Die DONNERSTAG-PRESSE – 19. MÄRZ 2020

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die DONNERSTAG-PRESSE – 19. MÄRZ 2020

Foto: klassik-begeistert.de-Autor Jürgen Pathy (Wien) vor dem Bayreuther Festspielhaus

Bayreuther Festspiele sollen trotz Corona-Virus stattfinden
Man sei voller Optimismus, dass sich die Situation bessert, teilten die Festspiele mit. Eine Absage wäre ein „Supergau“. Der Online-Sofortkauf der Tickets werde aber sicherheitshalber von Ende März auf Ende Mai verschoben. Das Festival soll vom 25. Juli bis zum 30. August stattfinden.
https://www.deutschlandfunk.de/covid-19-bayreuther-festspiele-sollen-trotz-coronavirus.2849

Wien
Konzerthaus 20/21: „Es wird eine Zeit danach geben“
600 Veranstaltungen in 64 Abozyklen, Konzerte werden wegen aktuellen Ausfällen in der kommenden Saison nachgeholt, die neue Saison startet früher.
Wiener Zeitung

München
Bayerische Staatsoper A bissl was geht immer
Die Staatsoper streicht den Stream eines Akademiekonzerts und überträgt stattdessen Lieder mit Christian Gerhaher, Beethoven mit Igor Levit und ein Quartett von Mozart
Münchner Abendzeitung

Streams – die stillen Stars in der Krise
… Top-Häuser wie die Metropolitan Opera (Met) in New York, das Royal Opera House (ROH) in London, die Opéra National de Paris, die Wiener Staatsoper, das Teatro alla Scala in Milano, die Bayerische Staatsoper und die Staatsoper Unter den Linden in Berlin machen es vor: Kostenlose Streams sind die stillen Stars in der Krise… Zuhause rein in den Sessel und aus der fernen Welt feinste Klänge vernehmen…
Klassik-begeistert

Hauters Hauspost 2: Treffen Sie sich mit mir zu einem Tanzabend des Bayerischen Staatsballetts in München
Haben Sie Samstag schon was vor? Wie wäre es, wenn wir uns zur Watchparty treffen! Am 21. März um 19.30 Uhr schauen alle ballettinteressierten Klassik-begeistert-Leser gleichzeitig „Jewels“. Der Tanzabend des Bayerischen Staatsballetts in München wird auf Staatsoper.tv übertragen und garantiert vor allem eines: Er hebt das Gemüt. Und fröhliche Grundstimmung stärkt das Immunsystem. Das können wir alle gerade gut gebrauchen.
Barbara Hauter sendet jeden Donnerstag eine Hauspost aus München…
https://klassik-begeistert.de/hauters-hauspost-2-klassik-begeistert-de/

Mein erstes klassisches Streaming-Event und warum ich keine Rezension darüber schreibe
„Es ist anders als im Saal und muss es meiner Ansicht nach sein. Kamerafahrten, Schnitte, Überblendungen. Das kontextuiert die Musik auf eine andere Art. Die Regie führt meine Aufmerksamkeit, im Saal bin ich es der sie lenkt.“
Frank Heublein berichtet aus dem heimischen Wohnzimmer
https://klassik-begeistert.de/5-akademiekonzert-im-stream-bayerische-staatsoper/

Wie wir Klassik sehen, ohne in die Oper zu gehen
https://www.welt.de/print/die_welt/kultur/article206624245/Wie-wir-Klassik-sehen „Die DONNERSTAG-PRESSE – 19. MÄRZ 2020“ weiterlesen

Mein erstes klassisches Streaming-Event und warum ich keine Rezension darüber schreibe

Foto: Nationaltheater München © Wilfried Hösl

Es ist anders als im Saal und muss es meiner Ansicht nach sein. Kamerafahrten, Schnitte, Überblendungen. Das kontextuiert die Musik auf eine andere Art. Die Regie führt meine Aufmerksamkeit, im Saal bin ich es der sie lenkt.

Ein Erfahrungsbericht von Frank Heublein

Mein Thema ist das der Konzentration. Ich glaube, dass ich Konzentration in meiner häuslichen Umgebung für ein Konzert, dass annähernd drei Stunden dauert, lernen muss. Mit dem Gang zum Kulturort bereite ich mich vor, fördere ich die Konzentration auf das Folgende. Das fällt zuhause weg.

Dann sind da Aspekte der Ablenkung: Ich schaffe es nicht, das Essen pünktlich zuzubereiten. Den ersten Teil der Schumannschen Lieder höre ich aus der Küche heraus. Immerhin: Ich habe den Stream mit meiner Anlage verbunden und dadurch eine gute Tonqualität. Essen und zuhören: Das geht schon, es ist aber nicht die Konzentration vorhanden, die ich für eine Rezension von mir selbst erwarte. „5. Akademiekonzert im Stream,
Bayerische Staatsoper“
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Lieses Klassikwelt 26: Zeit zum Üben

von Kirsten Liese

Lange habe ich über meine journalistische Arbeit mein Klavierspiel vernachlässigt. Das hat mich oft sehr bekümmert, denn bekanntlich verliert sich das, wenn man nicht mehr übt.

Die Corona-Krise bringt es mit sich, dass ich immerhin dafür nun wieder Zeit finde.

Ausgesucht habe ich mir zunächst zwei  meiner Lieblingsstücke: Bachs Choral  Jesus bleibet meine Freude   aus der Kantate Herz und Mund und Tat und Leben und das A-Dur Intermezzo von Johannes Brahms op.118. „Lieses Klassikwelt 26: Zeit zum Üben
klassik-begeistert.de“
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Streams – die stillen Stars in der Krise

Top-Häuser wie die Metropolitan Opera (Met) in New York, das Royal Opera House (ROH) in London, die Opéra National de Paris, die Wiener Staatsoper, das Teatro alla Scala in Milano, die Bayerische Staatsoper und die Staatsoper Unter den Linden in Berlin machen es vor: Kostenlose Streams sind die stillen Stars in der Krise…  Zuhause rein in den Sessel und aus der fernen Welt feinste Klänge vernehmen…

Foto: © Wilfried Hösl, Bayerische Staatsoper

… klassik-begeistert.de-Autorin Barbara Hauter hat einen wunderbaren Beitrag aus München geschrieben – ich empfehle ihn Ihnen und Euch sehr. „Streams – die stillen Stars in der Krise,
The Metropolitan Opera, Theater an der Wien“
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Hauters Hauspost 2: Treffen Sie sich mit mir zu einem Tanzabend des Bayerischen Staatsballetts in München

von Barbara Hauter

Haben Sie Samstag schon was vor? Wie wäre es, wenn wir uns zur Watchparty treffen! Am 21. März um 19.30 Uhr schauen alle ballettinteressierten Klassik-begeistert-Leser gleichzeitig „Jewels“. Der Tanzabend des Bayerischen Staatsballetts in München wird auf Staatsoper.tv übertragen und garantiert vor allem eines: Er hebt das Gemüt. Und fröhliche Grundstimmung stärkt das Immunsystem. Das können wir alle gerade gut gebrauchen.

Warum gerade Jewels? Weil Jewels einfach wunderschön ist: Geschliffener Tanz, glitzernde Kostüme, abwechslungsreiche Musik. Der Choreograf George Balanchine schuf für seine Compagnie, das New York City Ballet, eine ganze Reihe neoklassischer, visionärer Choreographien, die als Meilensteine des Balletts gelten. „Hauters Hauspost 2
klassik-begeistert.de“
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Sommereggers Klassikwelt 27: Raus aus dem Hamsterrad!

Foto: Lichtpuenktchen / Pixabay

Immer mehr wird klar: Wir alle sind auf uns selbst zurück geworfen, selbst enge soziale Bindungen können in der gegenwärtigen Situation nur begrenzt gepflegt werden. Selbstgenügsamkeit ist in der Generation Instagram & Co. keine weit verbreitete Eigenschaft, wäre aber ein probates Mittel gegen die nun einsetzende Frustration.

von Peter Sommeregger

Was derzeit weltweit geschieht, ist seit dem Zweiten Weltkrieg ohne Beispiel. Ganze Staaten beginnen sich abzuschotten, das öffentliche Leben kommt mehr und mehr zum Erliegen. Wer hätte so etwas in Friedenszeiten gedacht? Der Virus, der uns das eingebrockt hat, schreibt derzeit Geschichte und wir erleben sie staunend mit. „Sommereggers Klassikwelt 27: Raus aus dem Hamsterrad!“ weiterlesen

Die MITTWOCH-PRESSE – 18. MÄRZ 2020

Für Sie in den Zeitungen gefunden:
Die MITTWOCH-PRESSE – 18. März 2020

Foto: Polydor

Rene Kollo singt wieder Schlager
Rene Kollo ist für viele der ultimative „Heldentenor“, konnte er mit seiner unverkennbaren Stimme in zahlreichen Wagner Opern überzeugen. Doch Rene Kollo hat bereits zum Beginn seiner Karriere Schlager gesungen, und sagt nun erneut „Hello Mary Lou“. Mit „Meine große Liebe“ wird Rene Kollo in diesem Jahr auch ein neues Album, vollgepackt mit Schlagern und Hits die den 82-Jährigen bereits ein Leben lang begleiten, veröffentlichen.
https://www.schlagerportal.com/top-stories/rene-kollo-singt-wieder-schlager

Wikipedia.de schreibt:

René Kollo (bürgerlich René Viktor Kollodzieyski[1]) (* 20. November 1937 in Berlin) ist ein deutscher Opernsänger (Tenor), der insbesondere durch seine Partien in den Wagner-Opern bekannt wurde.

René Kollo entstammt einer Berliner Musikerdynastie (Großvater: Walter Kollo, Vater: Willi Kollo). Aus seiner von 1967 bis 1977 währenden Ehe mit der dänischen Schlagersängerin Dorthe Kollo entstammt seine Tochter Nathalie Kollo, die ebenfalls eine musikalische Karriere eingeschlagen hat. Von 1982 bis 2006 war René Kollo mit der Tänzerin Béatrice Bouquet verheiratet, mit der er drei Kinder hat: Florence und Magali und den Sohn Oliver Walter.

Nach dem Krieg besuchte Kollo das Carl-Hunnius-Internat in Wyk auf Föhr. Nach dem auf Föhr erlangten Schulabschluss besuchte er eine Fotoschule in Hamburg. Schon früh interessierten ihn Musik und das Dirigieren. Allerdings fing er erst Mitte der 1950er-Jahre an, selber Musik zu machen. Als Autodidakt spielte Kollo Schlagzeug, Kontrabass und Gitarre. Dabei trat er in damals üblichen Jazzkellern auf. In Berlin nahm er gleichzeitig bei Else Bongers Schauspielunterricht. Um seine Stimme auch für Musicalpartien zu schulen, nahm er stimmpädagogischen Unterricht bei der Opernsängerin Elsa Varena. Kollo wollte Schauspieler werden, kam aber in den 1950er-Jahren während seiner Ausbildung zum Gesang und wurde zunächst Schlagersänger. Bekannt wurde er über die Plattenfirma Polydor mit der deutschen Version von Hello Mary Lou (Original: Ricky Nelson). Bei diesem Label errang er 1961 mit Am Ende wird es Liebe sein einen weiteren Achtungserfolg. Beide Schlager sang er 1961 im Film So liebt und küßt man in Tirol, in dem er zudem eine kleine Nebenrolle als Barkeeper übernahm.

Mit Monika Grimm besang er 1962 die Single Das A und O/Du Casanova, du. René Kollo belegte bei den Deutschen Schlagerfestspielen 1963 mit dem Lied Meine große Liebe wohnt in einer kleinen Stadt den vierten Platz. 1964 und 1965 beteiligte sich der Sänger mit den Songs Wie vom Wind verweht und Alles Glück auf dieser Welt an den deutschen Vorentscheidungen zum Eurovision Song Contest.

Österreich
Theater rechnen nicht mit Wiedereröffnung Anfang April
Sowohl die Vereinigten Bühnen Wiens als auch die Bundestheater blicken schwierigen Zeiten entgegen.
Kurier

Bayreuth
Coronavirus: Noch Hoffnung bei den Bayreuther Festspielen
Auf dem Programm steht der „Ring“ des Österreichers Valentin Schwarz – Absage wäre „Supergau“.
Kurier

New York
Die MET zahlt Solisten nicht
The Metropolitan Opera Will Not Pay Contracted Soloists, Citing Force Majeure | Middle Class Artist
https://www.middleclassartist.com/post/the-metropolitan-opera-will-not-pay-contracted

Richard Wagners Urenkelin Katharina darf ihren „Lohengrin“ in Barcelona nicht aufführen
Barcelona/Leipzig/Bayreuth – Die geplante „Lohengrin“-Inszenierung von Katharina Wagner in Barcelona ist komplett abgesagt worden. Das teilte das Gran Teatre del Liceu auf seiner Homepage mit.
„Wir sind sehr betrübt“, sagte eine Mitarbeiterin der Bayreuther Festspielleitung der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Bereits in der vergangenen Woche war die für diesen Donnerstag (19. März) geplante Premiere wegen der Ausbreitung des Coronavirus abgesagt worden.
Klassik-begeistert

Anmerkungen zur Jahrespressekonferenz der Deutschen Oper Berlin am 10. März 2020 … und kurz danach wurde das Haus an der Bismarckstraße geschlossen…
Deutsche Oper Berlin navigiert auf Sicht: wenig Prickelndes für 2020/21
Überschattet von der Verunsicherung durch das Corona-Virus findet an diesem trüben Vormittag die Jahrespressekonferenz der Deutschen Oper statt. Den wenigen erschienenen Journalisten verkünden Intendant Dietmar Schwarz und GMD Donald Runnicles ihre Pläne für die nächste Spielzeit. Große Überraschungen gab es dabei nicht, Premieren und Repertoire-Besetzungen bleiben im erwartbaren Bereich.
Peter Sommeregger berichtet aus Berlin.
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Deutsche Oper Berlin navigiert auf Sicht: wenig Prickelndes für 2020/21

Anmerkungen zur Jahrespressekonferenz der Deutschen Oper Berlin am 10. März 2020 … und kurz danach wurde das Haus an der Bismarckstraße geschlossen…

Foto: © Leo Seidel

von Peter Sommeregger

Überschattet von der Verunsicherung durch das Corona-Virus findet an diesem trüben Vormittag die Jahrespressekonferenz der Deutschen Oper statt. Den wenigen erschienenen Journalisten verkünden Intendant Dietmar Schwarz und GMD Donald Runnicles ihre Pläne für die nächste Spielzeit. Große Überraschungen gab es dabei nicht, Premieren und Repertoire-Besetzungen bleiben im erwartbaren Bereich.

Der noch in der laufenden Spielzeit mit dem Rheingold beginnende neue Ring des Nibelungen, inszeniert von Stefan Herheim, strapaziert logischerweise sämtliche Ressourcen des Hauses, Walküre und Siegfried haben im September 2020 bzw. im Januar 2021 Premiere. Bei der Besetzung ist man stolz darauf, Nina Stemme als Brünnhilde gewonnen zu haben. Da sich die Sängerin inzwischen doch recht deutlich im Herbst ihrer Karriere befindet, vielleicht keine unbedingt weise Entscheidung. Solide aber glanzlos erscheint die Besetzung beider Siegfriede mit dem verlässlichen Simon O’Neill. Mit Lise Davidsen als Sieglinde hat man sich sehr viel mehr der Zukunft versichert. Dass der Wotan dreigeteilt wird, entspricht ein wenig dem internationalen Trend, große Wagner-Stimmen sind dünn gesät.

„Das Jahresprogramm 2020 / 2021 der Deutschen Oper Berlin,
Deutsche Oper Berlin“
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Plamena Mangova interpretiert reizvolle Klavierminiaturen von Albena Petrovic

CD-Besprechung:

Bridges of Love – Music by Albena Petrovic (Solo Musica)

Plamena Mangova Piano

von Peter Sommeregger

Die luxemburgische Komponistin mit bulgarischen Wurzeln Albena Petrovic veröffentlicht erneut eine CD. Unter dem Titel „Bridges of Love“ sind hier Stücke für Klavier solo mit so romantischen Titeln wie „Island of Temptation“, „Mystery Dream“, oder „River of Dreams“ zusammengestellt. Die Länge der einzelnen Titel reicht von unter zwei bis annähernd zehn Minuten. Es sind rhythmisch akzentuierte, reizvolle Miniaturen, die Titel der einzelnen Stücke laden zu Assoziationen ein und entwickeln einen eigenen originellen Stil. Inspiriert wurde Petrovic z.B. durch ein Gemälde mit dem Titel „Bridges of Love“, andere Stücke sind bestimmten Interpreten gewidmet, auch Auftragswerke sind darunter. „Plamena Mangova, Bridges of Love – Music by Albena Petrovic,
CD-Besprechung“
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Bayreuther Festspiele verschieben Online-Kartensofortverkauf

Bayreuther Festspiele, 17. März 2020
Foto: Festspielhaus Bayreuth, Andreas Schmidt (c)

Das Pressebüro der Bayreuther Festspiele hat an diesem Dienstag um 11.05 Uhr bekanntgegeben, dass der immer wichtig werdende Online-Kartensofortverkauf verschoben wird. Die Bayreuther Festspiele 2020 sind für den Zeitraum vom 25. Juli bis zum 30. August terminiert.  „Online-Kartensofortverkauf der Bayreuther Festspiele verschoben
Bayreuther Festspiele“
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