Die MONTAG-PRESSE – 11. OKTOBER 2021

Das Cover des Albums „Ludwig van Beethoven X – The AI Project © Bild: Modern Recordings/BMG/Warner/dpa

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die MONTAG-PRESSE – 11. OKTOBER 2021

Bonn
Von KI vollendete 10. Sinfonie von Beethoven uraufgeführt
Fast 195 Jahre nach dem Tod von Ludwig van Beethoven ist eine Version seiner nicht mehr vollendeten 10. Sinfonie uraufgeführt worden – komponiert von künstlicher Intelligenz (KI). Das renommierte Beethoven Orchester spielte das Stück gestern Abend unter der Leitung ihres Chefdirigenten Dirk Kaftan im Telekom Forum in Bonn. Das Telekommunikationsunternehmen hatte das Projekt initiiert.
https://orf.at/stories/3231841/

Uraufführung in Bonn: Beethovens 10. – von KI komponiert (Podcast)
NDR.kultur.de

München
Eröffnung der Münchner Isarphilharmonie: Liebe auf den ersten Blick
Nach dem glamourösen Eröffnungskonzert nahmen die Normalos die neue Isarphilharmonie im Besitz. Die Begeisterung zeigt: Das Gebäude ist mehr als ein Provisorium.
Münchner Merkur

Sachsen/ Landesbühne
Kein Ausweg. Nirgends.
Gottfried von Einem: Der Prozess
Musiktheater  Premiere: 09.10.2021   Theater: Landesbühnen Sachsen
Regie: Sebastian Ritschel  Musikalische Leitung: Hans-Peter Preu  Komponist: Gottfried von Einem   Foto: Pawel Sosnowski/Landesbühnen Sachsen
https://www.die-deutsche-buehne.de/kritiken/kein-ausweg-nirgends-0

Josef K. wird der Prozess gemacht
Oper nach Kafka – das ist anspruchsvolle Unterhaltung für alle, denen Mitdenken Vergnügen bereitet.
https://www.saechsische.de/kultur/josef-k-wird-der-prozess-gemacht-5542642-plus.html

Passau
Diese Tränen sind okay: Puccinis „Madama Butterfly“ in Passau
Ohne Heulerei geht´s in diesem Fall nicht, und das Publikum feierte denn auch mit feuchten Augen eine schlüssige und kitschfreie Deutung dieser japanischen Geisha-Tragödie. Ein packendes, keineswegs schmerzfreies Stück Vergangenheitsbewältigung.
BR-Klassik.de

Bartók, Martinů und Mahler in München – das BRSO glänzt unter Klaus Mäkelä mit Frank Peter Zimmermann und Anna Lucia Richter
Von Frank Heublein
Klassik-begeistert

Hamburg/ Staatsoper
„Tosca“ fesselt mit Hui He und Andrzej Dobber in Hamburg
Auch in ihrer 101. Tosca-Vorstellung glänzt Hui He wie keine andere in dieser Rolle. Andrzej Dobber ist ein sehr guter Scarpia, und Chao Deng überzeugt erneut mit einem herausragenden Cesare Angelotti. Alles in einer zeitlosen, genialen Inszenierung von Robert Carsen.
Klassik-begeistert.de

CD
Sensationeller Archivfund aus München: Verdis Meisterwerk Messa da Requiem
Das Resultat ist, technisch brillant aufbereitet, eine kleine Sensation. Die Wucht und gleichzeitige Sensibilität mit der sich Muti dem Werk nähert, erzeugt eine Intensität der Interpretation, die tief berührt.
von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de

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Die SONNTAG-PRESSE – 10. OKTOBER 2021

Foto: Instagram (Tomasz Konieczny und Günther Groissböck. Mitte: Dr. Thomas Dänemark)

Bericht dazu ist nachzulesen bei Info des Tages.

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Die SONNTAG-PRESSE – 10. OKTOBER 2021

München
So klingt die neue Isarphilharmonie: Klangzauber mit Obergrenze
BR-Klassik.de

Isarphilharmonie
Die Hüllen fallen
Die Isarphilharmonie wird maskenlos eröffnet, die übrigen Häuser ziehen bald nach – bis auf ein gallisches Dorf am Max-Joseph-Platz.
Münchner Abendzeitung

Berlin
100 Jahre Ku’damm-Bühnen: Boulevard hält jung
Frankfurter Allgemeine

Düsseldorf
Ein selten gehörtes Juwel
Mozarts „La Clemenza di Tito“ an der Oper in Düsseldorf
rp.online.de

Nürnberger Symphoniker
Keine Vertragsverlängerung für Kahchun Wong
Noch bis Ende der Spielzeit 2021/22 läuft der Vertrag von Kahchun Wong als Chefdirigent der Nürnberger Symphoniker. Eine Verlängerung darüber hinaus werde es nicht geben, sagte der Intendant Lucius A. Hemmer am Freitag. Er betont, dass die Entscheidung gemeinsam und im gegenseitigen Einvernehmen getroffen worden sei.
BR-klassik-de

Gelsenkirchen
Matinée: Vorgeschmack auf Othello-Premiere
WAZ.de/gelsenkirchen

München / „Schwere Reiter“
In der Blase
Ein kluges Stück Musiktheater: Caitlin van der Maas’ „Karl im All zu Hause“ im Schwere Reiter in München.
SueddeutscheZeitung.   „Die SONNTAG-PRESSE – 10. OKTOBER 2021“ weiterlesen

Die SAMSTAG-PRESSE – 9. OKTOBER 2021

https://www.komische-oper-berlin.de/
© Jan Windszus Photography

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Die SAMSTAG-PRESSE – 9. OKTOBER 2021

Berlin
Verloren in der Stadt der Freude
An der Komischen Oper Berlin ist Bertolt Brechts und Kurt Weills «Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny» zu erleben
nd.aktuell.de

Berlin
Berliner Philharmoniker – Zwei Debüts an einem Abend
Zum ersten Mal sind der Dirigent Gustavo Gimeno und der Geiger Augustin Hadelich zu Gast bei den Berliner Philharmonikern. Beide Künstler überzeugen.
Tagesspiegel.de

Berlin / BKA
Queere Operette im BKA-Theater: Komm mit mir ins Möbelhaus
Die „Operette für zwei schwule Tenöre“ erzählt im BKA-Theater mit viel Schwung und schwelgerischen Melodien von einer Liebe auf dem Land
Tagesspiegel.de

Kassel
„Wozzeck“ in Kassel: Ganzheitlicher manipuliert werden
Frankfurter Rundschau

Darmstadt
„La Bohème“ in Darmstadt : Die Aufsteiger und die Untote
Frankfurter Allgemeine

Wien
Museumsquartier „Death in Venice“. „Saisonstart mit Britten“
„Death in Venice“ von Benjamin Britten ist ein seltener, aber doch regelmäßiger Gast auf den Wiener Opernbühnen. Man kann sein Erscheinen in Dezennien angeben, zuletzt 2009 im Theater an der Wien. Zwölf Jahre später bringt jetzt die Neue Oper Wien das Werk auf die Bühne der E-Halle im Museumsquartier.
http://www.operinwien.at/werkverz/britten/adeath2.htm

„Death in Venice“: Der Tod und der schöne Knabe
Die Neue Oper Wien zeigt Benjamin Brittens Problemstück.
Wiener Zeitung

Neue Oper Wien startet mit wuchtigem „Tod“ in neue Saison
Es ist ein dunkler, wuchtiger Saisonauftakt der Neuen Oper Wien, mit dem die unabhängige Compagnie am Donnerstagabend im Museumsquartier aufgewartet hat: Mit Benjamin Brittens Alterswerk „Death in Venice“, dem auf Thomas Manns „Tod in Venedig“ basierenden, letzten Musiktheaterwerk des 1976 verstorbenen Komponisten, legt man dank Regisseur Christoph Zauner eine ebenso kluge wie vielfarbige Inszenierung vor.
vol.at.      „Die SAMSTAG-PRESSE – 9. OKTOBER 2021“ weiterlesen

Die FREITAG-PRESSE – 8. OKTOBER 2021

Foto: Isarphilharmonie_Münchner Philharmoniker © Tobias Hase

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Die FREITAG-PRESSE – 8. OKTOBER 2021

München
Erleben Sie die Eröffnung der Isarphilharmonie im Stream
Sueddeutsche Zeitung

Isarphilharmonie im Gasteig HP8 – Münchens neue Konzert-Location
Die Stufen zum schönen Klang
BR-KLassik.de

Die neue Isarphilharmonie setzt auf schlichten Industriecharme
Eigentlich war der günstige Bau in München nur als Übergangslösung für ein teureres Projekt gedacht. Doch das Konzerthaus könnte Schule machen.
Tagesspiegel.de

Dortmund
„Das Publikum ist unsere Lobby“
Heribert Germeshausen über sein Erfolgsrezept als Intendant – Interview 10/21
https://www.trailer-ruhr.de/heribert-germeshausen-vertragsverlaengerung-2028

Bonn
Die Saison 2021/2022 des Beethoven Orchester Bonn
Bonn.de-presse

Wien / Staatsoper
„L’incoronazione di Poppea“: Roms Monster heiraten wieder
Monteverdis amoralische Liebesgeschichte ist mit vorzüglicher Besetzung an die Staatsoper zurückgekehrt. Ausverkauft ist der Abend nicht, aber überraschend jung besucht: Erfrischend viele Unter-30-Gesichter am Mittwoch an der Staatsoper.
Wiener Zeitung

Diese Liebe tanzt über Leichen: „Poppea“ in Wien Bezahlartikel
„L’Incoronazione di Poppea“: expressive Stimmen in Jan Lauwers’ Monteverdi-Wimmelbildern.
Die Presse.com

Pathys Stehplatz 10: Gioachino Rossini, Il barbiere di Siviglia
Es ist gelungen! „Der Versuch aus der Sache ein Fest zu machen“, wie Herbert Fritsch seine Regie beschreibt, hat in Wien eingeschlagen wie eine Bombe. Am Ende tobt das Haus. Dabei hat der deutsche Regisseur, der mit dem „Barbier von Sevilla“ an der Wiener Staatsoper seinen Einstand feiert, schon ziemlich an der Grenze der Geschmacklosigkeit gekratzt. Premiere war bereits am 28. September, am Montag folgte die dritte Vorstellung.
von Jürgen Pathy
Klassik-begeistert.de.    „Die FREITAG-PRESSE – 8. OKTOBER 2021“ weiterlesen

Die DONNERSTAG-PRESSE – 7. OKTOBER 2021

Elisabeth Kulman. Foto: Marija Kaniza ©

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Die DONNERSTAG-PRESSE – 7. OKTOBER 2021

Wien
„Undenkbar“: Kulman verzichtet wegen 2G-Regel auf Bühnenabschied
Klassikstar Elisabeth Kulman will einen Teilausschluss des Publikums nicht mit ihrem Selbstverständnis vereinbaren. Am 27. Oktober hätte sie sich mit einem Liederabend im Musikverein verabschiedet.
Kurier.at

Elisabeth Kulman lässt Abschiedskonzert wegen 2G-Regel ausfallen
Die Sängerin hätte sich am 27. Oktober im Musikverein von ihrem Publikum verabschiedet, möchte aber niemanden ausschließen
Der Standard.at

Deutschland
2G-Regel in der Kultur: Schwerer Abschied von der Maske
Soll 2G bei Bühnen und Konzertsälen eingeführt werden? Berlins Kultursenator ist dagegen, Häuser in Erfurt, Hamburg und Potsdam stellen um
Tagesspiegel

Berlin
Berliner Opernpremieren: Kein Marihuana-Wölkchen weit und breit
Die Staatsoper Unter den Linden zeigt „Così fan tutte“ als ästhetisierte 68er-Geschichte, an der Komischen Oper wird moralisches Theater zelebriert.
Frankfurter Allgemeine

Deutscher Kulturrat stellt 11 Forderungen für die Koalitionsvereinbarung auf
Neue Musikzeitung/nmz.de

München
Harte Arbeit
Beim ersten Akademiekonzert unter der Intendanz von Serge Dorny überstrahlt Geiger Nikolaj Szeps-Znaider den Abend, auch wenn das am Ende wenig hilft.
Sueddeutsche Zeitung

Schwerin
Weltuntergangsspektakel der besonderen Art: Ligetis „Le Grand Macabre“ in Schwerin
Neue Musikzeitung/nmz.de. „Die DONNERSTAG-PRESSE – 7. OKTOBER 2021“ weiterlesen

Die MITTWOCH-PRESSE – 6. OKTOBER 2021

© Westermann, Staatsoper Hamburg

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Die MITTWOCH-PRESSE – 6. OKTOBER 2021

Hamburg
David Bösch inszeniert Die Entführung aus dem Serail
„Die Staatsoper Hamburg und Paul-Georg Dittrich haben nach intensiven Gesprächen und in gegenseitigem Respekt entschieden, die Zusammenarbeit an der „Entführung aus dem Serail“ aufgrund künstlerischer Unvereinbarkeiten zu beenden.“
Staatsoperhamburg.de

Potsdam
Die Sopranistin Anna Prohaska: Fahrende Gesellin
Anna Prohaska beeindruckt im Nikolaisaal Potsdam bei einem sehr persönlichen Programm mit Werken von Mahler und Schönberg.
Tagesspiegel.de

Nürnberg
Von wegen Freiheit: Vera Nemirova inszeniert „Carmen“ am Staatstheater Nürnberg
Neue Musikzeitung/nmz.de

Verletzte Männerehre und weiblicher Freiheitsdrang: Carmen in Nürnberg
bachtrack.com

Leipzig
Tempo 180 in Leipzig – Lehárs „Juxheirat“ als „Auto-Operette“(Podcast)
BR-Klassik.de-mediathek

Essen
Verliebte und Verrückte. Mozarts „Gärtnerin“ in Essen
https://www.halloherne.de/artikel/verliebte-und-verrueckte-52797.htm

Stuttgart
Eine Art Elbphilharmonie für Stuttgart?
Neues Konzept für Konzerthaus
Neue Musikzeitung/nmz.de

Dortmund
Triumph für Leonardo Vincis Gismondo bei Klangvokal Dortmund
bachtrack.com

Gaspiel der Wiener Staatsoper im Musikverein Graz
Unter der Leitung von Musikdirektor Philippe Jordan wird die Wiener Staatsoper am 12. Oktober 2021 im Musikverein Graz gastieren.
Wiener Staatsoper.   „Die MITTWOCH-PRESSE – 6. OKTOBER 2021“ weiterlesen

Die DIENSTAG-PRESSE – 5. OKTOBER 2021

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Die DIENSTAG-PRESSE – 5. OKTOBER 2021

Foto: Barrie Kosky Foto: © Jan Windszus

Berlin
Amüsierdiktatur
Barrie Kosky inszeniert Mahagonny – und hält sich dabei eher an die Musik Kurt Weills als an den plakativen Text Bertolt Brechts.
https://www.sueddeutsche.de/kultur/berlin-mahagonny-barrie-kosky-1.5429905

Zwischen Bibel-Paraphrase und -Parodie:
Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“ an der Komischen Oper Berlin
Neue Musikzeitung/nmz.de

Brecht/Weill
Blutopfer des Kapitalismus
In „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“ erzählt Bertolt Brecht von einer Stadt, wo für Geld alles erlaubt ist. Zum Glück hat Kurt Weill die schlichte Gesellschaftskritik in schöne Musik verpackt. In Berlin ist der Klassiker nun wieder zu sehen und zu hören.
Die Welt.de

Berlin / Staatsoper
In der „Année érotique“ angesiedelt: „Così fan tutte“ an der Staatsoper Unter den Linden
Neue Musikzeitung/nmz.de

Liebeskummer lohnt sich doch
Ungezwungenes Leben, unbeschwerte Liebe: „Così fan tutte“ an der Berliner Staatsoper, dirigiert von Daniel Barenboim.
Tagesspiegel.de

Die Zuversicht des Gelingens: Bruckners Fünfte mit Herbert Blomstedt in Berlin
bachtrack.com

München
Zwei unbekannte Fassungen der Strauss-Oper «Salome» veröffentlicht
nmz.de.kiz

Frankfurt
Ensemble Modern in der Alten Oper Frankfurt: Momente der Verliebtheit
Frankfurter Rundschau

Andrés Orozco-Estrada und die Wiener Symphoniker: Ein Blick über die Schulter
Frankfurter Rundschau

Bremen
Blick in die Seele des Försters:
Tatjana Gürbaca inszeniert Leoš Janáčeks „Das schlaue Füchslein“ am Theater Bremen
Neue Musikzeitung/nmz.de

Osnabrück
Farbig, spannend, atmosphärisch dicht: „Fremde Erde“ von Karol Rathaus am Theater Osnabrück
NeueMusikzeitung/nmz.de

Wiesbaden
Michael Güttler dirigiert „Tristan und Isolde“
Die Neuinszenierungen der Opern »Tristan und Isolde«, »Pique Dame« und »Don Carlo« werden von den Dirigenten Michael Güttler, Oleg Caetani und Antonello Allemandi dirigiert.
opernmagazin.de

Dresden / Semperoper
Peter Konwitschny versenkt Bellinis „Norma“
Ein großes Plus der Aufführung war das Dirigat von Gaetano d’Espinosa. Der aus Sizilien stammende Dirigent ist in Dresden kein Unbekannter: ab 2001 gehörte er der Sächsischen Staatskapelle als Geiger an, bevor er zum Beruf des Dirigenten wechselte. Seine Norma-Interpretation geriet ausgesprochen feurig, dabei aber kontrolliert und ausgewogen. So entfaltete sich im Graben deutlich die angestrebte Italianità, die für Bellinis Meisterwerk unverzichtbar ist.
von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de

Die Römer sind schuld. An allem
Peter Konwitschny inszeniert Vincenzo Bellinis „Norma“ an der Dresdner Semperoper. Und sucht einen marxistisch-feministischen Zugang.
https://www.sueddeutsche.de/kultur/peter-konwitschny-1.5429109

Berlin
Mehr Sprudel als Sekt
Tolle Stimmen, ermüdende Klein-Klein-Inszenierung. Den stärksten Eindruck hinterlässt Federica Lombardi als Fiordiligi. Ihre beiden virtuosen Arien werden zum umjubelten Höhepunkt des Abends. Ihr Sopran ist in allen Lagen souverän geführt, hat Fülle , Substanz und ein breites Farbenspektrum.
von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de

Legendäre Sopranistin Reri Grist erhält Opus Klassik für ihr Lebenswerk
Sie konnte das Publikum um den Finger wickeln: Bei der „Opus Klassik“-Gala wird die afroamerikanische Sopranistin Reri Grist einen Ehrenpreis erhalten.
Tagesspiegel.de

London / Covent Garden
Rigoletto mit Lisette Oropesa
Die stimmliche Sensation des Abends war zweifellos die Gilda der amerikanischen Sopranistin Lisette Oropesa. Ihr lyrischer Koloratursopran erklang an diesem Abend von derart makelloser Reinheit und gelebter Leidenschaft, dass das verwöhnte Publikum von Covent Garden zu wahren Beifallsstürmen hingerissen wurde. Sie ist die vielleicht beste Gilda, die ich je weltweit bewundern durfte.
von Dr. Charles Ritterband
Klassik-begeistert.de

Bregenz
Eine Sternstunde mit Kirill Petrenko
Nach pandemiebedingten Verschiebungen haben wir nun endlich die Vollendung des Mahler-Zyklus erlebt, den Kirill Petrenko mit dem SOV im Jahr 2008 gestartet hat.
https://www.krone.at/2522438

Aller guten Dinge sind neun: Kirill Petrenko dirigierte im Bregenzer Festspielhaus Gustav Mahlers letzte Sinfonie
Tagblatt.ch

Elisabeth Kulman: „Es schnürt mir den Hals zu“
Weltstar Elisabeth Kulman sagt mit 48 dem klassischen Gesang Adieu – und nun auch ihrem Wiener Abschiedskonzert? Über ein „krankes“ Musikbusiness und die 2-G-Regel.
https://www.diepresse.com/6042126/elisabeth-kulman-es-schnurt-mir-den-hals-zu  

Wien / Konzerthaus
Planungsfehler fällt beinahe Mahlers Dritte
Ein Dirigent hat es nicht immer leicht. Auch wenn Andrés Orozco-Estrada am Ende übers ganze Gesicht strahlt, der Gipfelsturm war an diesem Abend mehr als nur beschwerlich. Den Kolumbianer trifft allerdings keine Schuld. Was da gestern im Großen Saal des Wiener Konzerthauses während Mahlers Dritter vorgefallen ist, fällt wohl eher unter die Rubrik: Fehlplanung. Dabei hatte alles so berauschend begonnen.
von Jürgen Pathy
Klassik-begeistert.de

Berlin
Glanzauftritt eines Altmeisters: Herbert Blomstedt mit Bruckners Fünfter bei den Berliner Philharmonikern
von Kirsten Liese
Klassik-begeistert.de

Köln
Sir Simon Rattle und das London Symphony Orchestra begeistern in Köln
Es ist schon ein besonderes Programm, das die britischen Gäste an diesem Montag mitgebracht haben. Der gesamte Abend ist dem hochromantischen Komponisten Anton Bruckner gewidmet – genauer gesagt sogar nur einem seiner Werke.
von Daniel Janz
Klassik-begeistert.de

Daniels Anti-Klassiker 31: Erik Satie – 3 Gymnopédies (1888-1895)
Höchste Zeit, sich als Musikliebhaber neu mit der eigenen CD-Sammlung und der Streaming-Playlist auseinanderzusetzen. Dabei begegnen einem nicht nur neue oder alte Lieblinge. Einige der „Klassiker“ kriegt man so oft zu hören, dass sie zu nerven beginnen. Andere haben völlig zu Unrecht den Ruf eines „Meisterwerks“. Es sind natürlich nicht minderwertige Werke, von denen man so übersättigt wird. Diese sarkastische und schonungslos ehrliche Anti-Serie ist jenen Werken gewidmet, die aus Sicht unseres Autors zu viel Beachtung erhalten.
von Daniel Janz
Klassik-begeistert.de

„Die DIENSTAG-PRESSE – 5. OKTOBER 2021“ weiterlesen

Die MONTAG-PRESSE – 4. OKTOBER 2021

Foto: Komische Oper Berlin ©

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Die MONTAG-PRESSE – 4. OKTOBER 2021

Berlin
Barrie Koskys neue Meisterinszenierung in Berlin: Geld oder Leben
Barrie Kosky legt an der Komischen Oper den Kern von Brecht/Weills Goldgräberdrama „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“ frei.
Der Tagesspiegel.de

Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks: Den Hut lüften
Philippe Jordan dirigiert im Herkulessaal das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks.
Münchner Abendzeitung

München
Isarphilharmonie: Klassik trifft Maschendrahtzaun
https://orf.at/stories/3230587/

„Konzertgänger in Berlin“
Quadratwummsig: SDLW in der Neuen Nationalgalerie
Kein Museum ohne Konzert heutzutage, so will es das Spartenübergriffs-Eventgesetz! Das Deutsche Symphonie-Orchester macht seit langem Notturni bei Nofretete & Co, die Capella de la Torre neuerdings Sounding Collections auf der Museumsinsel.
https://hundert11.net/quadratwummsig/

Nürnberg
Frostige „Carmen“ in Nürnberg: Null Bock auf Flamenco
Eine Freiheitsheldin in Cargo-Hosen und derben Stiefeln: Dieser Abend passt eher nach Berlin-Neukölln als nach Andalusien, und die Liebe ist so unglaubwürdig wie die Eifersucht.
BR-Klassik.de

Frankfurt
hr-Sinfoniekonzert in der Alten Oper: Der Nachthimmel als sacht bewegte Statik
Frankfurter Rundschau.de

Leipzig
Vom Ich zum Wir? Viktor Ullmanns „Der Sturz des Antichrist“ an der Oper Leipzig
NeueMusikzeitung/nmz.de

Wien / Staatsoper
„Entführungs“-Abenteuer durch die Staatsoper für Kids
https://volksblatt.at/entfuehrungs-abenteuer-durch-die-staatsoper-fuer-kids/. „Die MONTAG-PRESSE – 4. OKTOBER 2021“ weiterlesen

Die SONNTAG-PRESSE – 3. OKTOBER 2021

Foto: Philippe Jordan, © csm Portrait

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Die SONNTAG-PRESSE – 3. OKTOBER 2021

München
Gewaltige Klanggebäude
Der Dirigent Philippe Jordan gibt sein Debüt beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Und versucht sein Glück mit großer romantischer Symphonik von Wagner und Liszt.
Sueddeutsche Zeitung

Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks: Den Hut lüften
Philippe Jordan dirigiert im Herkulessaal das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks.
Münchner Abendzeitung

Osnabrück
Vergessene Oper über Migration
Musiktheater Osnabrück startet mit „Fremde Erde“ in die Spielzeit. An diesem Samstag startet die Musiktheatersparte in die neue Saison. Auf dem Programm steht „Fremde Erde“ von Karol Rathaus. Sie kennen das Werk nicht? Damit sind Sie nicht allein.
noz.de.osnabrück

Oper Bonn startet mit zwei Premieren in die neue Spielzeit : „Arabella“ und „Leonore 40/45“
https://ga.de/news/kultur-und-medien/regional/arabella-und-leonore-40-45_aid-63296219

Deutschland
Freier Eintritt für Theater: Wunsch- oder Zukunftsszenario?
Die Kulturinstitutionen im Norden versuchen Bezahlmodelle zu finden, um neue Besuchergruppen anzulocken. Sind Freie-Eintritt-Veranstaltungen möglich? Wir haben bei Theatern im Norden nachgefragt.
NDR-Kultur.de

Berlin
Duell der Temperamente

Dirigent Juraj Valčuha entfesselt mit dem Konzerthausorchester Tschaikowskys 5. Sinfonie, Julian Rachlin sucht nach stillen Momenten bei Mendelssohn.
Tagesspiegel.de

Regensburg
Ausfransende Klangströme: Das 2. Kammermusikfestival Regensburg stellte Nikolai Roslawez ins Zentrum
https://www.nmz.de/online

Graz
Mit „Die Macht des Schicksals“ in neue Saison
Sie ist vielleicht die tragischste Oper von Giuseppe Verdi: „Die Macht des Schicksals“. Hoffnung und Verzweiflung, Liebe und Hass liegen hier ganz eng beisammen. Am Samstag eröffnet die Grazer Oper mit diesem opulenten Meisterwerk die neue Spielzeit.
https://steiermark.orf.at/stories/3124024/

Bregenz
Europäischer Kulturpreis für die Bregenzer Festspiele
Seit fast 30 Jahren zeichnet die Europäische Kulturstiftung „Pro Europa“ Kulturschaffende und Institutionen für herausragende kulturelle Leistungen aus. Der Preis für künstlerische Nachwuchsarbeit ging heuer an die Bregenzer Festspiele.
https://vorarlberg.orf.at/stories/3124101/

Komponist Carlisle Floyd gestorben
Mit „Susannah“ oder „Of Mice and Men“ feierte der US-Amerikaner auch in Österreich Erfolge
Wiener Zeitung

Wien/Konzerthaus
Mahler ohne Geheimnisse im Konzerthaus
Die Symphoniker unter Orozco-Estrada im Konzerthaus: eine Enttäuschung.
https://www.diepresse.com/6041874/mahler-ohne-geheimnisse-im-konzerthaus  „Die SONNTAG-PRESSE – 3. OKTOBER 2021“ weiterlesen

Die SAMSTAG-PRESSE – 2. Oktober 2021

Foto: Herbert Blomstedt © Monika Rittershaus

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Die SAMSTAG-PRESSE – 2. Oktober 2021

Berliner Philharmoniker
Altmeister Blomstedt begeistert
Unpathetisch und klar strukturiert: Der 94-jährige Herbert Blomstedt interpretiert mit den Berliner Philharmonikern Anton Bruckners fünfte Symphonie
https://www.tagesspiegel.de/kultur/berliner-philharmoniker-altmeister-blomstedt-begeistert/27668956.html

Konzerthausorchester Berlin: Duell der Temperamente
Dirigent Juraj Valčuha entfesselt mit dem Konzerthausorchester Tschaikowskys 5. Sinfonie, Julian Rachlin sucht nach stillen Momenten bei Mendelssohn
Tagesspiegel.de

Sommereggers Klassikwelt 106
Der smarte Verührer: Ruggero Raimondi zum 80. Geburtstag
Auch charmante Verführer und Schurken sind nicht gegen das Altern gefeit. Also feiert der unverwüstliche italienische Bass Ruggero Raimondi am 3. Oktober seinen 80. Geburtstag. In Bologna als Sohn eines Fabrikanten geboren, verfolgte der junge Ruggero zielstrebig seinen Weg zum Operngesang und zu einer großen internationalen Karriere. Nach Gesangstudien in Rom und Mailand debütierte er 1964 in Spoleto. Bereits im nächsten Jahr wurde er mit nur 24 Jahren an das Teatro la Fenice in Venedig engagiert, dem er mehrere Jahre treu blieb. Ab 1968 sang er an der Mailänder Scala ein breites Repertoire. Seine Weltkarriere war nicht mehr aufzuhalten, in den folgenden Jahren gab es praktisch kein internationales Opernhaus an dem Raimondi nicht erfolgreich aufgetreten wäre.
Klassik-begeistert.de

München / Bayerische Staatsoper
Starke Sängerinnen und Sänger an der Bayerischen Staatsoper entrinnen nicht der Macht des Schicksals
Die Sänger zeigen insgesamt eine bärenstarke Leistung. Allen voran, die wunderbare Anja Harteros, die 2013 in dieser Inszenierung ihr Rollendebüt als Leonora feierte und für die die Bayerische Staatsoper quasi wie ein Wohnzimmer ist. Ihre perfekt geführte warme Stimme gleitet mühelos durch sämtliche Register, dynamisch von zarten Piani bis zum mächtigen Fortissimo. Das „Maledizione“ zum Ende des Gebets „Pace, pace, mio Dio“ geht durch Mark und Bein. Brava!
von Dr. Petra Spelzhaus
Klassik-begeistert.de

Waizenkirchen
Gedenkveranstaltung und Ausstellung über den Komponisten Wilhelm Kienzl
Oberösterreichische Nachrichten

Nürnberg
Volles Programm: Nürnberger Staatstheater kämpft um Publikum
BR-Klassik.de

Bad Wörishofen
Diana Damrau über Musik: „Es gehört zum Menschsein“
Beim Festival der Nationen steht Diana Damrau am Wochenende in Bad Wörishofen mit einer Operngala auf der Bühne. „Gott sei Dank“ habe sie wieder Konzerte, sagt die Star-Sopranistin, die zu Hause gerne Rock aus den 80ern anstimmt.
BR-Klassik.de

Interview
Frau Laberenz, wird man als Frau am Theater nicht ernstgenommen?
Aino Laberenz ist Bühnenbildnerin und war mit Christoph Schlingensief verheiratet. Ein Gespräch über Machtstrukturen und Männerdominanz am Theater.
Profil.at

Wien / Konzerthaus
Symphoniker und Andrés Orozco-Estrada im Konzerthaus: Es war schön
Mahlers monumentale dritte Symphonie leitete der 43-Jährige am Donnerstagabend in glückstrahlender Weise
Der Standard.at

Symphoniker starteten mit Mahler in die Saison
Wiener Zeitung. „Die SAMSTAG-PRESSE – 2. Oktober 2021“ weiterlesen