Die DONNERSTAG-PRESSE – 7. NOVEMBER 2019

Foto: © Westermann, Staatsoper Hamburg
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die DONNERSTAG-PRESSE – 7. NOVEMBER 2019

Hamburg/ Probebühne
Johannes Harneit, IchundIch
nach dem gleichnamigen Schauspiel von Elke Lasker-Schüler
Sie möchten eine Oper mit zeitgenössischer Musik erleben, die sowohl das junge Publikum als auch die älteren Opernhasen begeistert? Dann ist Eile geboten. Es gibt noch vier Aufführungen im November mit jeweils nur ungefähr 200 verfügbaren Tickets. Dabei nehmen Sie nicht wie gewohnt in den frontal ausgerichteten, gemütlichen Samtsesseln des Großen Hauses der Staatsoper Hamburg Platz. Stattdessen sitzen Sie während der rund zweistündigen Spieldauer auf kreisförmig angeordneten, nur leicht abgepolsterten Hockern der Probebühne 1.
Iris Böhm berichtet aus der Staatsoper Hamburg
Klassik-begeistert

Altenburg/Gera
Go East – Das Philharmonische Orchester Altenburg Gera in Rumänien
Neue Musikzeitung/nmz.de

Regisseurin Cornelia Crombholz ist tot
https://www1.wdr.de/kultur/kulturnachrichten/regisseurin

Stuttgart
Neue Staatsoper soll mehr als eine Milliarde kosten
Stuttgarter Zeitung

Gütersloh: Rising stars: preisgekrönte Stimmkultur vom Feinsten bei Neue Stimmen
bachtrack

„Don Carlos“ in Stuttgart: Sekt zum Autodafé
Frankfurter Rundschau „Die DONNERSTAG-PRESSE – 7. NOVEMBER 2019“ weiterlesen

"Ichundich" – Begeisterung pur in der Staatsoper Hamburg, ein Stück für jung und alt

Uraufführung, 3. November 2019, Auftragswerk der Staatsoper Hamburg auf der Probebühne 1
Johannes Harneit, IchundIch

nach dem gleichnamigen Schauspiel von Else Lasker-Schüler

von Iris Böhm

Sie möchten eine Oper mit zeitgenössischer Musik erleben, die sowohl das junge Publikum als auch die älteren Opernhasen begeistert? Dann ist Eile geboten. Es gibt noch vier Aufführungen im November mit jeweils nur ungefähr 200 verfügbaren Tickets. Dabei nehmen Sie nicht wie gewohnt in den frontal ausgerichteten, gemütlichen Samtsesseln des Großen Hauses der Staatsoper Hamburg Platz. Stattdessen sitzen Sie während der rund zweistündigen Spieldauer auf kreisförmig angeordneten, nur leicht abgepolsterten Hockern der Probebühne 1.

Das Verrückte daran ist, dass Sie sich an diesem rustikalen Aufbau nicht im Geringsten stören werden. Im Gegenteil: das muntere Geschehen vor Ihnen, hinter Ihnen und ja sogar unmittelbar um Sie herum zieht Sie bereits nach Sekunden in seinen Bann. Die großartigen sängerischen und schauspielerischen Leistungen der Mitwirkenden, die Videoprojektionen und die bezaubernden Klänge lassen Sie tief in das Gesamtkunstwerk eintauchen und geben Ihnen das Gefühl, selbst ein Teil des Stückes zu sein. „Johannes Harneit, IchundIch,
Staatsoper Hamburg, Uraufführung, 3. November 2019“
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DIE MITTWOCH-PRESSE - 6. NOVEMBER 2019

Foto: Lady Macbeth von Mzensk / Oper Frankfurt © Barbara Aumüller
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die MITTWOCH-PRESSE – 6. NOVEMBER 2019

Frankfurt
Schostakowitsch in Frankfurt : Zisterne des Begehrens
Frankfurter Allgemeine

„Lady Macbeth von Mzensk“ in Frankfurt: So viel will sie gar nicht
Frankfurter Rundschau

Naturalismus versus Abstraktion – „Lady Macbeth von Mzensk“ in Frankfurt
Neue Musikzeitung/nmz.de

Die Gedanken sind freudlos: Lady Macbeth von Mzensk an der Oper Frankfurt
bachtrack

Salzburg
Tod aus Wien und Liebe überall- Liederabend Groissböck/ Huber
Herz-Tod war das Motto von Günther Groissböck und Gerold Huber – ganz im Sinne der alten Paarung von Eros und Thanatos: Der erste Liederabend im Zyklus der Saisonkonzerte der Stiftung Mozarteum im Großen Saal endete mit Ovationen.
Drehpunkt Kultur „DIE MITTWOCH-PRESSE – 6. NOVEMBER 2019“ weiterlesen

Wiener Singakademie und Tonkünstler lichten doch noch das Verborgene hinter der Musik

Foto: Wiener Singakademie © Nini Tschavoll
Wiener Konzerthaus, Großer Saal, 3. November 2019

Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
Wiener Singakademie
Lydia Teuscher, Sopran
Theresa Kronthaler, Mezzosopran
Ilker Arcayürek, Tenor
Josef Wagner, Bass
Heinz Ferlesch, Dirigent

von Jürgen Pathy

„Die Musik lehrt uns, dass hinter der sichtbaren Welt noch eine Unsichtbare existiert. Das spüren alle, wenn sie das Mozart Requiem hören“, schildert Heinz Ferlesch, 48, der seit 1998 die Wiener Singakademie leitet. Am Erfolg dieses 1858 gegründeten Klangkörpers der Wiener Konzerthausgesellschaft ist der Oberösterreicher wesentlich beteiligt. Unter seiner Leitung gastierte der Chor Sonntagabend im Großen Saal des Wiener Konzerthaus. „Tonkünstler-Orchester Niederösterreich, Wiener Singakademie
Wiener Konzerthaus, Großer Saal, 3. November 2019“
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Sommereggers Klassikwelt  8/2019: Der schwere Gang aufs Podium

Nicht jedem ist es gegeben, wie der über 90-jährige Herbert Blomstedt mit Elan und Schwung das Podium anzusteuern und nach wie vor stehend zu dirigieren. Beim letzten Konzert des großen Bernhard Haitink in der Philharmonie Berlin stieß der betagte Pultstar so deutlich an die Grenzen seiner physischen Belastbarkeit, dass man seinen Rückzug vom Konzertbetrieb wenig später gut nachvollziehen konnte.

von Peter Sommeregger

Ein festes Ritual in den Konzertsälen der Welt besteht darin, dass Dirigenten und Solisten eines Konzertes während des Applauses das Podium und den Saal verlassen, um erst bei anhaltendem Beifall zu weiteren Verbeugungen zurückzukehren. Dieser Vorgang kann sich bei großer Begeisterung des Publikums einige Male wiederholen. „Sommereggers Klassikwelt 8/2019
klassik-begeistert.de“
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Zwei allemal hörenswerte Abende in Berlin und Zürich – die optischen Zutaten hätte man sich schenken sollen

Foto © Herwig Prammer
Staatsoper Unter den Linden, Berlin, 31. Oktober 2019

Alessandro Scarlatti, Il Primo Omicidio
Musikalische Leitung: René Jacobs
Regie, Bühne, Licht,Kostüme: Romeo Castellucci
B’rock Orchestra

Opernhaus Zürich, 3. November 2019
Georg Friedrich Händel, Belshazzar
Musikalische Leitung: Laurence Cummings
Regie: Sebastian Baumgarten
Bühnenbild: Barbara Steiner
Kostüme: Christina Schmitt

von Kirsten Liese

Ohne szenischen Mehrwert

Die Idee, Oratorien szenisch aufzuführen ist nicht ganz neu. Schon ein John Neumeier illustrierte Bachs Passionen mit Ballett-Choreografien, der Regisseur Peter Sellars präsentierte sie zusammen mit Sir Simon Rattle und den Berliner Philharmonikern in halb-szenischen rituellen Inszenierungen. Ich hatte mich weiland daran nicht gestört, aber meines Erachtens brauchte es das ganze Drum und Dran nicht, da die geniale Musik keiner zusätzlichen Reize für das Auge bedarf. „Alessandro Scarlatti, Il Primo Omicidio, Georg Friedrich Händel, Belshazzar
Staatsoper Unter den Linden, Berlin, 31. Oktober 2019, Opernhaus Zürich, 3. November 2019“
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Die DIENSTAG-PRESSE – 5. NOVEMBER 2019

„Lohengrin“ in der Salzburger Felsenreitschule – mit Benjamin Bruns als tollpatschigem Lohengrin und Jacquelyn Wagner als Elsa, die an ihrem Traum scheitert. (c) Anna-Maria Löffelberger

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die DIENSTAG-PRESSE – 5. NOVEMBER 2019

Salzburg
Lohengrin-Premiere: Ein zweischneidiges Ritterschwert
https://www.krone.at/2035271

Abgestürzt ins Heil
Die heidnische Priesterin steckt die christlichen Frommen und Frömmler locker in den Sack. Wenn es Sieger gibt in der tieftraurigen ur-deutschen Märchen-Tragödie Lohengrin, dann die diabolische Seherin Ortrud – und alle Ausführenden in der stupend gelungenen Neuproduktion des Landestheaters.
DrehpunktKultur

„Lohengrin“ in Salzburg: Der Gralsritter als Bruchpilot Bezahlartikel
Das Landestheater zieht mit seiner jüngsten Opernproduktion in die Felsenreitschule, um sich an Wagner zu wagen: „Lohengrin“ stürzt im Festspielbezirk ab.
Die Presse

Berlin
Komische Oper: Aufführung „Jim Knopf“ gleicht Kinobesuch
Berliner Morgenpost

Uraufführung von Elena Kats-Chernins „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“ an der Komischen Oper Berlin
Neue Musikzeitung/nmz.de

Hannover
„Salome“ kehrt auf die Bühne zurück – mit Rachel Nicholls als Stargast Bezahlartikel
In der neuen Reihe „Das besondere Debüt“ ist die britische Sopranistin Rachel Nicholls zu Gast an der Staatsoper Hannover – als Titelheldin bei der Wiederaufnahme von Richard Strauss’ Oper „Salome“.
Hannoversche Allgemeine

Vladimir Jurowski und das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin erwärmen die Herzen des Berliner Konzertpublikums
Mit dem gewöhnlich unfreundlichen und tristen Novemberwetter kommt die Zeit, in welcher der Mensch trostbedürftig und besonders empfänglich für spirituelle Musik ist. Wie nur wenige Werke seiner Art ist das Deutsche Requiem von Brahms stets ein Labsal für die Seele. Vielleicht liegt es mit daran, dass es ein deutscher, und damit jedem verständlicher Text ist, den Brahms vertonte. Vor allem aber ist es das musikalische Genie des Komponisten, das dieses Werk zu einem der am häufigsten aufgeführten sakralen Musikstücke gemacht hat.
Peter Sommeregger berichtet aus der Philharmonie Berlin.
Klassik-begeistert

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Die Dresdner Erstaufführung von Rossinis »Il viaggio a Reims« glänzt als Farce auf das politische Europa der Gegenwart

Semperoper mit Theaterplatz © Klaus Gigga
Semperoper Dresden,
25. Oktober 2019
Gioachino Rossini, Il viaggio a Reims / Die Reise nach Reims

von Pauline Lehmann

Die erste Premiere in der neuen Spielzeit lässt das politische Musiktheater hochleben. In ihrem Regiedebüt an der Semperoper Dresden updatet Laura Scozzi Gioachino Rossinis »Il viaggio a Reims / Die Reise nach Reims« in eine tagespolitisch aktuelle Version und bringt das einaktige Dramma giocoso als hochbrisante Politsatire im Europäischen Parlament in Brüssel. Zugleich wird die Inszenierung zum Sprachrohr einer politischen Message und übermittelt ein klares Ja zu Europa. „Gioachino Rossini, Il viaggio a Reims / Die Reise nach Reims,
Semperoper Dresden, 25. Oktober 2019“
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Brahms‘ Deutsches Requiem strahlt als Bollwerk gegen die November-Depression

Philharmonie Berlin, © Schirmer
Vladimir Jurowski und das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin erwärmen die Herzen des Berliner Konzertpublikums.

Philharmonie Berlin, 3. November 2019
Heinrich Schütz 
Psalm 84 für achtstimmigen Chor SWV 29
„Die mit Tränen säen“ Motette für fünfstimmigen Chor SWV 378
Johannes Brahms Ein Deutsches Requiem op.45

Maria Bengtsson  Sopran
Matthias Goerne  Bariton
Cantus Domus (Einstudierung Ralf Sochaczewsky)
Chor des jungen Ensembles Berlin (Einstudierung Vinzenz Weissenburger)
Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin
Vladimir Jurowski  Dirigent

von Peter Sommeregger

Mit dem gewöhnlich unfreundlichen und tristen Novemberwetter kommt die Zeit, in welcher der Mensch trostbedürftig und  besonders empfänglich für spirituelle Musik ist. Wie nur wenige Werke seiner Art ist das Deutsche Requiem von Brahms stets ein Labsal für die Seele. Vielleicht liegt es mit daran, dass es ein deutscher, und damit jedem verständlicher Text ist, den Brahms vertonte. Vor allem aber ist es das musikalische Genie des Komponisten, das dieses Werk zu einem der am häufigsten aufgeführten sakralen Musikstücke gemacht hat. „Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Vladimir Jurowski, Johannes Brahms,
Philharmonie Berlin, 3. November 2019 “
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Die MONTAG-PRESSE – 4. NOVEMBER 2019

© Gisela Schober / Getty Images
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Die MONTAG-PRESSE – 4. NOVEMBER 2019

Elbphilharmonie Hamburg, 31. Oktober 2019: Verdi-Requiem, NDR Elbphilharmonie Orchester
Eine Frau sagte nach dem Konzert: „Das Verdi-Requiem ist Nahrung für Herz, Seele und Verstand. Diese Klänge sind nicht von dieser Welt. Ich fühle mich abgeholt, getragen und nach Hause gebracht.“
Klassik-begeistert

Salzburg
Kritik – „Lohengrin“ in Salzburg: Bruchlandung des Glaubens
BR-Klassik

Berlin
Staatsoper Unter den Linden: Purcells charismatische semi-opera King Arthur
Die Barocktage der Berliner Staatsoper sind in vollem Gange. In einer spiel- und sangesfreudigen Besetzung zeigt die Staatsoper Purcells King Arthur in einer witzigen, tiefsinnigen und kurzweiligen Inszenierung von Sven-Eric Bechtolf und Julian Crouch. Im Orchestergraben sorgt René Jacobs mit der Alten Akademie für Musik Berlin für vitalen Biss und wunderbar farbdifferenzierten Punch.
KonzertkritikOpernkritik.berlin „Die MONTAG-PRESSE – 4. NOVEMBER 2019“ weiterlesen