIK erinnert an Mariss Jansons, Jessye Norman, André Previn: Die Verstorbenen des Jahres 2019
BR-Klassik

Wien/ Theater an der Wien
Polens Opernmädchen im Minirock
https://www.tt.com/kultur/buehne/16452906/polens-opernmaedchen-im-minirock

Die Leiden eines Waisenmädchens
https://www.nachrichten.at/kultur/die-leiden-eines-waisenmaedchens;art16,3201274

Hotel ohne Aussicht – Theater an der Wien glänzt mit „Halka“ von Stanisław Moniuszko
Neue Musikzeitung/nmz.de

Göttweig
Garanča und Göttweig: „Das ist mein Mount Everest“
Niederösterreichische Nachrichten

Berlin
Barrie Kosky und Adam Benzwi machen Brechts „Dreigroschenoper“
Berliner Zeitung „Die MITTWOCH-PRESSE – 18. DEZEMBER 2019“ weiterlesen

Die DIENSTAG-PRESSE – 16. DEZEMBER 2019

Foto: Piotr Beczala (Jontek), Halka (Corinne Winters)
© Monika Rittershaus
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Die DIENSTAG-PRESSE – 16. DEZEMBER 2019

Mailand
Standing Ovations für Placido Domingo in der Mailänder Scala
18 Minuten Beifall: Opernstar trotz „Metoo“-Vorwürfen im Opernhaus Mailand ausgiebig gefeiert.
Wiener Zeitung

Wien/ Theater an der Wien
Halka – „Polnische Gesangsgala“
Das Theater an der Wien hat knapp vor Weihnachten noch eine Opernrarität angesetzt: „Halka“ von Stanislaw Moniuszko. Das Werk zählt in Polen zum „nationalen Kulturgut“, wird außerhalb Polens aber nur wenig gespielt.„Halka“
http://www.operinwien.at/werkverz/moniusz/ahalka.htm

Moniuszkos „Halka“ mit Piotr Beczala: Party der Schuldgefühle
Der Standard

Thriller statt Folklore bei „Halka“ im Theater an der Wien
Wiener Zeitung

Polens Nationaloper an der Donau
Deutschlandfunk

„Halka“: „Sie stirbt, aber sie ist frei“
https://www.diepresse.com/5739279/halka-sie-stirbt-aber-sie-ist-frei

Polens Nationaloper im Solidarność-Gewand
Moniuszkos „Halka“, inszeniert als düstere Sozialstudie aus der Ära des Kommunismus. Piotr Beczała steht im Zentrum des Jubels.
https://www.diepresse.com/5739584/polens-nationaloper-im-solidarnosc-gewand „Die DIENSTAG-PRESSE – 16. DEZEMBER 2019“ weiterlesen

Die MONTAG-PRESSE – 16. DEZEMBER 2019

Foto: © Monika Rittershaus

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Die MONTAG-PRESSE – 16. DEZEMBER 2019

Wien/ Theater an der Wien
Halka – Triumph eines polnischen Bauernmädchens    Bezahlartikel
Kleine Zeitung

Graz
Die wahren Märchen sind für die Erwachsenen Bezahlartikel
Früher viel gespielt, fristen Engelbert Humperdincks „Königskinder“ seit Jahrzehnten nur noch ein lexikalisches Dasein. Nun lässt eine Neuproduktion, die erste in Österreich seit 1945, dem Werk Gerechtigkeit widerfahren.
Die Presse
Kältetod der Königskinder – Bezahlartikel
Kleine Zeitung

An der Grazer Oper: Königskinder erfrieren an sozialer Kälte
Es ist ein düsteres Märchen ganz ohne Happy End, das Engelbert Humperdinck mit „Die Königskinder“ geschrieben hat. In Graz erfuhr das Werk unter Marius Burkert und in der Regie von Frank Hilbrich eine gelungene Wiederentdeckung.
https://www.krone.at/2062810

Karlsruhe
Mozarts „Don Giovanni“ in Karlsruhe: Menschen im Hotel
Frankfurter Rundschau

Anna Netrebko und ihr Ehemann im Interview „Keine Lust mehr auf sechs Wochen Proben“
Anna Netrebko und ihr Ehemann Yusif Eyvazov sprechen im Interview über Opernmuffel, Wagner-Wonnen und kluge Karriereplanung.
Tagesspiegel

„Konzertgänger in Berlin“
Schneeflockdenkicht: Maurizio Pollini und Nathalia Milstein spielen Klavier
Holla die Schneefee, zwei große Namen sind das: Pollini und Milstein. Nur einer ist der echte, eine fast unverhoffte Wiederbegegnung mit Maurizio. Der andere ist in Wahrheit die andere, nicht Nathan natürlich, sondern Nathalia, und sie spielt auch nicht Geige, sondern ebenfalls Klavier – und ist schon ihr eigenes Original! Zwei sehr unterschiedliche, beides starke Klavierabende im Pierre-Boulez-Saal.
https://hundert11.net/schneeflockdenkicht/ „Die MONTAG-PRESSE – 16. DEZEMBER 2019“ weiterlesen

Die SONNTAG-PRESSE – 15. DEZEMBER 2019

Foto: René Jacobs als Dirigent bei den Salzburger Pfingstfestspielen 2011 (c)
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Die SONNTAG-PRESSE – 15. DEZEMBER 2019

René Jacobs im Gespräch: Der beste «Fidelio» ist immer noch die «Leonore»
Der gefeierte Barockdirigent hat sich zu Beethoven vorgearbeitet und dessen einzige Oper aufgenommen – in der Urfassung. Das Klischee vom gescheiterten Musikdramatiker Beethoven bedarf der Korrektur, erklärt Jacobs.
Neue Zürcher Zeitung

Luzern/ „Salome“
Kult-Theaterregisseur Fritsch: «Diese Frau ist ein Wunder!»
Herbert Fritsch inszeniert erstmals am Luzerner Theater die Oper «Salome» von Richard Strauss. Ein Gespräch über die Aktualität alter Stoffe, Femme-fatale-Klischees und den Umgang mit jugendlichen Delinquenten wie Fritsch einst selber einer war.
https://www.luzernerzeitung.ch/kultur/diese-frau-ist-ein-wunder-ld.1177415

Bonn
Roll over Beethoven-Jubiläum mit Robbie Williams und Lang Lang
Der britische Sänger Robbie Williams und der chinesische Pianist Lang Lang beteiligen sich an den Jubiläumsfeiern für Ludwig van Beethoven in Bonn.
Kleine Zeitung

„Konzertgänger in Berlin“
Begegnungen in Teheran: Mein Artikel in der FAS
Avantgarde-Musik im Iran, ja gibts denn sowas? Klar, und wie. Und noch viel mehr Spannendes, Überraschendes, Verwirrendes habe ich im vergangenen Monat auf meiner Reise nach Teheran gesehen: vegane Restaurants, blauhaarige Mädchen, verlorene Seelen, unglaublich liebenswerte Menschen und diese brutalen Motorradmilizen des Regimes. Über all das schreibe ich in der heutigen FRANKFURTER ALLGEMEINEN SONNTAGSZEITUNG unter dem Titel: Die Welt hinter dem Knick. Eine ganze dieser riesengroßen FAS-Seiten durfte ich füllen – und hätte doch noch viel mehr zu erzählen gehabt. Jedenfalls, heute überall, wo es Zeitungen gibt. (Link folgt, wenn/falls der Artikel online geht.)
Zum Konzertgänger „Die SONNTAG-PRESSE – 15. DEZEMBER 2019“ weiterlesen

Die SAMSTAG-PRESSE – 14. DEZEMBER 2019

Foto: Christa Ludwig (c)
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Die SAMSTAG-PRESSE – 14. DEZEMBER 2019

Jahrhundertsängerin Christa Ludwig: „Vor dem Fidelio nahm ich acht Valium“ Bezahlartikel
Sie ist eine der bekanntesten Interpretinnen der Leonore aus „Fidelio“. Hier erzählt Christa Ludwig von Sängerinnenangst und politischer Musik. (Von Franz Zoglauer)
Kurier

Österreich
Die Gehälter unserer Kultur- und Theatermacher: KHM-Chefin Haag verdiente 2018 mehr als der Bundeskanzler
Albertina-Direktor Klaus Albrecht Schröder und Johanna Rachinger von der ÖNB sind ebenso Spitzenreiter
https://www.derstandard.at/story/2000112249161/khm-chefin-sabine-haag

Bregenzer Festspiele verlängern Vertrag von Elisabeth Sobotka
Die Bregenzer Festspiele haben die Zusammenarbeit mit Intendantin Elisabeth Sobotka bis September 2024 verlängert. Der bisherige Vertrag hatte eine Laufzeit bis September 2022. Die Entscheidung ist einstimmig gefallen.
https://vorarlberg.orf.at/stories/3026023/

Sidney
Simone Young wird Chefdirigentin in Sydney
Die international renommierte australische Dirigentin übernimmt 2022 ein Spitzenorchester ihrer Heimat.
Wiener Zeitung

Wien
Dirigent Manfred Honeck: Warum er sich eine „Beethovenkugel“ wünscht
Ab 16. März 2020 dirigiert Honeck im Theater an der Wien den „Fidelio“. Im Interview spricht er über die „Freiheitsoper“ und den Wert Beethovens für die heutige Welt
Kurier

Wien/ Konzerthaus
London Philharmonic Orchestra: Soundtrack zum Vollmond
Die Engländer begeisterten im Konzerthaus.
Wiener Zeitung „Die SAMSTAG-PRESSE – 14. DEZEMBER 2019“ weiterlesen

PAVAROTTI - der Fim über den Jahrhunderttenor: klassik-begeistert.de verlost 3 mal 2 Freikarten

Filmtipp für Opernfans: PAVAROTTI
Bundesweite Previews am 14. Dezember 2019.
Kinostart: 26. Dezember 2019.

Genie, Entertainer, Superstar: Nach seiner preisgekrönten Dokumentation THE BEATLES: EIGHT DAYS A WEEK – THE TOURING YEARS widmet sich Regisseur Ron Howard einer weiteren Musik-Ikone. Luciano Pavarotti, berühmt als „The People’s Tenor“, nutzte seine Gabe und seine Leidenschaft auch dazu, die Oper aus der elitären Ecke zu holen und einem breiten Publikum nahe zu bringen. Mit seiner Jahrhundertstimme und einzigartigen Ausstrahlung eroberte Pavarotti die Bühnen der Welt und Millionen Herzen im Sturm. „Pavarotti – Der Film – Preview, 14. Dezember 2019“ weiterlesen

Die FREITAG-PRESSE – 13. DEZEMBER 2019

Foto: © Michael Pöhn, Tomasz Konieczny als Wanderer in Richard Wagners Oper „Siegfried“ in der Wiener Staatsoper

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Die FREITAG-PRESSE – 13. DEZEMBER 2019

Wien/ Theater an der Wien
„Das ist ja kein Nationaldrama, es ist ein menschliches Drama“
Tomasz Konieczny debütiert am Sonntag in Stanislaw Moniuszkos „Halka“ im Theater an der Wien.
Wiener Zeitung

Bayreuth
Peter Emmerich ist tot
Drei Jahrzehnte lang prägte Emmerich die Öffentlichkeitsarbeit der Richard-Wagner-Festspiele. Der legendäre Festspiel-Patriarch Wolfgang Wagner hatte ihn 1989 – schon einige Monate vor der Wende – von Dresden nach Bayreuth geholt. Seither war Emmerich für Journalisten in aller Welt Ansprechpartner und als enger Mitarbeiter der Festspielleitung so etwas wie ein Gralshüter. „Die graue Eminenz auf dem Grünen Hügel“, nannten Medien ihn. Er war geachtet und gefürchtet gleichermaßen. Denn der Weg zur Festspielleitung oder zu Interviews mit den Künstlern von Bayreuth führte stets über ihn. Er selbst schien komplett aufzugehen in seiner Rolle.
Frankfurter Allgemeine
Ein sehr feiner und angenehmer Mensch ist gestorben: Peter Emmerich, Sprecher der Bayreuther Festspiele
Klassik-begeistert

Wien/ Staatsoper
Olga Neuwirths „Orlando“ ist eine emanzipatorische Oper, die die Gattung aus den Fugen hebt
Fluide Klänge, Feminismus, Transgender-Aktivisten und Kapitalismuskritik. Unglaublich, aber wahr: All das kann man derzeit an der Wiener Staatsoper erleben. Olga Neuwirths Orlando bricht mit allen Konventionen, welche die Institution Oper in ihrer langen Entstehungsgeschichte hervorgebracht hat – und sie trifft damit ins Schwarze.
Julia Lenart berichtet aus der Wiener Staatsoper
https://klassik-begeistert.de/olga-neuwirth-orlando-wiener-staatsoper

London/ ROH
Verdis „Otello“ an der Royal Opera London: Ästhetisch unbefriedigend, sängerisch grandios
Sängerinnen und Sänger von Weltklasse hatten auf der traditionsreichen Bühne der Royal Opera Covent Garden ihre hohe Kunst vor einem scheußlichen Bühnenbild (Boris Kudlicka) in einer Inszenierung mit zahlreichen Seltsamkeiten (Keith Warner) zu zeigen. Das bedrohlich düstere, monochrome Bühnenbild erinnerte mit seinen spießigen, fade geometrischen Mustern in Metall-Panelen im unseligen Stil der 70er Jahre trotz der mächtigen verschiebbaren Wände an Interieurs neureicher und entsprechend geschmacksarmer Villen aus jener Epoche – einzig das mächtige Flaggschiff Otellos in der ersten Szene hinterließ einen bleibenden Eindruck.
Charles E. Ritterband berichtet aus der Royal Opera London
https://klassik-begeistert.de/giuseppe-verdi-otello-royal-opera-house

Glyndebourne
Public School Boys auf Kreuzfahrt ins Heilige Land: Händels „Rinaldo“ in Glyndebourne
Der Barock-Großmeister Georg Friedrich Händel hatte den „Rinaldo“ Anfang des 18. Jahrhunderts fertiggestellt. Das Werk hat den Ersten Kreuzzug im Jahr 1099 zum Thema und selbstverständlich Jerusalem als Schauplatz. Doch schon zur Zeit Händels wurde diese Oper höchstwahrscheinlich in zeitgenössischen Kostümen – also in barocker Kleidung – inszeniert.
Charles E. Ritterband berichtet aus der Glyndebourne Opera
https://klassik-begeistert.de/georg-friedrich-haendel-rinaldo-glyndebourne „Die FREITAG-PRESSE – 13. DEZEMBER 2019“ weiterlesen

Die DONNERSTAG-PRESSE – 12. DEZEMBER 2019

José Carreras, Foto: © Shooter Promotions

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Die DONNERSTAG-PRESSE – 12. DEZEMBER 2019

Startenor Jose Carreras kündigt Ende seiner Sängerkarriere an
„Ich denke, ich werde noch zwei Jahre singen“, sagt der 73-jährige Mitbegründer der legendären „Drei Tenöre“.
Die Presse

Wien/ Staatsoper
„Die Zauberflöte“ im Versuchsstadium
Wiener Zeitung

Berlin
Der designierte Münchner Opernchef Wladimir Jurowski überzeugt in Berlin mit Bruckner
Jurowski hat sich in Berlin in kurzer Zeit als einer der wichtigsten Dirigenten etabliert – wenn nicht sogar als der derzeit überzeugendste aus der jüngeren Generation. Mit „seinem“ Orchester, dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, führte er nun im Konzerthaus am Gendarmenmarkt die Sinfonie Nr. 3 von Anton Bruckner auf. Jurowski findet einen Weg zu Bruckner, der unmittelbar einleuchtet: nüchtern, schnörkellos, fast kantig, dabei zügig und souverän im Tempo und mit vehementer Kraft für die großen Entladungen. Wladimir Jurowski gelingt derzeit viel in Berlin, ob eine konzertante Frau ohne Schatten, Mahler oder jetzt Bruckner. Das lässt für München hoffen.
https://konzertkritikopernkritikberlin.wordpress.com/2019/12/10/jurowski

Luxemburg
Liebe und Eifersucht – zwei avantgardistische Einakter in Luxemburg…
Albena Petrovic“ Einakter erinnern an barocke Stücke, in denen es ebenso um Liebe und Eifersucht ging, reduziert aufs Wesentliche. Aber ihre beiden Kurz-Opern sind musikalisch die perfekten Antithesen barocker Werke: fast immer unharmonisch, schrill, aufwühlend.
Théâtre National du Luxemburg, 6. Dezember 2019
Albena Petrovic, „The Lovers“ (Libretto: Svetla Georgieva) und „Jealousy“ (Libretto: Peter Thabit Jones)…
…Gezeigt wurde dieses ungewöhnliche musikalische Diptychon im nahtlos passenden Ambiente des nüchtern-modernen Théâtre National du Luxemburg, das wesentlich kleiner ist, als es sein Name vermuten ließe – aber ausgestattet mit sämtlichen technischen Möglichkeiten wie perfekten Video-Projektionseinrichtungen und präzise steuerbarer Beleuchtung. Dieses Potential brachten der Regisseur Ognyan Draganov und der Bühnengestalter Denis Ivanov wirkungsvoll, doch unterstützend und niemals dominant zum Einsatz. Sie begnügten sich mit einfachsten Versatzstücken wie ein paar kargen Tischen und Stühlen und verzichteten auf Bühnenbilder, die sie zeitgemäß durch Video-Projektionen ersetzten.
Dr. Charles E. Ritterband berichtet aus Luxembourg.
Klassik-begeistert

Die toten Stars als digitale Zombies
Dank Computeranimation spielen Schauspieler von einst große Rollen, tote Sänger geben Konzerte. Wohin führt das?
https://www.diepresse.com/5736505/die-toten-stars-als-digitale-zombies

Wien/ Staatsoper
Über den Abgrund, der zwischen den Geschlechtern liegt
Neue Zürcher Zeitung

Olga Neuwirths „Orlando“ an der Wiener Staatsoper: eine Novität der Superlative
Die ehrwürdige Wiener Staatsoper hat sich während der Direktion Dominique Meyers nicht unbedingt den Ruf einer besonders kreativen Bühne erworben. Aber nun, wenige Monate vor dem Ende seiner Amtszeit bringt Meyer die von ihm an Olga Neuwirth in Auftrag gegebene Oper Orlando zur Uraufführung. Das erfordert einen Kraftakt, der wohl sämtliche technischen und künstlerischen Ressourcen des Hauses an seine Grenzen stoßen lässt.
Peter Sommeregger berichtet aus der Wiener Staatsoper
Klassik-begeistert

„Orlando“: Welturaufführung einer „Grand opéra“ in Wien
Es ist uns zum ersten Mal passiert. Etwas ratlos sitzen wir vor der Niederschrift unsrer Rezension. Wir sind der Meinung, dass die Komponistin Olga Neuwirth gemeinsam mit ihrer Co-Librettistin Catherine Filloux zu viele Gedanken aus dem gleichnamigen Roman von Virginia Woolf mit ihren persönlichen Interpretationen durchwirkt in ihr Opus magnum hinein verfrachtet hat. Wir werden an den Ausspruch Kaiser Josephs II. an Mozart erinnert: „Allzu viele Noten, lieber Mozart.“
Lothar und Sylvia Schweitzer berichten aus der Wiener Staatsoper
https://klassik-begeistert.de/olga-neuwirth-orlando-wiener-staatsoper-8-dezember-2019/ „Die DONNERSTAG-PRESSE – 12. DEZEMBER 2019“ weiterlesen

Die MITTWOCH-PRESSE – 11. DEZEMBER 2019

Foto: Wiener Philharmoniker, © Salzburger Festspiele / Anne Zeuner
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die MITTWOCH-PRESSE – 11. DEZEMBER 2019

100 Jahre Salzburger Festspiele sind Grund zum Feiern.
An 44 Tagen erwarten Sie mehr als 200 Vorstellungen auf 15 Spielstätten sowie zahlreiche weitere Veranstaltungen »Zum Fest«. Feiern Sie mit. Hier das Programm
https://www.falstaff.de/nd/100-jahre-salzburger-festspiele/

„Konzertgänger in Berlin“
Adventürlich: Dietrich Henschel und Andreas Scholl singen Ungewohntes. Weihnachten mal anders!
Zweimal Adventssingen der besonderen Art: Der Bariton Dietrich Henschel stellt im Konzerthaus zwölf von ihm selbst in Auftrag gegebene Weihnachtslieder der Gegenwart vor. Der Countertenor Andreas Scholl loungiert sich im Kreuzberger Watergate-Club durch die Jahrhunderte. Musikalische A(d)ventiuren!
https://hundert11.net/adventuerlich/

Wien/ Staatsoper
„Langatmiger Premierenabend“
Die Wiener Staatsoper hat ihr Auftragswerk – „Orlando“ von Olga Neuwirth – zur Uraufführung gebracht. Der Abend dauerte inklusive einer Pause dreieinviertel Stunden. Die „fiktive musikalische Biographie in 19 Bildern“ ist vom gleichnamigen Roman der Autorin Virginia Woolf inspiriert worden.
8.12. „Orlando“
http://www.operinwien.at/werkverz/neuwirth/aorlandon.htm

Viel Aufwand, wenig Drama: Olga Neuwirths Orlando an der Wiener Staatsoper
bachtrack

Olga Neuwirths „Orlando“: Kalendersprüche in der Oper
https://www.sueddeutsche.de/kultur/olga-neuwirth-orlando-oper-kritik-1.4715921

Großes Finale mit Greta
Frankfurter Allgemeine

Vom Grundrauschen der Welt – Uraufführung von Olga Neuwirths „Orlando“ an der Staatsoper in Wien
https://www.nmz.de/online/olga-neuwirths-orlando-in-wien-uraufgefuehrt

Frankfurt
Patricia Kopatchinskaja und Anna Prohaska in der Alten Oper: Marienleben
Frankfurter Rundschau

Berlin
Radikal modern? – Radikal altbacken! – „La Traviata“ an der Komischen Oper Berlin
Neue Musikzeitung/nmz.de

Darmstadt
„Lucia di Lammermoor“ in Darmstadt: Unter Gespenstern
Frankfurter Rundschau

Duisburg
Deutsche Oper am Rhein:  „Hänsel und Gretel“ 50 Jahre jung
Duisburg: Die Deutsche Oper am Rhein nahm ihre erfolgreiche Produktion der beliebten Märchenoper nun auch in ihrem Duisburger Haus wieder auf.
https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/duisburg-deutsche-oper-am-rhein „Die MITTWOCH-PRESSE – 11. DEZEMBER 2019“ weiterlesen

Die DIENSTAG-PRESSE – 10. DEZEMBER 2019

Bild: © Wiener Staatsoper

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Die DIENSTAG-PRESSE – 10. DEZEMBER 2019

Wien/ Staatsoper
Epische Geschlechterreise: Olga Neuwirths neue Oper „Orlando“
Der Standard
„Orlando“ an der Staatsoper: Ein Hybrid in jeder Hinsicht    Bezahlartikel
Die Presse
„Orlando“ an der Staatsoper: Frisch in der Jugend, zäh im Alter
Uraufführung von Olga Neuwirths Novität im Haus am Ring.
Wiener Zeitung

Zürich
Opernhaus Zürich: Der verliebte alte Mann ist keine lächerliche Figur
Neue Zürcher Zeitung

Opernhaus Zürich: „Don Pasquale“ von Gaetano Donizetti
https://www.volksblatt.li/nachrichten/Schweiz/Kultur/sda/318733/opernhaus

Berlin
Komische Oper Berlin: La Traviata
Die Neuinszenierung von Nicola Raab zeigt schöne Bilder, leistet sich aber beim Thema Cybersex einen Rohrkrepierer. Als ganzes wirkt die Neuproduktion seltsam neutral und distanziert, ohne wirklich neue Ideen zu bringen. Das gilt auch für das Bühnenbild. Besonders Vera-Lotte Boecker als überaus lebhafte Traviata, aber auch Ivan Magrì als anfangs unsensibler Alfredo und Günter Papendell als mit rauer Stimmschwärze ausgestatteter Vater Germont überzeugen. Bei Ainārs Rubiķis am Pult stimmen Feuer und Tempo.
https://konzertkritikopernkritikberlin.wordpress.com/2019/12/09/

Mailand
„Tosca“ in Mailand: Bloß nicht auf Distanz gehen
Frankfurter Allgemeine

Saisoneröffnung an der Scala: Anna Netrebko singt Tosca als unschuldige Mörderin
Neue Zürcher Zeitung

Ladas Klassikwelt 10 / 2019: Die Rhapsodie „Twardowsky“ von Ferdinand Pfohl
Es ist sehr bedauerlich, dass dieses Opus von Pfohl, das zu seiner Zeit Kritikern und dem Publikum so sehr gefiel, heute nicht mehr bekannt ist. Ich frage mich, ob es möglich wäre, dieses Werk und vielleicht weitere von Ferdinand Pfohl wieder aufzuführen – in Deutschland und in Polen. Auch in HAMBURG, wo der Westböhme später lebte, gibt es keine Aufführungen größerer Werke Pfohls, allenfalls Lieder oder Klavierwerke, die nunmehr auf CD erschienen sind. Polnische Inspiration für deutsche romantische Musik
Ladas Klassikwelt erscheint jeden Montag. Die Polin Jolanta Lada lebt in Hamburg.
https://klassik-begeistert.de/ladas-klassikwelt-10-2019-klassik-begeistert-de/

Berlin
Kurt Weills Leben nach Brecht
Katharine Mehrling und Barry Kosky interpretieren Lieder aus der Pariser und New Yorker Zeit des Komponisten.
Berliner Zeitung „Die DIENSTAG-PRESSE – 10. DEZEMBER 2019“ weiterlesen