Klassik-begeistert-Autor und Top-Quizzer Guido Marquardt stellt Ihnen jeden Samstag fünf Quizfragen aus der Welt der Klassischen Musik – als offene Fragen, ohne Multiple Choice-Optionen.
Heute führt die Fragenreise von einer süddeutschen Stadt über mittel- und norddeutsche Gefilde zunächst bis nach Hollywood, um dann ins mittelalterliche Europa zurückzukehren und schließlich Ihr Wissen über die Wiener Klassik auf die Probe zu stellen.
Tritt den Sprachpanschern ordentlich auf die Füße! Gern auch unordentlich. Der Journalist und Sprachpurist Reinhard Berger wird unsere Kultur nicht retten, aber er hat einen Mordsspaß daran, „Wichtigtuer und Langweiler und Modesklaven vorzuführen“. Seine satirische Kolumne hat er „Der Schlauberger“ genannt.
von Reinhard Berger
Ich habe eine neue Geschäftsidee entdeckt. Und zwar im Rotlichtbezirk. Also an der Ampel. Dort lassen sich leicht ein paar hundert Euro am Tag machen. Voraussetzung: Ich brauche geschultes Personal, am besten Polizisten. Dann ist die Arbeit effektiver.
Wie das geht, habe ich auf einer Ratgeberseite gelesen: „Auch der vermeintlich schwächere Fußgänger kann ein Bußgeld von fünf bis zehn Euro bekommen, wenn er die rote Ampel ignoriert.“„Der Schlauberger 17 klassik-begeistert.de“ weiterlesen
Schleswig-Holstein Musik Festival,
Elbphilharmonie, Hamburg, 29. August 2020
Xavier de Maistre Harfe Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen Sarah Christian Konzertmeisterin und Leitung
Francois-Adrien Boieldieu (1775-1834) Konzert für Harfe und Orchester C-Dur
(Fassung für Streicher, Arrangement von Arthur Lilienthal)
Peter Tschaikowsky (1840-1893)
Streichsextett d-Moll op. 70 Souvenir de Florence (Fassung für Streichorchester)
von Elzbieta Rydz
Das erste Mal im jungen Leben der Elbphilharmonie erlebe ich das Phänomen der Stille vor dem Konzert: kein Husten, kein Summen, kein Flüstern.
Es liegt eine Spannung in der Luft, für jeden einzelnen im Publikum bedeutet Musik viel, diese Bedeutung erfüllt den Raum mit anhaltender Intensität. Ein andächtiges Innehalten während des gesamten einstündigen Konzertes, lediglich das Klatschen zwischen einzelnen Sätzen der Werke stört.
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die SAMSTAG-PRESSE – 12. SEPTEMBER 2020
Foto: Pretty Yende (c) Gregor Hohenberg, Sony Entertainment
»L’elisir d’amore« in neuer Besetzung steht ab Montag, 14. September 2020 auf dem Programm der Wiener Staatsoper:Mit Vorfreude werden die Hausdebüts der südafrikanischen Sopranistin Pretty Yende, „Rising Star“ der Opernszene und die Violetta der »Traviata«-Premiere im März 2021, sowie des armenischen Tenors Liparit Avetisyan, einer der spannendsten Stimmen unserer Zeit, als Nemorino erwartet. Als Dulcamara gibt Nicola Alaimo sein Rollendebüt an der Wiener Staatsoper. Anstelle von Sergey Kaydalov singt Clemens Unterreiner den Belcore, ebenfalls ein Rollendebüt am Haus.
Schon jetzt schwärmt Pretty Yende vom kommenden Wiener Debütabend: »Adina in »L’elisir d’amore« ist herrlich. Eine Komödie, ein Werk mit einem Happy End! Nach all den tragischen Opern, die ich zuletzt sang, endlich ein Liebespaar, das sich am Ende bekommt!«
Karten für die Vorstellungen (14., 17. und 21. September) sind online sowie an den Bundestheaterkassen erhältlich.
Ein weiteres Staatsoperndebüt mit »L’elisir d’amore« gibt der aufstrebende junge italienische Dirigent Giacomo Sagripanti, der auch die zweite Donizetti-Oper, die im September auf dem Programm steht, leitet: »La Fille du régiment« (ab Sonntag, 20. September 2020).
In dieser Vorstellungsserie gibt die vielseitige und beliebte Künstlerin Maria Happel als skurril-komödiantische Herzogin von Crakentorp ihr Debüt auf der Bühne der Wiener Staatsoper. Auch sie freut sich auf ihre ersten Abende im Haus am Ring, darauf, »neben all den fantastischen Sängerinnen und Sängern auf der Bühne zu stehen«, aber auch darüber, dass sie in die besondere Aura dieses Hauses eintauchen darf.
Zubin Mehta: „Bin nach Genesung von Nierentumor stärker als zuvor“ Wiener Zeitung
Wien Kultur im Orangelicht
Krisensitzung der Bundestheater, Museen bereiten sich vor, Unklarheit, was mit zuviel verkauften Tickets geschehen soll. Für Spielbetrieb braucht es politisches Bekenntnis zu weiteren Budgeteinbußen. Kurier
Am 1. September hat das Schuljahr in Polen begonnen, und meine zwei siebenjährigen Neffen überschritten zum ersten Mal die Schulschwelle. Noch vor den Sommerferien haben sie die Aufnahmeprüfung zur Musikgrundschule namens Ignacy Jan Paderewski in Krakau erfolgreich bestanden. Neben der allgemeinen Bildung bekommen sie dort auch Musikunterricht. Bei der Gelegenheit erinnere ich mich daran, wie ich vor acht Jahren in München einen Beitrag über eine völlig andere Musikschule gemacht habe, die es heute nicht mehr gibt…
Dieses musikalische Gymnasium mit Internat existierte genauso lange wie der Zweite Weltkrieg dauerte, dessen Ausbruch den Beginn des Unterrichts etwas verzögerte. 1945 wurde die Schule siebzehn Tage nach der Kapitulation Deutschlands aufgelöst. Der Film „Die Musensöhne“ von Philipp Clarin (Regisseur) und David Lindner-Leporda (Produzent) aus dem Jahr 2012 zeigt, wie die Schüler zur musikalischen Elite des Dritten Reiches ausgebildet wurden.
Bayreuth hatte in diesem Spätsommer doch noch ein Opernereignis, und was für eines! Wer weiß, ob der geplante neue Ring, wenn er denn seine Premiere erlebt hätte, es damit hätte aufnehmen können. Und da beim „Bayreuth Baroque“ ebenfalls internationale Stars wie Joyce DiDonato, Julia Lezhneva oder Franco Fagioli antreten, lässt sich nicht ausschließen, dass sich der Blick auf die Festspielstadt Bayreuth, die bislang noch ganz und gar mit Richard Wagner identifiziert wird, einmal verändern oder erweitern könnte.
von Kirsten Liese
Ich hatte eigentlich nicht damit gerechnet, in diesem Jahr noch nach Bayreuth zu kommen. Die Richard-Wagner-Festspiele hatten mich in den vergangenen Jahren mit miserablen Inszenierungen zusehends ernüchtert, so dass ich noch zögerte, mich um Karten zu bemühen, dann kam ohnehin die Absage wegen Corona.
Aber jetzt war ich doch noch eines ganz anderen Ereignisses wegen in der fränkischen Kleinstadt, habe mich in anderen Räumen bewegt als gewohnt und alles einmal mit anderen Augen gesehen. Auf dem Grünen Hügel war ich in den fünf Tagen einmal nicht, sondern stattdessen mehrfach im Markgräflichen Opernhaus und in der Schlosskirche, die ich mir zuvor in über 20 Festspielsommern seltsamerweise noch nie angeschaut hatte. „Lieses Klassikwelt 52, Barockoper in Bayreuth, klassik-begeistert.de“ weiterlesen
Najmiddin Mavlyanov, Placido Domingo, Hibla Gerzmava. Foto: Michael Pöhn/ Wiener Staatsoper
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die FREITAG-PRESSE – 11. SEPTEMBER 2020
Wien/ Staatsoper „Simon Boccanegra“: Der Opernalltag hat uns wieder
Plácido Domingo wird mehr für seine Lebensleistung als für seinen Dogen von Genua bejubelt; Günther Groissböck bietet ihm als neuer Fiesco die Stirn. Die Presse
Domingo an der Staatsoper: Ein rührender Weißschopf
Der Jahrhundert-Sänger verkörpert in Wien wieder Simon Boccanegra. Wiener Zeitung
Das Phänomen Domingo Es war ein Hattrick von „Must-see“-Abenden für Opernfreunde, mit denen Bogdan Roscic „seine“ Wiener Staatsoper eröffnete. Nach der hinreißenden „Butterfly“-Inszenierung und dem Triumph von Franz Welser-Möst am Pult von Harry Kupfers genialer „Elektra“-Inszenierung, folgte Verdis „Simon Boccanegra“ mit Placido Domingo in der Titelrolle. Der 79-Jährige kann es nicht lassen — er muss auf die Bühne, und sein Publikum will ihn dort sehen. Volksblatt
Wien/ Musikverein Neuer Musikverein-Chef Pauly: „Kultur geht wieder!“
Der Kulturmanager über das Ampelsystem, die finanziellen Herausforderungen und die Freude, dass Konzerte überhaupt stattfinden können Der Standard
Berlin/ Philharmonie Halbzeit beim Sonaten-Marathon
Es ist eine Meisterleistung der Konzentration für den Pianisten und eine Herausforderung fürs Publikum: Igor Levits vierter Abend der Philharmonie. Tagesspiegel
Wien/ Theater an der Wien „Lebe nicht von Liebe und Musik“
Bariton Christopher Maltman über die Corona-Krise und seine Rückkehr ans Theater an der Wien. Wiener Zeitung
München Münchner Philharmoniker eröffnen „Pandemie“-Saison Donaukurier
Fotos: Michael Pöhn / Wiener Staatsoper (c) Giuseppe Verdi, Simon Boccanegra
Wiener Staatsoper, 9. September 2020
von Andreas Schmidt
Es waren – wieder einmal – magische Momente im bedeutendsten Opernhaus der Welt. Am dritten Abend in dieser Saison stand Giuseppe Verdis Meisterwerk „Simon Boccanegra“ auf dem Programm… und es waren zwei Männer, diese drei Stunden in der Wiener Staatsoper zu unvergesslichen werden ließen.
Der Lohn: Fast 20 Minuten Bravo-Beifall vom restlos begeisterten Publikum. Zum Vergleich: In der Staatsoper Hamburg, die in einer mit 1,8 Millionen Einwohnern gleich großen Stadt liegt, applaudierten die Zuschauer bei der Eröffnungsvorstellung des depressiven Stückes „molto agitato“ gut 2 Minuten ruhig und artig.
In Kürze: Den meisten Beifall bekam im Haus am Ring der österreichische Bass Günther Groissböck (geboren am 24. September1976 in Waidhofen an der Ybbs) als sonorer Fiesco. Ein Ausnahmesänger, der so viral und männlich singt wie seine muskulös-vitale Statur begeistert. GG: Das sind Kraft und Hingabe in Formvollendung.
Günther Groissböck. Foto: Wiener Staatsoper/ Michael Pöhn
Ein klein wenig weniger Beifall – gleichwohl für einen Weltklasseauftritt – bekam der Weltstar des Abends: Der Bariton und ehemalige Tenor José Plácido Domingo Embil, KBE (* 21. Januar1941 !!! in Madrid) ist der berühmteste spanische Opernsänger sowie Dirigent und ehemaliger Intendant. Er gehörte neben José Carreras und Luciano Pavarotti zu den Drei Tenören. Er hat in seiner Karriere mehr als 21 Millionen Tonträger verkauft, davon alleine in seiner Heimat über 2,5 Millionen. Seine erfolgreichste Veröffentlichung ist das Album The Three Tenors in Concert mit über 7,2 Millionen verkauften Einheiten. 2019 erhoben rund 20 Frauen Vorwürfe wegen sexueller Belästigung gegen Domingo, der im Februar 2020 sein Fehlverhalten eingestand. Im März 2020 erkrankte Domingo am Corona-Virus.
Najmiddin Mavlyanov, Placido Domingo, Hibla Gerzmava. Foto: Michael Pöhn/ Wiener Staatsoper
Renate Wagner vom onlinemerker.com berichtet wunderbar aus der Wiener Staatsoper: „Man erinnert sich – mit dem Boccanegra hat es vor elf Jahren begonnen, die „Bariton“-Karriere des Plácido Domingo, die der einstige Welt-Tenor (und jener, der Pavarotti und Carreras „überlebte“) so entschlossen durchgezogen hat wie alles in seinem Leben. Bedenkt man die schier unglaubliche Breite seines Repertoires und die offensichtliche Entschlossenheit, einfach nicht aufzuhören, so lange er noch auf einer Bühne stehen kann, müssen auch die kritischsten und unfreundlichsten Zeitgenossen zugeben, dass dieser Mann ein Phänomen erster Ordnung ist.
Und nun singt er wieder in Wien (er darf ja nicht überall, aber die „Cancel Culture“, die wirklich keine Kultur ist, tyrannisiert uns noch nicht unwidersprochen), wieder als Boccanegra, der zumindest den Vorteil hat, dass es sich (mit Ausnahme des Vorspiels) bei ihm um einen älteren Mann handelt – es musste also nicht „auf jünger“ geschminkt werden. Und das ginge auch nicht so recht. Denn tragischerweise muss man sagen, dass die Krankheit und vor allem wohl die äußeren und inneren Erschütterungen durch die #metoo-Anschuldigungen an Domingo nicht spurlos vorüber gegangen sind. Optisch. Als Sänger und Darsteller hält er noch immer durch. Man glaubt es nicht.
Denn offenbar hat er – nolens volens wie alle Sänger – seine Stimme längere Zeit geschont. Und sie ist in einem Ausmaß da, dass man sich fragt, wo der alte Herr sie hernimmt. Man hat ihn nämlich (man denke etwa an die Londoner „Traviata“ im Kino) schon viel, viel schlechter gehört. Diesmal hatte er nicht nur Technik, sondern auch noch eine ehrlich akzeptable Stimme dazu…“
Diesen Worten ist nur wenig hinzuzufügen…. Der fast 80-Jährige sang fast makellos mit unverwechselbarem Wohlfühl-Timbre. Wer die Augen schloss, der hörte einen 60-Jährigen. Das beste an diesem unvergesslichen Abend: Die schauspielerische Spielfreude und Vielseitigkeit des Spaniers. Bravo!
Das Orchester der Wiener Staatsoper, an diesem Abend mit besonders vielen der besten Wiener Philharmonikern bestückt, spielte atemberaubend schön – das war Italianità pur unter der Stabführung von Evelino Pidò, die diesen Verdi-Klassiker in Meisterschaft beherrscht.
Sehr angenehm wahrzunehmen war auch die agile Präsenz des neuen Wiener Operndirektors Bogdan Roščić, 56, der vor, zwischen und nach der Aufführung scheinbar fast überall im Haus am Ring zu sehen war und jeden nett-neugierigen Gruß nett konterte.
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Der Gala-Auftritt von Plácido Domingo reiht sich ein in die Reihe wunderbarer Domingo-Auftritte, die klassik-begeistert.de jüngst begleiten durfte:
Wiener Staatsoper, 1. Juni 2018 Giuseppe Verdi, La traviata
von Charles E. Ritterband
Der inzwischen 77 Jahre alte Placido Domingo verkörperte als Giorgio Germont den Vater Alfredos in seiner konventionellen Sittenstrenge, seiner Unnachgiebigkeit und der geheuchelten Empathie mit der kranken Violetta aufs glaubhafteste – und war stimmlich voll auf der Höhe, hie und da war gar ein fast zufälliger, angedeuteter Schluchzer in einer seiner Arien vernehmen, wie sie Domingo wohl in früheren Jahren als Tenor, als Alfredo, wirkungsvoll und berührend eingebaut hatte. Domingo ist nicht nur überaus erfolgreich und mit gewohnter Professionalität und Präzision ins Bariton-Fach hinübergeglitten, er ist gleichzeitig um eine Generation aufgerückt: Vom liebeskranken Sohn zum intransigenten, unsensiblen Vater.
klassik-begeistert.de-Autor Jürgen Pathy war auch in der Aufführung. Er schreibt: „Plácido Domingo hat mich bei ‚La Traviata’ am meisten beeindruckt, weil alleine seine Präsenz so viel Funkeln und Freude in die Augen des Wiener Publikums zauberte, wie ich es selten zuvor gesehen habe. Ein Publikum, welches seine ersten Töne mit spontanem Szenenapplaus honorierte, nach der Aufführung geduldig am Bühneneingang Autogramme und Erinnerungsfotos ergatterte und den mittlerweile 77-jährigen Weltstar wiederum mit lautem Beifall in dessen Privattaxi verabschiedete. Wien respektiert, liebt und verehrt diesen Mann. Wen juckt es da noch, ob die ins Baritonfach gewechselte lebende Legende einige Male auf der Bühne nach Luft rang – seine Stimmführung ist noch immer äußerst beachtlich und die Spitzentöne im Duett mit Violetta saßen perfekt.“
Staatsoper Unter den Linden, Berlin, 17. Juni 2018 Giuseppe Verdi, Macbeth
von Kirsten Liese
Und dann Domingo! Ist dieser Mann, der einfach ins Baritonfach wechselte, nachdem seine große Zeit als Tenor vorbei war, tatsächlich schon 77? Die Stimmgewalt, mit der er die anspruchsvolle Titelpartie meistert, macht jedenfalls Staunen. Zudem singt er von der ersten bis zur letzten Note kontrolliert, schmelzreich und intonationssicher.
Mit seinem hohen Alter bricht er gar noch den Rekord von Fischer-Dieskau, der unter den großen Baritonen seiner Zeit am längsten sang, seine Karriere aber mit 67 beendete.
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die DONNERSTAG-PRESSE – 10. SEPTEMBER 2020
Wien/ Staatsoper Elektra“ an der Staatsoper: Sternstunden-Alarm
Die Strauss-Tragödie überwältigt mit einer exzellenten Besetzung. Wiener Zeitung
„Elektra“ mit Welser-Möst: Triumphale Rückkehr zum Neubeginn
Wiener Staatsoper: Bravi zu Beginn, Jubel am Schluss bei der Rückkehr des im Unfrieden geschiedenen Ex-Musikdirektors. Kurier
Eine Elektra, die immer noch (zu)packen kann
m Triumph kehrt Franz Welser-Möst mit einer neu besetzten „Elektra“ an die Wiener Staatsoper zurück. Harry Kupfers legendäre Inszenierung der Strauss-Oper bietet jetzt und in Zukunft wieder zeitlos starkes Musiktheater. Die Presse
Wien/ Staatsoper „Madama Butterfly“: Die wunderbare Mrs. Cio-Cio-San
Die neue Direktion der Wiener Staatsoper startete brav mit einer farbenfroh-soliden „Madama Butterfly“. Tiroler Tageszeitung
Bayreuth beschließt 2021-Spielplan
„Fliegender Holländer“, „Lohengrin“, „Meistersinger“ und „Tannhäuser“ sollen im Jahr nach der Corona-Pause auf dem Grünen Hügel zu sehen sein. Wiener Zeitung
Bayreuth Spielplan für Bayreuther Festspiele 2021 beschlossen
Der Spielplan der Bayreuther Festspiele für nächstes Jahr steht fest: Geplant seien eine Neuproduktion des „Fliegenden Holländer“, der „Lohengrin“, die „Meistersinger von Nürnberg“ und auch der „Tannhäuser“, der eigentlich erst 2022 wieder aufgeführt werden sollte. „Das ist die jetzige Beschlusslage“, sagte Georg Freiherr von Waldenfels, Vorsitzender des Verwaltungsrats, am Dienstag. „Ich bin fest davon überzeugt, dass wir nächstes Jahr Festspiele in Bayreuth haben werden. Was in Wien, Salzburg und Zürich möglich ist, sollte auch in Bayreuth durchführbar sein.“ Donaukurier
München Pilotphase mit mehr Publikum ausgeweitet. 500 Besucher – jetzt auch im Gasteig
Fünfhundert Besucher pro Vorstellung – der Bayerischen Staatsoper ist das seit dem 1. September im Rahmen eines Pilotversuchs erlaubt. Nun darf rechtzeitig zum Saisonstart der Münchner Philharmoniker auch der Gasteig seine Besucherzahl von zweihundert auf fünfhundert Plätze anheben. Andere bayerische Säle haben weiterhin das Nachsehen. Ein willkürliches Vorgehen der Regierung? BR-Klassik.de„Die DONNERSTAG-PRESSE – 10. SEPTEMBER 2020“ weiterlesen