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Die MITTWOCH-PRESSE – 18. März 2020
Foto: Polydor
Rene Kollo singt wieder Schlager
Rene Kollo ist für viele der ultimative „Heldentenor“, konnte er mit seiner unverkennbaren Stimme in zahlreichen Wagner Opern überzeugen. Doch Rene Kollo hat bereits zum Beginn seiner Karriere Schlager gesungen, und sagt nun erneut „Hello Mary Lou“. Mit „Meine große Liebe“ wird Rene Kollo in diesem Jahr auch ein neues Album, vollgepackt mit Schlagern und Hits die den 82-Jährigen bereits ein Leben lang begleiten, veröffentlichen.
https://www.schlagerportal.com/top-stories/rene-kollo-singt-wieder-schlager
Wikipedia.de schreibt:
René Kollo (bürgerlich René Viktor Kollodzieyski[1]) (* 20. November 1937 in Berlin) ist ein deutscher Opernsänger (Tenor), der insbesondere durch seine Partien in den Wagner-Opern bekannt wurde.
René Kollo entstammt einer Berliner Musikerdynastie (Großvater: Walter Kollo, Vater: Willi Kollo). Aus seiner von 1967 bis 1977 währenden Ehe mit der dänischen Schlagersängerin Dorthe Kollo entstammt seine Tochter Nathalie Kollo, die ebenfalls eine musikalische Karriere eingeschlagen hat. Von 1982 bis 2006 war René Kollo mit der Tänzerin Béatrice Bouquet verheiratet, mit der er drei Kinder hat: Florence und Magali und den Sohn Oliver Walter.
Nach dem Krieg besuchte Kollo das Carl-Hunnius-Internat in Wyk auf Föhr. Nach dem auf Föhr erlangten Schulabschluss besuchte er eine Fotoschule in Hamburg. Schon früh interessierten ihn Musik und das Dirigieren. Allerdings fing er erst Mitte der 1950er-Jahre an, selber Musik zu machen. Als Autodidakt spielte Kollo Schlagzeug, Kontrabass und Gitarre. Dabei trat er in damals üblichen Jazzkellern auf. In Berlin nahm er gleichzeitig bei Else Bongers Schauspielunterricht. Um seine Stimme auch für Musicalpartien zu schulen, nahm er stimmpädagogischen Unterricht bei der Opernsängerin Elsa Varena. Kollo wollte Schauspieler werden, kam aber in den 1950er-Jahren während seiner Ausbildung zum Gesang und wurde zunächst Schlagersänger. Bekannt wurde er über die Plattenfirma Polydor mit der deutschen Version von Hello Mary Lou (Original: Ricky Nelson). Bei diesem Label errang er 1961 mit Am Ende wird es Liebe sein einen weiteren Achtungserfolg. Beide Schlager sang er 1961 im Film So liebt und küßt man in Tirol, in dem er zudem eine kleine Nebenrolle als Barkeeper übernahm.
Mit Monika Grimm besang er 1962 die Single Das A und O/Du Casanova, du. René Kollo belegte bei den Deutschen Schlagerfestspielen 1963 mit dem Lied Meine große Liebe wohnt in einer kleinen Stadt den vierten Platz. 1964 und 1965 beteiligte sich der Sänger mit den Songs Wie vom Wind verweht und Alles Glück auf dieser Welt an den deutschen Vorentscheidungen zum Eurovision Song Contest.
Österreich
Theater rechnen nicht mit Wiedereröffnung Anfang April
Sowohl die Vereinigten Bühnen Wiens als auch die Bundestheater blicken schwierigen Zeiten entgegen.
Kurier
Bayreuth
Coronavirus: Noch Hoffnung bei den Bayreuther Festspielen
Auf dem Programm steht der „Ring“ des Österreichers Valentin Schwarz – Absage wäre „Supergau“.
Kurier
New York
Die MET zahlt Solisten nicht
The Metropolitan Opera Will Not Pay Contracted Soloists, Citing Force Majeure | Middle Class Artist
https://www.middleclassartist.com/post/the-metropolitan-opera-will-not-pay-contracted
Richard Wagners Urenkelin Katharina darf ihren „Lohengrin“ in Barcelona nicht aufführen
Barcelona/Leipzig/Bayreuth – Die geplante „Lohengrin“-Inszenierung von Katharina Wagner in Barcelona ist komplett abgesagt worden. Das teilte das Gran Teatre del Liceu auf seiner Homepage mit.
„Wir sind sehr betrübt“, sagte eine Mitarbeiterin der Bayreuther Festspielleitung der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Bereits in der vergangenen Woche war die für diesen Donnerstag (19. März) geplante Premiere wegen der Ausbreitung des Coronavirus abgesagt worden.
Klassik-begeistert
Anmerkungen zur Jahrespressekonferenz der Deutschen Oper Berlin am 10. März 2020 … und kurz danach wurde das Haus an der Bismarckstraße geschlossen…
Deutsche Oper Berlin navigiert auf Sicht: wenig Prickelndes für 2020/21
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Peter Sommeregger berichtet aus Berlin.
Klassik-begeistert „Die MITTWOCH-PRESSE – 18. MÄRZ 2020“ weiterlesen