Top und Flop: So sehen klassik-begeistert.de-AutorInnen die Staatsoper Hamburg und "Die Tote Stadt" von Erich Wolfgang Korngold

Weihnachtsfeier klassik-begeistert.de 2019
Staatsoper Hamburg, 6. Dezember 2019
Erich Wolfgang Korngold, Die tote Stadt

Bereits zum dritten Mal haben die norddeutschen AutorInnen und Lektorinnen von klassik-begeistert.de in der Vorweihnachtszeit in Hamburg gefeiert, gelauscht und geguckt. Nach einem wunderschönen und leckeren Mittagessen im Casa do Benfica in Hamburg-Neustadt im Portugiesenviertel hörten und sahen die Klassik-Begeisterten dann Erich Wolfgang Korngolds Oper „Die Tote Stadt“ in der Staatsoper Hamburg. Sechs AutorInnen von klassik-begeistert.de bilanzieren den Abend und die Höhepunkte in der Staatsoper Hamburg im Jahr 2019. „Erich Wolfgang Korngold, Die tote Stadt,
Staatsoper Hamburg, 6. Dezember 2018“
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Posers Klassikwelt 5 / 2019: "Meineid rächt' ich!"

Foto: Quelle – Ariola-Eurodisc

Aber zur Kardinalsfrage: Welche der vielen Einspielungen soll man sich anschaffen? Es gibt glühende Anhänger des Furtwängler-Ringes, des Solti-Ringes, des Karajan-Ringes, des Levine-Ringes und des Barenboim-Ringes, um nur einige Einspielungen zu nennen. Der Autor begann 1989 mit dem Karajan-Ring – einer sicherlich vorzüglichen Einspielung, die man bedingungslos empfehlen kann. Jeder Anhänger „seines“ Ringes kann stundenlang Vorträge darüber halten, warum er gerade diese oder jene Einspielung liebt und warum alle anderen Einspielungen nichts taugen.

von Ulrich Poser

Der wieder einmal mit der Bahn durchs Land Reisende möchte heute eine besondere Empfehlung aussprechen. Sie ist zum einen an Menschen gerichtet, die Richard Wagner noch nicht für sich entdeckt haben und zum anderen an Liebhaber des Meisters, die die Empfehlung – aus welchen Gründen auch immer – noch nicht für sich entdeckt haben.

Der heutige Entscheidungsfindungsprozess baut auf der für Neulinge im Metier überaus wichtigen und nicht sehr leicht zu beantwortenden Frage auf, welche der zahlreichen Einspielungen des Rings des Nibelungen man sich denn auf welchem Medium zulegen soll. „Posers Klassikwelt 5 / 2019 klassik-begeistert.de“ weiterlesen

Die SONNTAG-PRESSE – 8. DEZEMBER 2019

Foto: © Brescia e Amisano, Tosca, Teatro alla Scala
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Die SONNTAG-PRESSE – 8. DEZEMBER 2019

Mailand
Netrebko triumphiert als Puccinis Tosca an der Scala
Nachtkritik: Die Saisoneröffnung am berühmtesten Opernhaus der Welt in Starbesetzung.
Kurier

Wien/ Staatsoper
Atemlos durch die Jahrhunderte
Hochspannung an der Wiener Staatsoper: Mit Olga Neuwirths „Orlando“ geht am Sonntag eine „Opera-Performance“ der Superlative an den Start.
https://www.tt.com/kultur/musik/16340242/atemlos-durch-die-jahrhunderte

Paris
Was in der Pariser Oper wegen des Streiks alles annulliert wird
https://www.operadeparis.fr/message-aux-spectateurs-decembre-2019

Ungarns Regierung greift nach den Theatern
Viktor Orbans Regierung wil Theaterdirektoren künftig selbst ernennen. Deren Aufgabe soll dann sein, das „Wohlergehen und das Gedeihen der Nation“ zu schützen.
Die Presse

Hamburg
Dieser Mann spricht den Tanz« – Hommage à John Neumeier
Der in Hamburg lebende Journalist und Publizist Harald N. Stazol liebt klassische Musik und Ballett. Er hatte vor 23 Jahren die Ehre und Freude, den großen John Neumeier, damals 57, zwei Wochen lang für das Magazin STERN zu begleiten. Dabei entstand ein ganz außergewöhnliches Portrait, das klassik-begeistert.de jetzt zum ersten Mal für einen Klassik-Blog online präsentieren darf. Der STERN konnte es sich sich damals noch leisten, aufwändige und teure große Geschichten in Auftrag zu geben und nicht zu drucken. Harald N. Stazol ist wie der Herausgeber Absolvent der Henri-Nannen-Schule (Journalistenschule mit Sitz in Hamburg).
Die Aufregung! Heut abend ist Premiere! Béla Bartóks Bilder, in Szene gesetzt von John Neumeier, hier in Hamburg in der Oper! Ob alles klappen wird?
Klassik-begeistert

Berlin
„La traviata“ in Berlin : Ist doch nur ein Traum
Frankfurter Allgemeine

Kommentar zur Komischen Oper : Genau so begann das Desaster Staatsoper
Berliner Zeitung

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»Dieser Mann spricht den Tanz« – Hommage à John Neumeier

Der in Hamburg lebende Journalist und Publizist Harald N. Stazol liebt klassische Musik und Ballett. Er hatte vor 23 Jahren die Ehre und Freude, den großen John Neumeier, damals 57, zwei Wochen lang für das Magazin STERN zu begleiten. Dabei entstand ein ganz außergewöhnliches Portrait, das klassik-begeistert.de jetzt zum ersten Mal für einen Klassik-Blog online präsentieren darf. Der STERN konnte es sich sich damals noch leisten, aufwändige und teure große Geschichten in Auftrag zu geben und nicht zu drucken. Harald N. Stazol ist wie der Herausgeber Absolvent der Henri-Nannen-Schule (Journalistenschule mit Sitz in Hamburg).

Foto: © Kiran West

von Harald N. Stazol

Die Aufregung! Heut abend ist Premiere! Béla Bartóks Bilder, in Szene gesetzt von John Neumeier, hier in Hamburg in der Oper! Ob alles klappen wird? Ob die jungen Mädchen mit ihren Blumensträußen vor der Premiere eingelassen werden und vielleicht einen Blick erhaschen auf ihren schönen Schwarm? Unmöglich, noch Karten zu bekommen! Ob das Orchester den schwierigen Ungarn nun einmal, nicht wie in den Proben — »Meine Herren, bitte lesen sie doch die Noten!« hat der Dirigent, Ingo Metzmacher, in schierer Verzweiflung einmal gerufen — ob sie ihn heute abend beherrschen werden? Und ob, dies die größte Frage, die schwebende, gewittrig sich zusammenziehende nun über das Haus an der Großen Theaterstraße, ob man ihn begreifen wird? „John Neumeier, Hamburg Ballett, Portrait,
Staatsoper Hamburg“
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Die SAMSTAG-PRESSE – 7. DEZEMBER 2019

Foto: Teatro alla Scala, © Andreas Schmidt

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Die SAMSTAG-PRESSE – 7. DEZEMBER 2019

Mailand
Eröffnung der Opernsaison 2020 in der Scala Mailand
Das größte Ereignis am Teatro alla Scala sowie für die gesamte Stadt Mailand ist die alljährliche Saisoneröffnung, die jedes Jahr am 7. Dezember, dem (Feiertag des Stadtpatrons Sant’Ambrogio), stattfindet.
https://www.milano24ore.de/sehenswuerdigkeiten/scala/Premiere.php

Christiane Lutz geht mit dem „Rigoletto“ spielerisch und souverän um
Glyndebourne’s „Rigoletto“ in Hollywood – als Charlie Chaplin. „Rigoletto“ als packendes und musikalisch höchst attraktives Rohmaterial fordert die Phantasie der Regisseure geradezu heraus – nur Regisseure wie der hoch begabte David McVicar können es wagen, einen völlig werktreuen, in der Original-Epoche angesiedelten „Rigoletto“ mit historischen Kostümen auf die Bühne zu stellen und dennoch eine zeitlose, atemberaubende Inszenierung zu schaffen. Der Versuchung, „Rigoletto“ in einen völlig anderen Kontext zu versetzen, ist auch die deutsche Regisseurin Christiane Lutz erlegen. Ihr Konzept ist höchst originell und eigenwillig –und gut durchdacht. Bis auf einen kleinen Schnitzer allerdings.
Dr. Charles E. Ritterband berichtet aus London.
https://klassik-begeistert.de/giuseppe-verdi-rigoletto-glyndebourne-opera-touring-company-27-november-2019/

Wien/ Staatsoper
Die Grenzgängerin

Rei Kawakubo von Comme des Garçons Rei Kawakubo hat die Kostüme für Olga Neuwirths Oper „Orlando“ entworfen
Der Standard

Berlin
Komische Oper: Architekt Braunfels kritisiert Wettbewerb
Neue Musikzeitung/nmz.de

Berlin
Christian Thielemann zelebriert ein Strauss-Fest in der Philharmonie Berlin
Dieses, als reines Richard-Strauss-Programm angekündigte Konzert erlebte schon einen ungewöhnlichen Auftakt: Christian Thielemann und das Orchester widmeten es dem großen Dirigenten Mariss Jansons, der vor wenigen Tagen starb. Die Idee, zu seinem Gedenken das ätherisch zarte Lohengrin-Vorspiel zu musizieren, bescherte dem Publikum einen geradezu spirituellen Akt der Verinnerlichung, diese Musik führt dorthin, wo Jansons bereits angekommen ist. Das notorisch applausfreudige Publikum in der Philharmonie wurde von Thielemann mit einer schroffen Handbewegung zum Schweigen gebracht. Auch unter Konzertbesuchern finden sich genügend unsensible Menschen.
Peter Sommeregger berichtet aus der Philharmonie Berlin.
Klassik-begeistert „Die SAMSTAG-PRESSE – 7. DEZEMBER 2019“ weiterlesen

Christian Thielemann zelebriert ein Strauss-Fest in der Philharmonie Berlin

Foto: Christian Thielemann © Matthias Creutziger
Philharmonie Berlin
, 5. Dezember 2019
Richard Wagner, Vorspiel, 1.Akt, Lohengrin (außer Programm)
Richard Strauss, Sonatine Nr.1 „Aus der Werkstatt eines Invaliden“
Drei Hymnen  op.71
Orchestersuite aus der Oper Der Rosenkavalier op.59
Christian Thielemann  Dirigent
Anja Kampe  Sopran
Berliner Philharmoniker

von Peter Sommeregger

Dieses, als reines Richard-Strauss-Programm angekündigte Konzert erlebte schon einen ungewöhnlichen Auftakt: Christian Thielemann und das Orchester widmeten es dem großen Dirigenten Mariss Jansons, der vor wenigen Tagen starb. Die Idee, zu seinem Gedenken das ätherisch zarte Lohengrin-Vorspiel zu musizieren, bescherte dem Publikum einen geradezu spirituellen Akt der Verinnerlichung, diese Musik führt dorthin, wo Jansons bereits angekommen ist. „Richard Wagner, Richard Strauss, Christian Thielemann, Anja Kampe, Berliner Philharmoniker
Philharmonie Berlin, 5. Dezember 2019“
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Die FREITAG-PRESSE – 6. DEZEMBER 2019

Foto:  Kammeroper Wien © Peter M. Mayr
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Die FREITAG-PRESSE – 6. DEZEMBER 2019

Wien/Kammeroper „Giustino“
„Händel and Crime“
Die zweite Produktion der laufenden Saison an der Wiener Kammeroper galt Georg Friedrich Händels „Giustino“. Der amerikanische Regisseur James Darrah gab mit dieser Aufführung sein Österreich-Debüt.
http://www.operinwien.at/werkverz/haendel/ahgiusti.htm

„Giustino“: In die Wüste geschickt
Wiener Zeitung

Wiener Kammeroper zeigt „Giustino“
https://www.sn.at/kultur/allgemein/wiener-kammeroper-zeigt-giustino-80232175

Wien/ Staatsoper
Neuwirths „Orlando“: Staatsoper verlässt die „Komfortzone“
https://orf.at/stories/3146164/

Olga Neuwirth erhält das Ehrenzeichen für Wissenschaft und Kunst
Wiener Zeitung

London
Ein Londoner Taxi im Olymp, #metoo in der Unterwelt und viele Luftballons: Offenbachs „Orpheus“ in der English National Opera
Opera… Tatsächlich war diese ENO-Inszenierung mehr als nur „politically correct“ – sie war penetrant. Mit dem Seziermesser hat sie den von ihr offenbar im historisch-politschen Kontext der Ära Offenbachs nicht restlos verstandenen feinen Humor des Altmeisters Offenbach klinisch entfernt und diesen durch eine einzige Botschaft ersetzt: Euridice als hilfloses Opfer in einer bösen, sexbesessenen Männerwelt.
English National Opera, 28. November 2019
Jacques Offenbach, Orpheus in the Underworld
Dr. Charles E. Ritterband berichtet aus der English National Opera in London.
https://klassik-begeistert.de/jacques-offenbach-orpheus-in-the

Ritterbands Klassikwelt 6 / 2019: Warum „Rigoletto“ meine Lieblings-Verdi-Oper ist
Wer mich nach meiner Lieblingsoper fragt erhält, je nachdem, welche ich zuletzt gesehen habe, unterschiedliche Antworten. Wer mich jedoch nach meiner meistgeliebten Verdi-Oper fragt, erhält nur diese eine Antwort: Rigoletto. Ich bin ein glühender Bewunderer der Werke von Giuseppe Verdi, doch dieses eine verkörpert vielleicht mehr als andere die ganze Genialität dieses Komponisten: Die herrliche, berührende Musik, die packende Story, die jedem Thriller ebenbürtig ist, und die kühnen, experimentellen musikalischen Effekte.
Klassik-begeistert

Sommereggers Klassikwelt 12 / 2019: (K)ein Liebestod in Charlottenburg …
Die Umstände ihres Todes taugen aber wenig zu romantischer Verklärung, vielmehr waren ihm zermürbende Streitigkeiten um Geld, Alkohol und eine bevorstehende Scheidung vorausgegangen. Gesungen hat Gertrud Bindernagel den Liebestod meisterhaft, aber ihr eigenes Ende war definitiv kein Liebestod in Charlottenburg.
Sommereggers Klassikwelt erscheint jeden Mittwoch.
Klassik-begeistert „Die FREITAG-PRESSE – 6. DEZEMBER 2019“ weiterlesen

Lieses Klassikwelt 11 / 2019: Exzentriker – warum ich Teodor Currentzis nicht gerne beim Dirigieren zuschaue

Foto: Teodor Currentzis © Astrid Ackermann

Nun ist der Russe mit griechischen Wurzeln erst 47 und damit das Nesthäkchen neben all den profilierten Granden unserer Zeit, Herbert Blomstedt (92), Bernard Haitink (90), Riccardo Muti (78), Daniel Barenboim (77),  Mariss Jansons, der – wie traurig !- vor wenigen Tagen im Alter von 76 Jahren starb, Riccardo Chailly (66) und Christian Thielemann (60). Keineswegs alle von ihnen ruhten in jüngeren Jahren schon derart in sich wie heute, meist wurden die Bewegungen von Zeit zu Zeit reduzierter.

von Kirsten Liese

Wenn ich mir berühmte Interpreten anschaue, fallen mir immer wieder Macken, Marotten und Eigenwilligkeiten auf, einige verzeihliche, andere weniger schöne. „Lieses Klassikwelt 11 / 2019
klassik-begeistert.de“
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Christiane Lutz, die Ehefrau von Jonas Kaufmann, geht mit dem "Rigoletto" spielerisch und souverän um

Glyndebourne’s „Rigoletto“ in Hollywood – als Charlie Chaplin

Foto: wikipedia.de (c)
Glyndebourne Opera Touring Company
, 27. November 2019
Giuseppe Verdi, Rigoletto

von Charles E. Ritterband

„Rigoletto“ als packendes und musikalisch höchst attraktives Rohmaterial fordert die Phantasie der Regisseure geradezu heraus – nur Regisseure wie der hoch begabte David McVicar können es wagen, einen völlig werktreuen, in der Original-Epoche angesiedelten „Rigoletto“ mit historischen Kostümen auf die Bühne zu stellen und dennoch eine zeitlose, atemberaubende Inszenierung zu schaffen. Der Versuchung, „Rigoletto“ in einen  völlig anderen Kontext zu versetzen, ist auch die deutsche Regisseurin Christiane Lutz erlegen. Ihr Konzept ist höchst originell und eigenwillig –und gut durchdacht. Bis auf einen kleinen Schnitzer allerdings. „Giuseppe Verdi, Rigoletto
Glyndebourne Opera Touring Company, 27. November 2019“
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Ein Londoner Taxi im Olymp, #metoo in der Unterwelt und viele Luftballons: Offenbachs "Orpheus" in der English National Opera

Tatsächlich war diese ENO-Inszenierung mehr als nur „politically correct“ – sie war penetrant. Mit dem Seziermesser hat sie den von ihr offenbar im historisch-politschen Kontext der Ära Offenbachs nicht restlos verstandenen feinen Humor des Altmeisters Offenbach klinisch entfernt und diesen durch eine einzige Botschaft ersetzt: Euridice als hilfloses Opfer in einer bösen, sexbesessenen Männerwelt.

Foto: English National Opera © Clive Barda
English National Opera,
28. November 2019
Jacques Offenbach, Orpheus in the Underworld

von Charles E. Ritterband

Die English National Opera lancierte im November vier eigenwillige und in jeder Beziehung höchst unterschiedliche Projekte zum Thema „Orpheus“. An dieser Stelle bereits besprochen wurde Glucks „Orpheus and Eurydice“ – eine nicht vollkommen gelungene Mischung aus Oper und (modernem) Ballett unter Zitierung des britische Künstlers Damien Hirst mit Euridices Leiche in einer Glasvitrine. Ein wahres Feuerwerk aus Kostümen, deren farbenprächtige Üppigkeit mehr an den Karneval von Rio als an die Opernbühne erinnert, garniert mit flächendeckenden Videoprojektionen bot Harrison Birtwistles avantgardistische Oper „The Mask of Orpheus“ (1986; Libretto Peter Zinovieff; Regie Daniel Kramer). Diese stieß beim Publikum im altehrwürdigen Coliseum auf höchst unterschiedliche Reaktionen – zwischen Begeisterung und totaler Verwirrung. Großartig war – und einhellig bejubelt wurde – „Orphée“ mit der hypnotisierenden Musik von Philip Glass (Regie: Netia Jones): Die hervorragende Inszenierung beruht auf Jean Cocteaus legendärem Schwarzweißfilm und variiert den Orpheus-Mythos auf überaus spannende, intelligente Weise. „Jacques Offenbach, Orpheus in the Underworld
English National Opera, 28. November 2019“
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