Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die MONTAG-PRESSE – 04. MAI 2020
Foto: Die weltbeste Sopranistin Anna Netrebko, Russin mit österreichischem Pass, zu Besuch in Laxenburg (Niederösterreich) vor den Toren Wiens. (c) Instagram. Auf dem Video, siehe unten, ist auch ihr Sohn zu sehen. Anna Netrebko wohnt derzeit mit Ihrem Ehemann Yusif Eyvazov (Star-Tenor) und ihrem Sohn in ihrer Dachgeschosswohnung im Herzen Wiens.
Berlin/ Komische Oper
Ist alles schwarz, traurig, schwer? Nein!
Barrie Kosky, der Intendant der Komischen Oper, zeigt, wie man die Corona-Depression überwinden kann. Er unterstützt die Künstler seines Hauses – und hat trotz aller Widrigkeiten seinen Humor nicht verloren.
Berliner Zeitung
München
Trauer um Georg Hörtnagel: Außenseiter unter den Konzertveranstaltern
Der Konzertveranstalter Georg Hörtnagel ist am 1. Mai im Alter von 93 Jahren gestorben. Bekannt wurde er mit seiner Konzertdirektion Hörtnagel, die er in den 1960er-Jahren gründete. Ursprünglich war Hörtnagel aber selbst Musiker, bevor ein Schicksalsschlag seine Karriere beendete.
BR-Klassik.de
In Paris bleibt alles „flou“
Die Kulturnation Frankreich vergisst bei Covid die Sorge um die Kultur: Catherine Deneuve und Isabelle Huppert sind empört. Mehr als hundert Kulturschaffende richten in Le Monde einen dringenden Appell an den französischen Präsidenten Emmanuel Macron, weil die französische Regierung nichts Konkretes angekündigt hat, um das Überleben des öffentlichen und privaten Kulturbetriebs während und nach der Lockdown-Zwangspause zu sichern.
https://taz.de/Kulturprotest-in-Frankreich/!5679451/
11. Internationale Schostakowitsch Tage Gohrisch abgesagt
Im Zuge der aktuellen Corona-Verordnung des Freistaates Sachsen können die Internationalen Schostakowitsch Tage Gohrisch in diesem Jahr nicht stattfinden. Eine Durchführung des vom 2. bis 5. Juli 2020 geplanten Festivals unter Einhaltung der aktuellen Abstands- und Hygienevorgaben ist in der Konzertscheune Gohrisch, dem alljährlich für das Festival hergerichteten Veranstaltungsort, leider nicht möglich.
Neue Musikzeitung/nmz.de
Meine Lieblingsoper / 22: „Ariadne auf Naxos“ von Richard Strauss
Wenn zum Schluss die Stimmen schweigen und das Orchester den wunderbaren symphonischen Schluss spielt, ist die Wirkung bei jeder Aufführung anders. Ein froh machendes, ein beglückendes, manchmal ein selig machendes Erlebnis. Schön ist es, eine Oper mit immer reiferen Augen erleben zu dürfen. Als Fünfzehnjährige(r), Dreißigjährige(r) ist man für viele Dinge noch blind. Kann man als Jugendlicher, um ein Beispiel zu geben, die Aussprache Wotans mit Brünnhilde wirklich schon begreifen. Heute schämen wir uns nicht mehr unsere Rührung zuzugeben, wenn wir in der Schlussszene hören: „Ich sage dir, nun hebt sich erst das Leben an für dich und mich.“
von Lothar Schweitzer, Wien
Klassik-begeistert
CD-Besprechung
Eine faszinierende transepochale Entdeckungsreise: Víkingur Ólafsson bringt Debussy und Rameau zusammen
„Gibt es Bindungen, die über historische Epochen und Aufführungskonventionen hinausreichen und alles miteinander verknüpfen – bis in unsere Gegenwart? Nach dem Hören dieser CD muss man das eindeutig bejahen.“
Dr. Holger Voigt berichtet aus Hamburg
Klassik-begeistert
Ladas Klassikwelt 30: Die Götter sind unter uns – Teil II
„In einer anderen Inszenierung mag Walhalla wie die Wall Street aussehen, Siegfried ist ein Hippie und Wotan der Leiter eines großen Konzerns. Aber ich beschloss, diese Geschichte so einfach wie möglich zu erzählen.“
Ein Gespräch mit dem Regisseur Tankred Dorst (1925-2017)
Jolanta Lada-Zielke berichtet jeden Montag aus ihrer Klassikwelt.
http://klassik-begeistert.de/ladas-klassikwelt-30-die-goetter-sind-unter-uns-teil-ii/
Corona-Existenzkrise am Broadway Ins Herz getroffen
Die Coronakrise hat katastrophale Folgen für New Yorks Broadway. Während sich anderswo erstes Leben regt, werden die Theater noch lange geschlossen bleiben. Zehntausende Menschen stehen vor dem Nichts.
Der Spiegel „Die MONTAG-PRESSE – 04. MAI 2020“ weiterlesen