Die SONNTAG-PRESSE – 19. APRIL 2020

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die SONNTAG-PRESSE – 19. APRIL 2020
Foto: Jahrhundertstimme Anna Netrebko, © Dario Acosta

Stimmforscher erklärt: Was verleiht einer Stimme Zauber?
Wir hören eine Stimme – und sind sofort gefesselt. Selten, aber es kommt vor. Es gibt Jahrhundertstimmen, die uns selbst noch nach Jahrzehnten faszinieren: etwa die von Maria Callas oder Fritz Wunderlich. Woran liegt das eigentlich? Alles nur Mythos? BR-KLASSIK hat den Stimmforscher Thomas Seedorf gefragt.
BR-Klassik

Rosa von Praunheim: Ekstase, Fummel, spitze Töne
Rosa von Praunheim zeigt im Film „Operndiven – Operntunten“, warum schwule Männer Musikdramen so mögen.
Berliner Morgenpost

Fünf Gründe für den Spielbetrieb: „Theater und Opern sind keine nette Beigabe“
Während Geschäfte und Schulen schrittweise wieder geöffnet werden, fühlen sich viele Kultureinrichtungen vergessen. Dabei wäre es nur eine Frage guter Organisation, den Spielbetrieb wieder aufzunehmen, findet unser Autor.
DeutschlandfunkKultur

Sommer ohne Großevents, Theater ohne Liebesszenen
Großveranstaltungen bleiben bis Ende August verboten. Die Museen öffnen Mitte Mai wieder, für die Festspiele in Salzburg und Bregenz bleibt alles offen.
Die Presse

Wiens Musik-Theater bringen Stars in ORF III
Netrebko, Kaufmann, Forez am Sonntag im Live-Stream aus dem RadioKulturhaus.
https://www.diepresse.com/5801671/wiens-musik-theater-bringen-stars-in-orf-iii

Der Pianist Grigory Sokolov wird 70: Farbexplosion im Ohr
Es hätte ganz anders kommen können. Ursprünglich, so erzählte Grigory Sokolov einmal im Interview – ursprünglich wollte er Dirigent werden. Mit vier Jahren stand er vor dem heimischen Plattenspieler und dirigierte weg, was die elterliche Plattensammlung so hergab. Dann wurde er fünf, bekam ein Klavier und war für das Pult verloren. Seit 65 Jahren sind die Tasten sein Metier. Und das beherrscht Grigory Sokolov so fabelhaft, dass er zu den größten Pianisten unserer Zeit zählt. Heute feiert er seinen 70. Geburtstag.
BR-Klassik

10 Fragen an die Sopranistin Eleonore Marguerre: „Wenn der Shutdown länger als fünf Monate gehen sollte, weiß ich nicht, wie es weitergeht“
Eleonore Marguerre ist auf vielen europäischen Bühnen ein gerngesehener Gast. Egal ob in Dresden, Mailand, Wien, Genf, Brüssel oder Venedig – die gebürtige Heidelbergerin hat bereits an vielen großen Häusern mit ihrer außergewöhnlichen Stimme und ihrer ausdrucksstarken Bühnenpräsenz einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Schon früh in ihrer Karriere debütierte Eleonore Marguerre als Venus in Mozarts Ascanio in Albaan der Mailänder Scala (2006), auch im Teatro La Fenice in Venedig stellte sie sich 2009 als Juliette in Korngolds Die Tote Stadt vor. Von 2011 bis 2017 avancierte die Sängerin mit den belgisch-französischen Wurzeln am Dortmunder Opernhaus zum gefeierten Publikumsliebling. Insbesondere mit ihren Interpretationen der Violetta in Verdis La Traviata, der Marguerite in Gounods Faust und der Titelrolle in Arabella von Richard Strauss konnte sie wahre Triumphe feiern.
Von Ingo Luther
Klassik-begeistert

10 Fragen an die Mezzosopranistin Nadine Weissmann:„Ich kümmere mich um meine Mutter“…
In Berlin geboren, absolvierte Nadine Weissmann ihr Studium in London und an der Indiana University in Bloomington / USA bei Virginia Zeani. Ihr erstes Festengagement trat sie 2002 am Theater Osnabrück an, wo sie besonders als Carmen einen großen Erfolg feierte. Sie ist Preisträgerin der Kammeroper Schloss Rheinsberg 2002, des Francisco Viñas Wettbewerbs 2006 in Barcelona und des Seattle-Wagner-Wettbewerbs 2008. Engagements führten sie zum Glyndebourne und Edinburgh Festival, nach Barcelona, Madrid, Paris, Marseille, Lissabon, Helsinki, Berlin, München, Frankfurt und Amsterdam. 2013 begeisterte sie das Publikum in Bayreuth als Erda in Frank Castorfs »Ring« unter der Leitung von Kirill Petrenko. Zu ihrem Repertoire gehören die Mezzo-Partien in Opern von Ponchielli, Mozart, Wagner, Verdi, Camille Saint-Saëns.
Interview: Jolanta Lada-Zielke, Hamburg
Klassik-begeistert

Rachmaninoff, mon Amour – Teil 4
Der in Hamburg lebende Journalist und Publizist Harald N. Stazol liebt klassische Musik, Oper und Ballett. Besonders schätzt er die Musik des russischen Komponisten Sergei Wassiljewitsch Rachmaninoff (* 20. März jul./ 1. April 1873 greg. auf dem Landgut Semjonowo bei Staraja Russa im Gouvernement Nowgorod, Russisches Kaiserreich; † 28. März 1943 in Beverly Hills, Kalifornien, USA). Dies ist der vierte Teil einer siebenteiligen Serie über den Ausnahmemusiker.
http://klassik-begeistert.de/rachmaninoff-mon-amour-teil-4-klassik-begeistert-de/

Jazz

Hilfe, ich brauche ein Dirndl!
Vor sechs Jahren verschlug es mich als eingefleischte Bremerin in die ländliche Idylle Oberbayerns, nicht weit von Rosenheim. Ich ließ fast alles im Norden zurück: Meine Familie, meine Freunde, meine Arbeitsstelle, meine Wohnung im Bremer Szeneviertel, meinen hoch geschätzten Trompeten-Meister, meine Jazzcombo. Begleitet wurde ich von meiner Trompete, meinem äußerst launischen gelben Skoda und ein paar Möbeln, von denen ich mich nicht trennen mochte.
Von Dr. Petra Spelzhaus, München
Klassik-begeistert

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Leseempfehlungen von klassik-begeistert.de

„Denn Kultur ist kein Luxus, den wir uns leisten oder auch streichen können, sondern der geistige Boden, der unsere eigentliche innere Überlebensfähigkeit sichert.“
(Richard von Weizsäcker, 1991)

Nachfolgend empfiehlt klassik-begeistert.de – dank Anregung durch den Dirigenten Hansjörg Albrecht (Foto, wikipedia.de) – aktuelle Artikel aus Tagesspiegel, FAZ und STERN – denn es geht auch um unseren Fortbestand und unsere Wirkungsmöglichkeiten. „Kultur in der Krise: Leseempfehlungen von klassik-begeistert.de“ weiterlesen

Die SAMSTAG-PRESSE – 18. APRIL 2020

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Die SAMSTAG-PRESSE – 18. APRIL 2020
Foto: © Salzburg Touristik

Salzburgs Festspiel-Chefin zu Kultur-Plänen: „Wie soll denn das überhaupt gehen“ Bezahlartikel
Helga Rabl-Stadler, Präsidentin der Salzburger Festspiele, hält die neuen Regelungen für nicht umsetzbar. Doch sie hofft weiter.
Kurier

Österreich
Corona und Kultur: Schrittweise Lockerungen im Kulturbereich

Museen werden demnächst öffnen können – Konkretes im Bereich Theater und Musik wird noch überlegt.
Wiener Zeitung

Sommer ohne Großevents, Theater ohne Liebesszenen
Großveranstaltungen bleiben bis Ende August verboten. Die Museen öffnen Mitte Mai wieder, für die Festspiele in Salzburg und Bregenz bleibt alles offen.
Die Presse

Coronakrise: Die Münchner Opernfestspiele sind abgesagt
Münchner Abendzeitung

„Keiner weiß, wann wir wieder spielen werden“
Vor sechs Wochen stand der Wiener Bassbariton Horst Lamnek das letzte Mal auf der Bühne.
https://oe1.orf.at/artikel/670749/Keiner-weiss-wann-wir-wieder

Arte-Doku von Rosa von Praunheim:
Auf der Suche nach der Operntunte
DeutschlandfunkKultur

DAS! mit Pianist Igor Levit
42 min | Verfügbar bis 16.07.2020
Igor Levit gehört zu den erfolgreichsten Pianisten weltweit. In der Corona-Krise überträgt er auf seinem Twitter-Account Hauskonzerte aus dem eigenen Wohnzimmer.
https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/das/DAS-mit-Pianist-Igor-

Lieses Klassikwelt Nr 31: Anja Silja
Zuletzt sah ich sie 2014 auf der Bühne. In einer Produktion der Oper Frankfurt verkörperte Anja Silja die Mumie in Aribert Reimanns Gespenstersonatenach dem gleichnamigen Kammerspiel von August Strindberg. Aus einer kleinen Rolle wurde da eine ganz große, mit starker Bühnenpräsenz demaskierte die grandiose Sängerdarstellerin eine in Lebenslügen gefangene Gesellschaft. Es war die letzte unter zahlreichen Charakterrollen, die Jahrzehnte zuvor schon ihre Kollegin Martha Mödl auf ihre alten Tage gesungen hatte, die ihr noch fehlte.
https://klassik-begeistert.de/lieses-klassikwelt-31-anja-silja/ „Die SAMSTAG-PRESSE – 18. APRIL 2020“ weiterlesen

Die FREITAG-PRESSE – 17. APRIL 2020

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Wir spielen für Österreich (am 19.4.). Foto: Wiener Staatsoper

Ein mit der Wiener Staatsoper gestaltetes Konzert am Sonntag, 19. April 2020 (20.15 Uhr auf ORF III sowie auf Radio Ö1) bildet den Auftakt zu drei Live-Musikabenden aus dem ORF-RadioKulturhaus, die auf Initiative von ORF III in Zusammenarbeit u. a. mit dem Haus am Ring, der Volksoper Wien und den Vereinigten Bühnen Wien unter dem Motto „Wir spielen für Österreich“ entstanden sind.

Beliebte Künstlerinnen und Künstler wie KS Anna Netrebko und Yusif Eyvazov, KS Juan Diego Flórez, Valentina Naforniţă, KS Tomasz Konieczny, Elena Maximova sowie Jongmin Park singen Arien und Duette des Opern- und Klassik-Repertoires und Lieder aus ihrer Heimat. Ergänzt wird das Programm durch Videozuspielungen von Jonas Kaufmann, KS Piotr Beczała sowie Andreas Schager und Lidia Baich. Begleitet werden die Staatsopernkünstler von einem Streichquartett des RSO Wien, am Klavier: Jendrik Springer (Studienleitung Wiener Staatsoper). Durch das Programm führt „Erlebnis Bühne“-Moderatorin Barbara Rett, auf Ö1 kommentiert Christoph Wagner-Trenkwitz.

An den beiden folgenden Sonntagen sind dann die Volksoper sowie die Vereinigten (Musical) Bühnen an der Reihe.

Salzburger Festspiele werden nicht Mitte Juli eröffnet
In Salzburg klammert man sich an die Hoffnung, zumindest im August ein Mini-Festival veranstalten zu können.
Kurier

Wien/ Staatsoper (im RadioKulturhaus)
Das aktuelle Programm für 19.4.
https://www.wiener-staatsoper.at/die-staatsoper/aktuelles/detail/news

Sommereggers Klassikwelt 31: Happy Birthday, Anja Silja!
Heute, am 17. April 2020, feiert die weltberühmte Sopranistin Anja Silja ihren 80. Geburtstag. Man will gar nicht glauben, dass diese phänomenale Künstlerin den Jahren nach nun eine alte Frau ist. Wie gesagt, den Jahren nach. Ich hatte das Glück, vor einigen Wochen ein langes Gespräch mit der Sängerin führen zu können, ihre Präsenz, Konzentriertheit und ungebrochene Neugier straft ihr Lebensalter Lügen.
Peter Sommeregger berichtet aus Berlin
Klassik-begeistert

Online-Spielplan brachte Wiener Staatsoper 190.000 neue Kunden
Die Wiener Staatsoper hat in den vergangenen Jahren ein umfangreiches digitales Angebot aufgebaut, mit dem sie Opernfans in der ganzen Welt erreichte.
Verantwortlich dafür war der Kultur-und Musikmanager Christopher Widauer. Was er als Head of Digital Development initiierte und umsetzte, kommt in der Coronakrise dem Haus am Ring nun besonders zugute.
Volksblatt

Blind gehört: Georg Nigl: „Ich hab’ nicht diesen Rotwein-Klang“
Sehr schön – kommentiert viele z. T. historische Aufnahmen, die auch abrufbar sind
https://www.rondomagazin.de/artikel.php?artikel_id=2235&teaser=true

Kein Geld, keine Hoffnung: Die Kultur wird in der Corona-Krise schamlos im Stich gelassen
Für den Kulturbetrieb artet der Corona-Ausnahmezustand zunehmend in eine Katastrophe aus. Leider lässt die Politik einen Großteil der Branche links liegen und sendet auch keine Signale, dass sich daran bald etwas ändert.
Der Stern

Abgesagte Großveranstaltungen – das wäre das Ende der Kulturnation Deutschland, wie wir sie kennen
Die Welt.de

Álfheiður Erla Guðmundsdóttir im Hauskonzert
Man hört einen jugendlichen, doch schon sehr ausgeglichenen Sopran mit viel Substanz, der sowohl strahlen als auch mit feinfühliger Lyrik verzaubern kann. Das Liedduo Álfheiður Erla Guðmundsdóttir und Kunal Lyhiry für 9,99 Euro im Internet. Lieder von Edvard Grieg, Franz Schubert, Robert Schumann und Richard Strauss
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Die DONNERSTAG-PRESSE – 16. APRIL 2020

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Die DONNERSTAG-PRESSE – 16. APRIL 2020

Foto: Wiener Staatsoper, (c) M. Pöhn

Wien
Neue Ära an der Staatsoper: Spielplanpräsentation via TV
Was Bogdan Roščić für die nächste Saison plant, wird am 26. April in einer Sendung auf ORF III präsentiert. Dort sind in nächster Zeit auch Opernübertragungen geplant.
Die Presse

Wir spielen für Österreich“: Oper, Operette und Musical live im ORF
ORF-III-Initiative in Zusammenarbeit mit Staatsoper, Volksoper und Vereinigten Bühnen Wien.
Wiener Zeitung

Wien/Beethoven-Jahr
Staatsopernsängerin Chen Reiss: „Schöne Töne reichen nicht“
Ein Gespräch über Beethoven, ihre neue CD und Corona-Pause
https://www.derstandard.at/story/2000116878192/schoene-toene-reichen-nicht

Deutschland
Viele Künstler gehen bei der Corona-Hilfe leer aus!
Tausende Kunstschaffende haben sich vergeblich um Unterstützung aus dem Sonderförderprogramm des NRW-Kulturministeriums bemüht. Aus dem Programm für von der Corona-Krise betroffene freischaffende Künstler standen fünf Millionen Euro zur Verfügung. Insgesamt seien 6.300 Anträge geprüft und davon 3.000 Anträge bewilligt worden,
Deutschlandfunk

Nach der Krise werden wir Musik anders hören
Neue Zürcher Zeitung

Salzburg/ Landestheater
Oper abgeschafft
Das Landestheater hat via Presseaussendung und online sein Saisonprogramm für 2020/21 kundgetan. Das ist klug, denn alles Gedruckte droht zur Zeit über Nacht Makulatur zu werden. Man weiß ja noch nicht einmal, wann man mit der Probenarbeit beginnen wird können. Wird es vor einer imaginären Sommerpause noch gehen?
DrehpunktKultur

Typus sensibler Jüngling: Der stimmliche Glanz von Petr Nekoranec
Ein Tscheche mit Faible für die französische Oper: das beglückende Debütalbum des Tenors Petr Nekoranec.
Tagesspiegel

Meine Lieblinsoper, Teil 9: „Die Meistersinger von Nürnberg“ von Richard Wagner…
Meine ersten Meistersinger in Bayreuth erlebte ich 1999. Es war die letzte Inszenierung von Wolfgang Wagner, die im Premierenjahr noch Daniel Barenboim leitete, ein Jahr später dann Christian Thielemann, der damit sein fulminantes Debüt auf dem Grünen Hügel gab. Die Inszenierung setzte keine Maßstäbe, war aber handwerklich gut gemacht und diente der Erzählung der Geschichte mit allem was dazu gehört….
Die meisten Männer in der Oper haben keine guten Wesenszüge. Sie erscheinen tumb, untreu, machtversessen, perfide und gemein.
Was für ein prächtiger Charakter ist dagegen der Hans Sachs in Wagners Meistersingern! Der Schuster ist erfahren, weise, selbstlos, souverän, jovial, väterlich, fair und bei alledem aber auch verletzbar…
Klassik-begeistert

10 Fragen an die Mezzosopranistin Nadezhda Karyazina: „Ich versuche meinen Rhythmus nicht zu verlieren, um mich frisch und stimmlich in guter Form zu halten“
Nadezhda Karyazina ist seit 2015 Ensemblemitglied der Staatsoper Hamburg und war hier in Partien wie Carmen und Mercédès (Carmen), Maddalena (Rigoletto), Emilia (Otello), Suzuki (Madama Butterfly), Kontschakowna (Fürst Igor), Pauline (Pique Dame), Rosina (Il Barbiere di Siviglia), Hänsel (Hänsel und Gretel), Olga (Eugen Onegin), Mrs. Quickly (Falstaff), Fenena (Nabucco), Floßhilde (Das Rheingold und Götterdämmerung) und Zweite und Dritte Dame (Die Zauberflöte) zu sehen. Ab kommender Spielzeit gehört sie zum Ensemble des Opernhauses Zürich.
Interview von Andreas Schmidt
Klassik-begeistert „Die DONNERSTAG-PRESSE – 16. APRIL 2020“ weiterlesen

Die MITTWOCH-PRESSE – 15. APRIL 2020

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Die MITTWOCH-PRESSE – 15. APRIL 2020

Foto: Die wohl weltbeste Verdi-Mezzosopranistin Anita Rachvelsihvili in Tiflis – mittlerweile sind so ziemlich alle zu Hause gelandet (c) Instagram

Wien
Opernkrise. Staatsoperndirektor Meyer: Sag zum Abschied „leider Sperrstund“
Er musste wegen Corona die Wiener Staatsoper und die Mailänder Scala schließen. Ein Gespräch über höhere Gewalt und Finanzlöcher
Der Standard

New Yorker Metropolitan Oper plant virtuelle Gala mit Stars
Veranstaltung mit Netrebko, Kaufmann und anderen am 25. April soll kostenlos im Internet zu sehen sein.
Kurier

Virtuelle Gala mit Opernstars
Die New Yorker Metropolitan Oper plant kostenlose Veranstaltung.
Wiener Zeitung

Salzburg
Wirtschaftsfaktor Salzburger Festspiele: Hoffen auf die Sommergäste
Die Coronakrise führt zu massiven Ausgangsbeschränkungen. Vielerorts steht der Kulturbetrieb still. Das hat nicht nur Auswirkungen auf Theater, Konzertsäle, Opernhäuser, Kinos und Kleinkunstbühnen, sondern auch auf den örtlichen Tourismus. Bestes Beispiel: Salzburg. Nach der Absage der Osterfestspiele fallen nun auch die Pfingstfestspiele aus.
BR-Klassik

Moskau
Bolschoi Theater zeigt mehr Ballett und Oper online
Die Welt.de

„Konzertgänger in Berlin“
Quarantäne-Qualen (2): Mein erstes Mal in Bayreuth
Nix Konzerte weiterhin. Weiß der Himmel, wann es wieder losgeht. Wenn, dann sicher erstmal Kammermusik, klein besetzt und klein besucht, das ist weniger infektiös. Und bis dahin? Konserve hören. Klavier üben. Lesen.
https://hundert11.net/wehe2/

Langes Klassikwelt 11: Brasilianische Schrammeln
„Volksmusik“ wurde mir gründlich verleidet. Ich sage nur: Blauer Bock, Musikantenstadl, die Hellwigs … Wenn Florian Silbereisen mit festgetackertem Grinsen schmalzig-klebrigsüßes Geschmachte und stumpfes Gestampfe präsentiert, kichere ich fassungslos – und schalte rasch weg. Nach und nach allerdings entdecke ich immer mehr echte Volksmusik. Die kann richtig glücklich machen. Ohne Gefahr für Blutzuckerspiegel und Hirnzellen. Sogar jetzt.
Gabriele Lange berichtet aus München
https://klassik-begeistert.de/langes-klassikwelt-11-brasilianische-schrammeln/

10 Fragen an den Tenor Ramon Vargas: „Ich wünsche mir, dass sich die Theater wieder füllen und wir die Emotionen teilen können, die nur Musik und Kunst den Menschen bieten können“
„Wir haben die Gelegenheit zu erfahren, dass es auf dieser Welt Dinge gibt, die wichtiger sind als die Wirtschaft, und dass ein Sanitäter und eine Krankenschwester notwendiger sind als alle Luxusgüter der Welt. Dass ein Bauer und die einfachen Produkte des Landes wirklich einen großen Wert haben. Jetzt erkennen wir, wie viel Kunst wir in unserem Leben brauchen, Musik und sogar einen einfachen Spaziergang durch die Straßen. Wir haben auch die Möglichkeit, fürsorglicher und respektvoller zu werden.“
https://www.fundacionramonvargas.org.mx
Interview: Andreas Schmidt
Klassik-begeistert „Die MITTWOCH-PRESSE – 15. APRIL 2020“ weiterlesen

Die DIENSTAG-PRESSE – 14. APRIL 2020

Der Weltstar Anna Netrebko hat sich noch nicht zur Corona-Krise geäußert. Dafür wurde dieses Foto während drei Stunden 18 000 Mal auf Instagram angeklickt… (c) Instagram

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Die DIENSTAG-PRESSE – 14. APRIL 2020

Mailand
Bocelli sang zu Ostern im leeren Mailänder Dom
Der italienische Publikumsliebling Andrea Bocelli hat am Ostersonntag im leeren Dom von Mailand ein live in alle Welt übertragenes Konzert mit dem Titel „Music for hope“ gegeben. Begleitet wurde der 61-jährige blinde Tenor ausschließlich vom Domorganisten Emanuele Vianelli, der auf einer der größten Pfeifenorgeln der Welt spielte. Das Konzert wurde weltweit per Livestream übertragen.
Wiener Zeitung

Shut by Virus, Met Opera Announces Starry ‘At Home’ Concert
More than 40 artists will participate in the April 25 event, which comes as the company faces up to $60 million in losses because of the coronavirus pandemic.
The New York Times

Was der Kultur im Netz verloren geht: Hört auf zu streamen!
Die Virtuosen des Analogen stürzen sich jetzt ins Netz. Warum digitale Parallelaktionen die Künste nicht retten und Ausbeutung vorantreiben.
https://taz.de/Was-der-Kultur-im-Netz-verloren-geht/!5677513/

Kunstrezepte für die Krisenzeit: Kultur ohne Fett, Salz und Zucker
Am Handybildschirm gibt es viele leere künstlerische Kalorien. Ist es schon Zeit, wieder über gesündere Ernährung nachzudenken – vielleicht mit Neuer Musik oder Lyrik?
Kurier

Mauritius
Zuckerrohr und Zauberflöte
Das älteste Opernhaus der Südhalbkugel steht auf Mauritius. Lange Zeit interessieren sich auf der Insel aber nur noch wenige Unbeugsame für die Oper. Das soll sich ändern.
Frankfurter Allgemeine

Meine Lieblingsoper – 8-: „Jenufa“ – Geruch nach Heu, Pferdestall und Bauernhof…
Während meiner Zeit als Gymnasiast in Wien hatte mich das Opern-Virus nachhaltig infiziert, im Gegensatz zum heute grassierenden Erreger eine willkommene Ansteckung. Wien verfügte damals über zwei Opernhäuser, neben dem repräsentativen Haus am Ring noch die etwas biedere Volksoper, die sich mehr der leichten Spieloper und der Operette verschrieben hatte.
Die damals noch spottbilligen Stehplätze waren selbst für das begrenzte Budget eines Schülers erschwinglich, außerdem rannte ich mit meiner Begeisterung für die Oper bei meiner Mutter offene Türen ein. Snob, der man damals zu sein meinte, verachtete man natürlich die Volksoper, es kam nur die Staatsoper in Frage. Diese war und ist bis zum heutigen Tag ein Repertoire-Theater, das eine erstaunlich große Zahl verschiedener Werke auf Vorrat hat und so einen abwechslungsreichen Spielplan gestalten kann. Als Opernneuling lernte ich so in relativ wenigen Jahren ein umfangreiches Repertoire kennen
Peter Sommeregger berichtet aus Berlin
Klassik-begeistert

10 Fragen an die Jazzsängerin Tuija Komi: „Ich möchte draußen singen, auch im Wasserich bin am See aufgewachsen, nee, IM See, schließlich habe ich fast Kiemen“
Die gebürtige Finnin Tuija Komi hat in ihrem Heimatland Betriebswirtschaftslehre studiert und kam 1992 erstmalss für ein Praktikum nach Deutschland. Sie hing mit 37 Jahren ihren Job als IT-Projektmanagerin an den Nagel und studierte Jazz- und Popgesang in Frankfurt. Seitdem ist die Wahl-Münchenerin als Jazzsängerin selbständig.
Interview: Dr. Petra Spelzhaus, München
https://klassik-begeistert.de/10-fragen-an-tuija-komi-klassik-begeistert-de/

10 Fragen an den Kirchenmusiker, Countertenor und Dirigenten Alexander Seidel
Alexander Seidel zeichnet sich durch seine Vielseitigkeit aus: als Kirchenmusiker, Countertenor und Dirigent. Geboren in Moskau, wuchs er in Deutschland auf, lebte in Berlin, Paris und jetzt in Zürich.
Interview: Andreas Schmidt
Klassik-begeistert „Die DIENSTAG-PRESSE – 14. APRIL 2020“ weiterlesen

Die MONTAG-PRESSE – 13. APRIL 2020

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Die MONTAG-PRESSE – 13. APRIL 2020

Klaus Florian Vogt ist 50 Jahre alt. Turbo-Ritter ohne Furcht und Tadel
Vom Hornisten zum Lohengrin: Der Tenor Klaus Florian Vogt hat eine bemerkenswerte Karriere hingelegt – und er wird sogar immer noch besser. Gestern feierte er seinen 50. Geburtstag.
BR-Klassik

Foto: Theaterarbeit in Brunsbüttel in der Kulisse von „Das weiße Rössl“ : Die Söhne heißen Bosse, Thore, Lasse und Kalle Michel, Frau Vogt heißt Silvia.

Freischaffende Operngrößen fordern runden Tisch
Zahlreiche prominente Sänger und Sängerinnen der Opernwelt haben sich zu einer gemeinsamen Petition an die Bundesregierung zusammengeschlossen. Die Forderung der Unterzeichner und Unterzeichnerinnen, darunter Elisabeth Kulman, Tomasz Konieczny und Günther Groissböck: einheitliche, rechtskonforme, europaweite Regelungen für die Bezahlung freischaffender Künstler.
https://orf.at/stories/3161608/

Wegen Corona: Einzelkämpfer der Oper im Solidaritätsmodus

Kurier

Staatsoper Stuttgart: Das JOiN wird zum Online-Opernhaus
https://www.theaterkompass.de/beitraege/staatsoper-stuttgart

Meine Lieblingsoper(7): Die Walküre
Die größte aller Brünnhilden war natürlich die unvergleichliche Birgit Nilsson. Ihre Stimme flutete den Raum, wie weißglühender, gleißender Stahl durchbrachen ihre hochgelegenen Töne die Orchesterwogen, sie verfügte zudem über eine wunderbar ansprechende, farbenreiche Mittellage, mit der sie ihren Vater Wotan besänftigte… Die Inszenierungen sind heute zum Teil kaum noch zu ertragen, wie der dritte Aufzug in der Hamburger Inszenierung von Claus Guth mit verlausten, sich in einem Keller eines zerbombten Hauses versammelnden Walküren.
Dr. Ralf Wegner berichtet vor allem aus den Opernhäusern in Hamburg, Berlin und München sowie von den Bayreuther Festspielen.
Klassik-begeistert

Mit diesem Beethoven-Zeitgenossen würde man gern Bier trinken
Die Welt.de „Die MONTAG-PRESSE – 13. APRIL 2020“ weiterlesen

Die SONNTAG-PRESSE – 12. APRIL 2020

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Die SONNTAG-PRESSE – 12. APRIL 2020

Foto: Daniel Barenboim, wikipedia (c)

Berlin
Barenboim spielt Beethoven: Ein Mann, ein Saal
Ohne Zuschauer, aber von Kameras beobachtet, versenkt sich Daniel Barenboim in die Werke des vor 250 Jahre geborenen Komponisten
Tagesspiegel

Eine Reise um die Onlinekulturwelt
Von den Wiener Festwochen bis zu den Bayreuther Festspielen werden gerade hochkarätige Kulturevents abgesagt. Bei der Suche nach kulturellen Angeboten kommt man deshalb nicht umhin, das Netz zu durchforsten. Zum Glück bieten Museen, Theater, Konzerthäuser und Onlinefilmfestivals einiges; ein internationaler Überblick.
https://orf.at/kulturjetzt/stories/3160511/

Leipzig
Mediales Ereignis und emotionale Größe: Bachs „Johannes-Passion“ aus der Thomaskirche Leipzig
Neue Musikzeitung/nmz.de

München
Systemrelevant
Generalintendant Nikolaus Bachler geht durch die leere Oper
Das Kulturleben steht still – äußerlich. In den Stuben und Köpfen geht es weiter. Die Serie „Kunst der Pause“ befragt die Kreativen ohne Bühne, Dirigenten ohne Orchester, Kuratoren ohne Galerien. Nikolaus Bachler ist Generalintendant der Bayerischen Staatsoper.
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/kunst-der-pause-systemrelevant-1.4873861

Viertel-Stunde: Der erste Tristan
Der Tenor Ludwig Schnorr von Carolsfeld starb 1865 mit gerade einmal 29 Jahren. In Englschalking trägt eine Straße seinen Namen – in einer Siedlung, die einigen Persönlichkeiten des Münchner Musiklebens gewidmet ist.
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/viertel-stunde-der-erste-tristan-1.4873635

Berlin
Hinter den Kulissen des Rosenkavaliers
Interview mit Arthur Arbesser und Xenia Hausner
https://www.stayinart.com/rosenkavalier-oper/

Lübeck
Leben in Zeiten der Krise: Karfreitag ohne Zauber?
Ebensowenig wirksam wie Kundrys Balsam aus Arabia gegen Amfortas´ Leiden ist bislang jeder verfügbare Impfstoff gegen das, was unser Leben spätestens seit Mitte März bestimmt und wirklich jede Nachrichtensendung dominiert. Gegen die Traurigkeit, was wir an Opern und Konzerten, auf die wir uns oft monatelang gefreut haben, nicht erleben können, hilft nur bedingt die Hoffnung, dass es irgendwann im Laufe des Sommers vielleicht wieder einen normalen Kulturbetrieb geben wird.
Dr. Andreas Ströbl berichtet aus Lübeck.
Klassik-begeistert

10 Fragen an dem Krakauer Organisten Marek Stefański: „Ich möchte das Wort ‚Corona‘ lieber mit einer schönen Orgelstimme assoziieren „…
Marek Stefański wurde 1969 in Rzeszów in Südostpolen geboren. 1994 absolvierte er mit Auszeichnung das Orgelstudium an der Musikhochschule in Krakau. Sein Konzertdebut gab er gleich zu Beginn des Studiums mit zwei Konzerttourneen in Europa – sowohl als Solist als auch Orgelbegleiter des Akademischen Chors „Organum“. Die erfolgreiche Teilnahme an berühmten internationalen Festivals der Orgelmusik öffnete ihm die Türen der Konzerthäuser und großer Kirchen in Europa und weltweit (zum Beispiel in den USA, in Israel und Russland).
Jolanta Lada-Zielke berichtet aus Krakau….
Klassik-begeistert „Die SONNTAG-PRESSE – 12. APRIL 2020“ weiterlesen

Die SAMSTAG-PRESSE – 11. APRIL 2020 – Karsamstag

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Die SAMSTAG-PRESSE – 11. APRIL 2020 – Karsamstag
Foto: „Parsifal“, Wiener Staatsoper, M. Pöhn (c)

„Parsifal“ im Netz: Karfreitagszauber via Bildschirm
Richard Wagners österlicher Opern-Fixtermin ist derzeit mannigfach als Stream vorhanden.
Wiener Zeitung

Rom
Kultur-Stillstand: Intendant von Roms Opernhaus kürzt sich Gehalt temporär
Leitungsvertrag bis 2025 verlängert. Das römische Opernhaus hat die Verlängerung des Vertrags seines Intendanten Carlo Fuortes um weitere fünf Jahre bis 2025 beschlossen. Im Amt bestätigt wurde auch der künstlerische Direktor Alessio Vlad. Wegen der Coronakrise wurden die Theatermitarbeiter neun Wochen lang auf Kurzarbeit gestellt. Während dieser Zeit halbiert sich Fuortes das Gehalt.
Wiener Zeitung

Frankfurt
Bernd Loebe: „Und wenn es jeden Tag ein Lunchkonzert für 50 Leute ist“
Intendant Bernd Loebe über die Situation an der Oper Frankfurt, über Möglichkeiten, sehr schnell in die Pantoffeln zu kommen, und über kompakte Werke ohne Chor und womöglich auch ohne Bühnenbild.
Frankfurter Rundschau

Wien
Chef der Wiener Festwochen: „Die Festwochen sind nicht abgesagt“
Die Wiener Festwochen sind abgesagt? Nein, sagt Intendant Christophe Slagmuylder. Im Herbst will man ein Minifestival zeigen. Ein Gespräch
Der Standard

Bariton Silvano Carroli tot
Der Italiener sang auch an der Wiener Staatsoper.
Wiener Zeitung

Lieses Klassikwelt 30: Operntunten
Kirsten Liese berichtet jeden Freitag aus ihrer Klassikwelt.
Manchmal weiß man nicht, wozu etwas gut ist. Ursprünglich hat der Regisseur Rosa von Praunheim seinen jüngsten Film „Operndiven- Operntunten“ über schwule Opernenthusiasten ins Kino bringen wollen. Aber weil sich bislang noch nicht das geeignete Festival oder der passende Verleih fand, kommt er jetzt erstmal „nur“ ins Fernsehen. In Corona- Zeiten erscheint das als ein Segen, so können wir ihn wenigstens sehen, die Kinos sind ja bis auf weiteres geschlossen, und wer weiß, wann sie wieder aufmachen?
Ich wurde auf den Film schon vor längerer Zeit aufmerksam, da mein Kollege und Freund Tilman Krause, Feuilletonredakteur bei der „Welt“, als einer der Protagonisten hervortritt. Wie der Zufall uns 1990 als Referendare an einem Charlottenburger Gymnasium in Berlin zusammenführte, als Tilman sich weiland schon als freier Literaturkritiker beim „Tagesspiegel“ einen Namen machte, darüber in einer weiteren Klassikwelt mehr. Jedenfalls haben wir uns in schwierigen Zeiten unseren kritischen Geist bewahrt, was sich etwa auch darin ausdrückt, dass Tilman mich anderen Freunden und Bekannten als „scharfzüngigste Musikkritikerin Deutschlands“ vorstellt.
Klassik-begeistert

10 Fragen an Patrick Hahn: „Ich freue mich auf die h-moll Messe von Bach – eines der größten Werke, die es gibt“
„Ich freue mich unbändig auf das erste Konzert, das ich nach der Krise wieder gebe. Das wird etwas ganz besonderes, befreiend, erlösend. Für Künstler wie für Publikum.“
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Einems „Besuch der alten Dame“ als brillantes Ensemblestück an der Wiener Staatsoper
Sehr spät, wohl dem 90. Geburtstag Christa Ludwigs geschuldet, liegt nun der Mitschnitt der Uraufführung von Gottfried von Einems Oper „Der Besuch der alten Dame“ nach Friedrich Dürrenmatt vor. Am 23. Mai 1971 löste diese neue Oper große Begeisterung aus.. Einem war es gelungen, die Spannung des Dürrenmatt’schen Dramas kongenial in Musik umzusetzen. Der Schriftsteller hatte sogar selbst sein Stück zum Opernlibretto umgearbeitet.
Peter Sommeregger berichtet aus Berlin
Klassik-begeistert „Die SAMSTAG-PRESSE – 11. APRIL 2020 – Karsamstag“ weiterlesen